DF-Erfahrungsberichte

Moin @jostein
Ja ein Bild vom Rücklicht Umbau wäre interessant.

Ich habe nur Bilder vom fertigen Zustand. Am Rotlicht finde ich den Dauerlichtmodus mit den zusätzlichen Pulsen in niedriger Frequenz für eine besonders effektiv in Sachen Sichtbarkeit. Da werde ich auch des öfteren drauf angesprochen. Für jemanden, der längere Zeit hinter mir fährt ist das natürlich nix. Aber einen Druck auf den neuen Taster und es ist normales Dauerlicht.

@andy hat das Rotlicht noch sauberer eingeklebt, hat es aber bei der integrierten Akkulösung belassen und ein USB-Ladekabel dauerhaft eingesteckt. Zum Laden hämht er es dann so an eine Powerbank.

Hier noch mal eine Erläuterung des Umbaus aus einer früheren Unterhaltung:
jostein schrieb:
Also, verwendet habe ich
- als Spannungswandler habe ich das Bauteil: OKLT1W12NC DC/DC Konverter OKLT1-Serie 5W, 0,9-5V DC, Board, Single 3,60 €
- als Widerstand, um den Spannungswandler auf ~3,7 V einzustellen: SPR-0805 3,01K SMD-Chipwiderstand 0805, 3,01 kOhm, 0,1% 0,24 €
- als Minirelais: CRR 05-1A SMD-Reed-Relais, 1 Schließer 0,5A 4,15 €
- als Leitung vom Schaltkasten für Relais und Stromversorgung: LIYY 614-10 Steuerleitung 6x0,14mm², ungeschirmt, 10m-Ring 3,90 €
- als Taster für den Schaltkasten: IP R3S RT Drucktaster rund, Ø12mm, 0,2A-250VAC rot 6,60 €
Alles bei reichelt.de bestellt.
Dazu noch einen Stecker, um im Rotlicht anstelle des Akkus die Stromversorgung anzuschließen: molex - 51021-0200 - Buchsenleiste 1,25mm 2-polig mit Ableiter ca. 10cm (6388)
2,00 EUR bei akkuplus.de (oder Du schneidest den Stecker vom Akku ab.)

Datenblätter zum Wandler und Relais kannst Du bei reichelt.de runterladen - oder mir Deine email-Adresse schicken.

Ich habe den Wandler in das Rotlicht gebaut, dahin wo vorher der Akku war. Dass ich das Relais brauchte, habe ich ja erst später gemerkt als der parallel angeschlossene Taster am Schaltkasten vorne nicht funktionierte - nur bei kurzer Zuleitung. Daher habe ich es außerhalb des Lichtgehäuses an der Zuleitung angeschlossen. Beim nächsten Mal würde ich es mit dem Wandler zusammen ins Rotlicht bauen, beide Bauteile auf einen gemeinsamen Träger fixieren.

Dann habe ich erst Mal den kleinen Widerstand an die entsprechende Position des Einstellwiderstands auf dem Wandler gelötet sowie die Leitungen für ein- und Ausgangsspannung an die entsprechenden Lötpunkte. (Man kann das sicherlich auch alles auf eine Platine löten)
- Testen mit 12V Akku und Voltmeter am Ausgang, ob's funktioniert.
- Stecker an den Ausgang gelötet (vorher am Akku gemessen, wo "+" hin muss)
- in die Alurückwand des Gehäuses ein Loch für die Leitung gebohrt und jeweils 2 Adern (1+2 und 3+4) der 6 als Stromzuleitung an + und - des Wandlereingangs, Adern 5 und 6 an den Taster des Rotlichts
- den Wandler in einem Schrumpfschlauch etwas geschützt an die Position des Akkus gepackt
- Adern 5+6 vom Rotlichttaster kommen dann an den Schalter des Relais, das mit dem Originaltaster dann parallel liegt. Also Schalten und Programmieren geht weiterhin mit dem Originaltaster
- Adern 5+6 vom Schaltkasten kommen dann an die Spuleneingänge des Relais und im Schaltkasten über einen Taster an die Stromversorgung. Das Relais ist für 5 V Spulenspannung ausgelegt, lt. Datenblatt maximal 7,5 V. Das passt mit meinem 7,2 V Akku, bei 12 V Anlage müsste man noch einen Spannungswandler wie oben davorschalten mit einem Trimmwiderstand von 2,18 kOhm.
- Adern 1+2 sowie 3+4 kommen im Schaltkasten über einen Ein/Aus Schalter an die Stromversorgung.

