Ich denke auch, der Luftauslass sollte nicht zu tief liegen, damit er nicht die Beine und Prostata kühlt, sondern eher den Oberkörper.
Den Oberkörper bekommt man durch die Deckelöffnung gekühlt. Wichtig ist bei 38° in der Sonne, daß der gesamte Körper Luft abbekommt, auch der Rücken. Da bin ich momentan noch zu dick für im SL und es war viel zu heiß in Italien.
Genauso wichtig ist aber auch, daß im Winter die Knie nicht direkt im Kühlstrahl sind. Kühlung ist ne diffizile Sache, da gibt es viele Vorlieben. Wieder ein Fall für Modularität.
Wendekreis:
Den größten Wendekreis hatte mein SL mit verstelltem Fahrwerk mit 18.7 m rechtsrum, nun optimiert 13.5 m beidseitig (fette Felgen). Ein After7 mit schlecht eingeklebter Querstange war rechtsrum auch über 18m. Alles über 14m ist nicht alltagstauglich finde ich.
Bodenfreiheit:
Italienische Drempel kann mein SL problemlos mit 40 km/h, macht beim Anfahren "ftsch" und beim Runterfahren ebenso. Viel anspruchsvoller sind die ganz normalen italienischen Straßen, auf einer Neben"straße" von Jupp hab ich gestern eine Gleitkufe verloren kurz vor Cremona. Ein A7 hat böse mit Kettentunnel und Außenkante aufgesetzt auf der "Pista ciclabile fiume Mincio" in Peschiera del Garda und so kann wohl jeder von unbeabsichtigten Straßenkontakten erzählen.
Was ich gut finde sind die wechselbaren Schubberhöcker,
@Gear7Lover hatte nach der Hälfte Italien die Aramidschicht seines MK7 bereits durch. Die müssen stabil sein und einen Aufschlag mit dem vollen Fahrzeuggewicht abkönnen, wenns die bei ner Abfahrt abrupft wie den Räderdemontagedeckel des M9 auf dem Weg nach Rom, muß wieder ein Milanfahrer anhalten und die Einzelteile eines zerfallenden Velomobils hinterhertragen
Original unkaputtbare Federbeine von Velomobiel.nl:
Gerne, wie man an Jockels Umdekoration der A7-Lackierung vor einem Linienbus sehen konnte. Leichte Rennalternativen dann aus dem Zubehörmarkt.
Leichtere Montierbarkeit der Räder und Federbeine für mich auch ein Muß, das nervt beim SL, beim GT kam man da ja noch dran.
Gruß,
Tim