Fazua Antrieb wäre auch eine sehr gute Lösung. Du kannst sehr einfach den gesamten Antrieb entfernen wenn du ein leichtes VM möchtest, und ihn wieder montieren wenn du mit Motor unterwegs bist. Den Akku und den Motor sind eine entnahmbare Einheit.
Und es ist ein Deutsches Produkt, die Leute von Fazua können sicher etwas kluges für VM entwerfen...sollte man nür nachfragen.

Interesting thought! (y)

If the VM was designed with a fixed position bottom bracket and a sliding seat that would integrate very nicely.
 
Interesting thought! (y)

If the VM was designed with a fixed position bottom bracket and a sliding seat that would integrate very nicely.
Sliding position is also possible...

Verstellbares Kurbel am Mast ist möglich. Man muss den Akku im bodenbereich fixieren und mit Kabel den Motor versorgen. Aber dass wäre eine ausfürung für VM, und ich bin sicher das die Techniker bei Fazua dass entwerfen können.
Bitte nicht vergessen das Fazua antrieb mit Akku sehr leicht ist, und auch sehr leise.

Im gegenteil ist der Pinion viel zu läut für ein VM, insbesonder in bestimten Gänge. Bitte nach test im web suchen, dort ist alles gut erklärt.
 
ich bin sicher das die Techniker bei Fazua dass entwerfen können
Die können das bestimmt, ist sicherlich nicht viel schwerer als im gewöhnlichen Rennrad und muss nichtmal optisch versteckt werden. Aber welchen Anreiz hätten sie, das zu entwickeln und zu produzieren? Fazua ist sicher keines von den ganz großen Unternehmen, aber Velomobile sind auch für die sicher kein interessanter Markt. Höchstens würden sie Maße und Daten zur Verfügung stellen und Motoreinheiten einzeln verkaufen. Mit Glück. Und mit GANZ viel Glück erreicht man vielleicht tatsächlich einen Angestellten dort, der Interesse an einem Velomobil hat oder durch die Anfrage drauf aufmerksam wird und da privat aus Spaß mit dran arbeitet, das drum herum zu entwerfen.
Also klar, fragen könnte man mal.

Wenn man dann eine Aufnahme entwirft und die Montage an allen üblichen Masten als Variante, dann wäre es auch interessant, das direkt ab Werk verbaut anzubieten und als Nachrüstset. Dann könnte das Werk vielleicht auch gleich ein paar Hundert am Stück einkaufen, wenn sie vorher eine Sammelbestellung für Nachrüstsets und ausgerüstete Velomobile aufnehmen und sich dann welche ins Lager legen.


Wie funktioniert das bei Fazua? Kann da das Kettenblatt schneller drehen als die Pedalen? (Man muss ja aufpassen, dass der Motor nicht den Pedaliersensor auslöst und sich selbst am Laufen hält.) Die Frage zielt darauf ab, ob man ovale Kettenblätter nutzen kann.
Und geht Leistungsmessung für den Fahrer nur noch per Pedalen? (Fällt für mich aus.)
 
Ist beim Pinion sicherlich ähnlich
Nö, es gibt verschiedenene Kurbeln:
die geraden haben einen Q-Faktor von 166mm (C-Linie) bzw. 174 (P-Linie) - immer ohne Motor.
1699438248505.png
die gekröpften sorgen für einen Q-Faktor von bis zu 214 mm - Fatbikes soll es ja auch geben.
Und obacht: Die Vielzahnaufnahme von Pinion ist mit nix kompatibel, grrmmmpf.
 
Und hier auf der webseite vom Hersteller:

Die Kraft von FAZUA liegt in der Agilität des Unternehmens, das ohne festgefahrene Strukturen schnell reagieren kann. FAZUA kann gut mit Überraschungen umgehen und kann selbst gut überraschen. Dem zugrunde liegt die Bereitschaft, sich jeden Tag zu hinterfragen und neu zu beginnen.

Also ich bin mir sicher das es hier um eine gute Lösung handelt. Leicht, modular, Leise, sehr geringe Reibung im freilauf wenn Motor aus ist...

