Ich persönlich halte von der Art wie dies Organisation protestiert auch nichts. Was bringt es wenn man alle gegen sich aufbringt statt diese zu überzeugen. Diese Art bringt aber eher das Gegenteil und führt zu einer jetzt erst recht Mentalität. Ist das zielführend?
Tja, wenn irgendetwas in Sicht wäre, was tatsächlich zielführend zu sein verspräche! Und das nicht erst in der rosigen Luftschloss-Klimawandelaufhaltungs-Hightech-Zukunftsblase, sondern real messbar - und das rechtzeitig!
Dann könnte ich Deinem Argument zustimmen.
 
Was bringt es wenn man alle gegen sich aufbringt statt diese zu überzeugen.
ob das so ist NUR WEIL ES DIE PRESSE SO DAR STELLT ist doch recht fragwürdig,.... oder ?
wie soll man eine herde überzeugen wenn die preise der rohstoffe das nicht regeln, solange die autofahrer über die preise motzen aber immer noch zu 90% alleine fahren hallte ich strassensperren für das kleinere übel als die grosse masse die sich diskriminiert fühlt.
das mi mi mi der geselschaft geht mir gehörig auf den keks !

eigentlich sind es dochdie autofahrer die mit ihrem verhalten täglich staus veruhrsachen,... nicht die aktivisten die machen das ja nur ab und zu
am verdrehen der tatsche sieht man doch das es nur schmerzhaft geht.

anzuführen währe noch, das die politiker in ganz europa das selber verbockt haben in den 90 ziger jahren wurde für den umweltschutz mehr gemacht als nach dem milenium und die einsparungen die man vorzeigt kommem ja nicht aus masnahmen sonder rein aus technologischenm vorschritt.
nur wird der nicht reichen weder technologisch noch von der man power die das ja noch umsetzten müsste.
beispiel technologie :
co2 aus der luft filtern ist ein weg aber um in der schweiz rein das wachstum raus zu filtern bräuchte es ca 50000 solcher anlagen und jede der anlagen würde fast mehr strom fressen als die gemeinde auf der die anlage steht.

da muss doch jedem klar sein bei solchen zahlen, das wir bei weitem nicht genügend tun.
 
Wenn man dem Entwickler des Fahrzeugs glauben darf, wurde das Projekt auch dazu genutzt, staatliche Fördermittel abzugreifen und danach war die Luft raus.
Dazu sollte aber nicht unerwähnt bleiben, dass der Initiator des Projekts die Entwicklung in diese Richtung nicht wollte und sich zuletzt auch raus gezogen hat. Er hatte irgendwann nicht mehr die Macht das Projekt in die richtigen Bahnen zu lenken.
Der hat mit vollem Herzblut für die effiziente Mobilität gebrannt. Er tut es vielleicht noch immer, wenn auch mit vermutlich gebrochenem Herzen.
 
Ich bin da skeptisch.
Ich auch.

Ein handgedengelter Blechsatz für die Karosse kostet 1-1,5 Mil und die 2te noch mal 1/2 ... macht max 2,5 Mil € für die 2 Karrossen.
Eine Form für eine Scheibe kostet ~50.000€, die Seitenscheiben sind grade ... 100.000€ für Front und Heckscheibe.
Das Fahrwerk wird gefräst ... max 10.000€ und für den Rest würde ich 2 E-Autos zerlegen.
Das Solarzeugs ist von den Kosten Peanuts.
Zusammen mit ein paar guten Mechanikern baut man die 2 vorhanden Fz für max 5 Mil €.

Eingesammelt haben sie 60 Mil € aber die verbleibenen 55 Mil € werden auf keinen Fall reichen um eine Produktion für ein Fz, das 20.000€ kosten soll aufzubauen.
(allein für die Stanzformen für die Bleche, rechne ich mit 15-20 Mil €)
Da braucht es ~10x mehr und dann muss man auch noch den Geschmack der Masse treffen.

Schaun wir mal ... an der Produktion in Großserie ist auch schon ein Prof aus Aachen gescheitert.

