Corona-Virus

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Zu Robert Cibis gibt es einen interessanten Artikel im Tagesspiegel...
Und eine Reaktion auf die Reaktion auf diesen:

Du schreibst "Fallsterblichkeit", zitierst aber einen Artikel zur Infektionssterblichkeit?
Ja, Genauigkeit ist nicht so wichtig.
In der WHO-Meldung steht schon im Titeltext, daß die Infektionssterblichkeit (ifr) stark schwanken kann je nach Altersstruktur des jeweiligen Landes.
Zum Zeitpunkt der Ioannidis-Metastudie waren die Daten noch extrem ungenau (siehe z.B. seine Daten in den unterschiedlichen US-Staaten).
Eine andere Studie kam zu anderen Ergebnissen, aber hatte dieselben ungenauen Daten.

Hier ist eine aktuelle Abschätzung des IFR inj Deutschland vor der Impfkampagne:


Je nach betroffenen Altersanteilen schwankt der zwischen 0,5 und 3%.
Wobei da nur die offiziellen Toten angenommen werden, die nicht erfassten Toten sind in der Rechnung noch nicht drin.

Gruß,

Tim
 
Man sieht, dass im Jahre 2021 ungefähr seit dem Zeitpunkt der Impfungen die Übersterblichkeit sogar *vor allem* bei den jüngeren ansteigt, gar nicht mal bei den Alten.
... was schon spannend ist, da die Impfung für Kinder zu dem Zeitpunkt noch gar nicht zugelassen war.
Unterstelle mir bitte nicht etwas, was ich nicht behauptet hatte. Das ist unredlich. Danke.
Hmm ... wenn jemand unter meinem Namen Quatsch schreiben würde, würde ich dem mal nachgehen.

Gruß Jörg
 
Und wieso ignorierst Du, dass Macht vor allem da ist, wo Geld ist? Schon mal was vom Weltwirtschaftsforum gehört, oder von Bill Gates?
Warum nur manche Leute prinzipiell korrekte Ansätze so übertreiben….
Klar haben auch finanzielle Interessen beim Umgang mit der Corona-Krise immer wieder eine Rolle gespielt (VW, Maskenaffären, …). Dass hier jemand das ignoriert hätte, ist nicht mein Eindruck.
Wenn Du hier explizit auf Weltwirtschaftsforum und Bill Gates anspielst, musst Du damit rechnen, von den Lesern hier zu den Wirrköpfen gezählt zu werden, für die Corona eine Weltverschwörung ist. Der Verweis auf den o.g. Zusammenhang wäre in Bezug auf eine so weit gehende Interpretation doch ein bisschen dünne, oder?

Edit:
Simplistische Unterstellungen sind schlechter Stil.
@Wolf Wovelow im gleichen Post - ist mir gerade erst aufgefallen…:ROFLMAO:

Was Anderes:


Vielleicht fehlt uns manchmal diese Souveränität - die vielleicht einfach aus dem Gefühl heraus entsteht…
, das Richtige zu tun.
, dass es immer Leute gibt (und auch geben muss), die das anders sehen …
, und vielleicht auch meinen, das in einer solchen Form kundtun zu müssen.
, dass die Corona-Krise (als solche) vorübergehen wird.
?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, Neuseeland hat ganze 52 Coronatote zu verzeichnen auf ihre 5Mio Einwohner. Auf Deutschland umgerechnet sind das knapp 830. Nur haben wir leider fast 117000... Da liegt mal eben Faktor 141... Wow
 
Man sieht, dass im Jahre 2021 ungefähr seit dem Zeitpunkt der Impfungen die Übersterblichkeit sogar *vor allem* bei den jüngeren ansteigt, gar nicht mal bei den Alten.
Ich habe nur den Verlauf der Impfquoten nach Altersgruppe für den Kreis Borken gefunden auf die Schnelle. Danach müssten sich Impftote in der Altersgruppe über 60 Ende Mai bis Juni zeigen (höchste Impfraten), in der Altersgruppe 18-59 in Juni bis Mitte August und Altersgruppe 12-17 in August und September:
1643192860059.png

Dann mal mit den wöchentlichen Z-Scores Deutschlands von euromomo korrelieren, die Altersgruppen passen nur ungenau, deswegen wo passend mehrere Fenster eingetragen:
1643193876350.png

