Ein weiteres Alpha 9.2 in Schleswig Holstein - mein eigener Faden

Wo gibt´s die zu kaufen? Habe noch kein durchsichtiges Band gefunden, immer nur doppelseitiges und das ist dafür ungeeignet.
gibts in der 50mm breiten Rolle, ich schneide es mir selber zu (ich hatte bei untem genannten Anbieter sogar mal angefragt ob sie es mir schneiden würden, sie wollten, konnten aber nicht weil ihre Maschine dazu nicht geeignet war). Aber Achtung: je nachdem wie stark man das dehnt, ändert es sich in den Transparenzeigenschaften.
es gibt auch gelbes, aber auch nur in 50mm oder 100 mm Breite (auch das schneide ich mir zu, damit klebe ich meine gelben Hosen an)
 
Das ist nett, danke! Aber ich denke am
Wochenende hab ich die Deckel wieder dran.
Ich bin da von der Fraktion: doppelt hält besser. Aber ich habe gerade auch ein A9.2 Vorführer zur Leihe, bei dem ist der seitliche Wartungsdeckel zweifarbig :X3:, den bekommt man so sicher nicht wieder aus Ro...
 

So habe ich es gelöst.
 
den bekommt man so sicher nicht wieder aus Ro
Und genau darum habe ich direkt überall Carbon-Wartungsdeckel genommen. ;)

Sind leichter, es kann kein Lack verkratzen, wenn sie mal rumfliegen und bei Verlust hat man einfach wieder Ersatz.
(und sehen tue ich sie beim Fahren eh nicht...)
 
Aber dann hättest die ersten Deckel ja in Karosseriefarbe nehmen und bei Bedarf dann immer noch auf Carbon gehen können...
 
Aber dann hättest die ersten Deckel ja in Karosseriefarbe nehmen und bei Bedarf dann immer noch auf Carbon gehen können...
Warum? Was bringt mir "Karosseriefarbe"? Ich bin da pragmatisch. Ist ein Service-Deckel. Der darf auch nach Deckel aussehen.
Und ich will den abreissen, rumwerfen können ohne Angst vor Kratzern.

Oder als Frühstücksbrett nehmen
1709198483770.jpeg
1709198502828.jpeg
(Ancora un giro - 9. Juni 22 - Frühstück nach "feuchtem Abbau" in Silvaplana)
 
PS: Pro-Tip
mit dem hinteren Deckel kann man auch bei Montage des Hinterrades die Sperrklinken eindrücken.
Der ist eh ab, griffbereit, groß genug und passt super.
(abgeschaut von Daniel)
 
Nächste Baustelle. Beide Seiten gleichermaßen betroffen. Ich bin nur froh keinen der beiden Deckel verloren zu haben.
Aktueller Km-Stand für's Protokoll: 4.250.
Das Magnetband muss man bei der Übergabe zb mit einem Reifenheber fest andrücken. Erst dann mit ein Zb mit Schmierfett einstreichen. Hier vor allem die Seiten. Das Fett oder der Rostschutz darf den Kleber nicht kaputt machen. Dann hält das auch
 
Habe ich bei Übergabe mit Daniel gemacht und trotzdem hat sich ein Deckel nach 1500km verabschiedet bei meinem W9.
 
Das Magnetband muss man bei der Übergabe zb mit einem Reifenheber fest andrücken.
Ich nehme einfach mal an, dass @Axel-H gemacht hat, was gemacht werden muss. Ich höre das jedenfalls zum ersten mal.

Ich habe mir jetzt folgende Halterung aus Alu überlegt für die Unterseite des Deckels. Wasser und Dreck "steht" dort. Deswegen will ich da nichts mehr haben was nur auf Kleben baut. Auf der Oberseite weiterhin mit Magnetband oder mit Klett. Generell wird die Oberseite nicht so sehr geflutet wie die Unterseite und zudem trocknet es besser ab. Selbst wenn das Klett sich verabschiedet, verliere ich mit dieser Halterung nicht den Deckel. Alleine das aufstecken ist schon angenehm stramm.