Das ist hier nur meine Meinung, ich habe mit Fazua keine interesse und nichts zu tun...ich finde einfach diese Produkte geignet für eine Option im Bülk.
 
Servus zusammen,

ich habe ein Gravelbike mit Fazua Antriebe der ersten Generation und bin sehr zufrieden damit.

Mein Rad wiegt wiegt fahrbereit 15,..kg und es gibt quasi keinen widerstand ( Motorseitig ) sobald man die 25km/h überschreitet.
Das Rad ist super, wenn man mit Anhänger mit Biobikern unterwegs bin.

Der Antrieb ist schön leise.
Ich könnte ihn mir super im VM als leichte Unterstützung beim pendeln vorstellen.

Grüße
Sebastian
 
Das Bülk mag mit 257cm Länge schon vergleichsweise kompakt sein, aber für ein Alltags taugliches Fahrzeug das auch eventuell auch mit dem ÖPNV mit bewegt werden soll wäre es sinnvoll wenn das Fahrzeug kürzer als 240 cm ist. Bei maximalen Fahrzeugbreiten bei Lkw und Bussen von 255cm ergeben sich, abzüglich Bordwände und Klappen Ladebreiten von unter 240-250 cm. Ebenso liegen
gängige lichte Wohnraumhöhen meist zwischen 240 und 250 cm. Bei einer Fahrzeuglänge von unter 240 cm ergibt sich so theoretisch die
Möglichkeit das Velomobil platzsparend aufrecht in Wohnung oder Garage zu parken.
Der Unterschied zwischen 28" und 20" sind gut 20 cm, so könnte durch ein anderes Heckmodul mit verkürzter Antriebsschwinge
(eventuell H-Schwinge auch für Rohloff) auch ein 20" Rad mit einem Gewinn von ca. 20cm verbaut werden.
Denkbar wäre hier auch ein ansteckbarer Aerobürzel um aerodynamische Verluste zu vermeiden.
Ein kleiner 20" Radkasten würde sogar zu einem größeren Stauraum in der Höhe führen, während der Stauraumverlust nach hinten durch die schmale Heckausformung vernachlässigbar ist.
 
Das Bülk mag mit 257cm Länge schon vergleichsweise kompakt sein, aber für ein Alltags taugliches Fahrzeug das auch eventuell auch mit dem ÖPNV mit bewegt werden soll wäre es sinnvoll wenn das Fahrzeug kürzer als 240 cm ist. Bei maximalen Fahrzeugbreiten bei Lkw und Bussen von 255cm ergeben sich, abzüglich Bordwände und Klappen Ladebreiten von unter 240-250 cm. Ebenso liegen
gängige lichte Wohnraumhöhen meist zwischen 240 und 250 cm. Bei einer Fahrzeuglänge von unter 240 cm ergibt sich so theoretisch die
Möglichkeit das Velomobil platzsparend aufrecht in Wohnung oder Garage zu parken.
Der Unterschied zwischen 28" und 20" sind gut 20 cm, so könnte durch ein anderes Heckmodul mit verkürzter Antriebsschwinge
(eventuell H-Schwinge auch für Rohloff) auch ein 20" Rad mit einem Gewinn von ca. 20cm verbaut werden.
Denkbar wäre hier auch ein ansteckbarer Aerobürzel um aerodynamische Verluste zu vermeiden.
Ein kleiner 20" Radkasten würde sogar zu einem größeren Stauraum in der Höhe führen, während der Stauraumverlust nach hinten durch die schmale Heckausformung vernachlässigbar ist.
Kehren wir dann zum 20 Zoll Quest und Mango zurück? Sie können immer noch gebrauchte Exemplare dieser Modelle finden.
 
Kehren wir dann zum 20 Zoll Quest und Mango zurück? Sie können immer noch gebrauchte Exemplare dieser Modelle finden.
Ich finde die Ideen gar nicht so übel. Ein neues Mango mit den neuen Erkenntnissen dürfte deutlich effizienter sein als die alten, mehr Stauraum ist immer willkommen. Da würde ich gern etwas Effizienz opfern. Bekäme man das in den Zug, hätte man auch ein feines Mobil für Radreisen mit Hotel. Dazu ein „Kondom“ zum drüber ziehen, um es auch im Hotelzimmer ohne Verschmutzung hinstellen zu können. Das würde mir auch mal sowas wie Vennbahn ermöglichen.
 
