Erfahrungsbericht Katanga WAW

chkoppi schrieb:
Ich hatte sogar einn 10 fach Schaltwerk von 11-40 reingemacht.
Das war von der Funktion her kein Problem. Dadurch hat man natürlich ein größere Auswahl für für ein angenehmeres Treten
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Super, habe mir mal eine HG400 11/34 bestellt. HG300 11/36 ist leider derzeit nicht zu bekommen. Werde dann mal berichten wenn die Kassette drinnen ist.
 
ich bin nach 2 Jahren und 10.000 Km auch immer noch total begeistert von meinem WAW 493.
Als ich anfing mich nach einem geeignetem VM umzuschauen war für mich wichtig, dass ich eine Nabenschaltung fahren kann, also Pinion oder Rohloff und dass ich für Wartungs- u. Reparaturarbeiten gut an die Technik komme.
Als ich dann das WAW entdeckte, mit der teilbaren Karosserie und den vielseitigen Antriebsmöglichkeiten, wurde ich gleich sehr neugierig und habe es nach einer Probefahrt bestellt. Was ich nicht bereut habe. Ich sitze perfekt darin und es fährt sich hervorragend. Wie von Jack-Lee ausführlich beschrieben, ist die Verarbeitung auf höchstem Niveau. Auch die Elektrik ist klasse verlegt. Die teilbare Karosserie möchte ich nicht mehr missen und ein ganz großes Plus für mich ist die mitführbare Haube. Ich bin damit viel auf Campingtour Richtung Holland und da ist es ein enormer Vorteil immer alles an Bord zu haben. Das Wetter kann wechselhaft sein und ich möchte aber auch nicht permanent mit einer Haube unterwegs sein. Die flexible, leicht rollbare Haube ist dafür genial! Auch das Reisegepäck nebst Laptop lässt sich gut unterbringen. Das Fahrverhalten ist dann immer noch sehr gut, dass es riesigen Spaß macht mit dem WAW auf Urlaubstour zu gehen.
Das ist schon ein sehr schönes und ausgereiftes VM, das mir immer noch sehr viel Freude bereitet.
 
So jetzt hab ich die neue Kasette in meinem e-WAW drinnen, hat mich ziemich geärgert bis es einigermasen gepasst hat, daher hab ich jetzt erst mal keine Bilder gemacht. Die 9-fach-Kassette habe ich zerlgegt und neu zusammengestellt bis nichts mehr schleift oder rattert grrrr.
Die Ritzel sind jetzt von innen nach aussen wie folgt angeordnet (17-15)-34-30-26-23-20-(13-11) genutzt werden nur die 34-20
Ritzel, hab also jetzt 5 statt 3 Gänge hinten. Damit schaffe ich jetzt problemlos 10% Steigung ohne e-motor. Die geplanten 20% mit Motor klappen leider immer noch nicht. Schade, hatte ich aber schon befürchtet, dafür ist der Nabenmotor einfach nicht geeignet, bei 4-5 km/h kommt da halt nicht mehr viel an.
Meine Testtour heute. Alles ohne Motor mit Ausnahme meines Testberg´s mit 20%
 

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Of course hub motors climb 20%, you just have to have the correct one in the wheel.

If you can maintain cadence hub motors climb much better than BB motors, you just need to be in their power band and never drop bellow the speed of their maximum efficiency.

So they are less flexible than a BB motor when climbing but in the correct conditions faster and more comfortable.
 
Ich hatte auch ein gutes Jahr lang (gut 15.000 KM) ein WAW (die Kevlar Variante, voll gefedert). Dabei hatte ich das Gefühl, dass das WAW recht schnell zur Seite kippt, da es, für mein Empfinden, schmäler ist und der Schwerpunkt höher liegt, obwohl ich mit meinen 175 cm und 75 KG recht flach im WAW "gelegen" bin. Da ich keinen Vergleich habe möchte ich fragen, ob das bei den Velomobilen einfach so ist, dass die Kurvengeschwindigkeiten eher recht langsam sein müssen, weil sie recht schnell kippen, oder gibt es Velomobile die "besser auf der Straße liegen".?
 
rofe1971 schrieb:
Ich hatte auch ein gutes Jahr lang (gut 15.000 KM) ein WAW (die Kevlar Variante, voll gefedert). Dabei hatte ich das Gefühl, dass das WAW recht schnell zur Seite kippt, da es, für mein Empfinden, schmäler ist und der Schwerpunkt höher liegt, obwohl ich mit meinen 175 cm und 75 KG recht flach im WAW "gelegen" bin. Da ich keinen Vergleich habe möchte ich fragen, ob das bei den Velomobilen einfach so ist, dass die Kurvengeschwindigkeiten eher recht langsam sein müssen, weil sie recht schnell kippen, oder gibt es Velomobile die "besser auf der Straße liegen".?
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Moinsen,

ich hab mein WAW (Kevelar) relativ frisch. Es ist hinten ungefedert. Im Vergleich zum GFK-Quest mit normalen Federn ist es wesentlich stabiler und schneller in Kurven.
 
