DF-Erfahrungsberichte

Ja habe es gemessen vorne ist der Sitz mittig wenn man ihn anlegt auch nur bei Druck von oben bewegt er sich nach links. Der Halter ist gemessen zu den Seiten eben auch nicht mittig was dies bestätigt... den Halter habe ich im Zerstörte Teile Thread gefunden die 3 Schrauben sind mit einem Blech verbunden und eingeklebt. Werde mal das Hinterrad ausbauen und dann den Halter mal rausnehmen und neu bohren.

Grüße Marcel
 
Wenn der Sitz beim Abbohren dieser Löcher schief stand... Pech.
Das kann man als Pech abhaken, und sich dem Schicksal zweier (in meinem Fall vierer, je Sitzseite 2) von außen durch die Karosserie freihand-gebohrter Befestigungslöcher hingeben (2015, als ich mein DF abgeholt hatte, gab es noch keine Bohrschablone dafür; wie es heute ist, weiß ich nicht):
2015-08-02 14.09.42.jpg 2015-08-02 15.09.58.jpg Muß man aber nicht.;)
Wenn man zu wenig Zeit hat und nicht weiß wohin damit, dann macht mans erst recht (wirklich wichtige Dinge können warten).:D
Nein, im Ernst: eine leichte Schiefstellung des Sitzes war wirklich nicht der eigentliche Anlass für folgende Änderungen, denn damit konnte ich ja auch schmerzfrei von Dronten nach Berlin radeln usw. Der eigentlich auslösende Grund war: der Sitz mußte für meine Bedürfnisse weiter nach unten und nach vorne.

Zwar habe ich nicht ermittelt, ob der Boden des DF exakt parallel zur Aufstandsfläche der Räder ist. Aber den ungleichen Abstand des Sitzes zum Boden zwischen links und rechts, den habe ich rausgemessen:
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Dann Aufhänge-Adapter vorbereitet, welche links und rechts am Sitz montiert, die Verbindung zur Karosserie herstellen sollten:
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Diese schöne Hülsenmutter sollte eingesenkt werden:
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Ein rechter Krampf, das freihand mit Handbohrmaschine zu machen...
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aber machbar (Hülsenmutter steckt natürlich falsch herum drin. Diente nur zum Testen, ob ihr Kopf bündig in der Platte verschwindet):
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und entsprechend assymetrisch neue Bohrungen in die Sitzflanken angebracht. Das war in Etappen, um dazwischen zu testen und zu vermessen. Erst einmal sah das so aus:
2015-08-04 20.10.08.jpg ...
 
und so:
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Die (lange recherchierten) Hülsenmuttern mußten außen überstehen:
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Zum Einen, damit ihr glatter Umfang sicher in der Karosseriebohrung gelagert sein würde und zum Anderen, damit genügend Gewindegänge für die Schraube von außen zur Verfügung stünde, mußte von außen noch eine Distanzscheibe her. Diese sollte so wenig Reibung unter dem Schraubenkopf erzeugen, als irgend möglich, damit mittelfeste Gewindesicherung in jedem Falle ausreichen würde, zu verhindern, daß die Verschraubung durch das regelmäßige hochklappen des Sitzes (um ans Gepäck im DF gelangen) gelöst werden könnte. Also entschied ich mich für Distanzscheiben aus PTFE. Aber woher sollte ich die bloß bekommen? Meine erste Anlaufstelle bei solchen Fragen ist immer die selbe: google.
Doch lange Recherche führte mich zu keinen zufriedenstellenden Ergebnis. Ich brauchte ja bloß zwei Stück und keine 100 in Auftragsfertigung.
Also erwarb ich einfach ein Stück PTFE-Plattenmaterial in geeigneter Stärke (4 mm), um mir selbst Distanzscheiben herauszubohren (leider alles wieder von Hand, ohne Werkstatt und Maschinen). Hier ein paar Photos dazu:
2015-08-06 18.13.38.jpg 2015-08-06 18.43.52.jpg 2015-08-06 18.44.52.jpg 2015-08-06 18.45.50.jpg 2015-08-06 18.42.06.jpg
Die innere Bohrung ist damit aber noch nicht auf Endmaß. Der Zentrierbohrer der Lochsäge hat ja bloß Ø 6,35 mm. Damit die Hülsenmutter hindurch passt, müssen es aber Ø 8 mm sein. Also ist Aufbohren angesagt. Aber wie soll man so kleine Ringe festspannen, noch dazu, wenn sie aus PTFE sind? Eine Lösung kam mir schon. Holzbretter mit dem Zentrierbohrer der Lochsäge durchbohren. Dann je einen Ring — ausgerichtet mittels des durchgesteckten Zentrierbohrers – zwischen die Bretter spannen und mit einem 8er Bohrer aufbohren. Zentrisch ist das Aufbohren dann doch nicht gelungen. Spielte aber keine Rolle für den vorliegenden Zweck:
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Das letzte Photo zeigt die herausstehende Hülsenmutter mit aufgesteckter PTFE-Distanzscheibe von außen im Radgehäuse. Fehlt bloß noch die Schraube.
 
