z.B. Nicht mehr so viel Essen vergammeln lassen.
Wenn du wüßtest, wie viele Lebensmittel (Obst und Gemüse z. B.) vernichtet werden, BEVOR sie in den Handel kommen, da sonst der Preis fällt!!! Das ist dann locker mal die Anhängerladung eines Lastwagens, der Inhalt des Lastwagens "darf"!!! verkauft werden, alles andere ist zu viel und kommt gleich auf den RIESEN Kompost hinter dem Lager des Obst- und Gemüsegroßhändlers.

Und Brot wird großlasterweise abgekippt, nachdem es nicht mehr ganz frisch aus den Läden kommt, damit auch der letzte Kunde kurz vor Ladenschluß noch die volle Auswahl an Brot hatte, danach Ladenschluß.
etc.
etc.
etc.
 
Naja ... so ganz ursachenlos ist ja menschheitserhaltungsmäßig die letzten 50? Jahre nichts passiert.
Es werden eben LBM vernichtet um den Preis zu erhalten, der die Marge sichert, die wiederum Eigentümer fett macht. Und hier kommt mMn der Zwiespalt: Es bräuchte (für eine Marktlösung) eine bessere Margensicherung als die Wahrenvernichtung. Das Problem ist ja nicht, dass Eigentümer fett werden, sondern diese Methode. Die Tropfen auf den heißen Stein sind Tafel und Foodsharing.
Eine (in Europa nur theoretische) Alternative ist dabei aber offensichtlich auch da. Als z.B. in Kenya Einkaufstüten aus Kunststoff verboten wurde, war das innerhalb von 2-3 Tagen (!) durch.
Je länger es dauert, desto mehr wird die Frage wer überflüssiger ist, ob nun Regelmacher, Regelüberwacher oder Anbieter, die nicht auf eine andere Methode kommen.
Und das ist nur das Lebensmittelfeld. Mit Beton, Kunstdünger und anderem lassen sich weiterhin die selben Fässer aufmachen, wie schon mein ganzes Leben lang.
 
Je länger es dauert, desto mehr wird die Frage wer überflüssiger ist, ob nun Regelmacher, Regelüberwacher
bei den Butterbergen und Milchseen in den 1980er waren es eindeutig Eingriffe bzw. Verzerrungen des Marktes, die erstmal viel Geld gekostet haben und dann wurden die Lebensmittel zum Teil noch vernichtet.
Wie Ressourcenverschwendung entsteht, bzw. verhindert werden kann, das ist ein interessantes Themenfeld, mir aber hier etwas zu heiß.

Und Brot wird großlasterweise abgekippt, nachdem es nicht mehr ganz frisch aus den Läden kommt, damit auch der letzte Kunde kurz vor Ladenschluß noch die volle Auswahl an Brot hatte, danach Ladenschluß.
gut finde ich die Lösung von Hofpfister mit einer Happy Hour; was dann noch übrig bleibt, wird am nächsten Tag in (einer?) speziellen Filiale/n günstiger verkauft (eine ist in der Nähe des Viktualienmarktes).

Gruß
Felix
 
Allen Politikern und natürlich Politikerinnen täte gut, ab und zu einmal ins Grundgesetz zu schauen.
Und manch anderen täte es gut mal ins BGB und StGB zu schauen. Ich fand die Sendung sehr interessant aber es haben sich alle nicht mit Ruhm bekleckert. Bei vielen Dingen kann man den Politikern aber nur zustimmen bei manchen Sachen ist die Einschätzung aber auch falsch oder überzogen.

Gruß
Daniel
 
Und manch anderen täte es gut mal ins BGB und StGB zu schauen.
Die ihre Grundlage im GG haben und mit der Zeit einen viel schnelleren stetigen Wandel unterliegen und auch einen großen Interpretationsspielraum geben,je nach Ansatz der Betrachtung.
Die beiden konservativen Politiker machen es sich schon extrem leicht und picken sich nur Teile vom Recht heraus. Als Vertreter der Gesetzgebenden Gewalt ist das ein Armutszeugnis.
 
Hier in Hilden wurde dieser Tage ein Motorradfahrer verletzt, weil ein Pkw-Fahrer auffuhr. dieser hatte nicht bemerkt, dass der Motorradfahrer einem Rettungswagen mit eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn von links Vorfahrt gewähren wollte und daher trotz grüner Ampel abbremste. Nach Rechtsauffassung manches Politikers und Journalisten ist nun offenbar der Fahrer des Rettungswagens schuld an den Verletzungen des Motorradfahrers, denn Straßenblockierende tragen ja angeblich auch die Schuld an Auffahrunfällen im Stau.
 
