Durchschnittsgeschwindigkeit von 25 auf 30 km/h steigern

AW: Von 25 auf 30

Hallo Olaf
dabei sollte man noch erwähnen das es grundsätzlich besser ist moralisch und psychisch stark an den start zugehen

Das stimmt!
Das sollte aber auch das Wesen des Trainings sein, sich auch stimmungsmäßig nicht fertig zu machen. Stimmungstiefs sind aber unvermeidlich und wichtig!
Man muss auch lernen damit zurecht zu kommen und nicht gleich die Flinte ins Korn zu werfen. Trainer und Trainingspartener machen sowas einfacher.

Schön das du so einen tollen Trainigspartner hast. Das hilft bestimmt.

In Warendorf hatten wir auch einen mehrmaligen Hawaiteilnehmer. Nachdem mich seine Freundin dann mal aufklärte was er tatsächlich trainiert, war mir klar, dass auch er nur mit Wasser kocht:rolleyes:

Tschüss
Jörg Basler
 
AW: Von 25 auf 30

Auch die Regeneration wird durch das Training besser. Wenn man eine gewisse Fitness erreicht hat, ist die Regeneration über Nacht möglich, sodass man auf Ruhetage verzichten kann. Als Amateur trainiert man sowieso nur wenige Stunden am Tag, sodass ausreichend Ruhezeit bleibt.

Hallo!
Richtig und wichtig, aber das ändert sich mit dem Alter stark:(.

Nur so als Anhaltspunkt. Rolf Aldag hat zu Topzeiten 172 Rennstarts im Jahr gehabt und konnte offensichtlich noch ausreichen regenerieren. Der hat allerdings auch seit dem 14ten Lebensjahr konsequent trainiert;)

Tschüss
Jörg Basler
 
AW: Von 25 auf 30

Endlich mal ein Tipp, den ich ohne Schwierigkeiten sofort umsetzen kann. Kräftig Zusatzgewicht hab ich und mehr als Scheichfahrt kann ich nicht!:D:D

Hallo!
Apropos, Gewicht allein durch Training zu verlieren halte ich für ne nette Illusion. In etwa so wie die Zuckerindustrie Zahnuntersuchungen und Pflegetipps im Kindergarten fördert, damit die lieben Kleinen von ihren Eltern auch weiter ohne schlechtes Gewissen mit Süßzeug versorgt werden;).

ICH kann ohne Probleme gegen jeden zusätzlichen Trainingskilometer anessen:(. Gegen jedes zusätzlich Kilo anzutrainieren hat dagegen nie geklappt:(:(:(.
Da hilft nur, nicht mehr essen als man verbraucht ... für mich der härteste Teil eines Wettkampftrainings:eek:

Tschüss
Jörg Basler
 
AW: Von 25 auf 30

Hallo Jörg

Hallo!
Da steht bei dir aber nicht viel im Weg, wenn du das im öffentlichen Straßenverkehr umsetzten kannst, oder?

Danke für die Aufmunterung, eine Sportmedizinische Untersuchung steht eh schon auf dem Programm.

Vielleicht ist noch was falsch rübergekommen.
Mein bestes Ergebniss ist ein Durchschnitt von 32Km/h auf 2 1/2 Stunden im Strassenverkehr mit 2500Km reines Training zu den Alltagsfahrten. Allerdings ohne Heckverkleidung.

MFg
Mandi
 
AW: Von 25 auf 30

ICH kann ohne Probleme gegen jeden zusätzlichen Trainingskilometer anessen:(.
Ich auch!

Bei 47 km/h Schnitt in der Ebene käme man im Juni vom Sonnenaufgang in Salzburg bis zum Sonnenuntergang in Düsseldorf und hätte so einen um eine dreiviertel Stunde längeren Tag gehabt, als wäre man in Salzburg geblieben. Das ist halt der Vorteil von den Leuten, die einen 47er Schnitt fahren!
 
AW: Von 25 auf 30

Hallo Jörg,

Vernünftige Ernährung ..... macht einem die Sache natürlich einfacher.

wäre es möglich, daß Du (oder jemand anderes mit Ahnung) zu diesem Thema noch ein paar Worte sagst? Da habe ich nämlich schon viel widersprüchliche Infos zu gehört, und es wäre schön, da mal etwas eindeutigere Tips zu bekommen....


