- Beiträge
- 16.634
Corona-Virus
- Ersteller kgebinger
- Erstellt am
- Status
- Beiträge
- 16.634
Das ist das schöne an der EMA. Die ist dermaßen "behördig", dass politische oder gesellschaftliche Einflussnahme praktisch ausgeschlossen ist, solang nicht in einem Großteil der EU-Staten wirrköpfige Lenker gewählt werden.
Gruß
Christoph
- Beiträge
- 14.722
Der Spiegel meldet eine neue Rekordtodesrate in den USA von 2562 gemeldeten Toten gestern.
Ich habe mal Deutschland und seine Nachbarn dazugeschaltet - momentan sieht es bei uns deutlich schlechter aus. Die normale Gesamtsterblichkeit in der EU liegt bei ca. 10(9.7-10.4)/1000/Jahr also ca. 2,7 pro Tag und 100.000 Einwohnern, das ist ziemlich genau das obere Ende der vertikalen Skala
Einziger Lichtblick: Dänemark. Da macht sich wieder die Halbinselgeographie bemerkbar - weniger Grenze, weniger Eintrag.
Man sieht aber auch die Länder, die früher dran waren als wir und die viel zu spät reagiert haben - Deutschland hatte wohl mal wieder Glück, die Intensivstationen sind wohl sehr stark belastet, aber nicht überbelegt. Den Menschen im Gesundheitssystem zuliebe und natürlich den kommenden tausenden Toten zuliebe sollten wir da eigentlich so schnell wie möglich runterkommen.
www.spiegel.de
Gruß,
Tim
Ich habe mal Deutschland und seine Nachbarn dazugeschaltet - momentan sieht es bei uns deutlich schlechter aus. Die normale Gesamtsterblichkeit in der EU liegt bei ca. 10(9.7-10.4)/1000/Jahr also ca. 2,7 pro Tag und 100.000 Einwohnern, das ist ziemlich genau das obere Ende der vertikalen Skala
Einziger Lichtblick: Dänemark. Da macht sich wieder die Halbinselgeographie bemerkbar - weniger Grenze, weniger Eintrag.
Man sieht aber auch die Länder, die früher dran waren als wir und die viel zu spät reagiert haben - Deutschland hatte wohl mal wieder Glück, die Intensivstationen sind wohl sehr stark belastet, aber nicht überbelegt. Den Menschen im Gesundheitssystem zuliebe und natürlich den kommenden tausenden Toten
zuliebe sollten wir da eigentlich so schnell wie möglich runterkommen.
Coronavirus: Intensivbetten in Deutschland füllen sich zunehmend
Die Zahl der Neuinfektionen stagniert, auch auf den Intensivstationen scheint sich die Lage einzupendeln. Allerdings auf einem sehr hohen Niveau. Ärzte sagen: Wir halten das aus. Noch.
Gruß,
Tim
- Beiträge
- 9.708
Vielleicht so mit zusätzlicher Sekundär-Achse:Das sieht so trügerisch positiv aus, als würde es stark abfallen.
- Beiträge
- 1.852
Nach langer Zeit ein Lebenszeichen von mir.
Nach wie vor modelliere ich Figuren, auch immer wieder zur Corona-Pandemie. Modelliert wurde mit Fimo.
Wenn man die Augen vor der Realität verschließt und sich einen Alu-Hut aufsetzt, kann einem gar nichts passieren!
Gruß
Reinhard
Nach wie vor modelliere ich Figuren, auch immer wieder zur Corona-Pandemie. Modelliert wurde mit Fimo.
Wenn man die Augen vor der Realität verschließt und sich einen Alu-Hut aufsetzt, kann einem gar nichts passieren!
Gruß
Reinhard
- Beiträge
- 9.654
Hmm ... mit dem Glück bin ich (noch) vorsichtig.
Wenn ich davon ausgehe, dass 2% der Infizierten, in 10 Tagen ein Intensivbett brauchen, sind das bei 17270 Fälle (meine Tabelle heute) ~344 Menschen, die in 10 Tagen ein Intensivbett brauchen werden.
Heute 02.12.20 (jetzt) sind noch 5460 Intensivbetten frei.
Corona-Zahlen in Deutschland: Coronavirus in Deutschland – alle aktuellen Zahlen auf einer Karte
Die interaktive Karte zeigt die wichtigsten Corona-Zahlen zu Neuinfektionen, Hospitalisierungen, Intensivpatienten, Todesfällen und dem Impffortschritt in Deutschland.
www.zeit.de
Je älter die Intensivpatienten sind, um so länger belegen sie ein Intensivbett.
