Brevets 2010 - Wer fährt was?

AW: oder anders?

was hindert Euch daran eine Brevet-ähnliche Organisation aufzubauen, wo Strecken in der 2ten Jahreshälfte gefahren werden?

Die ARA-Brevets müssen im Frühjahr sein, weil sie auch Qualis sind für lange Strecken 1000 und größer, die in der 2ten Jahreshälfte liegen dürfen.

Auch ich hatte zuerst mit nur 4 Startern angefangen. Und Claus in Hamburg lange Jahre vorher auch. Der Trick mit dem Wachstum liegt in der Beständigkeit. Es werden im ersten Jahr sicher nicht mehr als 1/2 Dutzend Teilnehmer werden. Im 2ten Jahr 50% drauf mehr usw.
 
AW: oder anders?

Hallo
Muß man sich jedes Jahr neu Disqualifizieren?

Möchte auch mal einen Brevet fahren.
Glaube aber das ich nicht die innere Ruhe beim "Rennen" habe wie andere! Obwohl vielleicht ja doch! Gehts ja nur um Grundausdauer um nicht ums Rassen, wenngleich ich meine Gene nicht ganz unterdrücken kann!

Weiß jamand so aus dem Stegreif ob um Unterfranken welche Starten?

Gruß Daniel
 
AW: Brevets 2010 - Wer fährt was?

Hallo,

die Kieler (ARA-) Brevet Serie wollte ich bis auf den 300er mitfahren, also, 07.03, 21.05, 05.06. bin mir noch nicht ganz im Klaren ob mit VM oder Upright.

Ich wohne übrigens knappe 7 km vom Startort entfernt, falls jemand ne Übernachtungsmöglichkeit braucht, ließe sich da was einrichten ...

Grüße, Michael
 
AW: Brevets 2010 - Wer fährt was?

Glaube mir, ich bin auch kein Leistungssportler, aber mich faszinieren Brevets :rolleyes:, also lass mal die zynischen Bemerkungen in Richtung Leistungssport
Sorry falls das so rüberkam. Zynismus wollte ich nicht ausdrücken. Die Ausrufe-Zeichen sollten rüberbringen dass es kein Leistungssport wie bei den RR ist, also wetteifernd. Aber ich denke schon dass viele Leute die die ARA-Brevet-Serie mitfahren, zwar nicht im wettkampfcharakter Leistung verbessern wollen, sondern für sich selbst.

Für mich gibt es
-den Profi-Leistungssport;
-den Amateur-Leistungssport mit Wettkämpfen;
-eine Art Leistungssport nur im Wettstreit mit sich selbst, wo man sich selbst auf ein möglichst hohes Level bringen will;
-einen Freizeitsport der ein gewisses Grundlevel an Fitness zum Ziel hat;
-und Bewegung ohne Fitnessziel.

Brevets kann man mit den letzten drei Einstellungen fahren, aber ich denke die meisten fallen unter die "Leistungssport ohne Wettkampfcharakter"- und unter die "Freizeitsportler"-Kategorie. Ich falle eher unter die letzte Kategorie, "immer mal bewegen, weils ganz nett ist".

Das ist alles keine Wertung, jeder Jeck ist anders! Ich hab nichts gegen Leistungsorientierte Menschen, muss es alles geben. Im Gegenteil, ein bißchen bin ich auch neidisch, auf Menschen die sich motivieren können.
Ich meine nen 300er oder 400er kann man ohne große Vorbereitung fahren, sollte jeder fahren können der bequem auf seinem Rad sitzt, bei längeren Sachen muss man sich doch schon paar Gedanken machen, zur Psyche, Vorbereitung, Ernährung etc..


EDIT:
Ich überleg mal ob ich eine 300er "Forums-Tour" ^^ im September anbieten kann, Leipzig-Muldental-Elberadweg-Meißen oder evtl. an die Grenze, bei gutem Wetter und fitten Mitfahrern Erzgebirgshauptkamm gen Westen und dann die Zwickauer Mulde oder bei Sturm,o.ä. über die Freiberger Mulde wieder zurück. Die entwaldeten Erzgebirgshöhen bei Sturm mach ich nicht nochmal, keine 10 Zehn Pferde... .
Das erste Septemberwochenende würde sich glaub ich anbieten. Liegend Leezen in Münster hab ich auch noch im Kalender (will mir nicht entgehen lassen mit einem von Andreas Quest dahinzufahren, ich bin schon so f*ckrig da drauf...). Wenn sich noch 2 oder 3 Mitfahrer finden, würde ich das machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: oder anders?

Für Touren um die 200er Marke gibt es doch jede Menge RTF-Touren oder auch die Marathons. Wenn man dort nicht gleich zu Beginn startet, kann man die prima mitfahren. Super ausgeschildert und je nach Anreise kann man dort dann auch schnell auf 200-300 km kommen.
 
AW: oder anders?

