Der neue "unsere zerstörten Teile"-Thread

Sieht für mich eher nach einem Problem mit relativ breiten Reifen und viel Druck als nach einem Überlastproblem aus.
Nein, definitiv nicht. Ich habe sie (25mm Maulweite) mit 28mm Reifen und 8bar gefahren.
Diese Felgen scheinen nicht für stärkere Belastungen geeignet
.....
Wenn ich das richtig verstanden habe ist das Problem den reissenden Felgen bekannt. Wenn dann so eine Wuchtbrumme noch zusätzliches Gewicht mitbringt dürften die Belastungen dementsprechend ansteigen.
Die "runden" Gingko-Felgen mögen keinen Winterbetrieb. Auch ich als Leichtgewicht habe 2 Satz von denen mit gleichen Schadensbild durchbekommen. Korrosion sollte angeblich nur ein Problem der ersten "glänzenden" Version sein aber die neue "matte" Version war nicht ein Deut besser.
Versuch mal ne einfache BMX Kastenfelge.
Habe ich danach auch gemacht und gut war.
 
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wenn jemand mal mit einem Liegedreirad Kamel reiten möchteDSC_1141.jpg

damit kann man es, geht bei jedem Tritt voll Richtung Fahrbahn , die ca. 30km Rückfahrt gingen zumindest sehr langsam in der Ebene, Steigungen musste ich schieben und schalten war auch nicht mehr möglich.
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kennt jemand einen Schweißer für die CrMo Rohre im erreichbaren VRN-Bahnbereich (Kaiserslautern-Mannheim Klrh ......)
An der Grenze zum Elsaß gibt es einen Rahmenbauer, doch dessen Kostenvoranschlag für eine Muffe übersteigt den Wert des Hoening.
 
ganz so weit wie @Holzwurm s Trike ist mein Wiesel noch nicht, aber am Rahmen wollte sich doch heimlich ein Riss entlangschleichen:

wiesel entlastbohrung.jpg

Erst mal eine Entlastungsbohrung. Und nun? 1/8 eingerissen, einfach weiterfahren? Oder eine Schelle drum? Falls letzteres, was nehme ich dafür am besten und woher bekommt man es?
 
Entgraten.. die Entlastungsbohrung. Sonst wird es nur noch schlimmer. :) Bissl ansenken entlastet die Bohrung selbst ebenfalls, leider bei der Wandstärke schwer machbar - Mitte wird dadurch geschwächt.

Wenn Schelle, dann irgendetwas mit min. 50 mm Breite, beidseitig überlappend. Ansonsten reißt es in der Schelle weiter, ausreichend Flex bleibt vorhanden. Ausreichend breite Schelle, dann hält es hoffentlich noch ein paar Jahre. Schweißen und verstärken ist die dauerhaltbarere Lösung, bei der Oxidschicht allerdings nicht ganz sauber (wird innen ebenfalls oxidbehaftet sein).
 
Hi @Krischan -
danke für den Hinweis, werde ich dann mal ab und an unter die Lupe nehmen. Plan: Doppelschelle (125 mm breit, also hier "lang" - entlang des Rahmens), dann im Kalender notieren: alle 3 Monate mal nachschauen.
Schicken zum Schweißen geht wohl nicht?
So ein Aufriss (haha, passend zum Thema) ... ich hätte ja einen Schweißer hier vor Ort, kostet dann eben mehr als die Schellen-Lösung, daher erst mal diese.

BG Uli

P.S. für die Wieselisten: harter Einsatz, u.a. als Tandemtraktions-Wiesel, viele Winterfahrten, viel draußen ...
 
Ich hatte letztes Jahr 300kg Zucker in der Nähe gekauft und bin dann weiter zu Uli, um 10 gesammelte Rahmen abzuholen :)
Da er schon wieder sammelt...
Gruß Krischan
 
Tja, also von vorne: Mit einem 32er Kernlochbohrer eine Entlastungsbohrung setzen. :unsure:

Dann ist der Riss definitiv weg. Das Rohr auch großteils - irgendetwas ist immer.
Späßchen am Wochenende..

(Säubern, entlacken bis min. 2 cm um den Riss herum, innen mit Drahtbürste und Bremsenreiniger reinigen, Riss zuschweißen, Knotenblech um den Klemmspalt herum aufschweißen => sogar besser als im Neuzustand. (y))
 
Ach ja der oldtimer, das Hoening
Da die Schwetzinger nicht geantwortet und auch nicht ans Telefon gingen,
habe ich es heute mal auseinandergenommen.
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1rädriges peer gynt.
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Das Rohr ist oval 40-42 außen mit 1,5mm Wandstärke. lässt sich etwas Richtung rund drücken.
Da ich a) keine Ahnung habe, welches Material an CrMo Rohr ich nehmen muss
b) im internet nur Lieferanten mit größerer Abnahmemenge finde
wollte ich fragen, ob jemand ein Reststück mit Innen 41,5-42,5 rumliegen hat und es mir verkaufen würde.
Wenn ich alles vorbereiten würde (rostfrei, Lack frei), wäre der Rahmebauer nähe Weintor auch bereit - wenn ich ihn richtig verstanden habe - eine Muffe nur zu schweißen oder hart zu löten auf meine Verantwortung, sonst wollte er beide Rohre tauschen ... jedoch der Preis...

Hab mein Wiesel heute genau angeschaut .... sehe keinen Riß.
 
Auch wenn's keine "saubere Reparatur" ist: Mit ausreichend GFK oder CFK rumgewickelt hält das auch wieder...
Es kommt halt drauf an, was man erreichen will. Zum Weiterfahren reicht's so durchaus.
 
200km von der heimischen Garage entfernt, erster Tag einer 4-5 Tage Tour, wollte heute noch 100km machen, doch eben ist die Feder des Schaltwerks gebrochen. :mad:
Drei Läden in der Nähe, sind aber schon zu. Mal sehen was mit Kabelbinder geht...
DSC_1680.JPG
 
Beim Ausrollen hörte ich am DF vor ein paar Tagen vorne links so ganz leise etwas pling pling. Am Samstag mal gecheckt : nach 3300km 2 Speichen am Gewindeanfang abgerissen.
Vorsichtig heimgerollt.
War ganz überrascht und SEHR erfreut, dass mir der Fahrrad XXL Franz in Griesheim Samstag nachmittags noch welche auf Mass angefertigt hat. ( support locals ! ) -> oder gehört das jetzt in den " Ich freue mich ... Faden" ?
Jetzt habe ich alle Speichen ca 1/8 Umdrehung nachgezogen und warte was passiert ...
 

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Kabelbinder installiert, Feder auf Spannung, Testfahrt morgen früh zu den Läden. Wenn die nix haben zurück zum Start. Denn noch 1000km mit provisorische Lösung kann gut gehen, würde ich mich aber nicht drauf verlassen wollen.
Inzwischen hat mir der Einheimische seinen Garten fürs Zelt und mir ein Bier angeboten. Abend gerettet.
 
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