Ein bisschen Muffe hatte ich beim Anlöten der Adern an die Tasterkontakte auf der Rotlichtplatine. Es sind die beiden Beinchen auf der linken Seite des Tasters. Nachdem die Kabel dran waren, hab' ichs erst mal mit einem Tropfen 2-Komponentenkleber gesichert, am Rand der Platine 2 Kerben gefeilt, in denen die Adern auf die Rückseite geführt werden können. Ein Flussmittelstift oder Lötzinn mit Flussmittel hilft da beim Löten.

Rotlicht_1.jpg Rotlicht_2.jpg
 
.....wir sind heute in heftigen Regen gekommen und meine Erfahrung: ich sollte keinen Zwiebelkuchen essen wenn ich weiß das ich mit geschlossener Haube noch einige Kilometer fahren muss, :rolleyes: kein gutes Klima im df :X3::ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:
 
Meine heutigen DF-Erfahrungen:

Man kann den Arm, an dem der vordere Umwerfer befestigt ist, nach Lösen dieser zwei Schrauben und Muttern um das Tretlager rotieren:

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Das ist hilfreich, wenn man ein größeres Kettenblatt einbaut und durch den steileren Winkel, in dem die Kette jetzt verläuft, die Kette UNTEN im Käfig schleift. Arm runter => Käfig weiter unten!

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Wenn man dann allerdings, wie man hier im roten Kasten markiert, wieder einmal einen 180°-Kettendreher einbaut, dann läuft die Kette breiter, als sie ist, und schleift, hier im grünen Kasten markiert, innen am großen Kettenblatt. Das war dann aber schnell korrigiert.
 
Für jemanden, der längere Zeit hinter mir fährt ist das natürlich nix. Aber einen Druck auf den neuen Taster und es ist normales Dauerlicht.
Also im Vergleich zu den LEDs in Jupps altem Quest war Dein Licht (aus der Erinnerung) sowohl besser zu sehen (mit Entfernungswahrnehmung) als auch nicht so stark blendend.
War sehr angenehm, ganz in Gegensatz zu so manchem Blender.

Gruß,

Tim
 
Hallo zusammen,

Kurz vor dem Urlaub hatte ich noch die geflügelte Lichtkanone aufs Dfxl gebaut, dabei schon bemerkt dass sie mir, als bevorzugt offen Fahrer, ganz ordentlich in die Spiegel und seitlich in den Einstieg leuchtet.
Bei ausreichender Helligkeit kein Problem, aber jetzt ist es morgens und abends schon so dunkel dass es mich störte.
Ein Stück Schrumpfschlauch verbesserte schon etwas, aber dann war die weiße LED nicht mehr seitlich sichtbar, das ist doof.

Daher also eine kleine Anti—Blend—Vorrichtung gemacht, aus einem Stück Blech, das ich für die dunkle Zeit dranklipsen kann. Jetzt geht das Licht so va. 5cm über dem Visier drüberweg und blendet nicht.

Bei meiner 3kg Werkzeugtasche kommt es auf diese Gramm auch nicht mehr an ....
LG
Jörg

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aus einem Stück Blech
Herzallerliebst! Ein echtes Kunstwerk. Der Betrachter wird entführt aus der Welt der beständigen Optimierung und des Perfektionismus und erfährt, dass sich auch eine Kohlefaserskulptur noch durch den Einsatz einer Heftklammer und eines Gummis verbessern lassen. (y)
In welcher Galerie stellst du demnächst aus?
 
