Campingausrüstung fürs Velomobil/Liegerad

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Falls es so ein Thema schon gibt bitte ich um entschuldigen über der Sufu habe ich nichts gefunden.

Warum mache ich diesen Faden ?
Ganz einfach ich denke nicht nur ich habe mich gefragt was Für Sachen ich in VM zum Camping/ Reisen mit nehmen sollte was auch nicht um bedingt Sehr viel Platz einnimmt. und Vor allem sollte es auch nicht so schwer sein.

Schlafen:

Zu einen Schlafe ich in einer Hängematte mit Moskitonetz. Vorteil ist dies Kann ich auch als Bodensetup aufbauen falls mal keine Bäume Vorhanden sind. (Amazonas Moskito Thermo Ultra Light)
Baumgurte für Die matte.
Da zu ein Passendes Tarp.
Eine Isomatte die ich in der Hängematte einlegen kann. bei meinen Modell habe ich extra ein fach dafür.
und Den Schlafsack. Hier auf den Bild ohne Packsack fürs Lagern.
Leider nimmt der Schlafsack den Größten raum ein.
ggf ein Dünne Fließdecke einmal für sich selber und einmal wenn man unterwegs was am Rad Flicken muss.


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Essen/Trinken.

Okay dies ist sehr individuell nimmt das was ihr gerne isst mit.
Hier symbolisch ein EPA typ 3
Ein Kleiner Topf
Ein Hobo/Holzvergaser Sofern nicht wieder alles so Trocken ist das alles verbrennt wenn man schief schaut. Ansonsten Bleibt der gute alte Gaskocher.
Der Vorteil an Hobo ist das man Gewissermaßen Brennstoff unabhängig ist.
und eine Trinkblase mit mindestens 2l.

zum essen noch mal. Ich habe Sachen für Zwei tage da bei. Und eigentlich nur für denn fall wenn man Völlig ausgelaugt ist und ein Tag mehr Erholung brauch oder für Samstag/sonntag. Oder ganz banal es ist 21uhr und der Aldi hat schon zu.

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Ersthilfe/Medikamente

Ich habe in der regel immer ein Ersthilfeset dabei ergänzend habe ich das noch ein wenig Ibuprofen und Imodium.

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Bekleidung ist so individuell das ich da nicht näher darauf eingehen will.
Eben so Hygiene Artikel.
was ich nur empfehle ist immer Klopapier.


Ich Hoffe das dies euch weiter helfen kann
ggf habt ihr für mich auch Verbesserungen oder ich auch für euch

So wenn einer Lust hat kann es ja Korrektur schreiben :D


Mit Freundlichen Grüßen

Drehtuer / Tobias
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin auch grad dabei mir so langsam neue ausrustung ein zu sammeln, was dann auch ins velomobil passen soll. Früher am offenen lieger und aufrechtrad war gewicht das sorgenpunkt, nicht so sehr das volumen. Vergleich schaummatte vs self inflating. Mit 49 jahre ist mir der komfortfactor von ein 1,5 cm schaummatte zu gering. Daher geht es vermutlich richtung eine 3 bis 3,8 cm selfinflatable. Obwohl mir der Lowland Pioneer isolated luftmatratze auch verlockend scheint 60x195x6 cm 800 nochwas gramm, Bei Globetrotter gibt/gab es ein Fritlufts luftmatratze im angebot.

Bei schlafsacke blick ich auf Snugpack, die preiswerte und sehr kompacte kunststoffmodelle anbieten. Auch die firma Trimm hatt einiges zu bieten in ahnlichen preissegment. Ebentuel ein gebrauchten Carinthia tropen aus denn Armee einsatz?

Bei Schlafsack und Matratze bin ich mir eben noch nicht so sicher. Mit der familie sind wir mit auto und wohnwagen unterwegs, sind also eher einige 1-2 nachte microabenteur pro jahr die ich ein schleichen kann. Dafur will und kann ich mir keine 500 euro ausrustung kaufen. Bei denn nutzungsgrad sind sowiso einige jahre nutzung auch bei billigere teile drin.

