Flevo-Neuling

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Na da wollen wir mal Papas Fred weiter zumüllen. :D

Am Mittwoch kamm das Rad von Ivo an, hatte leider einen kleinen Transportschaden, aber halb so wild.(Schonwieder zurechtgedengelt)
Leider konnte ich erst Gestern damit fahren, wegen dem tollen Wetter. Hab auf Jazz gehört und gleich die flache Position genommen.
Ging ,wie erwartet, gut. Nur einmal kam ich ins Rudern, da werd ich wohl so 25-30km/h gerollt sein, das hätte böse enden können.
Also erstmal lieber langsamer. Nach ner halben Stunde, hatte ich dann meinen ersten Platten (seit 10 Jahren) wegen Glas. :( Also Feierabend!

Ich glaub, ich muss das Rad mal richtig einsaufen, sonst ist da echt kein Segen drauf. :D

Habe gewogen: 18,6 kg Personenwage

Gruss Ingo
 
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wenn das hier so weiter geht konnten wir ein Flevotreffen organisieren :D

Freut mich deinen bericht zu lesen Ingo ;)
 
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Hallo mitanand,

da hier ja nix passiert, müll ich mal weiter. :D
Nachdem ich vorletzte Woche, nach 1 1/2 h Flevozeit (ca 3h Knicklenkerzeit), mich das erste mal in den "Verkehr" stürzte, was auf einmal eine viel dizipliniertere Fahrweise mit sich brachte, :D Hab ich's dann heute mal richtig krachen lassen. ;) (konnte leider letzte Woche nicht wegen Schicht und Wetter)
Ich bin Runden durch unser Städtchen gefahren. ca. 15km, 1h.
Es wird immer besser. Anfahren am Berg ist noch schwer, allerdings nicht das Anfahren selber, sondern das "Abkippen" nach 1-2m. Das ist recht unpraktisch an manchen Kreuzungen.
Der Racer ist erstaunlich kletterfreundlich. Ich bin richtig von den Socken. Hab zwar noch keinen Tacho dran, aber das macht richtig Laune. Einigermassen rund kurbeln, kann ich ja, desrum gibts da, den Berg hoch, auch kaum Geeier. ;)

Es zeigt sich bei jeder Trainingseinheit, dass die Kondition nicht nur der Beine, sondern auch des Hirns, erstmal abnimmt.
Heisst: nach 10 min mal besser ne Pause machen, wenn man verstärkt anfängt rumzugurken. Nach 2-3min fahr ich wieder gerade.

Wie heist doch das schöne Sprichwort:
Das Flevofahren und das Singen, das kann man nicht erzwingen! :D
was nicht heisst, dass man es nicht lernen kann. ;)

Allen Flevoschülern, kann ich nur Mut und Durchhaltevermögen wünschen. Ich empfinde es nur ein bisschen schwerer und zeitintensiver als den Umstieg vom UP aufs LR.

@Pappa Wie geht's dir denn? wird Zeit, das du deinen Fred selber füllst!

Gruss Ingo

P.S. Ich habe, aus Sicherheitsgründen, Den Kombi- Jehovaweg gewählt, weils von dort den Bordstein runter und nicht rauf geht. :D
Anzahl der zu gefärdenten Fussgänger = 0 , für die Apostel oder wie die Dinger heissen!? :D
 
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Den FlevoRacer hat die EM super durchgehalten. Hat unglaublich spass gemacht damit zu fahren.

Mal eben hut ab fur "Racertje" , der ist fast mit 50 Km/h uber die "1 Hour Straight" gefahren. Ich habe zu geschaut wie er hinter einen M5 Highracer geklebt war! :D
 
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Darf ich auch noch mal, diesmal etwas weniger ot?

Mein Eigenbau hat zu lange gedauert, ich hab mir schnell noch vor dem Urlauf einen Flevo- Bike- Rahmen bestellt. Somit bin ich nun auch ein Flevo- Neuling! Ich werde nachher mal noch nen neuen Fred aufmachen und mich kurz vorstellen.

Nun zum Fahrerlebnis: Ich bin wahrscheinlich durch meine Versuchsfahrten mit meinen Eigenbauten schon vorbelastet. Anders kann ich mir nicht erklären, dass ich nach einigen kurzen “Bocksprüngen” (Weder das Bike noch ich hatten ungewollten Bodenkontakt!!!) schon recht gut und zu etwa 60-70% zielgerichtet fahren konnte. Nach ein paar Proberundenkurven bin ich dann sogar die etwa 800m bis zu mir nach Hause mit nur einmal Anhalten gefahren. Ich habe zwar die ganze Breite der einspurigen Nebenstraße gebraucht, aber dennoch bin ich zuversichtlich ob meiner Erfolgsquote. Einer im Netz verbreiteten Meinung muss ich aber wiedersprechen: Ich nutze sehr wohl die Hände am Lenker sowohl für kleine Lenkimpulse als auch zur Stabilisierung der Lenkung. Aber das Ziel freihändig zu fahren steht trotzdem. Auch mit dem Fronttrieb- typischen Schlumpf hane ich schon Bekanntschaft gemacht (anfahren auf Gras mit Straßenreifen = no no!), und gaaaanz wichtig: Wenn man meint, man müsse sowieso gleich die Füße runterstellen (weils sonstwohin geht), dann bloß nicht schon mal von den Pedalen nehmen. Die Flevolenkung “lebt” vom Gegendruck auf den Pedalen! Das geht sonst noch viel schneller ins Gebüsch, als wenn man draufbleibt und in die Richtung schaut, wo man hin will. Dort will dann nämlich auch das Flevo hin, seltsamerweise.