Die Montage zum Test mit Klebeband ist bereits vielversprechend. Entmontage mit Sika Flex?

Zusätzlich besteht die Möglichkeit von außen durch den Deckel mit einer M3 Senkschraube zu sichern. Oder mit fünf…
 

Anhänge

  • IMG_6690.jpeg
    IMG_6690.jpeg
    67,8 KB · Aufrufe: 81
  • IMG_6689.jpeg
    IMG_6689.jpeg
    98,4 KB · Aufrufe: 80
  • IMG_6692.jpeg
    IMG_6692.jpeg
    142,3 KB · Aufrufe: 80
Zuletzt bearbeitet:
Nice! Aber was diese
Halterung aus Alu
wieder wiegt... :X3:
Nebenbei: Das 3M Klett, das ich habe, klebt wie die Sau - besonders auf Lack, wenn er vorher gut gereinigt wurde.
Das hat auch drei mal so viel Fläche wie das Magnet Zeugs:

Bedenke: Mit dem Alu-Stecker da als Masse "hüpft" der Deckel womöglich auch eher aus der Führung.
 
6.000! Der Frühling ist da, Hase Kurbelverkürzer, neuer Seitenspiegel, Kurven- / Abbiegelicht

Feierabend! Langes Wochenende! Auf dem Heimweg soeben den 6.000sten Kilometer mit dem Alpha 9.2 gefahren. Grund genug mal wieder einen Eintrag zu verfassen.

Nachdem der Winter mich die eine oder andere Woche zwang das Alpha stehen zu lassen und das Auto zu nehmen, lädt der Frühling jetzt jeden Tag zum Velomobil fahren ein. Und es ist wirklich erstaunlich, wenn man zum ersten Mal bewusst wahrnimmt, wie viel besser es sich fahren lässt, wenn es etwas wärmer ist.

Seit einer Woche fahre ich mit den Kurbelverkürzern von Hase. Leider fangen meine Knie an Probleme zu bereiten und durch die verkürzten Kurbeln erhoffe ich mir hier Linderung. Ich musste bisher beim Treten immer darauf achten, mit meinen Knien nicht gegen die Karosserie zu kommen. Durch die Verkürzung ist das jetzt schonmal vorbei und ich kann die Art wie ich trete mehr variieren. Die erhöhte Trittfrequenz mit kürzeren Kurbeln bringt den Puls spürbar nach oben und ich komme schneller ins Schwitzen. Das ist gut, schließlich habe ich noch einiges an Fett zu verbrennen. Der kleinere Kurbelradius beschleunigt das möglicherweise etwas. Außerdem kommt mir die gleiche Geschwindigkeit viel schneller vor, wenn ich eine höhere Trittfrequenz fahre. Die Fahrt zur Arbeit wird so deutlich kurzweiliger. Antriebsseitig klingt es jetzt wirklich wie eine Rennsemmel. Anfangs hatte ich den Tretradius deutlich zu klein eingestellt, so dass ich schon Sorge hatte der Tretlagermast fliegt auseinander.

Als neuen Seitenspiegel habe ich den Zefal Zeye an die Haube geklebt. Der ist so dicht am Auge, dass ich auch ohne Brille scharf sehen könnte, was hinter mir passiert und ich sehe alles sehr viel größer. Wenn ich in dem Zeye ein Auto erkenne, dauert es noch einen Moment bis ich es auch in den Spiegeln vorne erkennen kann.