Zum aufmotzen der vom temperatur bereich vom schlafsack uberwiege ich ein Tyvek mit alu beschichtung als decke mit zu nehmen. Davon sind auch die SOL Escape Bivy und die Trifecta Bivac sacken. Das sollte dann noch so 5-7 grad extra bringen geschatzt. Und das bei etwa 300 gramm in 150x250 cm. Als wasser abweisenden spritzschutz taugt das auch.

In der richtung Bike packing und Ultra Leicht Backpacking hatt sich so einiges getan. Mann muss aber nicht gleich ein vermögen spendieren. Die trend einfach zu minimalisieren und unnutze sachen zu hause zu lassen hilft auch. Ich zieh mir aber abends gern was trockenes an. Mindestens etwas extra kleidung muss ja mit.

Kochen und gut essen ist fur mich ein wichtiges teil der freude, daher schlepp ich lieber was extra mit und mach nicht nur trockenfutter. Etwas extra essen, notvorrat ist auch ein sehr gute idee. Mann ist nicht immer sicher wo mann wieder ein laden findet, ob der geöffnet ist oder grad mal zwei stunden mittagsruh macht. Dafur gibt es heute aber viele apps. Grad in Frankreich hab ich mit google suche nach backer/ supermarkt so einige geschafte gefunden an dem ich sonnst ahnungslos vorbei gefahren wahre.

Grusse, Jeroen
 
- Wie ist es mit Ersatzmaterial? Schläuche, Mäntel, Flickzeug? Das solltest du nicht aus den Augen verlieren, denn 20“ ist unterwegs nicht wirklich zu bekommen.

- Taschenlampe ist auch hilfreich damit man Nachts auf dem Campingplatz nicht über Zeltleinen stolpert

- Kabelsalat zum Laden von Handy/Navi/Akkus usw.

- Navi oder Karten

Oder wolltest du nur Schlafen und Kochen hier abhandeln?
 
- Taschenlampe ist auch hilfreich damit man Nachts auf dem Campingplatz nicht über Zeltleinen stolpert
Da möchte ich meine vorstellen, die ich 2019 in Frankreich dabei hatte
Gibts in verschiedenen Größen, einfach auf EBAY nach USB LED Stick suchen. Prima Zeltbeleuchtung und Powerbank hat ja eh jeder dabei
 

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Danke, @Drehtuer! Hab' gleich mal Immodium auf meiner Liste ergänzt ;-)

Ich muss zugeben: bei mir ist mit fortschreitendem Alter das Komfortbedürfnis angestiegen. "Früher" mit minimalistischster - also eigenlich fast ohne - Ausrüstung unterwegs (Tarp & BW - Schlafsack reichen doch etc. ;-), bin ich inzwischen lieber mit Zelt, Zweikammerleichtluftmatratze und Gaskocher ausgestattet.
 
Ich muss zugeben: bei mir ist mit fortschreitendem Alter das Komfortbedürfnis angestiegen. "Früher" mit minimalistischster - also eigenlich fast ohne - Ausrüstung unterwegs (Tarp & BW - Schlafsack reichen doch etc. ;-), bin ich inzwischen lieber mit Zelt, Zweikammerleichtluftmatratze und Gaskocher ausgestattet.
Hmmm, dabei kann man es sich doch im Alter eher leisten, noch weitaus minimalistischer zu reisen: EC-/Kreditkarte. Fertig gepackt, losfahren.
 
Ich muss zugeben: bei mir ist mit fortschreitendem Alter das Komfortbedürfnis angestiegen.
Geht mir genauso,

Gute Ausrüstung lohnt da wirklich, schließlich soll man ja am nächsten Tag wieder einige Kilometer ausgeruht fahren können.

