Frontverkleidung 3Rad - es wird langsam ernst

AW: Frontverkleidung 3Rad - es wird langsam ernst

Soweit sehr gut :)

Dank einer, etwas bescheidenen Klemmvorrichtung von mir die viel viel viel zu straff war, hat sich zwar die Befestigungsstange vorn gelöst (konnte sich verdrehen, viel aber nicht heraus). Aber sonst gab es wirklich gar nix zu meckern.
Die Haube hat 2 Unfaller unbeschadet überstanden (nich größere mal kratzer!) und das obwohl mein Arm eher ungesund aussah.
Ansonsten hält sie bei Regen recht trocken. Wurde nur ab der Brust aufwärts nass. Eine Geschwindigkeitssteigerung habe ich auch vernommen, lasse mich da aber nicht festnageln. Bei den Trainingsrunden mit 2 RR war ich ca. 2km/h im Schnitt schneller (29 statt 27km/h). Das führe ich auf das Wegfallen Verwirbelungen der rotierenden Füße (großer Latsch und Kadenz immer über 100U/min) zurück.
Selbst im Zug wars ok. Die Kiste wurde ca. 30cm länger und nur 5cm breiter (fahre UDK).

Die Sichtbarkeit wird auch erhöht. Die Leute hab nochmehr gestaunt als eh schon.. :eek:

Alles in allem bin ich sehr zufrieden und werde die Haube, nach Reperatur der Haltestange, wieder anbauen.


Gruß,
Patrick
 
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Mal ne frage wie schwer ist deine Front?

mfg
Hallo,

die Front entspricht vom Gewicht der Vorserie - aktuell gewogen waren knapp 1800gr. (auf's Gramm genau hab ich's gerade nicht verfügbar.). Mitgelieferte Befestigungsteile dürften nochmal bei 50-60gr. liegen. Dazu kommt ein bisschen Holz/CFK-Rohr o.ä. und Kleinteile für die Verbindung zum Rad. Geschätzt 50gr. wird es bei der nächsten leichter, wenn der Ablauf mit dem neuen Gewebe (das übrigens noch etwas steiferes GFK bei gleichem Gewicht macht) entsprechend angepasst ist.

Gruß, Roland
 
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Hallo,

heute die 2. Front entformt. Wunderschönes blau - die Farbe hat mich gleich selbst total gut drauf gemacht. :)

FrontNr002.jpeg

Flutschte aber noch nicht komplett. An 2 kleinen Stellen fehlt die Farbe, kann aber z.B. mit Edding bestimmt leicht abgedeckt werden.

FrontNr002_1.jpeg

Inlay minimal aus der Mitte (sieht man kaum), was sich beim Anbau leicht ausgleichen lässt. Biete es aber so natürlich nur als Mängelexemplar an, bin halt penibel. Gewicht ist allerdings in Ordnung (noch ohne Frontstange 1600gr, wird dann wohl unter 1800gr liegen).

Biete es darum für 320,- zzgl. 15,- Versand an.
Bei Interesse bitte Mail an mich.


Gruß, Roland


@Reinhard: Ich hoffe, dass es in Ordnung ist, wenn ich so was an dieser Stelle anbiete, auch wenn es eigentlich ein Verkauf ist. Sonst gerne einen Vorschlag, wo es rein soll (z.B. ein eigener Thread für solche Teile von mir?). Ich hab nicht vor über jede neu entformte Front zu berichten. :D Ich hab viele Anregungen aus dem Forum bekommen und möchte damit auch ein wenig zurückgeben, auch wenn ich nix verschenken kann.
 
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Nachtrag zur blauen Front. Gewicht 1720 gr. mit jetzt eingeklebter Frontstange.

Gruß, Roland
 
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Hallo,

Bevor in den nächsten Tagen der Prototyp der VV aufs Rad gebaut wird, habe ich nochmal in der aktuellen Fassung einen Rolltest an derselben Strecke gemacht.

