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Aloahe,
ich nehme mal an dass das hier Eintrag 500.000 ist bei dem irgendein Neuling reinschneit seinen Kram ablädt und wieder abhaut, also nicht genervt sein, ich habe nur wenig Ahnung aber viele Ideen
Zunächst mal was ich bisher schon gemacht habe:
Gelesen, viel gelesen, seien es die verschiedenen Neigetechniken die auf http://www.jetrike.com/prior-art.html vorgestellt werden, oder die Trikes auf http://www.fleettrikes.com/tthindex.htm
Dann habe ich mir bestehende Systeme angeschaut und versucht die zugrunde liegenden Prinzipien zu verstehn.
Dann habe ich angefangen mir Gedanken zu machen, von vorne rein war mir klar, dass bei meinem Eigenbau die Neigung von der Lenkung getrennt sein muss.
Ausserdem sollte es technisch möglich simpel sein, zum einen dass ich es überhaupt zusammengebaut kriege (ich mache mir über meine Fähigkeiten keine Illusionen und rechne bei meinem ersten Versuch eher mit einem mittleren Panzer wenn es überhaupt fährt ), zum anderen dass es möglichst Wartungsfrei bleibt.
Und nun kommen wir zu meiner derzeitigen Planung:
Einsatzgebiet: Stadt und Kurzstrecke über Land (< 20km)
Eigenschaften: Tadpole, Radstand 100cm, Spurweite 60cm, Sitzhöhe 50cm oder höher.
Besonderheiten: Ackermann-Lenkung über Steuerknüppel, Einstellbare Neigung über den J-Förmigen Hebel
Schematische Übersicht:
Von oben
Von hinten:
Von links:
Hier einige Detailsansichten 3D Gerendert:
Von vorne:
Die beiden Querstreben sind an je drei Punkten drehbar gelagert: in der Mitte und an den Radaufhängungen, sodass der ganze bereich ein verstellbares Trapez ergibt.
Die Neigung wird über diesen mechanismus kontrolliert:
Das ist einfach nur ein Hebel der an den beiden gelben Zylindern drehbar gelagert ist (am kleineren ist ein Kugelgelenk, am größeren dreht er sich nur um die Achse des größeren Zylinders).
Das Türkise Quadrat ist eine Schiene auf der das Kugelgelenk die Längsbewegung ausgleichen kann.
Die Lenkung wird über einen mittigen Steuerknüppel kontrolliert:
Der Beige Zylinder ist erneut ein einfaches Scharnier um dessen Achse der Steuerknüppel drehen kann.
Der Orangene Zylinder auf der Lenkstange soll ein Schienensystem darstellen um die vertikale Verschiebung der Lenkstange zu kompensieren.
Die Lenkstange wird mittels kugelgelenk angeschlossen um der Trapezverformung Rechnung zu tragen.
Beide Schienen sind optional, ich habe keine Ahnung ob die Überhaupt gebraucht werden, oder ob die entsprechenden Verschiebungen innerhalb der Toleranzen bleiben, bzw. ob es andere (bessere) Lösungen gibt.
Noch nicht kompensiert ist eine eventuelle Abstandsveränderung der Spurstange zum Scharnier des Steuerknüppels.
Hier nochmal das ganze in der Übersicht:
Danke schonmal dafür bis hier durchgelesen zu haben!
So jetzt kommen wir zum interaktiven Teil
Was haltet ihr von diesem Aufbau?
Seht ihr schon jetzt Probleme? Lösungen?
Haltet ihr das ganze für einen Anfänger machbar? (die praktische Seite, also schweissen, flexen, usw ist kein Problem)
Wie sieht es mit den Einstellungen der Räder aus, Stichwort Sturz.
Über konkrete Kommentare, weiterführende Links oder auch Buchempfehlungen wäre ich dankbar.
Danke für euer Feedback,
Gruß,
Imrahil
ich nehme mal an dass das hier Eintrag 500.000 ist bei dem irgendein Neuling reinschneit seinen Kram ablädt und wieder abhaut, also nicht genervt sein, ich habe nur wenig Ahnung aber viele Ideen
Zunächst mal was ich bisher schon gemacht habe:
Gelesen, viel gelesen, seien es die verschiedenen Neigetechniken die auf http://www.jetrike.com/prior-art.html vorgestellt werden, oder die Trikes auf http://www.fleettrikes.com/tthindex.htm
Dann habe ich mir bestehende Systeme angeschaut und versucht die zugrunde liegenden Prinzipien zu verstehn.
Dann habe ich angefangen mir Gedanken zu machen, von vorne rein war mir klar, dass bei meinem Eigenbau die Neigung von der Lenkung getrennt sein muss.
Ausserdem sollte es technisch möglich simpel sein, zum einen dass ich es überhaupt zusammengebaut kriege (ich mache mir über meine Fähigkeiten keine Illusionen und rechne bei meinem ersten Versuch eher mit einem mittleren Panzer wenn es überhaupt fährt ), zum anderen dass es möglichst Wartungsfrei bleibt.
Und nun kommen wir zu meiner derzeitigen Planung:
Einsatzgebiet: Stadt und Kurzstrecke über Land (< 20km)
Eigenschaften: Tadpole, Radstand 100cm, Spurweite 60cm, Sitzhöhe 50cm oder höher.
Besonderheiten: Ackermann-Lenkung über Steuerknüppel, Einstellbare Neigung über den J-Förmigen Hebel
Schematische Übersicht:
Von oben
Von hinten:
Von links:
Hier einige Detailsansichten 3D Gerendert:
Von vorne:
Die beiden Querstreben sind an je drei Punkten drehbar gelagert: in der Mitte und an den Radaufhängungen, sodass der ganze bereich ein verstellbares Trapez ergibt.
Die Neigung wird über diesen mechanismus kontrolliert:
Das ist einfach nur ein Hebel der an den beiden gelben Zylindern drehbar gelagert ist (am kleineren ist ein Kugelgelenk, am größeren dreht er sich nur um die Achse des größeren Zylinders).
Das Türkise Quadrat ist eine Schiene auf der das Kugelgelenk die Längsbewegung ausgleichen kann.
Die Lenkung wird über einen mittigen Steuerknüppel kontrolliert:
Der Beige Zylinder ist erneut ein einfaches Scharnier um dessen Achse der Steuerknüppel drehen kann.
Der Orangene Zylinder auf der Lenkstange soll ein Schienensystem darstellen um die vertikale Verschiebung der Lenkstange zu kompensieren.
Die Lenkstange wird mittels kugelgelenk angeschlossen um der Trapezverformung Rechnung zu tragen.
Beide Schienen sind optional, ich habe keine Ahnung ob die Überhaupt gebraucht werden, oder ob die entsprechenden Verschiebungen innerhalb der Toleranzen bleiben, bzw. ob es andere (bessere) Lösungen gibt.
Noch nicht kompensiert ist eine eventuelle Abstandsveränderung der Spurstange zum Scharnier des Steuerknüppels.
Hier nochmal das ganze in der Übersicht:
Danke schonmal dafür bis hier durchgelesen zu haben!
So jetzt kommen wir zum interaktiven Teil
Was haltet ihr von diesem Aufbau?
Seht ihr schon jetzt Probleme? Lösungen?
Haltet ihr das ganze für einen Anfänger machbar? (die praktische Seite, also schweissen, flexen, usw ist kein Problem)
Wie sieht es mit den Einstellungen der Räder aus, Stichwort Sturz.
Über konkrete Kommentare, weiterführende Links oder auch Buchempfehlungen wäre ich dankbar.
Danke für euer Feedback,
Gruß,
Imrahil