1643193887046.png

1643193895448.png

1643193917139.png

Kasten rot=Altersgruppe 12-17 orange 18-59 gelb ü60. Bei den Alten könnte man etwas sehen.
Aber ob es nicht vielleicht doch mit der Anzahl der Infektionen korreliert, aber mit abnehmdem Verhältnisfaktor durch die Impfung?
1643194272788.png

Gruß,

Tim
 
Da liegt mal eben Faktor 141... Wow
:unsure:Wie viele Felder auf dem Bingoschein willst Du mit den Antworten voll bekommen?
(Ich biete: Transitland / keine Insel / keine südländische Mentalität / föderale Strukturen / hohe Bevölkerungsdichte / anderens Demokratieverständnis / Ministerpräsidentenkonferenz / Ich seh das aber anders / schau Dir mal das Video an / *Fußaufstampf*);)
 
Grade im GMX-Corona-News-Ticker:
1.421 Anträge auf Entschädigung von Impfschäden gestellt

Ende Dezember 2020 hat Deutschland mit den Impfungen gegen das Coronavirus begonnen. Seither wurden mindestens 1.421 Anträge auf Entschädigung von Impfschäden gestellt. Das berichtet der "Tagesspiegel" nach Anfragen bei den zuständigen Behörden der Länder.

Laut Gesundheitsministerium wurden in Deutschland bislang rund 163 Millionen Impfdosen verabreicht (Stand: 26. Januar) - was darauf schließen lässt, dass Impfschäden oder der Verdacht auf einen solchen absolute Einzelfälle sind.

Unter einem Impfschaden versteht man laut RKI "die gesundheitliche und wirtschaftliche Folge einer über das übliche Ausmaß einer Impfreaktion hinausgehenden gesundheitlichen Schädigung durch die Schutzimpfung". Das betrifft also nicht gängige Impfreaktionen wie zum Beispiel Kopfschmerzen. Entscheidend ist bei der Beurteilung übrigens der "Gesundheitszustand sechs Monate nach der Impfung", wie das Portal den Landesverband Rheinland zitiert.

Spitzenreiter in Sachen Anträge sind Bayern (295) und Nordrhein-Westfalen (188) – was allerdings auch die beiden einwohnerstärksten Bundesländer sind. Außerdem liegen nicht aus allen Bundesländern Zahlen vor.

Wie der "Tagesspiegel" weiter berichtet, wurde bislang mindestens 25 Antragstellerinnen und Antragsstellern eine Entschädigung bewilligt, jedoch wurden längst noch nicht alle Anträge endgültig abgearbeitet, da der Prozess sehr zeitaufwendig ist.

Gruß Jörg
 
Zufall oder nicht, dass die höchsten jemals festgestellten 164000 Neuinfizierte eine runde Tausender-Zahl ist?
Wenn es all die anderen höchsten jemals festgestellten nicht waren, würde ich sagen Zufall.
Aber sei ehrlich: Du willst etwas ganz anderes fragen, oder?

GMX-Corona-News-Ticker
Ja, das PEI hat einen Bericht dazu, den ich denke ich schon einmal verlinkt hatte:


Das PEI geht bis Ende 2021 von 78 Fällen aus, in denen möglicherweise bis wahrscheinlich die Impfung Todesursache war.

Gruß,

Tim
 
Zuletzt bearbeitet:
In wie vielen dieser Fälle lagen Vorerkrankungen o.ä. vor? Und welche?
Lies selbst:
In 1.919 Verdachtsfallmeldungen wurde über einen tödlichen Ausgang in unterschiedlichem zeitlichem Abstand zur Impfung (0 Tage bis 289 Tage) berichtet. In 78 Einzelfällen, in denen Patienten an bekannten Impfrisiken wie Thrombose-mit-Thrombozytopenie-Syndrom (TTS), Blutungen aufgrund einer Immunthrombozytopenie oder Myokarditis im zeitlich plausiblen Abstand zur jeweiligen Impfung verstorben sind, hat das Paul-Ehrlich-Institut den ursächlichen Zusammenhang mit der Impfung als möglich oder wahrscheinlich bewertet.
 
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