Der Abnehm-Thread

...nach dem ersten "Ramaday" am Do. hab ich Fr. eigentlich vernüftig gegessen,
aber Sa. und So. etwas zu viel. (n) ...lag wohl am Einkauf, der zum Zweikauf anschwoll.:unsure:
hab dann spontan beschlossen gleich Mo. noch mal zu fasten, weil es mir bis Do. zu lange dauerte.
Es sind dann da nur 34 Std. Esspause geworden.
Das reicht aber voll aus, um z.B. in die Autophagie zu kommen,
die bei Männern sogar etwas früher anspringen soll, als bei Frauen,
wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

Ich dachte mir jedenfalls, das es am Anfang Sinn machen kann, sogar Mo. und Do. zu fasten,
um den Gesundheitszuwachs deutlicher zu spüren.

jetzt also Modofa statt Dofa....:sneaky:

PS:
das Witzige isst das, mein Arbeitskollege (gläubiger Muslim) gestern in der Frühstückspause normal gegessen hat, im Ramadan,
weil er sein Fasten nur am Wochenende macht und ich da nur meinen Kaffee schlürfte;)
Weil die Mulime auch nicht trinken dürfen, packt er das halt nicht an Arbeitstagen.
Ich halte das Trinkverbot über Tag, für ungesund.
 
Zuletzt bearbeitet:
Frag dich, warum es so lecker ist und ob du etwas daran ändern kannst :)
Gewohnheit, das weiß ich sogar sicher.

Mit 10 - 14 Kilo weniger hatte ich auch immer gut und lecker gegessen, nur gesünder.

Kann derzeit leider nichts dran ändern, es fehlt der letzte Tropfen :).

Wobei die Jogginghosenknopferfahrung hätte es eigentlich sein müssen, hehe.
 
Wobei die Jogginghosenknopferfahrung hätte es eigentlich sein müssen, hehe.
ne größere Jogginghose bei Kik kostet auch nicht mehr als ne Pizza Tonno.
Das "Problem" ist also fast so leicht zu lösen, wie ein Hosenknopf.;)

...bei mir war es vor Jahren, das erreichen von 109 kg (BMI 33,5)
die mein Fass entgültig zum überlaufen gebracht haben.
Seit dem belüge ich mich und andere nicht mehr,
wenn es im allg. und mein Übergewicht geht.

Was nützt die ganze Schönrederei und Fremdschuldzuweisung,
wenn man auf der Intensivstation landet,
weil zu dem, was man sich jahrelang schön geredet,
nur noch ein Risikofaktor dazu gekommen ist,
den man nicht auf dem Schirm hatte.

Was nützen einem die Dirk Bach's und Dieter Pfaff's,
wenn deren Werdegang dann doch vorzeitig den Bach runter gegangen ist.
Ich jedenfalls finde an meinem Übergweicht nichts Gutes.
Ich brauch es letztlich genau so nötig, wie ne fette Erkältung.:sick:

Heute war Dönertag:p
...morgen ist wieder fast'n Tag :giggle:
 
Zuletzt bearbeitet:
ne größere Jogginghose bei Kik kostet auch nicht mehr als ne Pizza Tonno.
Das "Problem" ist also fast so leicht zu lösen, wie ein Hosenknopf.;)
Das sind dann immer die Glücksgefühle, wenn man eine neue "größere" Hose hat.
Hey die passt, bist ja gar nicht so fett :rolleyes:

...bei mir war es vor Jahren, das erreichen von 109 kg (BMI 33,5)

Mein BMI liegt derzeit bei ca. 28,5.
Definitiv Übergewicht, da muss ich ran. Das kann ich auch nicht durch Pseudoargumente wie "Ich hab viel Muskelmasse" wegargumentieren.

Ich war dazu heute auf der Waage, es war schockierend, ich kratze fast an meinem damaligen Höchstgewicht von 86kg.
Das war der Schalter, danach ging es bergab auf 67kg und pendelte sich über längeren Zeitraum bei ca. 70 - 72kg ein.

Bei 1,72m für mich das Gewicht, das O. K. ist. Nicht zu dünn und nicht zu dick, so ein Mittelding.

