Der neue "unsere zerstörten Teile"-Thread

Wenn das der Grund wäre, müssten sie ja fast schon mit croozer kooperieren. Kann ich mir nicht vorstellen;)
 
Wegen der Designvorgabe " Der Hänger muss es aushalten, dass damit 50 Mal zum Supermarkt gefahren wird." ?
Das ist zeitlich allerdings schlecht einzukalkulieren (Garantiezeitraum, Gewährleistungsansprüche ggü. Händler): Für einen Nutzer bedeutet dies, dass die Konstruktion zweihundert Jahre übersteht.. für einen anderen Nutzer bricht es dann nach zwei Monaten bereits. Je nach Einsatzszenario..

Viele Grüße
Wolf
 
Das ist zeitlich allerdings schlecht einzukalkulieren (Garantiezeitraum, Gewährleistungsansprüche ggü. Händler): Für einen Nutzer bedeutet dies, dass die Konstruktion zweihundert Jahre übersteht.. für einen anderen Nutzer bricht es dann nach zwei Monaten bereits. Je nach Einsatzszenario..
Na gut, dann ändere ich die vermutete (!) Designvorgabe auf: "Es sollte mind. 200 km Flachland-Nutzung aushalten."
Der Humor dahinter bleibt der Gleiche.
:)
 
wenn ich bedenke, dass das eine der teuersten und beliebtesten Marken für Kinderanhänger ist, hält sich mein Verständnis in sehr engen grenzen.
 
@mohs: Die Hersteller von Kinderanhängern kochen alle nur mit Wasser und jeder Anhänger hat seine eigene Macke - das ist zumindest meine Erkenntnis mit eigenem Burley und Chariot/Thule und Croozer bei Bekannten. Von den Billiganhängern reden wir da besser nicht. Zumindest waren aber bisher keine ernsthaft sicherheitsrelevanten Mängel dabei.

Gruß,
Martin
 
nach langem warten auf Ersatzteile, bin ich endlich wieder startklar. Dafür kenne ich dann jetzt auch das Innenleben des Dynamos gut genug. Es sollte bessere Teile-Infos für sowas geben. Kann doch nicht sein, dass man jedes mal erst auf machen muss, bevor man weiß welches Lager man kaufen muss.
Auch das ich einen Spezialschlüssel brauche, um den Dynamo auf (und nicht kaputt) zu bekommen für den austausch von einem Verschleißteil ist eigentlich ein no-go.
 
Moin moin,
Zum zweiten male, ist kir eine kettenlascche gebrochen. Die kette, die eigentlcih mit schloss verbunden werden sollte, hatte ich vernietet. Ich denke, dass icdas richtig gemacht habe, nur nicht mit einem speziel kettenniet, sondern mit demm, der in der kette drin ist. Kann dadurch eine lachse anbrechen? Oder ist es der nieter? Oder darf man eben einfach "schlossketten" nicht vernieten? Ist ja auch nicht unbedingt nötig,.. Die schlösser liegen ja dabei.. Ichw eiss auch ncht warum ich die sparen will.
Es war eine neunfach kette von sram ich glaube pc 951
Anbei ein bild. Das ein niet etwas heraussteht, kann an dem ausbau des kettengliedes liegen. Ich ich e leider kein bild vom eingebauten zustand.
Gruß
Christoph
 

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Je dünner und härter die Ketten werden, desto weniger werden ungenaue mechanische Belastungen toleriert.
Ich hatte im Leben noch keinen Kettenbruch, obwohl ich auch nur niete. Bis jetzt nur bis 7-8fach Ketten.
Gute Fahrt im neuen Jahr wünscht
Krischan
 
Zur Analyse würde ich bei der nächsten Kette die vernietete Stelle markieren, um festzustellen ob irgendeine Stelle mittendrin gebrochen ist, oder ob's meine Vernietung war.
(z.B. Mini-Kerbe mit der Flex am Umfang eines Kettenglieds)

Mehrfache Probleme bei einer bestimmten Kette könnten durchaus auch Produktionsfehler dieser Kette sein.

Gruß, Harald

PS:
Ins Bordwerkzeug dann bis zur nächsten Kette einen Kettennieter, 10 cm Kette mit Schlußglied und ein paar Latexhandschuhe, dann passt's schon...
 
Vorweg: Ich selber niete nicht, sondern nehme grundsätzlich Kettenschlösser (bislang noch nie ein Problem). Die haben auch den Vorteil, dass ich zerstörungsfrei und ohne Aufwand die Kettenlänge an unterschiedliche Auszugslängen des Auslegers anpassen kann.

Deshalb erschließt sich mir der Sinn des Nietens nicht ganz. Man muss beim Druck sehr genau arbeiten, da zu feste Nieten unweigerlich selber oder die genieteten Bauteile brechen, zu lockere Nieten ebenfalls brechen können oder zu schwach fixieren (was mir bei der herausstehenden Niete in den Sinn kommt).

