guten Morgen..
ach - gibts was schöneres als Morgens mit dem Rad zur Arbeit und dann ne frische Dusche?
auf 5,5km Radweg (Start und Endpunkt gleich hoch) 41,1km/h Schnitt - trotz langsamer Tryker-Reifen auf Komfort-Druck
herrlich
Nur zum Vergleich.
Mein Flachlandakku (10kg) kann 420A max und wird mit "nur" max 60A belastet.
hohe Ströme sind mir auch nicht ganz unbekannt..
im E-Heli warens es mit 10s4p (18650er-Zellen) damals ca 40A Dauerlast und Peaks im 80-90A Bereich
mit Lipos später dann auch mit 12s4p bis 130A Peaks (also knapp 5000Watt Peaks)
die 18650er als 4p-pack hab ich in 7-9min leer gemacht
die Lipos in 4,5min
Dir würde ich jetzt (ohne den Innenwiderstand zu kennen) raten den Akku in 2p zu bauen.
kurz: nein
dann wäre er ja schwerer als mein jetztiger Akku (auch 2p) - und ich will ja einen leichteren Akku
ich will den für Kurzstrecken bis 50km
wenns weiter geht hab ich ja noch genug andere Akkus rumliegen die ich dann ebenfalls mitnehmen kann
auch soll der Akku für die Freundin als "Heimkehrhilfe" und "Motivationshilfe" sein, um auch mal weitere Radstrecken mit mir zu fahren
die ersten 50km ohne Akku.. die zweiten 50km kriegt sie dann den 1p Akku
er soll aber nicht so groß sein, dass sie ihn ständig einschaltet und sich vom Motor rumkutschieren lässt
schafft es in 7 Sekunden auf 100 km/h.
Da bin ich erst auf 50 km/h.
wir sind einfach völlig verschiedene Personen was die Auslegung unserer Räder anbelangt..
7sek von 0 auf 50km/h
ich schätze von den 4500 Mitgliedern hier im Forum fahren vielleicht 10 Leute mit solchen Leistungswerten IM FAHRRAD rum...
(einer davon ist Thomas Seide - wobei der legt noch was drauf
)
dass du das als Sicherheit in der Stadt gern hast - kann ich verstehen
99% der Leute hier im Forum müssen ohne diese Kraft auskommen (legal ja praktisch auch nur mit einem der 3 mittlerweile relativ alten Velomobile möglich)
für mich muss ein Rad
in erster Linie mal auch mit ausgeschaltetem Motor super laufen... der Motor ist das Sahnehäupchen.. und soll - da oft ausgeschaltet gefahren wird - MÖGLICHST wenig in Erscheinung treten... sprich: kein Widerstand, möglichst leicht (1,5kg z.b. mein Keyde) und möglichst leichter Akku (1kg, wenn geht leichter... auf Tour aber auch mal 2 oder sogar 3kg (bei 200km+)
also unsere "Philosophien" unterscheiden sich gravierend...
die Verfechter der reinen HPV-Lehre mal ausgenommen:
befinde ich mich eher am unteren Leistungsspektrum von Antrieben
und du am oberen
für die meisten Leute wird etwas in der Mitte am besten sein
wie gesagt: mir persönlich machen große Akkus weniger Spaß
PS.: mein kleinster "Pedelec-"Akku bis jetzt:
http://www.kraeuterbutter.at/Bilder2/Radnabenmotor_Vorderreifen/Testlauf 2/Akku_Groessenvergliech2_DSCF2648.jpg
74gramm (Gewicht inklusive der "Holzkiste" in der er steckt) (3s1p mit 1320mAh)
damit gibts für 100hm lang gut spürbare Unterstützung
bzw. 200-300hm lang kann man das Gewicht eines leichten Anhängers "eliminieren"
das war vor 10 Jahren... waren noch "schwache" 10C-Lipos