roland65
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Hallo,
nachdem ich vor einiger Zeit über die Entwicklung, Rolltest usw. in einem ersten Thread ( ursprünglicher Thread zur Frontverkleidung u.a. mit Testdaten) diskutiert habe, geht die von mir entworfene Frontverkleidung jetzt nach einigen Teilen in einer kleinen Vorserie demnächst in die Serienproduktion. Die Vorserie ist auch nötig, da am besten darin alle Fehler passieren, die in der Serie nicht auftreten sollten. Zudem sollen mir die Testfahrer widerspiegeln, was u.U. dann noch verändert werden muss und wie sie die Befestigung bei sich realisiert haben. In der Vorserie wurden bereits die im Avatar sichtbare, sowie je 1 schwarze und weiße Front gebaut und sind teils auch schon im Einsatz. Augenblicklich entsteht eine in rot mit weißen Streifen. 2-3 Testfahrer würde ich noch brauchen - gerne z.B. auch für ein Hase-Fahrzeug. Die Bedingungen bitte über PN mit mir klären. Wenn die Anzahl Testfahrer voll ist, gebe ich das auch gleich bekannt.
Anschließend wird noch überarbeitet und dann die Serie gestartet. Ende März sollte die endgültige Produktion anlaufen, die dann an die weitere Nachfrage angepasst werden muss. Vermutlich wird die Front auch irgendwie auf/bei der SPEZI aufzutauchen.
Bisherige Verbesserungen betreffen v.a. das Innere der Front:
- Tragende und stabilisierende Elemente sind wie geplant inzwischen möglichst direkt in die Front (das Laminat) integriert, wodurch sich das Gesamtgewicht (Verkleidung + Halterung) reduzieren ließ. Dabei wiegt die Front alleine immer noch NUR ca. 2000gr. . Das Gewicht für die Halterung liegt je nach Materialwunsch unterschiedlich (Carbonrohr, GFK-Rohr, Holz, Metall), kann aber relativ gut niedrig gehalten werden. Machbar sind hier ca. 300-400gr.
- Das Inlay wird so geformt, dass ein kleiner Ablageplatz zum Fahrer hin genutzt werden kann. Die Ablage wurde relativ schmal gehalten und und endet kurz vor dem Kniebereich, damit z.B. FahrerInnen auch bei enger Knieführung noch ausreichend Platz zum Treten finden. Das Fach ist gut geeignet für Taschentücher, Karte, Poncho/Folie und anderes Kleinzeug (Handy bei knapp 100gr. geht noch gut, sollte aber etwas gepolstert werden). Ggf. sollte das Fach aber mit einem Schaumdeckel versehen werden, da alles darin bei Unebenheiten eben auch fliegen kann und eine Kante hier nach meinen monatelangen Erfahrungen mit Unebenheiten gar nicht hoch genug sein kann. Nur bedingt geeignet ist diese Ablagemöglichkeit nach meiner Er-Fahrung für schwerere Gegenstände wegen deren „Flugeigenschaften“ bei unebenem Untergrund (wie z.B. auf Münchner Fahrradwegen). Diese sollten besser am Rad befestigt werden.
- Innen wird die Front inzwischen grau eingefärbt, da dies evtl. auftretende innere Reflexionen bei Fahrten in der Dunkelheit deutlich reduziert und das Fahren damit sicherer macht.
- Es ist möglich und sogar gewünscht, die Front weich zu lagern und damit fast alle Fahrgeräusche des Rades auf ein Minimum zu reduzieren. Bei normaler Fahrt und Untergrund höre ich problemlos das Rollgeräusch der Reifen. Klar ist es bei starken Schlägen lauter, aber nicht extrem und auch ohne Gehörschutz leicht zu ertragen - und ich bin da eher empfindlich.
- Ich habe sehr darauf geachtet, den gesamten Bewegungsraum freizuhalten, so dass nichts vorsteht und man auch nirgends anstoßen kann. Voraussetzung ist natürlich der richtige Anbau am Rad.