Hier nochmal in Kürze die Ergebnisse des ersten Test, damit niemand aufwändig suchen muss.
- ohne Front mit Koffer, Vmax 39,59 km/h, Rollzeit 2min 09, Rollweg gesamt 680m
- mit Front mit Koffer, Vmax 41,79 km/h, Rollzeit 2min 16, Rollweg gesamt 740m

Test von gestern, allerdings nicht viele Versuche, da ich nicht wissenschaftlich arbeiten wollte, sondern die Tendenz wissen wollte:
DSC_8620_1.jpg
(noch die alte Front, wie im ersten Rolltest, aber großes Heck und Verbindung gemeufflt - SPEZI-Fassung):

1) Vmax 43,76 km/h, Rollzeit 2min 46, Rollweg gesamt 810m
2) Vmax 45,08 km/h, Rollzeit 2min 34, Rollweg gesamt 810m

Jetzt muss ich dazu sagen, dass ich dem Tacho etwas misstraue (ein anderer, als beim ersten Test), da dieser auch auf ebener Strecke immer mal um 1 km/h hin und her springt. Finde ich seltsam, aber nicht zu ändern. Der Rollweg scheint mir hier am genauesten zu sein, da auch trotz solcher Sprünge, dessen Differenz höchstens mal 1 oder 2 Radlängen ergeben dürfte.

Ich werde für künftige Tests wohl noch eine bessere Stelle suchen.

Anmerkung und Frage an alle: Mir scheint, dass sich auch die Länge eines Gefälles sehr deutlich auswirkt. Ich bin kein Physiker und kann das nicht berechnen. Allerdings vermute ich, dass die Kombination aus Höhenunterschied und Länge der Beschleunigungsstrecke stimmen muss, da es ja auch Zeit bis zum Erreichen der maximal möglichen Geschwindigkeit braucht. Stimmt das Verhältnis nicht, werden die Unterschiede vielleicht nicht ausreichend deutlich. Ist das so und wenn ja, wie sollte solch ein Gefälle dann aussehen?
Ich komme deshalb darauf, weil ich den Eindruck habe, dass ich im Gegensatz zum Rolltest in der aktuellen Fassung alltagstechnisch deutlich schneller bin, als mit Front + Heck.
Ich werde mal sehen, ob ich nicht im Vergleich an dieser alten Rollstrecke einen Test mit dem Evo-R anstoßen kann, um meine Vermutung bzgl. Länge der Beschleunigungsstrecke zu pürfen.

Insgesamt wird es da sicher von meiner Seite noch weitere Tests geben.

Gruß, Roland
 
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Allerdings vermute ich, dass die Kombination aus Höhenunterschied und Länge der Beschleunigungsstrecke stimmen muss [...] Ist das so und wenn ja, wie sollte solch ein Gefälle dann aussehen?
die Strecke sollte möglichst steil (höhere Endgeschwindigkeit, anteilig weniger Rollreibung) und mindestens so lang sein (bzw. ausreichend Höhendifferenz aufweisen), dass die Endgeschwindigkeit auch erreicht wird. D.h. je steiler, desto höhere Endgeschwindigkeit, desto länger auch die nötige Gefällstrecke.

Dass eine Strecke ungeeignet ist (d.h. dass Du mehr Höhenunterschied brauchst) merkst Du daran, dass Du am Ende des Gefälles die höchste Geschwindigkeit misst.

Gruß,

Norbert
 
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Dass eine Strecke ungeeignet ist (d.h. dass Du mehr Höhenunterschied brauchst) merkst Du daran, dass Du am Ende des Gefälles die höchste Geschwindigkeit misst.
Hallo Norbert,

danke für die Bestätigung und Deine Hinweise. Ich mach mich mal weiter auf die Suche nach einer besseren Strecke. Allerdings dürfte bei einer recht steilen Strecke die Höchstgeschwindigkeit doch immer am Ende des Gefälles liegen, wenn nicht vorher sich die Kräfte des Luftwiderstandes und der Beschleunigung ausgleichen. Ääähm, das könnte ja extrem schnell werden. :eek: Ich such mal testweise ne Stelle, probiere und berichte ggf.