Aber wo hast du denn deinen W4 gelassen?
Rechts unter dem W100, genauso gelbes Glas wie der W20 darüber, würde ich sagen.
Aber man kann doch auch einen W8 nehmen und nach dem Wurf die Augenzahl halbieren und aufrunden. Der W8 klatscht auch nicht so auf eine Seite, sondern rollt tatsächlich noch ein bisschen über den Tisch. ;)
 
Toll. Da verhandeln hunderte Staatsvertreter in Sharm el-Sheikh über die nächsten Schritte, um den Klimawandel zu bremsen und was kommt dabei raus? Etwas, was mich irgendwie ziemlich an den Ablasshandel vergangener Zeiten erinnert:
Angeblich sollen die "ärmsten und verletzlichsten Länder" (irgendwann) Geld bekommen, wenn sie vom Klimawandel geschädigt werden. Aha, und davon sinkt dann der CO2 - Gehalt der Atmosphäre?
Sorry, ich gehe davon aus, dass die Zahlungen - so sie denn irgendwann erfolgen werden - garnichts Hilfreiches für die Betroffenen bewirken werden, weil sie im Wesentlichen in die Luxusgüter - und Militärindustrie der "oberen 2%" der jeweiligen Länder fliessen werden.
Um der Sache die Krone aufzusetzen, wird China höchstwahrscheinlich weiterhin als Entwicklungsland - also als Empfänger solcher Zahlungen - behandelt werden.
Sorry für meinen Pessimismus, aber ich habe heute mal ausführlicher Nachrichten gelesen :rolleyes:.


Die Menschen werden den Klimawandel nicht aufhalten. Der kommt so sicher, wie das Jahr mit Silvester endet.
Das Gute ist. Der Klimawandel wird die Erdbevölkerung wieder auf ein gesundes Maß zurückstutzen. Auf deutlich unter 1 Milliarde Menschen.

Wenn man bedenkt, wann der Mensch angefangen hat die Umwelt zu schädigen, ist das schon eine Leistung, sie in so kurzer Zeit so hinzurichten.

Wenn man das Erdzeitalter auf ein Jahr zusammenzieht:
Wer weiß, wann der Mensch mit der Umwelt- und Luftverschmutzung angefangen hat?

Ratet mal. Nicht in die Lösung gucken!

hier die Lösung:

 
Zuletzt bearbeitet:
wir sind mitten drin.
Ich denke, dass er noch gar nicht richtig begonnen hat. Wenn die Pole eisfrei sind und der Meeresspiegel über 100 m höher ist als heute, dann sind wir mitten drin ;)
o_O
Um nochmal auf die Frage zrückzukommen:
Wenn das Alter der Erde in einem Jahr dargestellt wird, dann beginnt die Umweltverschmutzung durch den Menschen in der letzten halben Sekunde.
 
Ich denke, dass er noch gar nicht richtig begonnen hat.
Doch. Da sind wir schon mittendrin. Aber in einem so großen System erkennt man die Auswirkung leider erst wenn es zu spät ist. Das ist wie ein großer Baum der gefällt wird: wenn er kippt, dann kippt er. Da kannst du nur noch das Ergebnis abwarten (und wenn dir an dem Platz auf dem er fallen wird etwas liegt, dann solltest du das verhindern dass er kippt. Wenn es passiert ist es schon zu spät).
 
Heute in der Zeitung (Nürnberger Nachrichten vom 22.11.2022, Seite 23):

20221122_100950.jpg
Meine Gedanken beim Lesen:
Warum muß man erst über 150mal erwischt werden, bevor festgestellt wird, daß man zum Führen eines Kfz ungeeignet ist?? Ich kann die Dunkelziffer seiner ungeahndet gebliebenen Verstöße gar nicht abschätzen, weil ich nicht weiß, wie hoch der Kontrolldruck durch die Berliner Ordnungskräfte ist - aber ich liege sicherlich nicht völlig daneben, wenn ich die auf ein Mehrfaches der geahndeten über 150 schätze.

Losgelöst von diesem Fall:
Wie oft muß jemand dann erst auf Fahrradwegen/ -streifen o.ä. parken, bis ein ähnliches Urteil zustande kommt? Wenn mein (nicht belegter) persönlicher Eindruck stimmt, noch viel öfter, weil Fahrradwegparken wohl eher selten durch die Verkehrsüberwachung geahndet wird und es ja erst das kürzlich ergangene Urteil aus Ansbach brauchte, um klarzustellen, daß es nicht illegal ist, sowas fotografieren zu dürfen, um es (als Privatperson) anzeigen zu können...
Meine Schlußfolgerung: Gut, daß sie diesen einen aus dem Verkehr gezogen haben; aber das ist wirklich nicht mehr als die sprichwörtliche Spitze des Eisbergs.
 
Meine Gedanken beim Lesen:
Warum muß man erst über 150mal erwischt werden, bevor festgestellt wird, daß man zum Führen eines Kfz ungeeignet ist??
Weil Parkknöllchen beim Ordnungsamt gesammelt werden und nicht bei der Führerscheinstelle. Dass es 150 Stück bzw. ein Jahr dauert, bis die Führerscheinstelle informiert wird, hat mich auch gewundert, aber ich habe keine Ahnung, was da üblich ist.
Etwas grotesk fand ich den vom KFZ-Halter angeführten Grund für seine Klage, dass er beruflich auf die Fahrerlaubnis angewiesen ist. :rolleyes: Das ist jetzt natürlich blöd für ihn, aber dann ist er auch für seinen Beruf nicht geeignet.
Ich kann die Dunkelziffer seiner ungeahndet gebliebenen Verstöße gar nicht abschätzen, weil ich nicht weiß, wie hoch der Kontrolldruck durch die Berliner Ordnungskräfte ist - aber ich liege sicherlich nicht völlig daneben, wenn ich die auf ein Mehrfaches der geahndeten über 150 schätze.
Das ist sicherlich von Viertel zu Viertel verschieden. Beim Spiegel findet sich noch das Stichwort "Wohnumfeld", dort wird er das Auto wahrscheinlich nur einmal pro Tag (Nacht?) abgestellt haben.
 
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