- Einbau eines Lichtes ist in der Spitze vorgesehen, allerdings gibt es keinen fertigen Durchbruch, weil eher verschiedene Lichter zum Einsatz kommen werden. Ich selbst fahre im Moment den IQ speed, den ich provisorische so angebracht habe, dass das Glas der Wölbung folgt. Ich plane noch einen einzuklebenden Einsatz für eine spezielle (noch zu bestimmende) Lampe anzubieten, der dann auf Wunsch gegen geringen Aufpreis gleich einlaminiert werden kann.
Grundsätzlich muss die Front an das Rad angepasst werden, da die Abmessungen der Beine, Sitzhöhe, -neigung usw. relativ unterschiedlich sind. Darum kann es momentan keine Universalbefestigung geben. Es wurden von mir jedoch gut geeignete Grundlösungen eingeplant, die je nach Wunsch selbst verwirklicht oder hier angebaut werden können und als 3-Punkt-Befestigung bezeichnet werden können. Einige nötige Teile (Schelle für Frontquerstange und Auflage) werden beigelegt und können ggf. auch weiter zugeschnitten werden.
Da bereits die Frage aufkam:
Die Front wurde zwar erst mal für Tadpols (2 Räder vorne) entwickelt. Sie lässt sich aber wohl auch problemlos bei Hase und ähnlich gebauten Rädern einsetzen. Hierfür wird die Frontquerstange anders platziert oder weggelassen und das Laminat seitlich des nötigen Ausschnittes (für das Vorderrad) ausreichend verstärkt. Der Ausschnitt kann dann selbst vorgenommen werden, da dieser abschließend möglichst eng am Rad liegen sollte und dieser Raum erst beim Anbau bestimmt werden kann. Jemand der hier noch als Testfahrer mitmachen möchte, darf sich gerne über PN an mich wenden.
Fragen usw. können hier gerne diskutiert werden und werden möglichst zeit- und realitätsnah beantwortet.
Roland
nachdem ich vor einiger Zeit über die Entwicklung, Rolltest usw. in einem ersten Thread ( ursprünglicher Thread zur Frontverkleidung u.a. mit Testdaten) diskutiert habe, geht die von mir entworfene Frontverkleidung jetzt nach einigen Teilen in einer kleinen Vorserie demnächst in die Serienproduktion. Die Vorserie ist auch nötig, da am besten darin alle Fehler passieren, die in der Serie nicht auftreten sollten. Zudem sollen mir die Testfahrer widerspiegeln, was u.U. dann noch verändert werden muss und wie sie die Befestigung bei sich realisiert haben. In der Vorserie wurden bereits die im Avatar sichtbare, sowie je 1 schwarze und weiße Front gebaut und sind teils auch schon im Einsatz. Augenblicklich entsteht eine in rot mit weißen Streifen. 2-3 Testfahrer würde ich noch brauchen - gerne z.B. auch für ein Hase-Fahrzeug. Die Bedingungen bitte über PN mit mir klären. Wenn die Anzahl Testfahrer voll ist, gebe ich das auch gleich bekannt.
Anschließend wird noch überarbeitet und dann die Serie gestartet. Ende März sollte die endgültige Produktion anlaufen, die dann an die weitere Nachfrage angepasst werden muss. Vermutlich wird die Front auch irgendwie auf/bei der SPEZI aufzutauchen.
Bisherige Verbesserungen betreffen v.a. das Innere der Front:
- Tragende und stabilisierende Elemente sind wie geplant inzwischen möglichst direkt in die Front (das Laminat) integriert, wodurch sich das Gesamtgewicht (Verkleidung + Halterung) reduzieren ließ. Dabei wiegt die Front alleine immer noch NUR ca. 2000gr. . Das Gewicht für die Halterung liegt je nach Materialwunsch unterschiedlich (Carbonrohr, GFK-Rohr, Holz, Metall), kann aber relativ gut niedrig gehalten werden. Machbar sind hier ca. 300-400gr.