Nochmal die Frage nach Gefälle für Rolltest in anderer Form:
Lt. Kreuzotter würde man bei -2% von der Geschwindigkeit ungefähr im Alltagsbereich liegen und ich würde damit bei meinem Gewicht im Quest 56,6 km/h erreichen. Wie lange aber müsste das Gefälle dann sein, um Vmax zu erreichen? (Irgendwie erinnert mich das eben an den Film "Schwere Jungs"). :D

Gruß, Roland
 
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AW: Frontverkleidung 3Rad - es wird langsam ernst

Allerdings dürfte bei einer recht steilen Strecke die Höchstgeschwindigkeit doch immer am Ende des Gefälles liegen, wenn nicht vorher sich die Kräfte des Luftwiderstandes und der Beschleunigung ausgleichen. Ääähm, das könnte ja extrem schnell werden. :eek:
richtig erkannt :D. Deshalb muss die Strecke ja auch lang genug sein.
Ist im Grunde eine Frage, was man messen will - den Luftwiederstand misst man eben besser bei einer höheren Geschwindigkeit, bei der der Rollwiederstand im Verhältniss zum Luftwiederstand eher klein und die erreichte Endgeschwindigkeit im Vergleich zur überlagerten Windgeschwindigkeit groß ist.

Mit einem Ausrollversuch an einem eher leichten Gefälle sind die Einflüsse des Rollwiederstands viel größer (man rollt ja vergleichsweise lang mit niedriegen Geschwindigkeiten) - Systematische Fehler (wenn das Gewicht einer Verkleidung z.B. die Spur und damit den Rollwiederstand beeinflusst) spielen dann eine größere Rolle. Für einen Vergleich von Fahrzeugen als Ganzes oder zum Optimieren der Spur ist das natürlich gewünscht und ein weniger steiles Gefälle besser geeignet.
Lt. Kreuzotter würde man bei -2% von der Geschwindigkeit ungefähr im Alltagsbereich liegen und ich würde damit bei meinem Gewicht im Quest 56,6 km/h erreichen. Wie lange aber müsste das Gefälle dann sein, um Vmax zu erreichen?
Für die Geschwindigkeit brauchst Du die Höhenenergie von 12,5m, bei 2% Gefälle entspricht das 630m Gefällstrecke. Die Strecke muss wegen der Reibungsverlusste natürlich länger sein - mit 1km wärest Du da auf der sicheren Seite.

Ideal wäre wohl eine Strecke, die erst sehr steil ist (z.B. 100m mit 10%) um die gewünschte Messgeschwindigkeit (ca. 50km/h) schnell und reproduzierbar zu erreichen die dann in ein flacheres Gefälle (von z.B. 500m mit 2%) überzugeht, auf der sich dann die Gleichgewichtsgeschwindigkeit (>50km/h) einstellt. Das 'Anschubgefälle' muss man dann so wählen, dass die Endgeschwindigkeit von allen verglichenen Fahrzeugen erst auf der flacheren 'Messstrecke' erreicht wird um den Luftwiederstand bei gleicher Hangabtriebskraft zu vergleichen.

Gruß,

Norbert
 
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Servus,

das "Problem" bei guten Verkleidungen ist, das der Luftwiderstand den Rollwiderstand erst bei 40-60km/h einholt.. Somit sind immer mind. 50% "Fehler" enthalten. Man muss die Vergleiche also mit genau dem gleichen Rad, den gleichen Reifen(druck) und dem gleichen Fahrer machen.
Da die meisten Gefälle bei dir zu kurz sein werden um die Maximalgeschwindigkeit zu erreichen, kannst du ja mal kurz richtig reintreten nd schauen ob du ,nachdem du aufgehört hast zu treten, langsamer oder schneller wirst. Innerhalb kurzer Zeit kommt man da auf sehr genaue Werte. So vergleiche ich am Hausberg (mitm Tieflieger ca. 49,5km/h Spitze) meine Räder untereinander (Da rechne ich aber Bewusst Rollreibung usw. mit ein).
Ein Tieflieger wie z.b. die Kreuzotter wäre ca. 3km/h schneller als meine Kiste.. ist ok :p

