Bleib dabei. Das Velomobil erhält alleine dadurch mit der Namensgebung Kultcharakter und eine klare Abgrenzung. Bei den vielen integrativen Gedanken, die Du hast, solltest Du darauf bestehen und aushalten können, was auch immer irgendjemand da rein interpretieren wird.
Das englische Wort bulk bedeutet Schüttgut. Ob das zum Vertrieb auch im Ausland ein so praktischer Name ist?
 
1. Das Losschrauben nervt!
Punkt akzeptiert. Weil: nervt dich.

2. Die Senkung im dünnen Karbon hält nicht an allen Bohrungen dauerhaft durch.
Du hast das Problem bereits benannt. Zu dünne Ausführung des Gehäuses im Bereich der Verschraubung.

Alles eine Sache der konstruktiven Umsetzung.
Daher lasse ich mich auch mal davon überraschen, was der Jens auf die Räder stellen wird.
 
Das englische Wort bulk bedeutet Schüttgut. Ob das zum Vertrieb auch im Ausland ein so praktischer Name ist?
Für den Vertrieb ist der Name völlig egal. Es könnte genausogut auch Queen of England heißen, solange es ein gutes Gefährt ist, wird es sich auch verkaufen. Ungünstig ist ein Name, der schlecht zu schreiben ist, da man so viele Suchergebnisse nicht findet. Das "ü" ist einfach ein wenig verbreiteter Buchstabe, wird als solcher von Vielen nicht erkannt und dann durch "u" ersetzt, zumal man das "ü" auch schlecht eingeben kann, ohne sich zuvor informiert zu haben, wie man das denn vollbringt. Aus diesem---und nur diesem---Grund halte ich es für geschickt, die Schreibweise mit "ue" zu wählen, sofern der Konstrukteur damit leben kann.
 
Klippbare Radverkleidung....wie hier am geplanten Quest 3.0....hm , ich weiß nich
 

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Geklebte oder geklippste Konstruktionen haben bei Dreck und Regen Nachteile und tragen nicht zur Steifigkeit der selbsttragenden Karosse bei, also: führen zu Mehrgewicht, Böllern, quietschen, kratzen am Lack, Klebeband bei Wärme, etc...
Das ist nicht trivial für die Formherstellung der Randabdeckung und für die Entformung. Dann die (Silikon?)-Anformung. Für einen Highend-Hersteller vielleicht kein Problem. Dann verteuert es das Produkt nochmal um geschätzt 1.500 Euro Endpreis. Und um 1 kg Zusätzliches Gewicht.
 
Geklebte oder geklippste Konstruktionen haben bei Dreck und Regen Nachteile und tragen nicht zur Steifigkeit der selbsttragenden Karosse bei, also: führen zu Mehrgewicht, Böllern, quietschen, kratzen am Lack, Klebeband bei
Ja stimmt....
 

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Zum Namen: Es gibt doch einige Logos mit Lautschrift, könnte man also "Bülk" kombinieren mit [bylk] oder /bylk/
Damit ist auch die Aussprache gleich geklärt (dass sehr vielen nicht-Deutschen/Ungarn/Türken... dass Aussprechen dann trotzdem nicht hinbekommen werden, sollte nicht das Problem des Herstellers sein).
Das WWW hat kein Problem mit Umlauten, UTF-8 / Unicode ist Standard.
Aha?! Und wie geht das mit www.bülk.de?
Ja, geht, aber UTF-8 geht eben z.B. nicht bei Domain ohne Probleme. Und aus Thüringen.de wird dann doch Thueringen.de
 
Auf der VelomobileWorld-Seite gibt es jetzt auch einen Beitrag dazu.

Interessant ist dort:
The hood can be dismantled in two easy steps. Then the driving fun in convertible mode beckons: you can only experience it in this way in the Bülk MK1.

Heißt das, dass auch die geschlossene Haube teilbar und ggf. im VM mitführbar ist, so wie es früher beim Milan mal ging und bei Leiba X-Stream heute noch geht?
 
3. könnte, je nach Karosseriekonstruktion zu Instabilität und Torsion führen
Das Radhaus sollt dann natürlich nicht eingklebt werden sondern sollt mit der Außenhaut ein Teil sein, wie bei zb dem DF.
Aber ich finde schon mal gut, dass du ernsthaft über diese Option nach denkst. Wenn Clips nicht gehen, könnte ich mir auch Magnete als Halterung vorstellen. Oder auch Haken die in kleine Schlitze gehen.
 
Irgendetwas muss wohl dran sein
Es geht an dieser Stelle ganz klar um eine Güterabwägung, vor allem zwischen Aerodynamik und Wendekreis. Was aber nicht bedeuten muss, dass es nicht genügend Interessenten gibt, die für eine kleineren Wendekreis Abstriche in der Effektivität in Kauf zu nehmen bereit sind (wenn sie nicht zu groß werden; man sollte da schon schlauer konstruieren als beim Go3 oder AW).
 
Wenn Clips nicht gehen, könnte ich mir auch Magnete als Halterung vorstellen. Oder auch Haken die in kleine Schlitze gehen.
Optimal ist es eher nur so wie es Jürg gezeigt hat, weil es dabei weder Haken noch Schlitze oder dergleichen gibt. Hier muss halt das Formteil exakt passen.

Das führt mich auch zu der Frage an @Jens Buckbesch ... ich vermute, CAD ist nicht im Einsatz? Das würde einiges vereinfachen, bspw. die Anpassung eines neuen Fahrwerks und dergleichen.
 
Manche meinen, alles internationalisieren zu müssen, insbesondere Namen mit deutschen Buchstaben ü sollten nicht in ue umbennant werden.
 
Naja, ich bin ja nicht der einzige, der vorn geschlossene Radhäuser präferiert. A7 ist ja jetzt auch mit dem A9 dort angekommen. DF hörte ich will mit 18-Zollreifen auf geschlossen vorne umrüsten. Snoek und Quest sowieso. Irgendetwas muss wohl dran sein
geschlossene Radhäuser habe ja unbestreitbare Vorteile:
- bessere Aerodynamik
- weniger Seitenwindanfällig
- verschiedene Reifenbreiten bei unveränderter (Guter) Aerodynamik möglich
- Position des Reifens im Radhaus für die Aerodynamik unwichtig, bei offenen Radhäusern muss das sehr gut mit der Außenhaut passen…

18Zoll, wenn das wirklich so geplant ist beim DF , wäre für mich ein NoGo.
Ich bin immer dafür das ein 40mm breiter Vorderreifen ins Radhaus passen sollte , weil es dann viel Reifenauswahl in 406 gibt.
Beim RennVM ist aber ok sich auf die 28mm Reifen zu beschränken.
 
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