Ich kenne kein Vm das so viele Fremdfabrikate von Sitzen inne hat, wie der SL und GT
hallo Daniel,
da bin ich aber übergerascht, ich habe hier alle Kaukesitze und auch DF-Sitze. Ich kann mich ehrlich gesagt nicht daran erinnern, je einen anderen Sitz als den flachen, originalen Sitz mit einem Milan verkauft zu haben. Und durch meine Hände gehen 90 % aller Milanauslieferungen. Von den anderen weiß ich es auch.
Ich mag im DF auch den steilen Sitz, wenn ich anfahre und beschleunige oder extrem am Berg drücke. Aber bei allen anderen Fahrsituationen , und das sind über 80 % schätze ich, geht mir der Druck auf dem A... auf die E...., besonders bei langen Strecken.
Ich kann nur wieder resümieren, dass wir es den Fahrern überlassen sollten, womit sie
auf Dauer besser klarkommen.
Das kann bei einer üblichen Probefahrt zeitlich noch nicht ausreichend sein, da ja dabei meist nicht länger als 1 h gefahren wird.
Was aus meiner Erfahrung bei einer Probefahrt auch sehr wichtig ist, ist, dass der Sitz 100 % richtig eingestellt wird.
Wie bei Winni (scheint mir) sollte es nie sein, dass der Kopf keine angemessene Unterstützung durch das Polster hat.
Wenn bei kleineren Fahrern der Sitz etwas steiler gestellt wird, damit er besser sehen kann, sollte das Sitzpolster aufgedoppelt werden, bis der Kopf bequem anliegt. Sonst gibt's Halskrampf.
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Ähnlich wird das auch beim VM sein, weils ja immer noch menschliche Körper sind
Die 1:1 Übertragung von Erfahrungen vom Rennrad aufs Velomobil ist nicht möglich. Probier es einfach mal aus
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Das sehe ich sehr wohl. Baut seit 10jahren es so wie immer. Und auf einmal wo Daniel ein geschlossenes raus bringt, nee Du das glaube ich nicht. Oder ist das gereift wie Du Alpha mit Hosen und Kühlung gesehen habt.
Bis dahin ist es gedanklich ein weiter Weg.
Ich könnte damit leben, dass es nicht meine Idee ist. Ich bin folgendermaßen zu dieser Idee gekommen: als wir den RS gebaut haben, war es Eggert Bülks Idee, eine Steckachse vorne zu verwenden um die Vorderräder ausbauen zu können. Das haben wir damals ja auch umgesetzt.
Diese Idee jetzt auch auf den aktuellen Milan zu übertragen, war dann nicht so abwegig; Auslöser dafür war, dass ich
1. es für Händler leichter machen wollte, Service zu machen, denn ich weiß ja selbst, wie nervig es ist, die Vorderräder mit Federbein auszubauen, und
2. Marcel bat mich darum, einen SL zu bauen, bei dem er bei seinen ultra-Endurance-Fahrten sehr einfach und schnell an die Technik kommen könnte.
3. Habe ich Steckachsen bei mir schon seit Jahren rumliegen, bin nur nicht dazu gekommen, sie einzusetzen. Passen nämlich noch nicht richtig.
Harald Meckelburg, der gerade neue super-leicht-Federbeine für den Milan entwickelt, hatte die Idee mit der Steckachse auch.