Hmm, klar kommt man auf 300km mit Anreise, aber 200km dieser Strecke auf der RTF fahren die meisten eher 30er Schnitte und darüber. Wenn man da mit nem 20er Schnitt (nur Fahrtzeit ohne Pausen), oder nem 15er mit Pausen hinterhergurkt, weiß ich nicht ob das klappt.
 
AW: oder anders?

Was soll denn der Quark?! Ich denke es ist kein Rennen und auf öffentlichen Strassen.

Muss ich auf allen Brevets Helm tragen oder kommt das auf den Anbieter an?
Das kommt auf den Veranstalter an !
Hier hat nicht einmal der Veranstalter einen Helm auf ;)

Der ARA empfiehlt die Benutzung eines Helmes !

Gruß Joachim
 
AW: Brevets 2010 - Wer fährt was?

27.3. 200km Osterdorf / Bayern
24.4. 300km Osterdorf / Bayern
04.6. 600km Osterdorf / Bayern

Falls du dabei über ein Quest stolperst, gib Bescheid.

Und eines hab ich letztes Jahr dort gelernt: Schnell ist man in Osterdorf mit dem Velomobil sicher nicht. Eine bergtaugliche Schaltung ist Pflicht, ein Bremsschirm hat sich bei mir bewährt.

Grüße,
Martin
 
AW: oder anders?

Was soll denn der Quark?! Ich denke es ist kein Rennen und auf öffentlichen Strassen.

Hi,
lies idr mal meine Thread und darin besonders das Zitat(evtl auch in der OriginalVersion durch)!
Dann wirst du merken worauf ich abziele, wobei ich das Word Helm nur Spaßeshalber eingesetzt habe, weil das gut zum Bezugswort passt....

Tschö
René
 
AW: oder anders?

Hi,
lies idr mal meine Thread und darin besonders das Zitat(evtl auch in der OriginalVersion durch)!
Dann wirst du merken worauf ich abziele, wobei ich das Word Helm nur Spaßeshalber eingesetzt habe, weil das gut zum Bezugswort passt....
Ok, aber manche Veranstalter scheinen wirklich nen Helm zu verlangen. Rennradler :rolleyes:... .
 
AW: oder anders?

Was soll denn der Quark?! Ich denke es ist kein Rennen und auf öffentlichen Strassen.

Muss ich auf allen Brevets Helm tragen oder kommt das auf den Anbieter an?
Es kommt auf den Anbieter an.
Viele sehen es gern, sprechen es vielleicht auch an, erzwingen es aber nicht (die Regeln der BRM geben es auch nicht her). Nur die neuen Berliner Veranstalter (ARA Berlin-Brandenburg) sagen, dass sie niemanden ohne Helm starten lassen, weil sie dort in Gruppen in die Kopfsteinpflastergemeinden reinheizen und es dort immer mal wieder zu bösen Stürzen und Verletzungen (trotz) Helm gekommen ist (schriftliche Begründung des Veranstalters auf Nachfrage, meine verkürzte Formulierung).

Naja, aufgrund dieser Begründung denke ich eh, dass ich in solcher Gesellschaft ohnehin nicht fahren möchte, ist also kein wirklicher Verlust, auch wenn die Strecken sicher ziemlich liegeradgeeignet sind.
 
AW: oder anders?

Ich meine nen 300er oder 400er kann man ohne große Vorbereitung fahren, sollte jeder fahren können der bequem auf seinem Rad sitzt, bei längeren Sachen muss man sich doch schon paar Gedanken machen, zur Psyche, Vorbereitung, Ernährung etc..

Nun ja, wenn man 300er oder 400er unter Brevetbedingungen ohne große Vorbereitung fahren kann, muss man schon zu den genetisch eher Begünstigten gehören oder vielleicht männlich, jung und ein wenig überschwänglich sein. Für alles anderen ist es mit "bequem auf dem Rad sitzen" nicht so ganz getan.
EDIT:
Ich überleg mal ob ich eine 300er "Forums-Tour" ^^ im September anbieten kann, Leipzig-Muldental-Elberadweg-Meißen oder evtl. an die Grenze, bei gutem Wetter und fitten Mitfahrern Erzgebirgshauptkamm gen Westen und dann die Zwickauer Mulde oder bei Sturm,o.ä. über die Freiberger Mulde wieder zurück. Die entwaldeten Erzgebirgshöhen bei Sturm mach ich nicht nochmal, keine 10 Zehn Pferde... .
Ähm - also Brevet ist, wenn man eine festgelegte Strecke an einem festgelegten Datum in einem festgelegtem Zeitrahmen fährt. Nur mal so zum Nachdenken. Das kann sogar einen flachen 200er recht - äh - interessant gestalten.

