Campingausrüstung fürs Velomobil/Liegerad

Das Tarp von Decathlon (500g) kann ich sehr empfehlen. Geht für 2 Personen (zur Not auch 3 Personen) sehr gut. Starker Regen ist kein Problem - bei Regen und Wind muss man das Abspannen üben:EUCP1645.JPG
 
Ich hatte mit in Vorfreude auf die Spezi und Anreise mim VM vor gut über einem Jahr (als es gerade mal lieferbar war) bei Decathlon dieses Zelt gekauft. Testaufbau prima, Verarbeitung prima, aber noch keine tatsächliche Gebrauchserfahrung.
 
Das Tarp von Decathlon (500g) kann ich sehr empfehlen. Geht für 2 Personen (zur Not auch 3 Personen) sehr gut. Starker Regen ist kein Problem - bei Regen und Wind muss man das Abspannen üben:Anhang anzeigen 241498
Erinnert mich gerade an das Treffen in Hoya 2019 dort habe ich auch einfach unter den Trap geschlafen. Wenn ich mich richtig erinnere hat Jens das einwenig gefeiert :)
 
Für die Spezi 2020 hatte ich mir ein MSR Elixr 1 Ein-Personen Zelt, eine Sea to Summit Comfort Light SI Isomatte (5cm dick, 900g, Packmaß 33x16cm, leise!) und ein aufblasbares Frilufts (Kopf-)Kissen angeschafft. Die leichteren Isomatten knistern beim umdrehen.

Das Elixir 1 ist dem MSR Hubba NX Solo zum verwechseln ähnlich, aber kommt inclusive Zeltunterlage, hat ne etwas breitere Apsis, etwas festeres Material, ein simpleres Gestängedesign, wiegt 500g mehr (1,8kg vs 1,3kg) und kostet nur um die €200 statt €460.

Wichtig am neuen Zelt war mir, das es freistehend ist (2 Heringe für die Apsis). Mein altes 2,5kg "1 1/2 Personen" Sounders hätts auch noch locker gemacht, aber das braucht ein Dutzend Heringe zum aufrecht stehen und nach 30 Jahren war mal wieder ein gutes Zelt fällig. Nach dem Testaufbau des Elixr war ich schlichtweg begeistert... und dann kam Corona.

Zusammen mit dem Schlafsack (North Face Daune) in nem wasserdichten Ortlieb Rollsack, passt das ganze Geraffel vorn in der GT-Nase unter den Tretlagermast.
 
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Sah es später

Auch, habe was anderes erwartet. Passt eher nicht in den SL. :unsure:
Im DF XL paßt selbst diese recht sperrige Dose unter den Sitz und nimmt keinen regulären Packraum weg, aber das XL ist auch ein echtes Platzwunder.

Wie crummel schon schrieb, reichte diese Dose für das ganze elektronische Geraffel von drei Leuten, wenn man das nur für einen Fahrer braucht, kann man da sicherlich eine kleinere/flachere Dose konstruieren. Wenn es regnet kann man sein Handy ja nicht draußen an der Elektrosäule lassen. Manche laden ja dann im Waschraum, aber da mag das elektronische Spielzeug am nächsten Morgen auch mal verschwunden sein. Bei uns war da immer pro Nase mindestens ein Handy und ein Garmin drin, alle paar Tage der Lichtakku und die Powerbank ebenfalls. Ich glaube nicht das man das per Solar ausgleichen kann, schon gar nicht, wenn das Wetter nicht so mitspielen will. Eine Powerbank möchte auch regelmäßig geladen werden, also ganz ohne eine sinnvolle Elektrolösung

Sackschwer ist leider der Campingadapter den man auf Campingplätzen braucht wenn man an den Säulen laden will. Wer also jeden ABend etwas laden will/muß, muß an diesen ebenfalls denken.
 
@SperrmülLRad hatte ein sehr interessantes Hängematten-Tunnelzelt bei der Sternfahrt zur Mitte Schleswig-Holstein 2020 dabei. Das funktioniert nicht nur als Hängemattenzelt, sondern auch als "richtiges" Zelt am Boden. Preis unter €100. Hab leider Marke und Modell nicht notiert.

Hängemattenzelt.jpg
 
Als "Ein-Personen-Zelt (geodät=steht ohne Heringe) nutze ich gerne mein Pathfinder - Zelt.

Dieses Jahr werde ich allerdings zum ersten Mal mit einer
Hängematte und einem Carbonständer (incl. selbstgenähtem) Tarp starten.
 