Ich habe das WAW auch als eines der stabileren VMs erlebt. Erlaubte sehr hohe Kurvengeschwindigkeiten und dank des stabilen Fahrwerks und steifer Schwinge hinten war es auch immer gut beherrschbar, auch bei 100km/h und trotzdem überholenden LKW...
 
Radstand, spurbreitte und gewichtsverteilung ist beim WAW ziemlich gut. Sehr kippelich ist es nicht. Es ist nicht nur die geschwindigkeit, aber auch wie fliessend oder eckig mann um kurven lenkt, wass das ganze beëinflusst. Sanftes einlenken geht besser als scharfe richtungsanderung, die auch von ein abrupten gewichtsverschiebung gefolgt wird.
 
Ich bin nur einmal mit meinem WAW auf 2 Rädern gefahren, ich wollte eine scharfe Kurve fahren, aber im selben Moment gab es eine starke Seitenwindböe.
 
Km/h.
Wir haben hier genug Gefälle um solchen Geschwindigkeiten zu erreichen und genug Wahnsinnige, die dann noch versuchen zu überholen...
 
Vielen Dank für die Antworten auf meine Frage. Dann wird's wohl am Fahrer liegen! :unsure:
:giggle: ... ein Vergleich Milan vs. WAW was die Kippgefahr angeht, würd mich noch brennend interessieren. ...
 
Wenn man im WAW den Sitz auf niedrigster Position hat, ist es kippstabiler als ein Milan SL und auf etwa den gleichen Level wie ein GT.
 
Sehr interessant zu lesen...finde das Mobil auch aufgrund der leichten Teilbarkeit sehr interessant. Man kommt leicht ran und kann es einfach transportieren.
@Jack-Lee; Bist du nach wie vor zufrieden? ISt das Snoek dazu gekommen? Und wie kann man sich die faltbare Haube vorstellen?
Wenn ich es richtig verstanden habe, ist es gerade auch für größere Fahrer gut geegnet und bietet auch genug Platz im Schulterbereich. Da wird es bei mir immer (auch sportbedingt) sehr eng.
 
FrankenSam schrieb:
Und wie kann man sich die faltbare Haube vorstellen?
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Hallo,
die Haube wird nicht gefaltet sondern man "rollt"sie mehr oder weniger ,sie paßt dann in den mitgelieferten Sack , und in den entstandenen röhrenförmigen Hohlraum kann man noch wunderbar Dinge stauen. Der Sack paßt hochkant genau hinter den Sitz.
Daß das WAW recht schnell zur Seite kippt kann nur an unsachgemäßer Fahrweise liegen (abrupte Lenkmanöver ,falsche Gewichtsverteilung ect)) . Ich fahre seit 14 Jahren WAW (3 bisher) und bin erst einmal (scharfe Kurve,übersehenes tiefes Schlagloch und zu schnell) in eine kritischere Situation gekommen, das WAW hob das "Bein" war aber dann doch abzufangen. Auch jenseits von 100km/h,wie schon erwähnt wurde, fährt es wie auf Schienen.
Der einzige Wermutstropfen ist das, im Vergleich zu anderen Velomobilen , doch recht höhere Gewicht. Mein WAW 342 mit Nabenmotor, Akku ,Werkzeug und mitgeführter Haube wiegt halt dann 43,4 kg!
Gruß Volker (ich stelle morgen ein Foto von der gerollten Haube ein)
 
Servus,
ich hatte das WAW ja eigentlich nur als Vorführer mitgenommen. Da es "out of the Box" einfach lief, bin ich dann mehr gefahren als ich eigentlich sollte. Das WAW ist aber mittlerweile an einen Glücklichen Besitzer veräußert wurden.
 
rofe1971 schrieb:
Danke für die Info. Hatte im WAW den Sitz ganz unten und die Lehne so flach es bei meinen 1,75 cm Körpergröße möglich war.
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Es bringt viel den Sitz soweit wie möglich Richtung Vorderräder zu schieben (der Schwerpunkt muss möglichst nah bei den Vorderrädern sein.)
Härtere Federn verbessern auch die Kurvengeschwindigkeit.
 
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