Gruß,
Patrick
 
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Ideal wäre wohl eine Strecke, die erst sehr steil ist (z.B. 100m mit 10%) um die gewünschte Messgeschwindigkeit (ca. 50km/h) schnell und reproduzierbar zu erreichen die dann in ein flacheres Gefälle (von z.B. 500m mit 2%) überzugeht, auf der sich dann die Gleichgewichtsgeschwindigkeit (>50km/h) einstellt. Das 'Anschubgefälle' muss man dann so wählen, dass die Endgeschwindigkeit von allen verglichenen Fahrzeugen erst auf der flacheren 'Messstrecke' erreicht wird um den Luftwiederstand bei gleicher Hangabtriebskraft zu vergleichen.
Na ja, es geht mir schon erst mal um die Aerodynamik. Also danke für Deine Erläuterung. Die Diskussion bestätigt mir nämlich, dass ich erst noch die richtige Strecke suchen muss. Dazu muss ich mal gedanklich das Umland durchgehen, denn wir haben natürlich eine Menge Hügel hier. Hochbeschleunigen, wie Patrick schrieb, wäre natürlich eine Alternative zu anfänglichen 10% Gefälle, wenn sich das exakt so nicht finden lässt.

Man muss die Vergleiche also mit genau ........ dem gleichen Fahrer machen.
Dann darf ich dazwischen aber keine 500g-Portion Nudeln essen, sonst verfälscht das auch gleich wieder. :D Man müsste aber wohl sehen, dass dasselbe Gewicht geladen ist. Schwere Fahrzeuge sind bei dem Test aber eher im Vorteil, weshalb es doch die Überlegung ist, das Gesamtgewicht (FahrerIn + VM) immer gleich zu nehmen, sonst gibt es verfälschte Aussagen zur Aerodynamik, oder?

Na, bei ca. 1,9% Gefällestrecke bleibt der Tacho im Moment so bei 46-47 km/h hängen, wenn ich zu treten aufhöre. Dass muss mehr werden. :)

Gruß, Roland
 
AW: Frontverkleidung 3Rad - es wird langsam ernst

Na, bei ca. 1,9% Gefällestrecke bleibt der Tacho im Moment so bei 46-47 km/h hängen, wenn ich zu treten aufhöre. Dass muss mehr werden. :)

Gruß, Roland

Naja, das is scho fast Questnivau :) Fein, weiter so.

Gruß,
Patrick
 
Hochbeschleunigen, wie Patrick schrieb, wäre natürlich eine Alternative zu anfänglichen 10% Gefälle, wenn sich das exakt so nicht finden lässt.
Das Hochbeschleunigen ist nicht reproduzierbar - damit steht und fällt die Genauigkeit der Messung mit der Konstanz des Gefälles, da Du die Endgeschwindigkeit kaum reproduzierbar an immer der selben Stelle erreichen wirst.
weshalb es doch die Überlegung ist, das Gesamtgewicht (FahrerIn + VM) immer gleich zu nehmen, sonst gibt es verfälschte Aussagen zur Aerodynamik, oder?
Richtig - um die Unterschiede der Aerodynamik zu messen müssen alle anderen Parameter konstant gehalten werden. Das Fahrzeuggesammtgewicht spielt da - weil es linear in die Antriebsleistung eingeht - eine. Dominierende Rolle.

Gruß, Norbert
 
AW: Frontverkleidung 3Rad - es wird langsam ernst

Hallo Roland,

nun wollen wir aber mal Bilder sehen.