- Das Inlay wird so geformt, dass ein kleiner Ablageplatz zum Fahrer hin genutzt werden kann. Die Ablage wurde relativ schmal gehalten und und endet kurz vor dem Kniebereich, damit z.B. FahrerInnen auch bei enger Knieführung noch ausreichend Platz zum Treten finden. Das Fach ist gut geeignet für Taschentücher, Karte, Poncho/Folie und anderes Kleinzeug (Handy bei knapp 100gr. geht noch gut, sollte aber etwas gepolstert werden). Ggf. sollte das Fach aber mit einem Schaumdeckel versehen werden, da alles darin bei Unebenheiten eben auch fliegen kann und eine Kante hier nach meinen monatelangen Erfahrungen mit Unebenheiten gar nicht hoch genug sein kann. Nur bedingt geeignet ist diese Ablagemöglichkeit nach meiner Er-Fahrung für schwerere Gegenstände wegen deren „Flugeigenschaften“ bei unebenem Untergrund (wie z.B. auf Münchner Fahrradwegen). Diese sollten besser am Rad befestigt werden.
- Innen wird die Front inzwischen grau eingefärbt, da dies evtl. auftretende innere Reflexionen bei Fahrten in der Dunkelheit deutlich reduziert und das Fahren damit sicherer macht.
- Es ist möglich und sogar gewünscht, die Front weich zu lagern und damit fast alle Fahrgeräusche des Rades auf ein Minimum zu reduzieren. Bei normaler Fahrt und Untergrund höre ich problemlos das Rollgeräusch der Reifen. Klar ist es bei starken Schlägen lauter, aber nicht extrem und auch ohne Gehörschutz leicht zu ertragen - und ich bin da eher empfindlich.
- Ich habe sehr darauf geachtet, den gesamten Bewegungsraum freizuhalten, so dass nichts vorsteht und man auch nirgends anstoßen kann. Voraussetzung ist natürlich der richtige Anbau am Rad.
- Einbau eines Lichtes ist in der Spitze vorgesehen, allerdings gibt es keinen fertigen Durchbruch, weil eher verschiedene Lichter zum Einsatz kommen werden. Ich selbst fahre im Moment den IQ speed, den ich provisorische so angebracht habe, dass das Glas der Wölbung folgt. Ich plane noch einen einzuklebenden Einsatz für eine spezielle (noch zu bestimmende) Lampe anzubieten, der dann auf Wunsch gegen geringen Aufpreis gleich einlaminiert werden kann.
Grundsätzlich muss die Front an das Rad angepasst werden, da die Abmessungen der Beine, Sitzhöhe, -neigung usw. relativ unterschiedlich sind. Darum kann es momentan keine Universalbefestigung geben. Es wurden von mir jedoch gut geeignete Grundlösungen eingeplant, die je nach Wunsch selbst verwirklicht oder hier angebaut werden können und als 3-Punkt-Befestigung bezeichnet werden können. Einige nötige Teile (Schelle für Frontquerstange und Auflage) werden beigelegt und können ggf. auch weiter zugeschnitten werden.
Da bereits die Frage aufkam:
Die Front wurde zwar erst mal für Tadpols (2 Räder vorne) entwickelt. Sie lässt sich aber wohl auch problemlos bei Hase und ähnlich gebauten Rädern einsetzen. Hierfür wird die Frontquerstange anders platziert oder weggelassen und das Laminat seitlich des nötigen Ausschnittes (für das Vorderrad) ausreichend verstärkt. Der Ausschnitt kann dann selbst vorgenommen werden, da dieser abschließend möglichst eng am Rad liegen sollte und dieser Raum erst beim Anbau bestimmt werden kann. Jemand der hier noch als Testfahrer mitmachen möchte, darf sich gerne über PN an mich wenden.
Fragen usw. können hier gerne diskutiert werden und werden möglichst zeit- und realitätsnah beantwortet.
Roland