Mal sehen ob und wann ich da wieder hin komme :D
 
Interessant ist doch eher, was der Spiegel und der KFA sagt. Ich habe auch schon nen BMI knapp von 25 gehabt, von Übergewicht war da aber keien Spur.
 
Ich habe auch schon nen BMI knapp von 25 gehabt, von Übergewicht war da aber keien Spur.
auf meiner Tabelle hat man Normalgewicht von 20 bis 25, von daher wundert es mich nicht,
wenn du dich da noch nicht Übergewichtig gefühlt hast.

25 hab ich mal 1992 für ein paar Monate erreicht, als ich oft gejoggt bin und nach 20.00Uhr nichts mehr essen durfte.
Dann bin ich vom Joggen zum Mountainbiken gekommen und hab 26 über drei Jahre konstant gehalten ohne Essensbeschränkungen.

Lang lang issts her :whistle:

Ich hab ja auch erst 1995 erste Anzeichen von Depressionen bekommen.....da gehört ja der Zunahmie mit zum Geschäftsmodell. :D

Wer angesichts der Pandemie und der Kriegseindrücke jetzt, sein Gewicht gehalten hat,
verfügt wohl über eine gewisse Resistenz und Resilienz (y)


Wichtig wäre mir, das ich noch zu Lebzeiten erlebe, das mein Alter höher ist, als mein Gewicht. :love:
 
Interessant ist doch eher, was der Spiegel und der KFA sagt. Ich habe auch schon nen BMI knapp von 25 gehabt, von Übergewicht war da aber keien Spur.
Korrekt, in meinem Fall hätte ich mit 72kg einen BMI von 24,3.
Knapp an 25, was ja Beginn von Übgergewicht bedeutet.
Ist ist mir lieber, als auf 63-64Kg runter zu gehen, was der mittlere Bereich im Normalgewicht wäre.

Meine Waage hat auch eine KFA-Messung (nach Eingabe von Größer, Alter, Geschlecht etc.).
Da liege ich bei 17,9%. Hört sich gar nicht einmal nach so viel an, fühle mich aber wie ein Blob :D.
 
Was ich damit sagen will: Sobals man auch nur anfängt, Sport zu treiben, wird der BMI immer bedeutungsloser, da der KFA überhaupt nicht betrachtet wird. Deswegen ist das bei mir nicht nur ein Gefühl, sondern wird auch von Umstehenden immer weider bestätigt, die mich teils sogar für untergewichtig halten. Mache ich keinen Sport, nimmt mein Gewicht ab. In der Pandemie habe ich daher 9kg abgenommen, die ich mir jetzt erst mal wieder antrainieren muss. Das beeinflusst meinen BMI. Aktuell müsste der bei rund 22 liegen und man sieht mir das im Gesicht an, dass ich zu wenig wiege.
 
Da sind durchaus auch extrem magere Patienten dabei.
Die Klinik hat sich aber bestimmt nicht nur auf depressive Patienten beschränkt, schätze ich.

Bei Angststörungen oder Burnout, würde ich nicht unbedingt ein Zunehmen erwarten, auch wenn Masseaufbau eine beruhigende Wirkung hätte.
 
Das Gewicht ist von den 101 am Mittwoch morgen, auf ebendige 99 kg runter gegangen.
Da sindwa mal gespannt wieviel Minusgramm von den 2 kg am nächsten Donnestag noch übrig sind,
und ob es einen Einfluß auf meine Beschwerden hatte. Heute hatte ich, glaube ich, keine Beschwerden bei der Arbeit,
dafür aber recht gute Laune. (y);)
kleine Zwischenbilanz nach 4 Wochen Fado :

Eingangsgewicht war ja: 101kg
Ausgangsgewicht, heute Morgen: 101kg

Mein Gewicht ging durch den Fastendonnerstag jeweils auf 99,x kg zurück und
pendelte sich danach wieder auf die 101kg ein. An manchen Tagen auch mal 103,
aber durch den Fastentag gings immer unter die 100er Marke.
Wieviel sich gesundheitlich verändert hat, kann ich noch nicht gesichert sagen,
aber es gibt immer so einen kleinen Push für das Selbstvertrauen,
das man es tatsächlich durchgehalten hat und die Sache offenbar ernst nimmt.