Wir kommen zu zweit mit guten Matratzen, Schlafsack und Zelt mit 4 kg für diesen Teil der Ausrüstung aus. Wir haben üblicherweise kein Kochgeschirr mit, wir essen gern die regionale Küche, wo immer wir sind. Ein gutes Zelt empfiehlt sich, man kann auch mitten im Sommer von einem üblen Hagelschauer oder Starkregen heimgesucht werden, wir hatten beides. Es ist schon hilfreich, wenn das Zeug das man am nächsten Tag braucht und der Schlafsack trocken bleiben.

Wir haben eine „Schlangenbox“, eine Kunststoffkiste mit einer Steckerleiste, darin stecken alle Ladegeräte und Kabel die wir zum nächtlichen Laden brauchen (hat immer für drei Personen gute Dienste geleistet, man kann auch den Deckel wieder drauf drücken damit die ladenden Geräte trocken bleiben). Diese Kiste muß dann nur mit einem Stecker an die nächste Stromsäule angeschlossen werden und da das Kabel lang genug ist, kann man die Kiste meist auch ins Vorzelt stellen, so das sie nicht so sichtbar ist. Die Kiste steht immer bei mir unter dem Sitz im VM.
 
1 - Wie ist es mit Ersatzmaterial? Schläuche, Mäntel, Flickzeug? Das solltest du nicht aus den Augen verlieren, denn 20“ ist unterwegs nicht wirklich zu bekommen.

2 - Taschenlampe ist auch hilfreich damit man Nachts auf dem Campingplatz nicht über Zeltleinen stolpert

3 - Kabelsalat zum Laden von Handy/Navi/Akkus usw.

4 - Navi oder Karten

5. Oder wolltest du nur Schlafen und Kochen hier abhandeln?

zu Punkt 1 Bin da von ausgegangen das dies keine Erklärung benötigt.

zu 2. Stimmt die habe ich vergessen ich nutze da mein Handy oder eine Kleine Kopflampe aus den Angelshop

zu 3. zu Punkt drei hatte ich gestern überlegt zu schreiben.
ich selbst habe für mein Handy eine 10000mah Powerbank von Real geholt bei normaler Nutzung sollte das Zwei Handy Ladungen sein.
Ladegerät sollte man natürlich mit nehmen. Oder Über Solar nur da weiß ich noch nicht welche Zellen brauchbar sind.
auch wäre es gut wenn dann ausreichend Leistung da ist sein bordakku zu laden.

zu 4. Ich nutze mein Handy als navi. einfach befestigt mit Klettband am radhaus.


zu 5. In erster line dachte ich Ja weil wie ich denke hier was gewischt und platz bedarf der größte einsparungs Potential liegt.

So gibs für die Hängematten Schläfer auch spezielle "Schlafsäcke" die nach unten auf sind also mehr eine Decke sind mit Fußtasche.
Dort ist das Packmaß meines wissen noch mal etwas kleiner.
Machen aber die Isomatte oder eine underquilt fast zu Pflicht da man sonst zu stark auskühlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da man gerade beim Campen hin und wieder Beleuchtung und freie Hände braucht, nehme ich zum Zelten immer meine Stirnlampe (LED Lenser) mit. Es gibt auch eine (logischerweise teurere: +/- 50 EUR) Version mit Akkus, die via USB zu laden sind...
Das ist das Modell, die ich auch nachts im Velomobil nutze - prima geeignet, um in Kurven vorher zu sehen, wohin es geht und (da dimmbar und der Lichtkegel unterschiedlich einstellbar) super für die jeweiligen Bedingungen einstellbar - und kann auch als "Aufblendlicht" bei stupide mit Fernlicht fahrendem Gegenverkehr eingesetzt werden.
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Dazu (für das gestiegene Komfortbedürfnis im Alter) - und bei großer Hitze auch als Boot / Wasserspielzeug einsetzbar (das allerdings einiges an Trockenzeit beansprucht):

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Ach ja - der gute alte Trangiakocher mit Ethanolantrieb...
 