Nun wurden noch ein paar Bohrungen in den Sitzflanken fällig, um den horizontalen Verstellweg zu erweitern (auf diese Weise natürlich nichts für mal eben schnell den Sitz verstellen. Das geht sicher besser. Aber es ist ja mein DF und kein Probefahrzeug):
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Es folgte später noch ein weiteres Bohrungspaar, um den Sitz noch weiter nach vorne zu montieren.
Die Adapterplatten waren natürlich auch erst mal sehr provisorisch, mit ihrer quadratischen Form. Das habe ich erst fast ein Jahr später überarbeitet (als ich mal wieder genug Zeitmangel hatte, damit der Druck stimmt:D):
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Seither sieht das ganze so aus:
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Im Großen und Ganzen bin ich mit dem Ergebnis zufrieden. Nachahmung ohne eine Ständer-/Tischbohrmaschine (wie in meinem Fall) kann ich aber nur an Leute mit viel Geduld und Bereitschaft zur Improvisation empfehlen.
Und eine Schnellverstellung – für den, der das braucht – lässt diese Lösung natürlich auch nicht zu. Das alles geht sicher einfacher zu konstruieren. Aber erst mal muß man machen, um dahinter zu kommen.
Ich werde lediglich die PTFE-Distanzscheiben noch einmal neu machen und in formstabile Senk-U-Scheiben einfassen, da das PTFE offenbar unter Druck zum fließen neigt: die Distanzscheiben sind in die Breite gegangen und dadurch entsteht natürlich Spiel unter den Schraubenköpfen.
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Ich habe bemerkt das die obere Sitzhalterung in meinem DF nicht mittig sitzt ca 1.5 cm zu weit links...
Das war mir auch aufgefallen, schon bei Abholung des DF, aber ich empfand dies zunächst als nicht so schlimm. Nachdem ich zuvor beschriebene Änderungen durchgeführt hatte, "rastete" der Sitz in der Rückwärtigen Halterung erst mal richtig ein und war dann auch wieder in der Karosserie zentriert. Das heißt, bei mir war der Halter relativ mittig, aber die nicht exakt angebrachten Bohrungen vorne hatten den Sitz zur Seite gedrückt. Da er hinten nicht auf die Stange "einrastete", blieb das dann auch so bei zurückgeklapptem Sitz. Daniel hat den Sitz oben schon ziemlich optimal ausgeformt, so daß dieser sehr fest auf der Querstange mit den beidseitig eingepressten Kunstoffkegeln klemmt. Aber eben bloß dann, wenn die Einstellungen vorn und hinten passend aufeinander abgestimmt sind, so daß sich der Sitz oben richtig auf die Stange drücken lässt.
 
Da mein Sitz nun sehr weit vorne ist, darf ich nicht unterschlagen, daß zu einer geeigneten hinteren Abstützung auch noch eine Änderung notwendig wurde.
Dazu habe ich Alu-Rechteckrohr beschafft und es passend abgelängt und gebohrt, um den Original-Halter 20 mm weiter nach vorn zu bringen:
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Später habe ich dann noch einen Alu-Moosgummi(EPDM 1mm)-Sandwich daraus gemacht, vor Allem um Korrosion zum edleren Carbon zu reduzieren:
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Da mein Sitz nun sehr weit vorne
Warum muss der Sitz denn soweit nach vorne? Weniger Kippneigung?
Zumindest wenn er gleichzeit (also weit vorne plus) tief positioniert sein soll, dann gibt es ja Probleme, dass man ihn wegen dem Überstand vorne nicht mehr hoch klappen kann? Oder hast du dann vorne vom unteren Rand noch was weggenommen?
 
