Erfahrungen mit meinem Evo K

Ich habe jetzt gut 8cm, das ist ja nur von der Länge der Stange abhängig.

Ich hab geschätzt dass es so gut ist, letztendlich muss ich mich überraschen lassen.
 
Bei 8 cm ergeben sich nur 1,6 cm (20%) Federweg im Maximum, also auf Anschlag, Besser wären 12 cm Elastomer.
 
Bei 12 cm Elastomer ergäben sich im Maximum 2,4 cm Federweg - Positiv/Negativ je nach Elastomeren individuell.
 
Im Moment sind glaube ich 6cm Elastomer im Federbein, das federt gut 2cm. Da reichen 8cm wohl völlig aus.
 
bei mir federt es bis ca. 28mm (0 bis 60kg Auflast aufs FEderbein)

winzig-screenshot.jpg

https://www.velomobilforum.de/forum/index.php?attachments/screenshot-3-jpg.151745/

mehr Federweg würde ich nicht brauchen...
aber die Verteilung gefällt mir nicht so... (positiv vs. negativ)
bei mir: 74-78kg Fahrer, 3-10kg Gepäck, 27kg VM
und weil ich klein bin, sitze ich relativ weit vorne
also wahrscheinlich falle ich bereits fast in Rolands 120kg-Kategorie

https://www.velomobilforum.de/forum...tters-evo-k-thread.44356/page-157#post-931408
.
 
Kraeuterbutter schrieb:
gemessen hab ichs nicht oder wo anderes gepostet wo ichs grad ned finde, aber das müssten die Elastomere gewesen sein, daneben die Stahlvariante
Zum Vergrößern anklicken....
Das wären dann 9,6cm...

Weiter gehts:

20190407_133216.jpg

Lenkstangen und Spurstange aus Carbon, Querlenker immer noch aus Edelstahlrohr. Wiegen konnte ich sie nicht weil die Waage gerade nicht da ist, aber sie sind schön leicht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Felix schrieb:
6cm Elastomer im Federbein, das federt gut 2cm
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Das kann ich mir kaum vorstellen. Die weichen, schnellen sind beim reinsitzen gleich weg - sollen sie auch - und die 17mm violett geben auch deutlich nach. Der Rest bei 12 cm wird noch ca. 5mm hergeben. Das gälte es ja auch dauerhaft zu ändern. Drum teste ich die 25 mm und Du, Felix, die offenen Elastomere. ;)
Kraeuterbutter schrieb:
Verteilung gefällt mir nicht so... (positiv vs. negativ)
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Drum nutze ich bei den 20mm Federbeinen inzwischen auch 2-3 St. der 19mm Elastomere. Die geben etwas Positiv-Federweg dazu, aber so absolut ist das nicht und jeder Fahrer empfindet das auch etwas anders. Ich kenne ja auch Fahrer, die mit dem aktuellen Setup recht zufrieden sind. ;)

VG, Roland
 
auf dem Video das ich oben verlinkt habe, hab ich 2 der 19mm Elastomere...
3-Stück will ich auch noch probieren..

Zuviel positiv will man ja auch nicht haben...
ich hab das beim experimentieren gleich mit dem Schraubfedern gemerkt, dass da paar mm mehr Federweg sofort die Rollneigung erhöhen, Beinchen schneller hochkommt

es gibt auch Untergründe, (Beton-Fahrbahn aus so gelegten Ziegeln z.b. wo es kleine Kanten überall gibt) wo der positive FEderweg absolut ausreicht und nicht ans Limit kommt..
und es irgendwie zu den Elastomeren "passt" und es ein "drübergleichen" ist, keine Wünsche bleiben offen !

ich empfinde die Elastomere mehr als "Racer-SEtup"....
das Fahrwerk fühlt sich in Kurven mehr wie ein ungefedertes Fahrwerk an, weil das Kurvenäussere RAd quasi gefühlt nimma einknicken kann
somit sehr vorhersagbar, wie ein Sportwagen halt mit steifen Fahrwerk
 
Kraeuterbutter schrieb:
somit sehr vorhersagbar, wie ein Sportwagen halt mit steifen Fahrwerk
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Elastomere haben tatsächlich etwas knackiges. :D Persönlich fehlt mir der weiche Endanschlag, aber ich habe auch noch keine 19mm drin. Ich bin sehr gespannt, ob wie das bei 25mm wird, denn die Kräfte können hier definierter verteilt werden. Die violetten kommen erst mal überhaupt nur als letzte Härte zum Einsatz. Die Hauptarbeit übernehmen etwas weichere. Durch deutlich mehr Fläche nehmen die Elastomere rechnerisch auch deutlich mehr Kräfte auf. Damit wird die Abstimmung aber auch individueller und damit aufwändiger für den Vertrieb. Je mehr Alternative, desto "schwieriger".
 