Gruß
 
AW: Frontverkleidung 3Rad - es wird langsam ernst

Naja, das is scho fast Questnivau :) Fein, weiter so.
Ne ne, schön wärs. Lt. Kreuzotter würde ein Quest auf der Strecke ca 53 erreichen, ein Tieflieger OL 44. Ich habs vorhin nochmal probiert und meine Erinnerung war da wohl positiver, als die Wirklichkeit. ;) Ich lag nur rollend bei 42-43. OK, für die zusammengebrutzelte Verkleidung, die oben ja in weiten Teilen offen ist und es bei den Radöffnungen rein bläst ist das nicht übel. Aber mir eben noch nicht genug.
nun wollen wir aber mal Bilder sehen.
Die neue Front habe ich bisher bei mir nicht angebaut, da ich hoffe in wenigen Tagen den neuen Prototypen anbauen zu können. Dann sehe ich weiter und es gibt dann auch mal Bilder vom Erlkönig. :) Die neue Front hab ich jetzt 3x verkauft, aber erst einer hat sie angebaut und hier auch schon berichtet. Die anderen beiden folgen erst demnächst.

Gruß, Roland
 
AW: Frontverkleidung 3Rad - Befestigung (Umsetzung)

Hallo,

es gibt wieder mal ein paar kleine Neuigkeiten zur Front.

Zum Einen habe ich gestern, auch wenn es nicht die perfekte Strecke ist, einen Rolltest mit dem RR gemacht, um die Werte mal etwas zu vergleichen. Solche Vergleiche waren in Threads immer mal gefragt.

Ergebnis:
Vmax 38 km/h
Rollzeit 2:31 min
Strecke 710m

Damit liegt das RR schon zurück. Bei der Weiterfahrt und auch zurück zeigte sich, dass ich teils bis zu 10km/h langsamer als mit dem Prototypen war. Das ist echt heftig. Dabei war ich oft im Bereich 160-170 Puls unterwegs, habe also nicht gebummelt.

Zum Anderen habe ich endlich Bilder, wie einfach die Befestigung mit der Front umgesetzt werden kann. Mancher könnte vllt denken, dass es doch ziemlich aufwändig ist, wenn man sich einzelne Anbauten ansieht. Man kann die Front natürlich mit verschiedenen Materialien anbauen. Wichtig ist, dass es hält. Verwendet wurde bei diesem Anbau:
Vierkant-Kiefernholz,
ein paar Schrauben, Unterlegscheiben und Sicherungsmuttern,
etwas Alu und
2 Schlauchschellen.
Alles leicht zu besorgen und einfach zu verarbeiten. Sitzt damit sehr fest am Rad (sinngemäße Aussage des Besitzers).

Die Frontstange mit Hilfe der gelieferten GFK-Schelle befestigt, wobei seitlich noch Schaummaterial raus schauen sollte, damit die Front geräuschmäßig richtig abkoppelt. Ist bei der Front auf dem Bild noch nötig.
6562316431336537.jpg

Das Umwerferrohr dient als stabile Befestigung - Schlauchschellen sind hier durchaus geeignet
6333613532646630.jpg

Die zweite Strebe wird quer nach vorne oben geführt und das Ganze sieht von der Seite so aus
6537373633313531.jpg

Bei Rädern ohne Umwerferrohr bietet sich die Möglichkeit mit 2 stabilen Rohrschellen zu arbeiten und um das Tretlager herum stabil zu verschrauben.

Wie aber schon geschrieben sollte die Front durch die Befestigung in jedem Fall an 3 Punkten befestigt/gestützt sein, damit die Kräfte problemlos verteilt sind. Meine Prototypen-Befestigung hatte deutlich mehr dünne Aluteile. Obwohl ich das eigentlich erwartet hätte, ist keines dieser Teile in 6 Monaten robustem Einsatz gebrochen. Eine Umsetzung wie beschrieben dürfte noch deutlich stabiler sein, als die die ich zuletzt hatte.

Gruß, Roland
 
AW: Frontverkleidung 3Rad - es wird langsam ernst

Hallo,

bei der Front tut sich was, aber genauere Infos werde ich in Kürze schreiben. Auf der Homepage ist das kurz angerissen.