LG mwrsa
 
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Ich muss mir hier mal selber antworten:
Meine Lernkurve verläuft irgendwie erheblich steiler:
Mittwoch Rahmen angekommen - Freitag Rad fahrbereit - Sonntag (heute) über verkehrsfreie Landwirtschaftsstraßen 20km in den Nachbarort und zurück geradelt... Macht echt Mut, wie das vorwärts geht!
 
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Mal eben hut ab fur "Racertje" , der ist fast mit 50 Km/h uber die "1 Hour Straight" gefahren. Ich habe zu geschaut wie er hinter einen M5 Highracer geklebt war! :D
Hüstel, es war "nur" das 20km-Jedermann-Rennen und wir haben nicht ganz die 50 in der Spitze erreicht, mein Schnitt lag am Ende bei etwas über 41, was aber auch an den nassen Kurven lag.
Der M5-Highracer hat dann dennoch aufgegeben und ich rede mir immer noch heftigst ein, dass es Verzweiflung war und nicht zufällig das schlechte Wetter oder gar der Wille, sich vorm 1h-Rennen nicht komplett platt zu fahren ;)

Gruß,
R., auch ohne 50 auf den ersten Platz unverkleidet gefahren...
 
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Wenn hier keiner weiterschreibt, dann tu ich das eben!
Ich habe sowieso weitere nennenswerte Erfolge im Flevo- Lernen zu berichten: Die erste richtige Fahrt im Straßenverkehr stand an, hat auch bis auf die springende Schaltung (alter Ritzelblock, wird ersetzt) gut geklappt.
Und so nebenbei habe ich dann auch die Schallmauer von 50 km/h geknackt. Und ich fühle mich langsam wirklich sicher, was das Fahrgefühl angeht.
Nur (die Frage wurde schon gestellt), wie kriegt man dieses seelige Dauergrinsen hinterher wieder aus dem Gesicht?
LG mwrsa
 
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Beim Anhalten eingeklickt bleiben kann helfen. :D

:eek: ??? Danke... :rolleyes:

Nee, in echt, da muss ich noch dran arbeiten: Sobald ich ausklicke, macht das Flevo- Vorderteil, was es will. Gibts dafür ne andere Lösung als praktisch im letzten Moment, schon fast im Stand, auszuklicken?
LG mwrsa
 
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Sobald ich ausklicke, macht das Flevo- Vorderteil, was es will. Gibts dafür ne andere Lösung als praktisch im letzten Moment, schon fast im Stand, auszuklicken?
LG mwrsa

Das gibt sich mit der Zeit.
Probier mal z.B. den linken Fuß auszuklicken aber vorerst noch auf dem Pedal stehen zu lassen, wenn das ohne großes Geschlenker funktioniert kannst du versuchen den ausgeklickten Fuß schon mal vom Pedal zu nehmen. Beim Anfahren kannst du auch erst mal einen Fuß (z.B. rechts) einklicken und die ersten paar Meter einbeinig fahren, das geht mit etwas Übung ausgezeichnet und ist in manchen Situationen als Anfahr- und Rangierhilfe gut brauchbar.

G. Markus
 
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Hallo@Alle.
:(Hat sich erstmal erledigt für mindestens ne Woche mit dem Flevofahren: Mich hats gestern ordentlich gelegt. Der Vorderbau des Flevo ist unruhig geworden, was ich bei einer gewissen Geschwindigkeit (vorsichtig geschätzt etwa 30) nicht mehr in den Griff bekommen habe. Dann isses so weit abgeknickt, dass sich die Front irgendwie in den Straßenbelag gebohrt haben muss, so sieht sie jedenfalls aus. Letztenendes habe ich also mit dem Kinn auf dem Asphalt gebremst, aber nicht, ohne vorher - quasi im Flug - mit meinen "private parts" an den Kettenblättern oder der Pedale hängen geblieben zu sein und auch da etwas "Flurschaden" angerichtet zu haben.

In der Konsequenz wurden meine zwei "Baustellen" in der Notaufnahme genäht, von allgemeiner Schmerzhaftigkeit abgesehen gehts mir schon wieder recht gut, am meisten haben Kiefer, Kiefergelenke und Kaumuskeln gelitten...
Mein Flevobike hat mindestends den Vorderbau gestaucht, den Umwerferausleger verbogen, die Kette gerissen und Lenkungsdämpfer und den kleinen Gummi am Hinterrad überdehnt sowie meinen schönen neuen Sitz mächtig angekratzt. :eek:
Alles in allem bin ich aber froh und dankbar: Meine Zähne sind noch heile, der Rest sind auch nur "Streifschüsse", und ich wurde nicht noch vom Auto überfahren oder so, GsD. Nur der Radurlaub, der am Sonntag losgehen sollte, fällt dieses Jahr aus.
Bilder wie immer in meinem Blog.
So long, Gby mwrsa :cool:
PS: PappaDieter, wie gehts dir???
 
