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Die beschriebenen Vorgänge sind wohl nicht COVID19-spezifisch – evtl. neue Hoffnung für u.a. Betroffene von ME/CFS.Marco Binder schrieb:Zusammengefasst fanden die Autoren also Hinweise auf eine mögliche Ursache neurologischer longCOVID-Symptome, und zwar in Abwesenheit von Virus im Hirn / ZNS. Stattdessen waren es die Auswirkungen der übermäßigen Entzündungsreaktion, die aus noch ungeklärten Gründen weit über das Ende der eigtl. Infektion hinaus im Körper aktiv blieb. Diese Entzündungsreaktion führte zu einer Ausschüttung von Botenstoffen im Hirn, die die Hirnfunktion beeinträchtigen.
Auch bei ME/CFS können solche Prozesse eine Rolle spielen. Das Gute ist, dass hier also durch COVID-motivierte (und dadurch auch gut finanzierte) Forschung Vorgänge erkannt und untersucht wurden, die auch bei vielen anderen Krankheiten eine Rolle spielen (können)!
Danke für den Hinweis. Das Paper wird für Aufsehen sorgen, da bin ich mir sicher. Die dort beschriebenen aktivierten Iba1+/CD68+ Mikrogliazellen (sozusagen die "Fresszellen" (Makrophagen) des Immunsystems des Gehirns) werden seit einiger Zeit in ganz vielen Zusammenhängen, auch bei neurodegenerativen Erkrankungen besprochen.Studie von Michelle Monje und Team
... und zwar bitte deutlich bevor der abläuft... :/Das spräche dafür, mit einer vierten Impfrunde auf den an Omikron angepaßten Impfstoff zu warten, und den vorhandenen Impfstoff stattdessen mit aller Energie in den bisher unterversorgten Ländern an den Mann bzw. die Frau zu bringen....
Was zu erwarten war. Eine vollständige Impfung (hier 2+1 Impfschema) erreicht nur ein bestimmtes Niveau, eine Immunfluchtvariante bekommt man damit nicht komplett in den Griff (duh)Die vierte Impfung scheint -lt. 'Times of Israel'- gesunden Erwachsenen nicht viel zu nutzen:
Ja, da müsste die WHO Impfteams organisieren, aber weltweit auf einmal kann sie nicht leisten, sie haben sich in der Vergangenheit immer langsam vorgearbeitet, meist mit Rückschlägen durch Impfskepsis, Bürgerkriege und ähnliche Komplikationen.und den vorhandenen Impfstoff stattdessen mit aller Energie in den bisher unterversorgten Ländern an den Mann bzw. die Frau zu bringen....
Ja, wie alle Messungen zwischen unterschiedlichen Populationen. Aber die schlimmsten Falscherfassungen sind in kleinen Ländern. Brasilien dürfte eine ähnliche Untererfassung haben wie die USA. Für Deutschland gibts ja die Abschätzung, daß etwa 1,5x soviel Menschen durch die Pandemie gestorben sind (also alle Todesfälle inkl. die durch mangelnde Vorsorge/OPs/Behandlungen): 182 tsd tatsächliche zu 113 tsd erfasste Tote.diese Zahlen sind vermutlich etwas verzerrt. In weniger entwickelten Länder ist die Erfassung vermutlich weniger vollständig und damit systematisch zu niedrig. Man kann ja nur zählen was tatsächlich getestet, gemeldet und zentral aggregiert wurde.
Dort hat mich schon immer gewundert, warum dieses Verhältnis beispielsweise für UK geringer ausfällt, zumal speziell dort alle, die mehr als 28 d nach Diagnose versterben, nicht gezählt werden.182 tsd tatsächliche zu 113 tsd erfasste Tote
In den Zusammenhang hat mich eins der von @Gwynfor verlinkten Nachrichtenvideos aufhorchen lassen: https://www.butenunbinnen.de/videos/hospitalisierung-aktuelle-lage-in-den-krankenhaeusern-100.html , gleich 18 Sekunden nach Beginn: Nur die Hälfte der Corona-positiven Patienten wurde wegen Corona eingeliefert, die andere Hälfte primär wegen anderer Sachen.Dort hat mich schon immer gewundert, warum dieses Verhältnis beispielsweise für UK geringer ausfällt, zumal speziell dort alle, die mehr als 28 d nach Diagnose versterben, nicht gezählt werden.
Für die Prognose von 1,5 Millionen Infektionen pro Tag Ende Januar Deutschland (mit anschließender Bedarf von 280.000 Intensivbetten Mitte Februar) sehe ich die Rationale nicht.
Ich gehe davon aus, daß die Tatsache, daß 4 getrennte Statistiken (England, Wales, Schottland, Nordirland) erstellt werden (und England nicht einzeln ausgewiesen wird, ein Schelm wer Böses dabei denkt) einfach zuviel Aufwand darstellen.Dort hat mich schon immer gewundert, warum dieses Verhältnis beispielsweise für UK geringer ausfällt, zumal speziell dort alle, die mehr als 28 d nach Diagnose versterben, nicht gezählt werden.
Für die Prognose von 1,5 Millionen Infektionen pro Tag Ende Januar Deutschland (mit anschließender Bedarf von 280.000 Intensivbetten Mitte Februar) sehe ich die Rationale nicht.
Das sind nicht wesentlich mehr als sonst. Aber Omikron ist bei Geimpften mehr ein grippaler Infekt und auch bei Ungeimpften anfangs nicht davon zu unterscheiden:Ich würde zumindest damit rechnen, dass sehr viele asymptomatische Fälle unterwegs sind
Nein, hospitalisierte Fälle sind keine repräsentative Stichprobe. Das sind vor allem krankheitsanfällige oder alte Menschen und Verletzungsopfer, die haben meist vermehrt Risikokontakte bei Arztbesuchen und Behandlungen gehabt, bevor sie ins Krankenhaus kommen.Kann man anhand des Anteils der "Nebendiagnose Covid-19" unter den nicht wegen Covid-19 erfolgten Hospitalisierungen eine unabhängige Abschätzung der aktuell aktiven Fälle bekommen?
Das liest sich anders als das, was ich sonst so zum Thema gewohnt bin. Danke für den frischen Wind, @Christoph S !Neuer Artikel von Tomas Pueyo: 'Coronavirus: Game Over It's time to start living again'