Freitagsmorgens fühlte ich mich jetzt immer sehr leicht und beweglich,
das ist sehr angenehm sich mal wieder so zu fühlen.
Die Gelenke und Muskeln der Beinparty haben in den 4 Wochen keine Zicken gemacht.
Nur meine Unterarme zickten gestern wieder etwas Richtung Tennisarm.

Wochentagsrouteinen scheinen bei mir eine gute Wahl zu sein,
vielleicht kann ich da noch weitere Rituale etablieren,
denn bei mir läuft vieles so larifahri und sporadisch.
Strukturen, Ordnung, Rituale und Routeinen setzen bestimmt einige Kapazitäten und Energie frei,
wenn man nicht über jede Notwendigkeit, tagelang mit sich rumdiskutiert.

Wer sich für personalisierte Ernährung interessiert, der kann sich hier neue Forschungsergebnisse anfressen:


...war gar nicht so einfach sich diese Sendung ausgerechnet am Fado an zu sehen, aber irgendwas isst ja immer...;)

Die traditionelle indische Medizin, Ayurveda hat ja schon vor 4-5000 Jahren angefangen,
die Unterschiede in der Konstitution und Reaktion auf verschiedene Lebensmittel zu beobachten,
und hat daraus ein Erklärungsmodell entwickelt.

Mal sehen welche Dinge ich jetzt in die nächsten Wochen noch integrieren kann...:unsure:
Bewegung ausserhalb der Arbeitszeit, wäre wohl angesagt, da schlummert ja viel Potential bei mir. :whistle:

Ein Jogatag in der Woche, wäre bestimmt schon mal ein guter Anfang....o_O

Jodo o. Joso ? :unsure:

überhaupt, was heißt eigentlich Sado Maso ? Salatdonnerstag, Magerjoghurtsonntag ?

Fragen über Fragen.....:rolleyes:
 
Wie so vieles hat alles ein Ende, so auch meine aktive Teilnahme an diesem Thread. Vor ziemlich genau 5 Monaten hab ich angefangen abzunehmen, um mein Sprunggelenk zu schonen, fitter zu werden und den Rat meiner Ärztin "Da müssen wir noch nichts machen, sie nehmen eh ab, wenn sie jetzt wieder mehr Sport treiben" zu befolgen. Am 1.6. kam das letzte Metall aus dem Fuß und ich konnte wirklich wieder mehr Sport treiben (ca. 9000 km Radfahren in dieser Zeit). Dazu noch FeD (Friss ein Drittel) mit etwa 80g Eiweiss, 20g Fett und 210g Kohlenhydraten täglich. Etwa 1400 kcal im Schnitt, nie weniger als 1000 kcal.

Ich verabschiede mich also, ich bin von 107 kg:
107kg.jpg
auf mein Wunschgewicht gekommen:
Waage.jpg
Das ist jetzt aktuell nach Radeln und Baden und wird gleich wieder über 78 kg springen, aber da es jetzt in den Urlaub geht, werde ich das Gewicht nicht mehr so regelmäßig kontrollieren können, also bekommt meine schöne Tabelle jetzt wieder Lücken wie anfangs:

Ich wäre damals jede Wette mit dir eingegangen, das du das Gewicht nicht hälst.

Ich glaube immer noch das man durch eine Diät, wie auch immer sie heißt, oder worauf sie basiert, nicht dauerhaft schlank bleibt.
So lange einem nicht klar ist, warum man wirklich zugenommen hat, kann man nicht dauerhaft wieder schlank werden.
Den wahren und wahhaftigen Grund für das Zunehmen, kann man durch eine Diät ausser Funktion setzen, ja,
aber, irgendwann wird man jede Diät beenden wollen, je mehr Disziplin sie fordert um so eher.
Mit dem Ende der Diät übernimmt der alte Stress und der Zunahmie wieder die Kontrolle, und setzt kg mässig oft noch einen drauf, damit die Hürde für den nächsten Diätversuch noch höher wird.
 