Ich finde die Ideen gar nicht so übel. Ein neues Mango mit den neuen Erkenntnissen dürfte deutlich effizienter sein als die alten, mehr Stauraum ist immer willkommen. Da würde ich gern etwas Effizienz opfern. Bekäme man das in den Zug, hätte man auch ein feines Mobil für Radreisen mit Hotel. Dazu ein „Kondom“ zum drüber ziehen, um es auch im Hotelzimmer ohne Verschmutzung hinstellen zu können. Das würde mir auch mal sowas wie Vennbahn ermöglichen.

Ich habe ein altes Mango, es passt so wenig in einen Zug wie das Bülk und in ein Hotelzimmer nur dann, wenn auch ein Bülk reinpassen würde,

Irgendwie kommt der Faden hier gerade vom Weg ab?
 
Als Feind von unterschiedlichen Radgrößen an einem einzelnen Fahrrad fänd ich ein 20/20, das auf Geschwindigkeit getrimmt ist, garnicht uninteressant. (Mich reizt die Gleichheit beim Quatrevelo und Alleweder ja sehr.) Gerade, falls über dem Radkasten Platz entsteht, um mindestens eine große Außerhaus-Pizza artgerecht zu transportieren. :sneaky: Wäre vermutlich immernoch schneller als 28/28 mit dem enormen zusätzlichen Luftwiderstand. (Müsste ja auch viel breiter sein, um lenken zu können.) Was mit fehlen würde wäre die Kompatibilität zu langen Schaltwerken. Beim Offenen Fahrrad ist SRAM AXS XPLR (elektrische Gravel-Schaltung) mit 9-45er Kassette schon krass Knapp, da passt keine Karosserie mehr drunter. Um da ausreichenden Umfang in die Schaltung zu bekommen, wäre also dann wirklich eine Getriebeschaltung oder ein Zwischengetriebe nötig. - Oder sowas wie das Lal Bikes Supre Drive, womit ICB auch schon experimentiert. (Gibt es einen Tread zu.)
Wo wäre man da am Ende? Reisegeschwindigkeit 5km/h weniger, Durchschnitt 3km/h weniger? Könnte immernoch näher and Bülk kommen als an ein Mango, wenn man es ansonsten trotzdem auf Effizienz trimmt. Es wird ja meist ein Velomobil komplett auf Effizienz oder komplett auf sogenannte "Alltagstauglichkeit" getrimmt. Die Kompromisse kann man unterschiedlich angehen und diesen Ansatz gibt es meines Wissens noch nicht? Ist das jetzt eine Marktlücke oder ein Loch, in das man nicht fallen möchte?
 
Kehren wir dann zum 20 Zoll Quest und Mango zurück?

Hilgo empfehlen...
Bei der Spezi hatte ich ein längeres Gespräch mit @ymte zum Hilgo und er fragte ob es Aerodynamische Probleme gäbe würde es es um weitere 5 cm einkürzen.

Selbst er als sehr langer Fahrer kommt dann immer noch zurecht und das es nicht langsam ist hat ja nun Windkanal etc. bewiesen.

Das Urmodell war für 3 Möglichkeiten der Motorisierung ausgelegt, nun hat der aber offensichtlich mehr Bedarf an Rennsemmeln die Hautnah passen als an Basisfahrzeugen die zwischenzeitlich fast komplett aus dem Verkaufsangebot verschwunden sind, ob das langfristig sinnvoll ist werden wir sehen.

So nun bekomme ich gleich OT Ärger.
 
nun hat der aber offensichtlich mehr Bedarf an Rennsemmeln die Hautnah passen
bei der Verschlimmbesserung mit den 16" Rädern glaube ich Dir das "hautnahe", aber nicht die "Rennsemmel".
Ich möchte auch keinen "A_sch- und Schulter-Limbo" beim Einstieg mehr und das nächste VM sollte mir zumindest eine Pedelec-Option bieten.
Ich fahre nicht immer über 27 km/h und das alte "wer schnell sein will muss wenig langsam fahren" gilt noch immer.
 
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