Neue Lenkplatten:

20190408_203805.jpg

Wenn ich das noch richtig im Kopf habe sollte der Nachlauf bei 23mm liegen und der Lenkrollradius bei -10mm. Hauptsache es funktioniert. Mit dem 2. Loch kann man es noch weniger nervös machen, aber ich habe vor allem mit dem Einfluss der Bremse Probleme.

Ich wollte sie mit Wasserstrahl schneiden lassen, hatte aber keiner Zeit für also habe ich sie gefräst.

Weil ich Alu nicht schweißen kann ist es wieder so wie beim Quest, mit angeschraubtem Lenkhebel.

Die Schrauben sind aus Titan und gekontert damit die Gelenkköpfe nicht fest verspannt sein müssen, es reicht wenn die Muttern sie an Ort und Stelle halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Felix schrieb:
Wenn jemand eine gute Idee hat, immer raus damit!
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Dickeres Gehäuse - gab's mal bei Velomo. Durchmesser der Elastomere 35 mm. Muss ich bei mir noch verbauen, aber die Zeit, die Zeit. Außerdem waren meine ersten Test nicht abschließend zufriedenstellend, so dass ich erst andere Setups probieren wollte.
Felix schrieb:
Neue Lenkplatten
Zum Vergrößern anklicken....
Was ist anders zur 2. Auflage bei Beyss? Die angeschraubten Lenkhebel sind wohl an einer ganz anderen Position. Was ist der Grund?
 
roland65 schrieb:
Was ist anders zur 2. Auflage bei Beyss?
Zum Vergrößern anklicken....
20190408_210449.jpg

Das entscheidende ist der kürzere und steilere Längslenker für den Lenkrollradius.

Den Nachlauf hatte ich mal vergrößert (das untere Loch für den Querlenker) weil ich hoffte das würde stabiler. Ja, die Rückstellkraft wird größer, leider auch die vom Wind.

Stattdessen lieber den Lenkhebel verkürzen, habe ich ja bei den alten schon gemacht, bei den neuen noch kürzer.

Die Spurstange ist aus Platzgründen 4mm länger geworden, ich hatte sie schon vorher 2 Mal vorverlegt weil sie an die Brücke stieß.
 
Achja, der Hebel ist weiter hinten um die Schraube der Spurstange zu nutzen. Gleichzeitig hat es Vorteile für die Bewegung der Lenkstangen um den Radkasten.
 
Bisher hatte ich verstanden, dass die Lenkplatte Richtung Längslenker länger sein müsste für mehr Stabilität. Du hast die Länge des Längslenkers ganz deutlich gekürzt. Würde mich natürlich sehr interessieren was jetzt besser ist, denn mehr Stabilität kann ja nicht schaden. :whistle:
 
Nach der Geburt meiner Tochter bin ich jetzt endlich dazu gekommen mal ein paar Meter zu fahren. Das hat super funktioniert, Brakesteer ist nur noch ganz leicht zu merken und das K läuft endlich so stabil wie es sollte. Dabei bin ich noch in den äußeren Löchern der Lenkplatten, für die inneren müssen die Lenkhebel etwas anders aussehen!

Damit bin ich aber wieder bei den Dingen die ich erstmal hinten angestellt hatte:
  • Wie befestige ich die Haube so dass ich sie auch schnell abnehmen kann? Mit Magneten? Zum Beispiel formschlüssig mit Konusmagneten?
  • Trotz zig Stunden Arbeit ist Rolands Sitz noch nicht optimal was auch daran liegt dass meine Sitzposition zuerst zu steil war und ich den Sitz darauf optimiert habe. Jetzt muss ich überlegen ob es sich lohnt da weiterzumachen oder ob ich einen neuen Sitz kaufe. Das ist dann wieder teuer.
 
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