Nieten kenne ich aus dem Segelsport. Dort hatten wir aber Vorgaben zum Pressdruck und entsprechende Manometer oder ließen es in aller Regel vom Fachbetrieb ausführen. Beim Segeln kann man es sich nämlich weit weniger als auf dem Fahrrad leisten, dass Nieten ihren Dienst versagen. Heute werden meines Wissens (ich segele seit 20 Jahren nicht mehr) Nieten im Segelsport an Gelenken gar nicht mehr eingesetzt, sondern durch verschraubte oder gesplintete Verbindungen ersetzt. Auch bei Großprojekten mit Zwang zu höchster Zuverlässigkeit wird meines Wissens nirgends mehr genietet.
 
Ich niete nur mit anschließender Spreizung des Nietbolzens, früher hab ich das mit einem Körner gemacht.
Heute, mit dem Rohloff Revolver. Ohne das, würde ich auch nur ein Kettenschloß nehmen, weil mögliche Schäden durch ungespreizte Bolzen in keinem Verhältnis zum Aufwand stehen.
 
Was habt ihr gegen Kettenschlösser? Die Dinger sind ungemein praktisch... Kann man nämlich später auch wieder öffnen.
Die einzigen zwei Kettenrisse hatte ich nämlich direkt am "eingenieteten" Niet (Shimanoketten). Seit ich Yaban-Ketten fahre (ca. 90000km) gab es keinen einzigen Kettenriss, zudem halten die Ketten ansich extrem lang (8500km am Rennrad, am Liegerad nach 12000km noch nicht verschlissen)
 
wie Tornado, Boeing, etc?
...starre Verbindungen, die zusätzlich geklebt werden...haltbares Verschweißen von Aluminium ist, glaube ich, eine besonders heikle Sache, weshalb im Flugzeugbau sehr große Überlappungen der Bauteile mit mehrfachen Nietreihen und Verklebungen vorgezogen werden (als Laie in Dokumentationen aufgeschnappt, also nicht unterschriftsreif)...
...bei Schiffen macht man es selbst an starren Verbindungen nicht mehr...da ist wohl schon Manches gebrochen...
mach ich mit draufklopfen und Kette beweglich "gnurtschen", klappt bis heute einwandfrei, s.o.
...der Vorteil des Nietens gegenüber Kettenschlössern erschließt sich mir dadurch immer noch nicht...
 
Du stellst bitte Deine Bilder ein!?!!
Gruß Krischan
Das einzige Bild, was aus meiner Sammlung noch fehlte, ist dieses hier, welches ich letzten Freitag bei der Reparatur noch machte:
IMG_20181228_110124.jpg
Das dient aber auch nur zur Illustration, wie wenig die Bremse eigentlich so festgeschraubt ist bei der ganzen Konstruktion. Die wird nur durch die eine kleine Schraube auf der schrägen in Position gehalten und ansonsten vom Rest des Rads auf der Achse gehalten.
Wie so ein Kugellager (Typ 629 RS, 26x9x8mm) aussieht wird wohl jeder wissen / googeln können.
Zugegebener maßen habe ich es versäumt, das Innenleben des Dynamos zu fotografieren. Allerdings gibt es davon bereits ein einigermaßen brauchbares Video, wenn auch die Bauteile nicht mehr genau so aussehen, aber man bekommt eine Idee, was einen erwartet.
Eine Art Explosions-Zeichnung / Fotosammlung würde ich aber auch nicht an diesem Ort im Forum suchen, sondern eher in einem Veloteile-Wiki o.ä.

Zu der Sache mit der Kette:
Bei mir war es auch eine seitliche Belastung der Kette, die zum Bruch geführt hat. Ich würde auch auf etwas in der Art tippen - wenn es nicht bloß eine unschön vernietete Stelle ist, wie bereits vermutet.
 
Heute ein MTB-Rahmen mit Anbauteilen vom Schrotti gerettet, lag wohl schon einige Zeit im Freien auf dem Laster. Ich wollte alles demontieren, Innenlager ausbauen. Dass die rechten Lagerschalen nicht so gerne abgehen, insbesondere bei Kombi Stahl/Alu, war mir klar, aber dass man mit ein bisschen :whistle: Kraft die Lagerschale so zerstört, war mir nicht klar:
002.JPG

1 x abgeschert ...:eek:
tja, auch Vielzahn kann sich die Zähne ausbeißen oder so ähnlich.
 
Anschweissen könnte noch gehen?
Ist aber schwer zu sagen, wenn man nur den abgerissenen Teil sieht.

Oder einfach wieder auf den Laster drauflegen...
 
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