Warum muss der Sitz denn soweit nach vorne?
In erster Linie, weil ich mit den Füßen weiter nach vorne wollte, damit diese sich mehr mittig über dem tiefsten Raum der Fußmulden befinden und ich nicht mehr mit den Fersen auf dem Boden schleife. Weiter, damit ich den Sitz nicht bloß schlicht parallel weiter nach unten zum Boden hin stellen konnte, sondern auch in der Neigung weiter runter, ohne daß mir die Hutze den Kopf zu sehr nach vorne drückt, wenn ich einen Helm trage. Beides wurde erst mit der Sitzmatte erforderlich. Diese ist bei mir unerlässlich, da ich sonst dauerhaft in meinem eigenen Saft und Aufguß sitze (wie der Thunfisch in der Dose) und davon geht meine Haut am Rücken kaputt, sie reagiert darauf sehr empfindlich (was wohl daran liegt, daß ich etliche Stunden jede Woche schweißgebadet "unterwegs" bin, nicht bloß im DF). Ohne Helm war es mit Matte noch möglich, mit Haube zu fahren. Mit Helm garnicht mehr. Zwar fahre ich mittlerweile fast immer ohne Helm. Aber die Option will ich auch heute noch erhalten (wer weiß, welche Aktion mich von außen dazu nötigt, wie Teilnahme an irgendeiner helmpflichtigen Veranstaltung oder Reise in helmtrageverpflichtendes Land).
Weniger Kippneigung?
Das war ein deutlich spürbarer positiver Nebeneffekt. Der Sitz schwebt nun mit etwa 2 bis 3 mm Abstand über dem DF-Boden. Tiefer ginge auch, durch darauf ablegen. Der Karosserieboden ist ja aber nicht dafür ausgelegt, mein Gewicht zu tragen. Außerdem will ich dort keine Reibung haben, da ich die Carbonfasern lieber harzgeschützt weiß, als freigeschliffen (und aus Sorge vor unnötiger zusätzlicher, schlimmstenfalls knarzender Geräuschkulisse).
Jedenfalls kann ich seit der Änderung — zumindest in meiner subjektiven Wahrnehmung (wie sollte ich das auch verlässlich ausmessen können) – spürbar schneller durch enge Kurven zirkeln, als zuvor.
Zumindest wenn er gleichzeit (also weit vorne plus) tief positioniert sein soll, dann gibt es ja Probleme, dass man ihn wegen dem Überstand vorne nicht mehr hoch klappen kann? Oder hast du dann vorne vom unteren Rand noch was weggenommen?
Genau das. Da ist so viel Material, weit mehr, als für Bruch- und Verwindungsfestigkeit des Sitzes erforderlich wären:
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Die letzten beiden Photos zeigen den Sitz — hochgeklappt — Kamera auf Bodenhöhe, von hinten aus photographierend.
Die kleinen Alu-Winkel vorn links und rechts unter dem Sitz sind hier gerade in Vorbereitung auf die Magnethalter am Boden, welche den Sitz in hochgeklapptem Zustand fixieren sollen (da muß ich noch nachbessern, sieht jetzt jedenfalls anders aus, als auf den Photos).
 
Zuletzt bearbeitet:
@keepsmiling Danke für die tolle Beschreibung.
Kannst du deinen Sitz so noch klappen? Für mich könnte mein Sitz eben auch ruhig noch etwas tiefer und somit flacher ich Schraube ihn wohl vorne noch einmal los und lagere ihn auf einem Holtzbrett.

Schaut jedenfalls sehr nett aus dein Halter
 
In erster Linie, weil ich mit den Füßen weiter nach vorne wollte, damit diese sich mehr mittig über dem tiefsten Raum der Fußmulden befinden und ich nicht mehr mit den Fersen auf dem Boden schleife.
Ok, das Problem hatte ich auch anfangs mit den normalen MTB Schuhen in Gr.42. Tatsächlich schon vergessen. Konnte ich dann aber durch Versetzen der Cleats in die zweite Reihe beseitigen (die Sohle hat zwei Positionen jeweils beide auch noch mit Langlöchern).
Stimmt, die ganzen anderen Probleme kenne ich auch. Helm unter der Haube --> Rückenlehne runter und flacher Sitz --> Kopf stark nach vorne abgewinkelt --> Nackenschmerzen plus zusätzlich die Sitzkante vorne eigentlich auch noch zu hoch:confused:.
Falls ich Lust hätte da dran zu gehen, dann würde ich versuchen den Sitz mit einer ca. 50 mm höher am Radkasten montierten Lasche möglichst weit weit vorne an der Ecke vom Sitz zu montieren. Mit Langlöchern in der Lasche zum Sitz hin und Drehpunkt im ober Loch wäre man flexibler in Längsrichtung (durch den Winkel zwischen Lasche und Sitz) und hätte weniger Probleme beim Hochklappen vom Sitz.
 
den Sitz mit einer ca. 50 mm höher am Radkasten montierten Lasche möglichst weit weit vorne an der Ecke vom Sitz zu montieren.
Mein Eindruck war, daß die Radkästen an den werkseitig für die Sitzbefestigung vorgesehenen Bohrpositionen besonders robust ausgeführt sind, um das Fahrergewicht aufzunehmen, daher wollte ich bei diesen Befestigungspunkten bleiben.
Diese von Dir favorisierte Lösung mit hängenden Laschen, habe ich - meine ich - hier irgendwo schon einmal gesehen. Sollte also nichts dagegen sprechen.
 