Wenn die Fallzahlen nicht sinken, kann das eng werden.
Gruß Jörg
- Beiträge
- 5.079
Genau darum bin ich jetzt seit längerem selbstverodneter Einsiedler soweit möglich.
Weniger aus Selbstschutz.
Gleiches gilt für all jene die jede neue Verordnung, Allgemeinverfügung und Einschränkung nicht hinterfragen.
Ich sehe live aus dem Superhotspot HBN was hier real passiert und bundesweit berichtet wird.
Es geht nicht mehr um das nicht ungefährliche Virus, es geht nur noch um Grundrechtseinschränkungen und verdammt viel Geld.
- Beiträge
- 260
Damit irgendjemand oder eine politische Gruppe durch Grundrechtseinschränkungen an uns profitieren kann, müsste dazu eine Struktur vorhanden sein, die sehe ich aber nicht. Dazu hätte so etwas viele Jahre Vorlauf und Organisation gebraucht wie z.B. in China (und wie es in manchen ehemals demokratischen Staaten langsam aber sicher heranwächst, leider, aber völlig unabhängig von Corona oder lockdowns, aber nicht bei uns - Und: Querdenker, denkt erstmal auch ein Stück gerade, bevor ihr durch Verharmlosung und Verdrehung noch mehr Schaden anrichtet!).
Vielmehr nehme ich Politiker wahr, die mit der Situation bzw. dem Grundkonflikt (Gesundheit der Bevölkerung gegen politische und wirtschaftliche Interessen und Lobbyisten) überfordert sind und planlos herumeiern.
Mein Vorschlag: Jedem Bundesbürger per Bezugsschein (Apotheke..) ein Zehnerpack staatliche virensichere FFP3 Masken schenken mit strenger Benutzungverpflichtung bei jedem Kontakt zusätzlich zu den Hygienebestimmungen mit zwei-drei Durchläufen (die erste Maske kann am elften Tag noch einmal genutzt werden usw.), mit so einer Maske und einem Augenschutz kann man viel mehr machen als mit so einer hübschen aber wirkungslosen Stoff-Maske, und das Virus wäre spätestens in einem Monat komplett aus Deutschland verschwunden (es kann nur in Körpern und duch Übertragung überleben).
Diesen Vorschlag habe ich auch von Ärzten gehört (Coronaintensivstation), aber die Regierung schließt lieber Museen und Gaststätten und Theater und sonstwas und zahlt zig Milliarden der Ausfälle, weil sie irgendwie Corona mit Ebola verwechseln und die Virologen nicht verstehen wollen oder können. Und das Virus macht wie ich gehört habe Weihnachten Pause (Urlaub - will sich auch ausruhen nach soviel Streß...).
Also muss es alsbald die Impfung richten, habt keine Angst davor, scheint wirklich harmlos und effektiv zu sein.
Zuletzt bearbeitet:
- Beiträge
- 9.969
Schwierigkeit @ FFP3 Masken: Richtig tragen. Ist nicht angenehm auf Dauer, doch solange kein Asthma o.Ä. vorliegt, erträglich.
Zumal es nur bei Kontakten oder in Öffis / Läden gilt - zu Hause nicht.
Der Aspekt "richtig tragen" und dies zu wollen(!) wird (meine Meinung) bei ca. 3/5 bis 4/5 dennoch fehlschlagen. Aus verschiedenen Gründen und Entscheidungen heraus.
Wobei die (meine Meinung) größte Schwierigkeit offengelegt ist: Wenn sich alle an die Regeln hielten, welche schon seit.. Februar? bestehen, wären keine Masken notwendig und auch keine schärferen Reglements. Tun sie allerdings nicht.
Egalität dbzgl. ist hier regional seit März / April zu erkennen. Abstand zu halten wird seit Maskenpflichteinführung komplett ignoriert - gerade durch Risikogruppen und Niedrigrisikogruppen (was diese Kombination bewirkt, ist wohl selbsterklärend). Wie sollen härtere Regelungen die Ignoranz der Masse brechen? Da habe ich keine Antwort drauf, außer harsche Kontrollen / Durchsetzung (und gerade bei ausufernden Kontrollen ist schnell ein unschönes Maß erreicht, weshalb ich dagegen bin).
Zumal es nur bei Kontakten oder in Öffis / Läden gilt - zu Hause nicht.