Hmm, klar kommt man auf 300km mit Anreise, aber 200km dieser Strecke auf der RTF fahren die meisten eher 30er Schnitte und darüber. Wenn man da mit nem 20er Schnitt (nur Fahrtzeit ohne Pausen), oder nem 15er mit Pausen hinterhergurkt, weiß ich nicht ob das klappt.
Sie fahren nicht überall so schnell, aber wenn nicht, dann mit gutem Grund (Höhenmeter, Wetter) oder auf den kürzeren Strecken. Start- und Zielschlußzeiten geben die Vereine meist an (üblich sind für flache 200 10,5 Stunden, für recht hügelige 12 Stunden. Am Ende von Feld und Zeitlimit ist es auch nicht mehr wirklich witzig. Mit 15 km/h solltest Du dann vielleicht die 70-km-Strecke fahren oder als Privatmensch unterwegs sein.
 
AW: oder anders?

Nun ja, wenn man 300er oder 400er unter Brevetbedingungen ohne große Vorbereitung fahren kann, muss man schon zu den genetisch eher Begünstigten gehören oder vielleicht männlich, jung und ein wenig überschwänglich sein. Für alles anderen ist es mit "bequem auf dem Rad sitzen" nicht so ganz getan.
Hör mal, mit nem leichtlaufenden Rad kann jeder nen 20er Durchschnitt in leicht-hügeligem Terrain fahren, im Rahmen der Dauerleistungsfähigkeit. Für 300km hast du 20h Zeit, 15h Fahrt, 5h Pause. Das größte Problem sind doch wirklich ergonomische Probleme.
Ähm - also Brevet ist, wenn man eine festgelegte Strecke an einem festgelegten Datum in einem festgelegtem Zeitrahmen fährt. Nur mal so zum Nachdenken. Das kann sogar einen flachen 200er recht - äh - interessant gestalten.
Da man aber bei 300 und 400km noch kein Schlaf dazwischen braucht, hat man eigentlich massig Zeit. Ich würde einen GPS-Track und ne Streckenbeschreibung bereitstellen und könnte evtl. ne Kontrollstelle an der dt.-tchechischen Elbe-Grenze organisieren.


Mit 15 km/h solltest Du dann vielleicht die 70-km-Strecke fahren oder als Privatmensch unterwegs sein.
Sag ich doch. Wenn ich Langstrecken fahre und zumindest für mich selbst in den Brevetzeiten bleiben will, dann versuch ich doch so knapp wie möglich die Zeiten noch zu erwischen. Bloß kein Stress :).

Verletzungen trotz HElm, aber extra noch ne Helmpflicht. Die komischen RR tragen das doch eh freiwillig, und vernünftige Menschen fahren auf Kopfsteinpflaster langsamer, oder ne vollgefederte SPM :D.
 
AW: oder anders?

...Wenn man da mit nem 20er Schnitt (nur Fahrtzeit ohne Pausen), oder nem 15er mit Pausen hinterhergurkt ...
Ich überleg mal ob ich eine 300er "Forums-Tour" ^^ im September anbieten kann, Leipzig-Muldental-Elberadweg-Meißen oder....
Interessant! Leider währe meine Anreise sehr weit.
...Für 300km hast du 20h Zeit, 15h Fahrt, 5h Pause ... Da man aber bei 300 und 400km noch kein Schlaf dazwischen braucht, hat man eigentlich massig Zeit.
Da falle ich ja vor Übermüdung vom Rad!

Nun ja, wenn man 300er oder 400er unter Brevetbedingungen ohne große Vorbereitung fahren kann, muss man schon zu den genetisch eher Begünstigten gehören oder ...
Ja, selbst mit meinem M5 Low Racer kam ich bisher noch nicht ganz auf die 400 km ohne Schlaf. Bei meinem Peer Gynt komme ich unter guten Bedingungen kaum über 200 km.
...(üblich sind für flache 200 10,5 Stunden, für recht hügelige 12 Stunden. Am Ende von Feld und Zeitlimit ist es auch nicht mehr wirklich witzig.
Darum bin ich damals mit meinem Peer Gynt gar nicht erst angetreten.
Nun mit meinem Low Racer währe es bei den flacheren Streckenabschnitten wohl ehr möglich. Hier im Weserbergland stehen dann aber noch die unzähligen Brevet-Höhenmeter an. Ok, so etwas liebe ich ja eigentlich, sofern die Kräfte noch da sind ... also Kräfte gut einteilen ...

Mit 15 km/h solltest Du dann vielleicht die 70-km-Strecke fahren oder als Privatmensch unterwegs sein.
Wenn man sich nicht gerade an die Rennradfahrer dranhängt, gibt es viele Radgruppen mit diesem Tempo. Unsere Touren http://www.weli.org/bilder.html bewegen sich meistens in diesem Tempo. Teils auch mal etwas längere strecken. Mit Brevet hat das aber nichts zu tun.


Gruß
Martin D.
http://www.weli.org/rattenfaenger-liegeradtreffen.html
 
AW: oder anders?

Naja, aufgrund dieser Begründung denke ich eh, dass ich in solcher Gesellschaft ohnehin nicht fahren möchte, ist also kein wirklicher Verlust, auch wenn die Strecken sicher ziemlich liegeradgeeignet sind.
Ja, ich denke die Beiden gehören eindeutig zur RR-Fraktion :( , sind aber sonst ganz nett.

Gruß Joachim
 
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