Gruß Jörg
 
Moin Jörg,
das sei Dir unbenommen, auch wenn die ersten Prototypen schon vor über 5 Jahren auf Promotour waren (Artikel in "Business Inside" von 2018):rolleyes:

Gruß
Felix

PS: Das Konzept dieses Projektes war unter anderem viele Standard-Teile von bestehenden KfZs zu übernehmen, um Kostens und Entwicklungszeit zu sparen.;)
PPS: @JKL: Du hast gerade eben vorgerechnet, was die Prototypen kosten. Beim ersten Crowdfunding wurden, wenn ich mich richtig erinnere, rund 750 k€ eingesammelt, von denen, mit Eigenleistung der Entwickler, die ersten beiden Prototypen gebaut wurden. Und wenn es keine Interessenten gäbe, die Vertrauen in das Projekt hätten, dann wäre jetzt wohl kaum 60 M€ eingesammelt worden.
Aber natürlich kann es trotzdem kein Erfolg werden, denn sicher ist nur der Tod.
 
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Habe im Netz mal ein wenig nach der Leiba Record gesucht und den autom. Übersetzungsdienst mal für die franz. Seiten bemüht. Da bekommt doch alles nochmal eine ganz andere Bedeutung.
Wir sprechen ja mitunter von Brot- und Butter-VM. Butter fehlte noch, aber zumindest 'Leiba Hybrid' und 'Leiba Record' haben sich als 'Brot Hybrid' und 'Brot Record' zu erkennen gegeben. Für die Record könnte es sicherlich zutreffen. Das VM für täglich Brot-Rekordfahrten. Nicht die Foie Gras vielleicht, aber schon das Baguette. Obwohl ein VM mit Haube schon wieder etwas von einer Auster hat, aber ich schweife ab... und bleibe daher voll im Thema...
Zu denken hat mir allerdings das 'Sinner Hilgo' gegeben alias 'Der Sünder wird sterben'. Bei aller Liebe, und das ist es ja, um was es letzendlich geht, kann denn Liebe Sünde sein? Ganz egal, ob nun Sünder oder nicht, ob alte Liebe nicht rostet oder jemand alten Rost, die Patina, liebt, sterben werden wir alle mal.
 
Toll. Da verhandeln hunderte Staatsvertreter in Sharm el-Sheikh über die nächsten Schritte, um den Klimawandel zu bremsen und was kommt dabei raus? Etwas, was mich irgendwie ziemlich an den Ablasshandel vergangener Zeiten erinnert:
Angeblich sollen die "ärmsten und verletzlichsten Länder" (irgendwann) Geld bekommen, wenn sie vom Klimawandel geschädigt werden. Aha, und davon sinkt dann der CO2 - Gehalt der Atmosphäre?
Sorry, ich gehe davon aus, dass die Zahlungen - so sie denn irgendwann erfolgen werden - garnichts Hilfreiches für die Betroffenen bewirken werden, weil sie im Wesentlichen in die Luxusgüter - und Militärindustrie der "oberen 2%" der jeweiligen Länder fliessen werden.
Um der Sache die Krone aufzusetzen, wird China höchstwahrscheinlich weiterhin als Entwicklungsland - also als Empfänger solcher Zahlungen - behandelt werden.
Sorry für meinen Pessimismus, aber ich habe heute mal ausführlicher Nachrichten gelesen :rolleyes:.
 
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Ablasshandel ist tief verankert in der deutschen Tradition. Ich habe ihn selbst betrieben. Es lief gut.
Über das Thema wird gerade bei Anne Will geredet,ich musste aber umschalten da mir die Meinungen von Buschmann und Herrmann dann doch zu extrem sind.
 
Hi,

ich habe das Vergnügen zum ersten Mal neue Beläge für eine Scheibenbremse (Elixier) zu kaufen.

Auswahl gibt's genug, ich habe mich nur selbst bisher nicht damit beschäftigt, was es gibt bzw. worauf man achten sollte.
1669016588478.png

Für Empfehlungen wäre ich dankbar.
(Auch gerne zu einem passenden Wiki oder Artikel)

Die Dicke der Scheibe wird beim ersten Belagwechsel wohl noch i.O. sein...