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.

Es macht schon einen unterschied, ob ich mich mit eigener Muskelkraft fortbewege, oder eher nicht.
Um wirklich Kalorien purzeln zu lassen sind schon einige Kilometer nötig und auch der Nachschub an Futter muss zudem kontrolliert bleiben.

Dabei ist die E-Bike Welle keine Lösung wenn ein Kalorienabbau angestrebt wird, im Gegenteil sogar. Oft sehe ich in den Bergen so manche E-Biker, die als erstes die Almwirtschaft stürmen und dann so massiv Futter einwerfen, als hätten sie den Berg dreimal ohne Motor gefahren.
Immer nach dem Motto "ich hab doch was geleistet, dann darf ich dann auch"
und "ich fahre immer in Stufe 1" (Standardspruch Nr1 :LOL:).

Ob dieses Motto tragfähig ist, sieht man spätestens am Bauchumfang, der lügt nämlich nie.

Abnehmen sagt sich so einfach, doch wie schaffe ich das Wunschgewicht?
Um dauerhaft schlank zu sein benötigt man vor allem Zeit, die bisherigen Gewohnheiten durch neue zu ersetzen.
Von heute auf morgen grosse Touren zu fahren geht ebenso nicht, ohne eine entsprechende Anpassung.

Mein Tipp:
-jeden Tag 5 Minuten länger Radfahren (ohne Motor natürlich)
-und dazu jeden Tag etwas weniger essen als am Vortag.
-darauf achten was man Einwirft, Kalorienbomben sind auch mit Sport schlecht.
-die dauernde Suche nach kalorienarmen Lebensmitteln macht hungrig, also besser bleiben lassen.

Zielführend ist eine langsame Gewöhnung an die neue Lebensweise ohne JoJo und Gewaltkur, das funktioniert.
 
Mein Tipp:
-jeden Tag 5 Minuten länger Radfahren (ohne Motor natürlich)
-und dazu jeden Tag etwas weniger essen als am Vortag.
-darauf achten was man Einwirft, Kalorienbomben sind auch mit Sport schlecht.
-die dauernde Suche nach kalorienarmen Lebensmitteln macht hungrig, also besser bleiben lassen.

Zielführend ist eine langsame Gewöhnung an die neue Lebensweise ohne JoJo und Gewaltkur, das funktioniert.

Hab ich ja 2016 schon gesagt, jede Form von Diät, egal welche, Funktioniert, solange du dich dran hälst.
Auch wenn man daran glaubt, das man durch mehr Bewegung abnimmt, nimmt man ab, solange man das durchzieht.

Aber in beiden Fällen geht das Gewicht danach wieder hoch,
weil keine dieser Maßnahmen, was an der Ursache für das Übergewicht ändert.

Meine Eltern, Onkels und Tanten, waren alle schlank bis ins hohe Alter, keiner von denen hat jemals Sport getrieben.
 
Meine Eltern, Onkels und Tanten, waren alle schlank bis ins hohe Alter, keiner von denen hat jemals Sport getrieben.
Klar, es gibt gute und schlechte Futterverwertung, mit anderen Worten der eine kann essen was er will und wird nie mehr,
und daneben gibt es Menschen wie mich, die werden dick schon vom Anblick eines Kuchens.

Fakt ist, mit Sport verbrennt man Energie. Es reicht jedoch nicht, mal 5 Minuten halbherzig dahingehen. Um in einen Bereich zu kommen wo spürbar Energie verbrannt wird, ist eben eine längere Phase der Eingewöhnung hilfreich.
Natürlich kann man auch sofort 5 Stunden am Tag Powertraining durchziehen, das steht man aber nur einen begrenzten Zeitraum durch.
Durch das langsame steigern bemerkt man keine körperliche Mehrbelastung, dann ist eine Steigerung möglich.
 
Klar, es gibt gute und schlechte Futterverwertung,
das hat aber nichts damit zu tun, ob der Körper und das Unterbewusstsein, glaubt sich auf Nahrungsmangel vorbereiten zu müssen.

