warum kam es mir auf Tiefliegern im Winter wärmer vor als auf höheren Liegen? Wärmer kann die Luft da unten eigentlich nicht sein, müsste doch noch kälter sein... Vielleicht ist ganz am Boden einfach weniger kühlende Luftbewegung?
 
Interessant. Ich hab mir die Frage, ob es wohl im Winter einen Unterschied macht hoch oder tief zu liegen/fahren, erst vor ein paar Tagen. Hatte intuitiv zu niedrig tendiert, war aber nicht sicher ob das wirklich so ist , überhaupt einen Unterschied macht oder weiter oben wärmer ist.
 
Vielleicht hängt es auch eher von der Stirnfläche und den konkret exponierten Körperteilen ab? Ich kam auf dem Ostrad Presto bis zum Gefrierpunkt ohne Handschuhe aus, weil die Hände offenbar im Windschatten der Oberschenkel liegen. Beim Anthrotech benötigte bzw. beim Scorpion Plus benötige ich Handschuhe teils schon bei +10°C.

Bei Sonnenschein könnte es einige Zentimeter über dem Asphalt tatsächlich durch die Erwärmung desselben auch etwas wärmer sein als etwas darüber.
 
warum kam es mir auf Tiefliegern im Winter wärmer vor als auf höheren Liegen?
Hmmh. Wind ist am Boden langsamer, manchmal ist man sogar eher nochmal im Windschatten von z.B. Hecken. Es ist auch möglich, dass die Lift ganz unten vvom Erdreich etwas angewärmt wird, das deutlich langsamer auskühlt. (Wäre also besonders abends und im Herbst.) Auch könnte ich mir vorstellen, dass durch den Bodeneffekt man weniger Luft, die man selbst schon angewärmt hat, nach unten verliert und eher ein wenig eine warme Luftmenge mit sich herum fährt.
Hingegen kannn es auch an der Ergonomie liegen, dass die Hände besser durchblutet werden oder die Kälte weniger auffällt, weil die Hände weniger arbeiten müssen.
Oder irgendwas ganz anderes. Oder was schon erwähnt wurde. Oder dass es dir einfach fälschlich nur so vorkam, z.B. weil die verglichenen Situationen nicht gleich waren oder das Gedächtnis trügt.
 
Ich finde auch, der Milan macht einen recht empfindlichen Eindruck, die Karosse ist sehr dünn. Carbon hat zwar seine Vorteile, ich finde aber, es sollte weiterhin GFK-Varianten geben. Das ist einfach robuster und leichter selbst zu reparieren
So weil ich im Thema Podbike nicht mit OT beginnen möchte. Warum sollte GFK robuster sein und einfacher zu reparieren. Ja die Version in CFK wird von der Wandstärke dünner sein bei höherer Festigkeit. Ob ein Reparatur mit Glasfaser oder mit Carbon gemacht wird ist für mich aber kein Unterschied. Es ist das gleiche Harz und das Gewebe ist von der Struktur sehr ähnlich. Daher bin ich froh das die Velomobile mittlerweile aus Carbon gemacht werden

Gruß
Daniel
 
wg. der Tretroller kollisionsgeschichte kam mir die Frage: sind diese Leihroller-Dingens denn nicht eindeutig zuordbar, wenn jemand per app das ausleiht und es dann in den Fluss o.ä. schmeisst?
 
Ändert nichts an "pass auf, wo Du langfährst".
Egal wie ärgerlich das ist, um jemanden dran zu kriegen, vll auch die Stadt wegen versäumter Reinigungspflicht, wirst Du keinen zum Festnageln finden, der tatsächlich auch zahlt.
Hättest Du den dunkel gekleideten Betrunkenen gesehen, der dort hingekippt wäre? Wie stellt sich dann die Schuldfrage?
Da muss man sich wohl am nächsten Roller rächen, auch wenn der nix dafür kann, auch wenn man keine Rache braucht.
Orange Brillenfilter sollen etwas schärferes Sehen im Halbdunkel ermöglichen.
Gruß Krischan
 
also wirds hier auch irgendwann wie in China sein, 10 Kameras an jeder Strassenecke, KI zur Identifizierung usw.....
 
wg. der Tretroller kollisionsgeschichte kam mir die Frage: sind diese Leihroller-Dingens denn nicht eindeutig zuordbar, wenn jemand per app das ausleiht und es dann in den Fluss o.ä. schmeisst?
Den letzten Fahrer und den Standort beim letzten Abstellen wird der Anbieter kennen. Aber - siehe Hinweis von @crummel... Als ich so ein Ding mal einen Meter weitergerückt habe, ging dadran irgendein Licht an, deshalb vermute ich, dass auch Erschütterungs- oder Bewegungssensoren drin sind. Evtl. lässt sich anhand von deren Alarmen feststellen, ob und wann nach dem Abstellen der Roller nochmal bewegt (und vielleicht umgeschmissen) wurde.
Wesentlich besser wird das m.E. erst, wenn herumliegende oder im Weg stehende Roller im Zweifel auf den Anbieter zurückfallen. Ich frage mich auch, was wohl passiert wäre, wenn nicht ein Radfahrer mit einem auf dem Radweg liegenden Roller kollidiert wäre, sondern ein Autofahrer mit einem auf der Fahrbahn liegenden.
 
Ich frage mich auch, was wohl passiert wäre, wenn nicht ein Radfahrer mit einem auf dem Radweg liegenden Roller kollidiert wäre, sondern ein Autofahrer mit einem auf der Fahrbahn liegenden.
Dann hätte die Versicherung des Autofahrers die Versicherung des Scooter-Anbieters verklagt. Beim Radfahrer ist eben das Dumme, dass der Radfahrer keine Versicherung hat, die für ihn in den Kampf zieht.
 
Dann hätte die Versicherung des Autofahrers die Versicherung des Scooter-Anbieters verklagt. Beim Radfahrer ist eben das Dumme, dass der Radfahrer keine Versicherung hat, die für ihn in den Kampf zieht.
Glaubst Du das? Das ist bestimmt schon passiert, weiß gohgl mehr?
 
Zurück
Oben Unten