Naja, ist leider nicht perfekt gerade (senkrecht) aufgeklebt:rolleyes:. Aber das sieht man bloß aus der Nähe (Beweisphotos liegen vor, nögen aber nicht mit Gewalt veröffentlicht werden:p) und natürlich (wie immer) wenn man es selbst gemacht hat. Hauptsache, es funktioniert gut und zuverlässig.
 
Ein echtes Kunstwerk
Nein, ein Wunstwerk, weil es von „wollen“ und nicht von „können“ kommt!
In diesem Fall „will“ ich nicht geblendet werden und kann es mit solch einfachen Mitteln selber erreichen.

DF-/Designpuristen sollten mich sicherheitshalber/vorsichtshalber auf die Ignorierliste setzen, um vor Ohnmachtsanfällen ob des Design-Frevels sicher zu sein. :barefoot:

Vielleicht erbarmt sich ja @Gear7Lover der Puristen und macht ein passendes Antiblendcarbonplättchen für die Offenfahrer
 
Nein, ein Wunstwerk, weil es von „wollen“ und nicht von „können“ kommt!
Das Wichtigste ist doch: funktionieren muß es! Solange es das tut, ist doch ok. Ich bastel auch immer nach dem Motto: "Was ist im Haushalt vorhanden". So landet dann auch bei mir so schönes Material wie Paketklebe-, Isolierbandband, Einmach-, Schlüpfergummis, Holz, leere Eiscremebehälter, rostiges Blech, zerschnippelte alte ISO-Matten oder Plastik-Platzdeckchen (man Geheimfavorit unter den Bastelmaterialien), alte Bowdenzüge usw. im und am VM. Da habe ich auch überhaupt keine Berührungsängste oder "guten Geschmack" (1).
DF-/Designpuristen
Polyesterspachtel und Lack aus der Baumarktsprühdose müssen bei mir reichen, damit das DF nach dem Flicken von Crashschäden (ich arbeite die deutsche Fauna ab :confused:) wieder "schön" aussieht. Manche schiebe ihre Kisten mit einem Kratzer zum Lackierer :rolleyes:. Ich sollte das DF evtl. öfter mal Waschen, würde Gewicht sparen und den cw-Wert verbessern :whistle:. Ich fahre aber lieber...

Gruß Hartmut

(1) wäre doch einen eigenen Thread wert: "Die freakigsten Basteleien am VM"
 
so schönes Material wie Paketklebe-, Isolierbandband, Einmach-, Schlüpfergummis, Holz, leere Eiscremebehälter, rostiges Blech, zerschnippelte alte ISO-Matten oder Plastik-Platzdeckchen

Umgekehrt geht es auch. Heute:

"Gibt's was zu essen?" (tägliche Frage wenn ich von der Arbeit nach Hause komme)
"ja steht auf der Tiefkühltruhe"

dort steht ein Topf, und zwar, offensichtlich um den Kunststoffdeckel der Tiefkühltruhe vor dem heissen Topfboden zu schützen,
abgestellt
...auf dem kleinen Rest eines zersprungenen Schneidbrettchens und...
...einer Fahrradnabe mit gebrochenem Flansch.

--> Wenn Dein DF dann mal endgültig auseinanderfällt, mache doch einfach Topflappen, Platzdeckchen, Besteckhalter etc... draus.
 
Huhu in die Runde

Ich habe bemerkt das die obere Sitzhalterung in meinem DF nicht mittig sitzt ca 1.5 cm zu weit links...
Ich habe immer das Gefühl rechts schneller abbiegen zu können als links... linksherum denke ich immer es mit prompt um. Der Sitz ist vorne genau mittig montiert und hinten eben nicht. Meine Frage ist nun sind die 3 Schrauben im Radhaus nur durchgesteckt? Also abschrauben neu messen knapp daneben / drüber neu bohren und fertig?

Grüße Marcel
 
Hast Du das nachgemessen oder ist das nur ein Gefühl?
Die Position der Sitzschale (auch was li/re angeht) wird primär durch die Befestigung an den vorderen Radkästen bestimmt, Wenn der Sitz beim Abbohren dieser Löcher schief stand... Pech. Da hilft auch das Versetzen der hinteren Halterung nichts.
 
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