If I understand the goals of @Jens Buckbesch correctly he has modified a fast vélomobile (Germany South-North record holder) to be more versatile in everyday use. First of all for himself. So all the thoughts about heavy modification of the Bülk are slightly off topic I think :unsure:

Motor:
I really like lightweight hub motors but they do not work well with vélomobiles because the clutches don't survive high speeds (my BBS01 clutch seems to have the same problem?), they were never designed for that. So the best option is a lightweight BB motor and there are a couple available under 2.5 kg. The battery weight can be from 1.6 kg and for long range touring from personal experience (without a trailer) 2 of those connected in parallel or used separately should give >220 km range.

I would like to be able to remove the motor and go back to a standard BB within a 15 minute time frame and without stress. Other accessories like the LCD and speed sensor stay put of course.

Solar:
Solar charging is a nice idea and with my setup of 2 x 10 Ah batteries one of them could be charging as you drive. But for long range touring there is a trick used by the solar race vehicles:

- when there is sun send the Watts from the panel directly to the motor
- when there is no/less sun switch to the battery which can be much smaller
- in this situation I would carry a lighter battery for the electronics, today's strong headlights draw 10 Wh or more and that reduces range

This works if you ignore EN15194 and remove the 25 km/h limit, solar race vehicles can do that because they are considered to be competition vehicles and do not need to follow pedelec rules. They are limited to 45 km/h however.

Luggage:
I don't like the feel of a standard trailer, I have only tested behind a trike. When it is loaded it gets pushy and the brakes really need to be strong. It would be very interesting to test the Bülk trailer with its low centre of gravity. For me a trailer will only ever be of use locally and over shorter distances - up to 30 km maximum. I have adopted ultra-light camping gear so I would never consider going long range with the trailer, I don't need that volume. I can understand the use of a trailer for large tents and inflatable water toys if you have sites within 100 km range. With optimised weight and aerodynamics that is probably all the range you can expect from the battery.

Tank steering:
It is about time! :p I never understood why the option wasn't available on launch...
 
Good morning,
is that true? In Germany? Seems very interesting!

In France


See 3.1

Somewhere in the meanders of EU legislation there is a tiny paragraph which says that competition vehicles do not fall under type testing and are outside of normal legislation. Usually this means off road but in the case of the Sun Trip the race happens on normal roads. It is something similar to the Tour de France riders not being fined for exceeding the speed limit on French roads.

So prepare your Bülk for the Sun Trip! ;)
 
solar race vehicles
Gilt das dann also nur während des Rennens und mit Anmeldung? Oder auch in der Erprobung und muss man dann nachweisen, dass man plant, das Rennen zu fahren?
Ich würde da nicht drauf setzen, selbst wenn es klappt, kostet es in der Polizeikontrolle ungeplant mehr Zeit, als man in mehreren Fahrten einspart. ;)
 
It worked for the 2 local guys, they carried proof of registration in the event. I don't think they were ever stopped. I have never been stopped with Agilo. Did I just jinx myself there? :unsure:

Also there is a university professor who drives in France with a special "research" dispensation, his VM is unrestricted.
 
Somewhere in the meanders of EU legislation there is a tiny paragraph which says that competition vehicles do not fall under type testing and are outside of normal legislation.
But somewhere in German legislation it says that competitions are not allowed in traffic.
So you can go faster, just not on the road. That's not helping...
 
Aber Versuchsfahrzeuge dürften temporär funktionieren. Detaillierte Regularien kenne ich allerdings nicht.
 
Das Thema kommt immer wieder auf den Q-Faktor, was bedeutet, dass sehr gute und bewährte Tretlagermotoren wie der Bafang für große Schuhgrößen ausscheiden.
Damit kommt es zu einer Rivalität zwischen den schmalen Q-Faktoren, die der sportlich und nicht motorisierte Fahrer bevorzugt und den motorunterstützten breiten Q-Faktoren.
Ich überlege deshalb, ein Upgrade beim Bülk zu machen, dass beiden Anforderungen gerecht wird und diese Rivalität für immer aufhebt.
Wie sieht die Lösung aus? Es geht um etwa 3 cm mehr seitlischen Platz im Bereich des Kurbelkreises. KLeine Fahrer, deren Tretlager sowieso weiter zurück liegt, werden keine Probleme haben, auch weil sie meist auch kleinere Schuhgrößen haben.
Die großen Schuhgrößen aber stoßen also relativ weit vorn an.
Als Lösung überlege ich eine neue Service-Klappe beim Bülk, die so groß ist, dass sie den problematischen Bereich abdeckt und durch eine Austausch-Serviceklappe mit mehr Breite einen Einsatz großer Q-Faktoren ermöglicht:
Anhang anzeigen 347191
Als Pendant dazu kann dann auch eine entsprechende Bodenfläche optional gewählt werden, so wie jetzt ja schon eine XL-Bodenfläche für große Schuhe gewählt werden kann. Die wird aber nicht abnehmbar sein. Dafür gibt es dann einfach eine Austauschfläche in der Negativform, die wahlweise vor der Produkton in die Form geschraubt wird.
1699659102622.png
Warum nicht?
 