Zuletzt bearbeitet:
Geht mir genauso,

Gute Ausrüstung lohnt da wirklich, schließlich soll man ja am nächsten Tag wieder einige Kilometer ausgeruht fahren können.

Wir kommen zu zweit mit guten Matratzen, Schlafsack und Zelt mit 4 kg für diesen Teil der Ausrüstung aus. Wir haben üblicherweise kein Kochgeschirr mit, wir essen gern die regionale Küche, wo immer wir sind. Ein gutes Zelt empfiehlt sich, man kann auch mitten im Sommer von einem üblen Hagelschauer oder Starkregen heimgesucht werden, wir hatten beides. Es ist schon hilfreich, wenn das Zeug das man am nächsten Tag braucht und der Schlafsack trocken bleiben.

Wir haben eine „Schlangenbox“, eine Kunststoffkiste mit einer Steckerleiste, darin stecken alle Ladegeräte und Kabel die wir zum nächtlichen Laden brauchen (hat immer für drei Personen gute Dienste geleistet, man kann auch den Deckel wieder drauf drücken damit die ladenden Geräte trocken bleiben). Diese Kiste muß dann nur mit einem Stecker an die nächste Stromsäule angeschlossen werden und da das Kabel lang genug ist, kann man die Kiste meist auch ins Vorzelt stellen, so das sie nicht so sichtbar ist. Die Kiste steht immer bei mir unter dem Sitz im VM.
Was meinst du mit Schlangenbox? Magst du mal ein Foto posten?
 
Zur Stromversorgung habe ich mir eine Powerbank gekauft, die hier irgendwo im Forum empfohlen wurde. Die hat einen Rundstecker - Ausgang, den man auf 12V, 15V...bis 24V einstellen kann und zwei USB - Ausgänge. Soetwas ist natürlich nicht so robust & wasserfest, wie der original 14,4V Lupine - Akku, der mit dem Alpha geliefert wird. Pro mWh ist sie auch schwerer, aber dafür ist das Teil sehr universell einsetzbar, sofern man die nötigen Adapter lötet:

1) Während der Fahrt speist sie mit 12V das Bordnetz via 12V Rundbuchse
2) Während oder nach der Fahrt läd sie das olle iPhone, welches auch als Navi dient
3) Auch die Stirnleuchte ist USB - ladbar.
4) Für lange Touren plane ich, mir einen USB - ladbaren Rasierer zu besorgen. Naßrasur ist nicht so mein Ding.
5) Mit dem mitgelieferten Ladegerät ist die Powerbank fix geladen. Sollte ich in Skandinavien "wild" oder auf "Super - Mini - Campings" (ohne Strom) übernachten, läßt sie sich während oder nach der Tour entweder über ihren Mikro - USB - Eingang laden oder (sofern die Solarzellen das anbieten) über die besagte Rundbuchse bei 18V am Eingang.

Das sieht testweise dann so aus:
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Inzwischen habe ich vorn noch ein Neoprenstück zur Verbesserung der Aerodynamik gebastelt und werde die Saugnäpfe & Gummischnüre durch Klett ersetzen, da in der gezeigten Version die Solarzellen ab Tempo 35 anfangen zu "flattern", da der Fahrtwind unter die Zellen greift.

Edit: oder man läd spät nachmittags / abends, wenn im Juni der tag lang genug ist:

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Hoffentlich, hoffentlich geht es noch dieses Jahr los...
 
Hmmm, dabei kann man es sich doch im Alter eher leisten, noch weitaus minimalistischer zu reisen: EC-/Kreditkarte. Fertig gepackt, losfahren.

Ja so bin ich auch eine ganze Zeit gern unterwegs gewesen. Aber die Landgasthöfe sind in den letzten Jahren leider immer weniger geworden
und nach Corona, wenn es denn ein danach gibt, wird es für diese Art des Reisens noch mal enger. Ich werde jetzt wohl öfter wild Campen.
 
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