Hier aber jetzt erst mal ein Schnitt für eine Scheibe, wie ich sie auf meiner Front fahre. Den habe ich jetzt etwas verbessert und wer die Front schon fährt, kann damit leicht aus Plexiglas oder Macrolon den Windschutz verbessern. Beim Ausdruck auf den richtigen Maßstab achten, sonst passt es natürlich nicht. Ggf sind noch Laschen mit zu bedenken, wenn man die Scheibe mit Magneten befestigen möchte. Damit muss man die Außenhaut halt nicht beschädigen, kann sie beim Parken wegpacken und sie ist dann vor dem Spieltrieb der Umwelt geschützt. Es dürfen auch gerne Vorschläge für eine Verbesserung oder andere Befestigung gemacht werden. Der Schnitt ist opensource und die Scheibe soll jeder selbst machen (können).

Scheibe_Schnitt.jpg

Bis in Kürze.

Gruß, Roland
 
AW: Frontverkleidung 3Rad - es wird langsam ernst

Hallo,

kurzer SPEZI-Update.

  • Nose 1.4 wird auf eine Trike von BUS-Velomo montiert und ist dort zu besichtigen.
  • Die neue Befestigung ist dort schon umgesetzt. Auch bisherige Nutzer können von der neuen Befestigung profitieren - einfach schauen und fragen.
  • Das exakt passende Cape von AWS ist aus verschiedenen Gründen noch nicht ganz fertig, soll aber trotzdem ab Mai lieferbar sein. Die Funktion wird mit dem Streamer-Cape demonstriert.
  • Last but noch least scheint die SPEZI doch jedes Jahr ein paar Wochen zu früh zu sein. Das wäre wohl auch so, wenn sie später stattfinden würde. :D
Ich freue mich auf euren Besuch und über anregende und inspirierende Gespräche.

Gruß, Roland
 
AW: Frontverkleidung 3Rad - es wird langsam ernst

Hallo,

der Wunsch nach einer verbesserten und leichter einstellbaren Befestigung war auch bei mir da. Die wurde von mir in den letzten Tagen erstmals überabreitet angebaut und ich bin selbst begeistert, wie leicht und stabil sie geworden ist.

Zum Einsatz kommen 3 besser 4 Schellen von AWS (Gewicht inkl. Schrauben und hochwertiger Schlauchschelle 50g/St.), und wie auf dem Bildern zu sehen eine erweiterte obere Auflage, die mit 2 Schellen direkt mit dem Umwerferrohr verschraubt wird und nun auch die seitliche Stabilität bringt, so dass keine weitere Stabilisierung nötig ist. Das weiter vorhandene vordere Querrohr ist nötig, damit die Front hochgeklappt werden kann und wird mit der bekannten GFK-Schelle fixiert. Die Verbindung der GFK-Schelle erfolgt nun über 2 Stangen, die ober- und unterhalb des Tretlagers am Rahmen befestigt werden. Gesamtgewicht dürfte nicht über 500g für die Befestigung liegen. Der Anbau ist jetzt sogar alleine zu bewältigen, die Höhe der Front-Querstange durch Schieben und Drehen der Schellen leicht einzurichten.
Die obere Aufnahme muss an den Winkel des Umwerferrohrs mit einer Handsäge angepasst werden, Distansstücken innen unterlegen und mit zwei AWS-Schellen am Umwerferrohr in passender Höhe befestigen - fertig. OK, ich würde schon 1-2 Stunden Zeit für eine saubere Anbringung investieren, aber es geht sicher auch schneller.

DSC_9682_1.JPG DSC_9684_1.JPG

und in der Gesamtansicht

DSC_9683_1.JPG

Gruß, Roland
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Frontverkleidung 3Rad - es wird langsam ernst

Hi, bin dein Thread eben kurz überflogen, habe nur 2 kurze Fragen, lässt sich so ein Teil auch am Kurzlieger befestigen? und wie siehts beim Tieflieger aus?.
Stichwort Meuffeln müsste es nicht theoretisch möglich sein die Fronthaube mit einem Aerokoffer zu verbinden? so das man quasi eine Verkleidung hat wie die F40 Verkleidung von Lightning?
Würde das was bringen? oder wäre das Unsinn?

Was schätzt du bringt die Teilverkleidung alleine an Tempogewinn im 30 bis 35Kmh Berreich? Für mich wäre sie allein schon aus Wetterschutzgründen interessant.
 
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