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Alles in allem bin ich aber froh und dankbar: Meine Zähne sind noch heile, der Rest sind auch nur "Streifschüsse", und ich wurde nicht noch vom Auto überfahren oder so, GsD.

So muss es sein, immer positiv nach vorne schauen ;)
Trotzdem, mein aufrichtiges Mitgefühl, muss echt schmerzhaft sein.
 
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Man, man, man... das ist ein Fahrrad, Ihr sollt Euch doch nicht alle damit um die Ecke bringen :eek:
Na, erst mal gute Besserung. Vielleicht kannst Du Deinen Urlaub wenigstens noch für irgendwas anderes nutzen?

Hattest Du den Hänger hinten dran? Für mein Empfinden klingt das eigentlich nach Schlagloch oder eben etwas, was am Rad pendeln konnte (daher die Hängerfrage). Von einem derartigen Flevo-Stunt hab ich aber auch noch nie was gehört. Nur bei einem Flevotrike habe ich mal eine weitaus weniger schlimme, aber dennoch sichtbare Verformung des Rahmenrohrs gesehen, der Fahrer hatte es in Verbundpflaster gejagt.

Ein Ex-Kommilitone von mir hat vor ein paar Tagen erst seine erste Radreise mit seinem Flevo-Racertje hinter sich gebracht. Davor hatte er gut 200 Übungskilometer auf dem Tacho stehen, nun sind es mehr als 2000. Er hat sich auch einmal gelegt, allerdings war das auf einer schwedischen Schotterstraße, auf der vorher ein Bagger oder Traktor entlanggefahren ist, der dort typische Geländereifenspuren hinterlassen hat. Die Fahrt ging danach aber weiter...

Gruß,
R.
 
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Bei Tempo 30 ein unkontrollierbares Aufschwingen? Ich glaube, ich stelle meine Selbstbaupläne erst mal zurück.
30-35km/Std ist die Geschwindigkeit, mit der ich häufig mit dem ZOX26 unterwegs bin, sehr stabil übrigens.
Ich dachte mal einen Knicklenker auszuprobieren, komme jetzt aber doch ans Grübeln.
Sowas wie mwrsa ist mir noch nicht mal beim Liegerrad-üben mit der alten Streetmachine passiert!

M.f.G. Andreas
 
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@mwrsa
Gute Besserung! Das hat mich schon betroffen gemacht.

Auf dem Foto in Deinem Blog ist das Flevobike mit Anhänger abgebildet. Fand damit der Unfall statt?
Falls ja, könnte ich mir die sehr eigenwillige Anhängerzugvorrichtung als Ursache vorstellen. So ein langer Hebelarm läd die Pendelbewegungen ja regelrecht ein.
Der Anhänger muß zwingend an der hinteren Radnabe befestigt werden.

M.f.G. Andreas
 
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Hallo Zusammen,
bin seit heute morgen auch stolzer Besitzer eines Flevobikes. Leider ist das Wetter sehr bescheiden, so dass ich noch keine Fahrversuche machen konnte.
Wunsche mwrsa gute Besserung.
Ist anderen Flevonauten schon mal ähnliches passiert?

Sonnige Grüße Norbert
 
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@mwrsa

auch von mir gute Besserung!

Wäre schön, wenn du den Vorgang des Aufschaukeln noch etwas genauer beschreiben könntest.

Würde mich auch interessieren.
Mich hat das Flevo in der Lernphase auch das ein oder andere mal abgeworfen, aber es war nie auch nur annähernd so heftig.

G. Markus
 
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Ist anderen Flevonauten schon mal ähnliches passiert?

Ja! Steht oben!
herrgismo schrieb:
Nur einmal kam ich ins Rudern, da werd ich wohl so 25-30km/h gerollt sein, das hätte böse enden können.

Ich hab deine vorherigen Beiträge schon mit Sorge gelesen. Solche Sachen wie "Ich fühle mich einigermassen sicher". Kenn ich! Solange biss es aus unerfindlichen Gründen anfängt zu knicken. Ich denke du wolltest zu zeitig, zu viel. Die 1000km Eingewöhnungsphase, von denen erfahrene Flevonauten berichten, ist eben doch Realität. Ich hab das Aufschaukeln bisher immer in den Griff bekommen durch Bremsungen und "absteigen" nach vorn, anfänglich, und jetzt meistens durch mich selber laut anschreien :D und Pressatmung.

Ich wünsche dir eine gute Besserung und setz dich, so schnell es geht, wieder drauf! ;-)

Gruss Ingo

Nochmal für alle die sich ein Flevo anschaffen wollen. Das liegt nicht am Rad sondern am Hirn! Das ist eben erst nach 1000km richtig trainiert. ;-) Kein Grund auf den Spass zu verzichten.
 
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