Dann habe ich mir spontan überlegt Kurvenlicht einzubauen. Im Winter bin ich wiederholt in die selben neu entstandenen Schläglöcher in 2 Kurven vor und nach einer Brücke gefahren. Auch wenn ich stark abgebremst habe, bin ich rein, weil ich den schmalen Korridor nicht ausmachen konnte, den zu fahren mir die Löcher erspart hätte. Ich bin mir leider gar nicht sicher, ob mir das nun künftig immer gelingt, aber gut. Für den Fall, dass mir nocheinmal das Licht ausfällt, bin ich nun jedenfalls sowohl hinten als auch Vorne mit Notbeleuchtung ausgestattet.
 

Anhänge

  • 1711667403254.png
    1711667403254.png
    1,6 MB · Aufrufe: 72
  • IMG_6896.jpeg
    IMG_6896.jpeg
    253,6 KB · Aufrufe: 72
Hallo @Lukas45 ,

Ich musste bisher beim Treten immer darauf achten, mit meinen Knien nicht gegen die Karosserie zu kommen
Das klingt nach einer (konfliktbedingten) Fehlhaltung.
Kurbelverkürzern von Hase.
Bauen die nicht auch ungewollt in die Breite?
Schreib doch mal Deine Innenbein-Länge und Deine Kurbellänge ohne/mit Kurbelverkürzer.

Normalerweise gilt:
Knieschmerzen = die Kurbeln sind zu nahe am Körper
Achillessehnen-Schmerzen = Kurbeln zu weit weg.
 
Bauen die nicht auch ungewollt in die Breite?
Kommt damit beim Q-Faktor (bzw. Standbreite) noch gut 10-15 mm pro Seite dazu. Also dann insgesamt mind. 150-160 mm (ab Pedalbohrung aussen links-rechts). Das ist zwar so etwa Trekkingrad-Maß oder 3-fach Kurbel beim Rennrad, aber fürs VM schon ziemlich breit. Sofern die eigene Beckenbreite nicht wirklich aussergewöhnlich groß ist, empfindet man schmaleren Tritt eher als etwas angenehmer. Zudem treten weniger Querkräfte auf und die Fuhre läuft ruhiger. Da der Q-Faktor z. B. beim UP nicht unbeträchtlichen Einfluß auf die Strömungsbedingungen hat, gab es in Bezug zum Bahnradsport mal eine Effizienzstudie zur Standbreite vs. Kurz-/Mitte-/Langzeit-Power mit den entsprechenden physiologischen Parametern HF/Atemgas und VO2/Laktat. Müsste nochmal nach der dieser Studie suchen. Wenn ich mich recht erinnere, waren die Leistungswerte mit annäherndem Plateau zwischen etwa 120-140 mm Q-Faktor am besten. Ich glaube im niedrigen Prozent-Bereich und fielen dann sowohl bei schmalerem als auch breiterem Q-Faktor zunehmend wieder ab. Das schmalste war so etwa 100 mm und das breiteste >160 mm. Die meisten VMs haben ja so 130 mm. Klar, nicht jeder ist gleich und die Varianz der Studie war auch nicht unbeträchtlich. Statistisch etwas dünn und natürlich auch schwierig, aber doch in der Probendengruppe (alles Radsportler, so etwa n ~ 10-20) signifikant.
Darum, wenn es nicht unbedingt nötig ist, dann am besten nicht viel breiter. Je nach Beinachse kann das auch auf die Knie gehen. Wenn zu schmal eher Innenmeniskus, wenn zu breit eher aussen. Daher achte auch auf deine Standbreite und so pimaldaumen auf linearen Verlauf von Hüfte Knie und Fußgelenk, sowie eine Fußstellung die in etwa deiner natürlichen Haltung am nächsten kommt. Also keine Parallelität erzwingen. Das mögen die Knie auch nicht, wenn es nicht zu eigentlichen Haltung passt. Also Standbreite, Fußhaltung, Stand auf dem Pedal (Ballen vor-zurück) und Bewegungsfreiheit der Platten sollte letztendlich als angenehm empfunden werden. Die Schuhe natürlich auch ;).
 
Zurück
Oben Unten