Moin,
Heute habe ich meine neuen / endlich angebauten Blinker erstmals in der Öffentlichkeit bewegt und bin seeehr angetan davon.
Besonders die Bullet Atto sind sehr unscheinbar, aber nur solange sie aus sind.... wenn AN, dann viiiiel gelbes Licht.
Die Blinker vor dem Spiegel sind ok, erlauben gute Blinkkontrolle, aber nicht so kompakt und schnittig.

Gruß
Jörg

@Nobbi : anbei ein paar Leuchtbilder
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Mein persönlicher Black Friday

  1. Sohn erbricht sich nachts um eins im Bett und um fünf Uhr rappelt der Wecker
  2. Fahrt zur Arbeit nach 5 km Plattfuß hinten
  3. nach 15 km Plattfuß vorne rechts
  4. auf einem breitem geteerten Weg, Platz für zwei Fahrzeuge nebeneinander, kommt mir ein Auto entgegen auf meiner Seite, ich blende mit zweiter Lampe auf, er wird schneller und fährt an der Grasnarbe auf meiner Seite, ich mit blockierenden Reifen ab ins Grüne - er hält an ich rufe "Rechtsfahrgebot!!" Er: Sie haben mich geblendet - was sollte ich davon halten, ich bin weitergefahren und zwar bis zur Arbeit Kopf schüttelnd
Ich will in mein Bett und den Tag rumkriegen und das Df am Montag wieder geniesen!! denn es macht im Moment bei der tollen Luft vieeel Spaß bis halt auf die geschilderten Ausnahmen...

Schönes Wochenende

Bonsai
 
Bei mir war in letzter Zeit sporadisch der rechte Blinker ausgefallen. Lag am Schalter selbst, korrodiert. Das kannst du prüfen, indem du die Kontakte am Schalter von außen überbrückst, den mittleren Kontakt mit einem der äußeren. Wenn's dann blinkt liegt es am Schalter.
Habe vergleichbares Problem.
Rechts blinken alles OK, Also Außenbeleuchtung, Innen LED-Blinkeanzeige und akustisches Signal. Links nur noch akustisch. Schalter wurde vor 2 Monaten bei ICB getauscht. Dennoch den Tipp gestern Abend versucht.
Nach links geschaltet, kann ich mit Kabelüberbrückung rechts zum blinken bringen, aber links nicht.
Wartungsklappe aufgemacht. An den zwei LEDs vorne kein loses Kabel gefunden. Hinten nicht überprüft.

beginnender Leitungsbruch in der Nähe vom Tillergelenk?
Ist vielleicht auch ne kalte Lötstelle, Prüf mal, ob es für den Effekt reicht mit Kabel oben am Schalter ein bisschen zu wackeln. Unterhalb des Tillers an der Brücke ist auch ein Verteilknoten (wenn ich mich jetzt nicht ganz falsch erinnere), da könnte auch ne wackelige Verbindung drin sein.
Am Kabel des Schalters am Tiller gewackelt. Keine Verbesserung

Ich hab in DFs schon elektromechanische Blinkrelais (bei sowietische Autoherstellern damals auch beliebt) gesehen. Da liegt die Vermutung nahe dass es sich um ein KFZ Relais für 12V Nennspannung handelt das bei 7.4V noch so funktioniert aber bei noch tieferer Spannung nicht mehr Anziehen mag. Das erklärt dass zwar das Licht noch leuchtet aber der Blinker keinen Mucks mehr macht.
Batterie wurde gestern Abend komplett aufgeladen. Frontlampe aus gelassen. Keine Verbesserung. Blinker rechts geht, links nur Klackgeräusch des Blinkrelais.

Wie gehe ich zur Fehlersuche am besten weiter vor?
 
Kein Black Friday, aber ein Black Tuesday: Gestern hat sich die Kontermutter für die Hohlachse am Hinterrad während der Fahrt selbständig gemacht. Keine Ahnung, warum die sich gelöst hat, war (ist) nur sehr ärgerlich, da ich sie natürlich auch nicht wiederfinden konnte und man das Teil ja auch nicht mal schnell im Fahrradladen besorgen kann. Zumindest konnte ich von meiner ADFC-Mitgliedschaft profitieren und mich "abschleppen" lassen (siehe hier).
Ist das auch schon mal jemandem von euch passiert?
 
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