Der Aspekt "richtig tragen" und dies zu wollen(!) wird (meine Meinung) bei ca. 3/5 bis 4/5 dennoch fehlschlagen. Aus verschiedenen Gründen und Entscheidungen heraus.
Wobei die (meine Meinung) größte Schwierigkeit offengelegt ist: Wenn sich alle an die Regeln hielten, welche schon seit.. Februar? bestehen, wären keine Masken notwendig und auch keine schärferen Reglements. Tun sie allerdings nicht.
Egalität dbzgl. ist hier regional seit März / April zu erkennen. Abstand zu halten wird seit Maskenpflichteinführung komplett ignoriert - gerade durch Risikogruppen und Niedrigrisikogruppen (was diese Kombination bewirkt, ist wohl selbsterklärend). Wie sollen härtere Regelungen die Ignoranz der Masse brechen? Da habe ich keine Antwort drauf, außer harsche Kontrollen / Durchsetzung (und gerade bei ausufernden Kontrollen ist schnell ein unschönes Maß erreicht, weshalb ich dagegen bin).
- Beiträge
- 5.969
... nö, davor drückt sie sich im Rahmen des möglichen. Die Unterstützung im Frühjar zum Beispiel: in Sonntagsreden wurde suggeriert, dass sie die Einkommensausfälle deckt und nicht rückzahlbar sei, in den Anträgen war von nicht rückzahlbaren Betriebskosten die Rede, und das wurde nachträglich (!!!) zu Fixkosten uminterpretiert. In NRW wurden Unternehmen zur Abrechnung aufgefordert - entgegen ursprünglicher Ankündigung - und es wurden 5000 Unternehmen aus wirklich hanebüchenen Gründen mit Verfahren wg. Subventionsbetrug überzogen (bundesweit 8000).
Und jetzt? Antragstellung nach langem Hin und Her Ende November (wann die Auszahlung kommt ist noch unklar), bei der Verlängerung ein paar warme Worte "ei, das muss aber auch in den Dezember verlängert werden" bisher nichts, auch aktuell nichts weiter. Und Ab Januar dann wieder nur Fixkosten (falls überhaupt). Alles so ausgestaltet, dass man sich wirklich Sorgen machen muss und mit einem bein im Gefängnis fühlt.
gar nicht. Es braucht Regeln, die in sich schlüssig sind, und die man dann auch vernünftig kommuniziert. 85% aller Todesfälle bei Menschen aus Alten- und Pflegeheimen, hier in Hessen inzwischen 25% aller Heime mit Corona-Ausbrüchen (!), aber immer noch so gut wie kein menschenwürdig umgesetzter Schutz dort (und kein Personal, das das umsetzen könnte). Aber sich wundern, wenn Betriebsschließungen in hygienisch sauber arbeitenden Berufsfeldern keine Wirkung zeigen. Wasser auf die Mühlen der AfD.
Wobei das Überzeugen bei 30% AfD-Jüngern in einem Bundesland vermutlich schwieriger sein dürfte als bei den 25% Migranten hier in meinem Wohnumfeld.
Ach so, zu den Maßnahmen: Herr Spahn hat kürzlich offenbar bei einem Besuch bei Biontech verlautet, dass er mit der Ausgestaöltung der Maßnahmen die Impfbereitschaft der Bevölkerung fördern wolle. Durchaus erfolgreich, immerhin ist sie ja auch schon von gut 1/3 auf über die Hälfte der Bevölkerung gestiegen.
Es scheint also wohl wirklich so zu sein, dass da mindestens ein Stier bei den Hörnern gepackt werden soll.
Zuletzt bearbeitet:
- Beiträge
- 5.969
Als ich noch in der Wissenschaftsadministration tätig war, hatte ich immer wieder auch mal medizinische Forschungsanträge auf dem Tisch. Da wurden für die "harten" Aspekte der Fragestllung überwiegend Naturwissenschaftler als Doktoranden eingeplant, also je nach Aufgabenstellung Chemiker, Biologen, manchmal auch Physiker, und dann gab es HiWi-Stellen. Die waren für die Medizin-Doktoranden. Und das dürften eher nicht die Promotionen gewesen sein, die man so eben nach dem Physikum schreiben konnte.
- Beiträge
- 19.162
Da hast du ja eine Riesenverschwörung aufgedeckt, dabei wäre die Lösung so einfach! Merkst du selber, oder?