Fakt ist, mit Sport verbrennt man Energie.
Fakt ist genauso, das man Automatisch Hunger bekommt, wenn man Sport gemacht und Energie verbrannt hat.
Wenn man keinen Sport macht bekommt man entsprechend weniger Hunger, allerdings bekommt man dadurch mehr Zeit,
eine Essstörung aus zu leben. Z.B. Stress- und Frustesser die mehr Zeit haben sich Gedanken zu machen,
was sie jetzt essen könnten, damit sie wohler fühlen.

Solche Essstörungen bekommt man nicht mit Sport weg, man kompensiert sie damit, für eine absehbare Zeit.
Genauso wie man Depressionen mit Sport, für eine absehbare Zeit kompensieren kann. Da geht eine Heilung nur über einer Therapie.


Zusatz:
bei den dauer schlanken Vorfahrenden handelt es sich um 7 Menschen Mütterlicherseits und 17 Väterlicherseits.
Die unterscheiden sich nicht durch gute oder schlechte Futterverwertung, sondern durch die Zeiten die sich geändert haben.
Die Generation hat einfach seltener Essstörungen entwickelt, als die Meinige.
Und wenn ich die Generation nach mir sehe, merkt man, da isst es noch schlimmer geworden.
Zu meiner Zeit hatte jede Klasse einen Dicken in der Klasse, das reichte uns.
Heute könnte es geschätzt die Hälfte sein. oder es liegt daran das man Dicke besser sehen kann.:unsure:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke,
das Problem mit dem Übergewicht und dem Abnehmen ist auch eins von denen,
wo man/frau mit den einfachen Lösungen nur die Zeit vertrödelt,
die man für die schwierigeren gut gebrauchen könnte.

einfach ist:
- Ignorieren
- Kompensieren
- Resignieren
- Kapitulieren

schwer ist:
- Resümieren
- Akzeptieren
- Respektieren
- Lieben

....meine Waage zeigte mir gerade, vor dem 2. Kaffee 98,5 kg an,
das sind 14,5 weniger als mein Maximum von Ende 2016,
aber auch 14,5 kg über dem Höchstwert der noch unter Normalgewicht gelten soll.
(Faustformel 186cm -100 oder BMI 25 (für Männer))

Ich befinde mich also mitten drin im Kampf, gegen....:unsure:
Ja, gegen wen eigentlich ?
Wer versteckt sich hinter dem "ÜbergehWicht" oder dem "inneren Schweinehund" ?

2005 in einem Psychologieforum, hat mir mal eine übergewichtige Heilpraktiker- u. Moderatorin den Spruch verpasst:

"Das, wogegen du kämpfst, wird größer !"

Ein Spruch der mir immer wieder einfällt, und der sich wohl auch sehr deutlich im JoJo-Effekt, mit Fett manifettiert.
Damals hab ich mein Tagesgewicht noch nicht notiert...es wird so um die 94-95kg gewesen sein.
Ich bin also tatsächlich von da an, seitlich noch einiges "größer" geworden.:whistle:

Resümierend kann ich jedenfalls schon mal sagen, das die einfachen Lösungen die ich da aufgezählt habe,
letztlich die Gefühle von Minderwertigkeit und kleinheit, und damit auch den Leidensdruck fördern.

Ich weiß nicht ob ich schon richtig kapituliert habe, aber ich hab von ein paar ehemaligen Kämpferinnen gehört,
das sie abgenommen hätte, nachdem sie kapituliert hatten. :oops:

Eigenlich müsste ich/man/frau das Kapitulieren wohl den schweren Lösungen zuordnen,
kann aber auch typbedingt sein. Es fällt mir leichter, mich an etwas festzubeißen, als etwas los zu lassen.

Auf jeden Fall ist es heute ein guter Tag, um nach Jahren mal wieder zum Hermannsdenkmal zu pilgern.
Auch wenn er die Römer in Gänze nicht besiegt hat, so hat er doch wenigstens mal eine Schlacht gewonnen.


Berge gehören wohl zu den wenigen Dingen im Leben, die etwas kleiner werden, wenn man gegen sie kämpft. ;)

liebe Grüße vom Kettcar

(das Wort zum Sonntag?)
 
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