Danke,
Niko.
 
AW: Von 25 auf 30

... zu diesem Thema noch ein paar Worte sagst?

Siehe: Asterix bei den olympischen Spielen, Seite 17:

Miraculix: "Von besonderer Wichtigkeit ist eine ausgesuchte Diät. Die Nahrung im Ausland könnte der Hochform unserer Sportler abträglich sein. Wohlausgewogen muss die Diät sein."

Obelix: "Und was ist eine wohlausgewogene Diät, o Druide?"

Miraculix: "Das da!" (zeigt auf ein Gatter mit Wildschweinen)

Wohlausgewogene Grüße,
Martin (streng auf Diät)
 
AW: Von 25 auf 30

Die mit Abstand besten Artikel zur Ernährung habe ich auf den oben verlinkten Seiten von Dr. Mossburgers gelesen. Es ist auch die Frage, was Dich interessiert:
- Ernährung während des Sports
- Ernährung zum Abnehmen
- gesunde "Grund"-Ernährung ...

Lies auf jeden Fall viel Verschiedenes. Man muß sehr kritisch prüfen, ob das wirklich gesicherte Erkenntnisse sind. Es wird unglaublich viel Unsinn geschrieben und z.T. werden nicht nur sinnlose sondern sogar ungesunde Empfehlungen gegeben.

David
 
AW: Von 25 auf 30

Muß ich einfach mal loswerden.
Der Link von Heiko (Dr.Kurt A Moosburger) ist echt der Hammer.
Vielen Dank dafür.

DanielD
 
AW: Von 25 auf 30

http://www.dr-moosburger.at/pub/pub027.pdf

Fazit: die Veranlagung entscheidet. Da kann sich man einer Abrackern, wird aber nie etwas werden im Sport.

Allerdings kann man für mein Empfinden die Sauerstoffaufnahme durch ganz bewußtes Atmen optimieren. Bei Schnellfahrten konzentriere ich mich ganz bewußt auf die Atmung. Bei einer zu schnellen Atemfrequenz wird sie ineffektiv. Ich atme z.T gegen die Trittfrequenz, die einem ja automatisch die Atemfrequenz vorgibt/aufzwingt. Treten kann ich in einer viel größeren Bandbreite als Atmen. Da habe ich nur wenig Bandbreite in der Frequenz.

Nebenbei bewirkt die Konzentration auf die Atmung, das ich den leistungsbegrenzenden Muskelschmerz der Beine nicht mehr so bemerke. Ich komme in höhere Pulsregionen.

http://www.dr-moosburger.at/publikationen.php
Mein Brevet und Wettkampfgetränk s. S6

http://www.dr-moosburger.at/pub/pub080.pdf
Unmmittelbar nach langen Touren hat sich Eiweisaufnahme 250 bis 500g Magerquark zu einer Süßspeise zubereitet) bei mir bewährt. Dazu etwas Glutamin, 1/2 Teelöffel (nur bei Quarkaufnahme - sonst sehe ich keinen Effekt)
Erhöhte Eiweisaufnahme führt bei mir zu vielen Pinkelstops. D.h. 1 bis 2 Wochen vor einem Wettkampf mache ich keine besonderen sportlichen Aktivitäten und benötige auch nicht so viel Eiweis. (Quark, Harzkäse)

Wie schon mal geschrieben Creatine ab dem 4ten Tag mit starkem Training hilft mir über Regenerationslöcher. Der Körper scheint sich an die Zufuhr zu gewöhnen und der nutzbringende Effekt verschwindet bei mir. (Regelmäßig Creatine absetzen über mindenstens 2 Wochen.)
Ein Arbeitskollege hat die Gegenprobe gemacht, merkt aber den von mir beschriebenen Effekt nicht (Vielleicht kommt er auch einfach nur nie in den Bereich, den ich als erschöpft bezeichne).
Lockere Bewegung fördert die Regeneration. Ausgeschlafen sein auch.