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@traktor Ich kenn denn kleinen BIWAK zelt nicht. Hab mir einiges auf U tube uber solche dinger (hooped Bivy) und normale bivaksacke angesehen. Ich hab auch schon eine handvoll nachte ohne zelt draussen verbracht. Sehr nachvolziehbare Fazitte fur mich;

- Wenn es wirklich regent kommt mann ein Biwaksack nicht trocken rein oder raus.
- alle biwaksacke, auch Goretex haben jeh nach temperatur und regen, probleme mit kondenz an der innen seite.
- Mann muss noch irgend wo hin mit sein kleinkram wie schuhe usw.
- Nicht jeder aber viele Biwaksacke sind sehr schwer und robust gebaut, gewicht 900 bis 1000 gramm.
- Ein video uber genau so ein Biwak mit zwei stangen wobei die vordere verlangert wurde, damit mann sich drinnen uberhaupt noch umdrehen kann. Die dinger sind max 50 cm hoch, normale schulterbreite so 47 cm.
- Mit nur ein Biwaksack kann mann einfacher unsichtbar werden als mit ein zelt, bloss, was ist mit denn grell farbigen Velo neben mir?

- wenn mann's mit so ein ding langer aus halten will kommt noch ein tarp dazu, und ein etwas grosseren unterbodenschutz.
- Wenn mann eh ein Tarp dabei hatt, muss denn biwaksack nicht unbedingt mehr so robust und 100%wasserdicht sein. Dann geht's auch ohne oder nur ne Schalfsack uberziehhulle oder nen Tyvek bivy.
- Biwaksack 900 gr mit bodenplane, 400gr und tarp 500gr plus herringe und seile befinden sich in ahnliche gewichts regionen wie ein leichtes zelt.

Speziel fur Deutschland ist noch die rechtliche grauzone das mann sich im Wald jederzeit erhohlen darf, nur nicht zelten. Biwakieren in ein sack oder unter eine plane ist aber kein Zelten. ( jeh nach bundesland auch nocht unterschiedlich) Fur mehr info; youtube; ein mann im wald, Ben Tuxen.

In denn Niederlanden ist aufenthalt im wald nach sonnuntergang nicht erlaubt, und wird bei jedes grossere waldstuck mit schildern angegeben.
" wandelen ist toegestaan op wegen en paden tussen zonsopkomst en zonsondergang." Oder ahnlich.

Schlafen unter ein tarp ist fur mich etwas was ich mal probieren will, eine passende baumarktplane liegt schon rum, eine etwas leichtere nylon version kostet auch nicht sehr viel. Tarp und Velomobil können vermutlich sehr gut zusammen, mann hatt seine abspannpunkte immer dabei.

Grusse, Jeroen
 
Original Lupine - Lader
Verstehe, aber dann kann ich ja auch gleich die Lupine 220v-Box mitnehmen ... Denn 220v benötige ich ja auch für meinen 6-7-fach USB-A-Lader ... Ok, wenn man alles Geraffel an die Powerbank anschließt. Aber die braucht dann auch regelmäßig 220V. Muss nochmal in Ruhe nachdenken.
 
Verstehe, aber dann kann ich ja auch gleich die Lupine 220v-Box mitnehmen
Hm, ja. Ich schwanke da auch noch.
Der Plan ist, ohne "Campingplatzstrom" auszukommen. Wenn das Wetter (Solarzellen) es nicht zuläßt, dann brauche ich nur ein Netzteil, nämlich das der Powerbank, welches etwa 50% schneller läd, als der Lupine - Lader.
 
Leider wird es immer komplizierter. Die Batterien des Kadenz- und Pulssensorgurtes sind es nicht einmal, da diese recht lange mit ihren Knopfzellen auskommen, aber:

- Navi will täglich geladen werden
- Beleuchtungsakku will, je nach Benutzungsintensität, täglich bis alle zwei Tage geladen werden
- Telefon und Smartwatch wollen täglich geladen werden
- und demnächst kommt vermutlich noch eine elektronische Schaltung dazu, die auch alle 30(?) Stunden geladen werden will.

Nein, da soll es schon eine Steckdose auf dem Campingplatz sein.
 
Wenn die Velomobile (DF, A7, Milan, ...) nur irgendwo eine halbwegs ebene Fläche hätten, könnte man Solarzellen viel besser unterbringen.
man müsste ein VM vielleicht extra für Solarzellen konstruieren.. wo ein bisschen mehr an gerader Fläche vorhanden ist (z.b. Hutze... wäre auch mehr Stauraum)
ohne die Aerodynamik völlig zu versauen...
(ich mein jetzt kein Australien-Solar-REnnfahrzeug.. und auch kein VM mit 2qm Solarfläche - sondern einfach bissal mehr Geradefläche oben...)
Die flexiblen Zellen zum Aufkleben sind zwar super leicht, haben aber leider recht wenig Leistung. Vgl. 3W von
die Klappe ist erstmal fertig.
Auch 4 Jahre später habe ich keine anderen flexiblen Solarzellen gefunden, die sich sinnvoll am DFXL anbringen liessen
 
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