Gruß, Harald
 
Brakepads.de

Der Preis ist unschlagbar, die Bremsleistung vollkommen Okay (ich fahr die aufm MTB), Lebensdauer der Beläge etwa 2/3 vom Markenbelag. Am LR/Trike wahrscheinlich eher länger.
 
Ist ein MTB, das aber mehr km in der Stadt, als im Gelände, macht.

Spannend, was man so an Erklärungen im NEtz findet:
"Gesinterte Bremsbeläge quietschen meist stärker als organische Bremsbeläge. Zudem entwickeln die gesinterten Beläge mehr Hitze. Daher solltet ihr...."
Was soll eine Bremse denn sonst machen, als Energie in Wärme umzuwandeln? Das muss in beiden Fälle gleich sein!

Und noch eine Korrektur aus einer besseren Quelle nachgeschoben:
"[Organische] quietschen weniger, besser dosierbar als Sinterbeläge, isolieren besser gegen Hitze als Sinterbeläge und geben somit weniger Wärme an die Bremskolben ab"
So wird die Aussage brauchbar...
 
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Zu den Klebeaktionen:
ich vermute stark, dass es geschicktere Möglichkeiten geben wird, das Thema präsent zu machen. Aber so lange sie nichts ernsthaft zerstören, habe ich kein persönliches Problem damit. Was mich ausgesprochen stört, ist ein andere Aspekt: Ihre Forderungen sind so harmlos, dass sie an Lächerlichkeit streifen. Tempo 130 auf den Autobahnen z.B. Nicht mehr so viel Essen vergammeln lassen. Und die meisten Medien schreiben genau darüber nichts. Das ist für mich der eigentliche Punkt. Wenn es ihnen gelingen könnte, das Thema mit den Forderungen in den Vordergrund zu bringen, dann hätten sie Erfolg. Aktuell wird geifernd gegen sie angeschrieben (nehme ich wenigstens so wahr, wenn auch kaum in den Medien, die ich selbst lese), aber ihre mehr als zahmen Forderungen werden wohlweislich unter den Tisch gekehrt.

Wir hatten in Österreich vor Langem etwas Ähnliches: Die Grünen sind mit dem Vorschlag, den Treibstoffpreis auf damals 30 Schilling zu erhöhen (wird vielleicht das Doppelte des damaligen Preises gewesen sein), und durch Umverteilung sparsame Verkehrsteilnehmer zu belohnen und Verschwender zu bremsen. Sie haben die Wahl krachend verloren, weil in den meisten Medien nur über die 30S, aber nicht über die Entlastung geschrieben wurde. Aktuell bei der Einführung der CO² Steuer in Österreich dasselbe: Die Entlastung wird achselzuckend kassiert, über die lächerlich niedrige Steuer wird geschimpft wie nur. Meine jüngste Tochter hat ausgerechnet, dass ihr mit ihren alten Auto bei den ca. 10 000km/Jahr Geld übrig bleibt, der Steuerungseffekt also genau falsch ist.

Hauptsache, man kann gegen "diese grausligen Grünen/Weltverbesserer/Gutmenschen" (letztere der Gipfel der Unerträglichkeit) schimpfen!

lg!
georg
 
@irg
Das Beweist aber , dass die jetzigen Aktionen nichts mehr bringen. Nur mit einem Strategiewechsel können sie etwas bewirken.

Die Grünen sind mit dem Vorschlag, den Treibstoffpreis auf damals 30 Schilling zu erhöhen (wird vielleicht das Doppelte des damaligen Preises gewesen sein)
War ungefähr das 3fache und jetzt zahlen wir schon diesen Preis (umgerechnet). Ändert das was?
 
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Über das Thema wird gerade bei Anne Will geredet,ich musste aber umschalten da mir die Meinungen von Buschmann und Herrmann dann doch zu extrem sind.

Ich hätte auch abgeschaltet wenn da nicht die Journalistin der Zeit sowie Carla Hinrichs als Vertreterin der Letzte Generation gewesen wären. Die Herren der Politik waren schier unerträglich und über die Natooliv-Grüne Politikerin mit kirchlichem Hintergrund wundere ich mich schon lange nicht mehr. Allen Politikern und natürlich Politikerinnen täte gut, ab und zu einmal ins Grundgesetz zu schauen.
 
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