Alle sollen teilweise 24h am Tag FFP3-Masken und Schutzbrillen tragen, vom Baby bis zum Demenzkranken? Das Ganze über Wochen und danach kommt das Virus über die Grenze zurück?
Zuletzt bearbeitet:
- Beiträge
- 13.586
Sehe ich ähnlich. Die Zeitverläufe der einzelnen Altersgruppen sind nicht ganz synchron, deshalb reicht es nicht, nur auf die Gesamtzahl der Neuinfektionen zu schauen.
In den Lageberichten des RKI ist das dienstags immer als Heatmap für ganz Deutschland enthalten (hier der vom 1.12., Seite 6), für Bayern hat das LGL das als Liniendiagramm auf seiner Seite (klick). Die Altersgruppen 20-34 und 35-59 sind am frühesten dran, 80+ hängt deutlich hinterher. Bei letzteren haben wir das Maximum der Neuinfektionen noch nicht überschritten, sondern bestenfalls erreicht, und die Zahl der schweren Fälle folgt ja verzögert.
- Beiträge
- 1.492
Die Entwicklung in D zeigt aus meiner Sicht ganz deutlich, dass die gegenwärtigen Maßnahmen zwar wirken, aber nicht ausreichen.
Das ganze über längere Zeit so weiterzubetreiben und dann die Maßnahmen aufzuheben, dürfte nicht praktikabel sein (da das Aufrechterhalten bis in´s Frühjahr zu lange dauert), bzw. nicht ausreichen (sofern man sie früher reduziert, da dann von hohem Niveau ausgehend die Fallzahlen recht schnell wieder auf nicht akzeptable Werte steigen dürften.
Ich halte es für nicht unwahrscheinlich, dass die Schulen derzeit eine nicht ganz unerhebliche Rolle dabei spielen, dass die Fallzahlen nicht weiter runtergehen: Die Maßnahmen in Schulen sind m.E. nicht ausreichend und die Kinder sind oft asymptomatisch. Wenn man noch berücksichtigt, dass nur noch bei schweren Symptomen zu testen, scheint der Katalog wie dafür bestimmt, Ausbreitungen in Schulen (und ggf. große Cluster) zu ermöglichen und nicht/spät zu erkennen.
Hier sind offenbar einige Kinder erkrankt (die Eltern aber nicht); Die Kinder hatten laut Aussage der Eltern keine Kontakte außerhalb der Schule.... (ich muss allerdings zugeben, dass ich diese Aussage nicht von den Eltern selber habe, sondern von deren Bekannten, die das für glaubwürdig hielten und die ich für glaubwürdig halte).
Das ganze über längere Zeit so weiterzubetreiben und dann die Maßnahmen aufzuheben, dürfte nicht praktikabel sein (da das Aufrechterhalten bis in´s Frühjahr zu lange dauert), bzw. nicht ausreichen (sofern man sie früher reduziert, da dann von hohem Niveau ausgehend die Fallzahlen recht schnell wieder auf nicht akzeptable Werte steigen dürften.
Ich halte es für nicht unwahrscheinlich, dass die Schulen derzeit eine nicht ganz unerhebliche Rolle dabei spielen, dass die Fallzahlen nicht weiter runtergehen: Die Maßnahmen in Schulen sind m.E. nicht ausreichend und die Kinder sind oft asymptomatisch. Wenn man noch berücksichtigt, dass nur noch bei schweren Symptomen zu testen, scheint der Katalog wie dafür bestimmt, Ausbreitungen in Schulen (und ggf. große Cluster) zu ermöglichen und nicht/spät zu erkennen.
Hier sind offenbar einige Kinder erkrankt (die Eltern aber nicht); Die Kinder hatten laut Aussage der Eltern keine Kontakte außerhalb der Schule.... (ich muss allerdings zugeben, dass ich diese Aussage nicht von den Eltern selber habe, sondern von deren Bekannten, die das für glaubwürdig hielten und die ich für glaubwürdig halte).
- Beiträge
- 2.962
Bei uns ist das anders, 2x waren meine Kids Kontaktperson, kam jeweils über die Lehrer, keine Kinder erkrankt...
Aber: das sind alles Mutmaßungen und gehören eigentlich nicht hier her
- Beiträge
- 5.079
78 Prozent der Covid-19-Patienten haben langfristige Herzschäden
Das Frankfurter Universitätsklinikum hat sich mit den Langzeitfolgen am Herzen von genesenen Corona-Patienten beschäftigt und veröffentlicht erstaunliche Zahlen.
www.stern.de
- Status