Super Mango ?

P1010399.jpg
 
@Jens Buckbesch Noch mal grad ein Gedanke zum Solardach: Die Größe des Panels, die du m.M.n. übrigens gut gewählt hast, könntest du auch in ungefähr doppelter Ausführung auf die senkrechten Seitenflächen des Fzg. aufkleben. Das stünde ihm viel besser. Jetzt will ich ein Bülk haben.
 
@Jens Buckbesch Noch mal grad ein Gedanke zum Solardach: Die Größe des Panels, die du m.M.n. übrigens gut gewählt hast, könntest du auch in ungefähr doppelter Ausführung auf die senkrechten Seitenflächen des Fzg. aufkleben. Das stünde ihm viel besser. Jetzt will ich ein Bülk haben.
Du meinst aber nicht die superdünnen hochflexiblen Einzelzellen mit Aufkleben?
Ich habe neue Erfahrungen mit dem Solardach. Ich bin meine Referenzrunde gefahren und habe erste Fahrerfahrungen sowie Aerodynamik-Daten erhalten.
1. das Fahrzeug läuft super stabil, auch bei Sturm und LKWs von vorne
2. subjektiv merke ich keinen Mehrwiderstand mit dem Dach
3. Das Dach scheint überhaupt keinen Auftrieb bei hohen Geschwindigkeiten zu machen
4. Gemessen bin ich etwa nur 1,4 kmh langsamer als ohne Dach
5. Im Handling beim Ein-und Aussteigen keine Unterschiede zur sonstigen Haube. Die Sicht nach vorne und zu den Seiten ist sensationell gut. Ich glaube, als Sonnen-und Regenschutzdach leistet das Solardach auch sehr gute Dienste.
Ich bin begeistert.
 

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Ich habe eine zweite Version des Daches gebaut, aus Alu-Konstruktionsprofilen.
So kann jeder selbst ein Dach aufbauen oder reparieren; er bekommt diese Profile im Versand an jedem Ort der Welt. Genauso das 100 WP-Modul , es kostet nur 69,-€
Das würde bedeuten, dass der Bülkfahrer lediglich die hintere Adapterkappe sowie das vordere Abstützungsmodul kaufen muss; eine minimale Investition.
Das Gewicht des Daches mit den Aluprofilen + Solarmodul liegt bei etwa 2,8 kg. Das ist bei einem durchschnittlichen Sytemgewicht des Fahrzeuges mit Fahrer ein Witz.
Hier sehen wir das hintere und vordere Abstützungsmodul. Das vordere passt noch nicht richtig, da die Form für das erste Dach gemacht wurde. Aber das Prinzip ist denke ich verstehbar. Ich glaube, es macht dann auch Sinn, den Carbondeckel der Kombischaumhaube mit integriertem Dachhalter herzustellen, als ein Teil sozusagen.
 

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Ja, ich meinte die superdünnen, einzelnen Zellen. Aber auch so: Ich komme mir vor, als wird hier grade die Zukunft präsentiert! Endlich.
 
Ja, ich meinte die superdünnen, einzelnen Zellen. Aber auch so: Ich komme mir vor, als wird hier grade die Zukunft präsentiert! Endlich.
Das Solardach so wie ich es jetzt getestet habe, passt zu der modularen Philosophie des Bülk.
Das heißt, ich kann verschiedene Optionen und Ausbaustufen, Größenanpassungen und features möglichst werkzeuglos und spurlos ändern oder tauschen.
Beim Solardach in dieser Form habe ich den Vorteil, dass ich das Dach durch Ziehen eines Steckers und des Scharnieres innerhalb von weniger als 30 sec das Dach abbauen kann, vollkommen reversibel ohne Spuren am Velomobil. Und ich kann das Solardach dann auch als Gartenkraftwerk nutzen; wie auch immer.
Das kann ich sogar auf einer Urlaubstour machen.

Mit in die Oberfläche des VMs integrierten Solarmodulen handele ich mir glaube ich eine Menge von Herausforderungen ein, denen ich mich nicht gewachsen sehe und deren Praktikabilität vielleicht nicht gegeben ist.
 
Als kleinere Solarlösung könnte man den vorderen Deckel auch in Plexiglas (statt durchsichtigem GFK) anbieten und noch wie beim Milan diese runde kleine Plexiglasabdeckung - nur eben als grösser.
Für das Haubemdach genauso..
Dann könnte man Solarmodule darunter anheften. Das würde dann nicht die Aerodynamik stören.
 
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