In der Grundlagenphase (Winter) kann es sinnvoll sein an die Belastungsgrenze zu gehen, also bis an den Punkt, wo der Körper anfällig gegen Effekte wird. Ich versuche jeweils im Winter diese Grenze nach oben hinauszuschieben. Sie lag im Winter bei mir um die 3.5h tägliches Training. (Alkohol macht mich infektionsanfällig. Verbietet sich beim Fahren an der Belastungsgrenze).
http://winterpokal.rennrad-news.de/ (gleicher User, wie hier, mit km, Zeit und Rad)
Keimen bin ich wohl genug ausgesetzt. Krankheitswellen um meinen Schreibtisch herum sind nicht selten. Ich spüre die Infekte z.T am Ruhepuls (zuhoch/zu niedrig, Halsreizung) und kann sie dann in der Regel durch Trainingspause, mehr Schlaf und warme Kleidung (schwitzen) abwehren.

Jetzt ginge mehr Training als 3.5h, ich fahre aber weniger, dafür schneller und baue geplante Regeneration ein.

{dank an Eisenherz für seinen guten Eröffungsbeitrag}
 
AW: Von 25 auf 30

Hallo!
.

Lies auf jeden Fall viel Verschiedenes. Man muß sehr kritisch prüfen, ob das wirklich gesicherte Erkenntnisse sind. Es wird unglaublich viel Unsinn geschrieben und z.T. werden nicht nur sinnlose sondern sogar ungesunde Empfehlungen gegeben.

... und probiert es in kleinen Schritten aus und beobachtet genau was mit EUCH geschieht . Ein Stück weit ist der Mensch halt doch ein Gewohnheitstier und wilde Änderungen ganzer Konzepte bringen zu viel Unruhe.
Vor Wettkämpfen nix Neues. Das sollte man tunlichts schon Wochen/ Monate vorher getestet haben. Das gilt übrigens für die gesamte Ausrüstung. Wundgescheuerter Schritt wegen toller neuen Hose und beinah verlorene Kontaktlinse wegen neuer Sportbrille sind da meine leidvollen Erfahrungen.
Auch nett, solche Sachen wie: Aerodynamische Verbesserung bei der Konkurrenz abgeschaut und eigenes Rad "angepasst". Leider übersehen, das die Reifenflanke jetzt minimal schleift ... nicht bei mir, bei Mitbewerber gesehen:p

Tschüss
Jörg Basler

Tschüss
Jörg Basler
 
AW: Von 25 auf 30

Vielen Dank für Eure Antworten -

ich werde dann mal schauen, was Doc Moosburger so zu sagen hat :)


Viele Grüße,
Niko.
 
AW: Von 25 auf 30

Also das mit dem Grundlagentraininge kenne ich als Kardio-Training.

Es ist eigentlich egal ob man Laufen geht oder Schwimmen oder Radfahren oder Bodybuilding macht.

Die Grundlagen sind immer die Gleichen. Man muss seinen Körper kennenlernen und verstehen wie er funktioniert/arbeitet.

Viele gute Tips und Grundlagen Infos sind auf folgender Seite zu finden:
http://fitness.scoobysworkshop.com/

Ist zwar auf englisch, aber der Mann hat Ahnung.

Viele Dinge habe ich in mein Training und meine Täglichen Gewohnheiten einarbeiten können.

Glaubt mir, man achtet irgendwann ganz automatisch auf seine Ernährung und was und wieviel man ist, ohne das es zur Qual wird bzw. ohne das man bewusst drüber nachdenkt. Es geht einem in Fleisch und Blut über :)

Gruss "Fisherman's Friend Strongmanrun Finisher 2009" Funhouse ;)

PS: Das mit dem langsam Radfahren gibt es im übertragen Sinn im Laufen auch. Man joggt/geht so langsam, das es eigentlich eher Walking für Rentner ist. Bringt aber richtig was, wenn man es lange und regelmässig übt.
 
AW: Von 25 auf 30

Viele gute Tips und Grundlagen Infos sind auf folgender Seite zu finden:
http://fitness.scoobysworkshop.com/

Ist zwar auf englisch, aber der Mann hat Ahnung.

Ich habe da mal etwas gelesen und muss sagen "gut" ist eben nicht sehr gut und "Ahnung" passt - ist eben nicht "Wissen". Manches ist zu simpel dargestellt und dadurch falsch bzw. es führt in die Irre. Es ist z.B. interessant, den Beitrag von Moosburger zu Eiweiß mit dem dortigen zu vergleichen...

David
 
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