Brevet 300km Weserbergand 01.05.2010
Dieses Mal stand der 300er bei Uwe an.
Die grobe Route war Süntel, Wesergebierge Lipper Bergland, Teutoburger Wald (Hermannsdenkmal), Oberwälder Land, Weser, Solling, Weser, Vogler, entlang es Ith und Süntel zurück zu Startort.
Ich fuhr schon Freitag Abend nach Großenwieden, übernachtete in Auto, so das ich ausgeschlafen am um 6:30 Uhr Startort erschien. Nachdem mein Rad ausgeladen und vorbereitet war, holte ich noch die Startunterlagen, die von Uwe sehr gut vorbereitet waren. Etwas Kaffee und Kuchen ein paar Brote geschmiert, den es war ein Feiertag und normale Geschäfte hatten nicht auf, um sich kostengünstig zu versorgen.
Kurz vor halb Acht kam noch ein Nachzügler in Shorts und Moutainbike, gerade als Uwe seine Ansprache hielt. Dieser wurde noch versorgt, so das es um 7:35 Uhr los ging in Richtung Nord-Ost auf das den Süntel/Wesergebirgszug zu. Zwischen Barksen und Langenfeld waren auch gleich 250 hm zu überwinden und nach 20 km dann auch gleich die ersten Kontrollfrage. Ich glaube Uwe hat es mit den Wartehäuschen , hier wechselte ich auch gleich die Kleidung von Lang auf Kurz, denn auch die Außentemperaturen stiegen.
Entlang des Bückeberg, durch Kathrinhagen hoch zur „Süße Mutter“, dem Ende des Bückeberg. Das Schöne an Steigungen, ist die Abfahrt, wenn diese nicht durch endlose Kehren verschandelt wurde. Der Weg führte nördlich des Wesergebirges bis nach Kleinenbremen. Nun nach Süden über das Wesergebirge an die Weser nach Eisbergen. Nach ca. einem Kilometer sah ich ein halb abgerissenen gelbe plakatierten Aufsteller, !! Geheimkontrolle !!. Lars stand mit seiner Freundin/Frau am Straßenrand um uns zu kontrollieren.
Jetzt übers Gebirge und die Abfahrt genießen, nach Eisbergen über die Weserbrücke und rein in das Lipper Bergland. Die erste reguläre Kontrolle in Silixen war aufgrund des Feiertages geschlossen und man musste sich keinen Stemple besorgen.
Die Weiterfahrt über Kalletal, Tale, Kirchheide nach Retzen war, wie auch das vorherige Teilstück, immer garniert mit wechselnden Auf und Ab. Der Streckenplan buxierte uns zwischen Lage und Detmold durch, man konnte schon in der Ferne das Hermannsdenkmal sehen und hier fand wohl gerade eine RTF statt, zumindest kamen mir gehäuft Rennradfahrer entgegen. Den Anstieg zum Denkmal hatte ich mir irgendwie schwerer vorgestellt, aber der Puls kam nur mäßig über 160. Oben angekommen umrundete ich das Denkmal, holte mir den Stempel und ließ es bei der Abfahrt Rollen
Weiter an den Exersteinen vorbei, durch Horn durch bis zur B239, eine leicht hügelige Strecke, aber mehr Gefälle als Steigungen. Auf der Bundesstraße sollten es jetzt ca. 26 km bis nach Höxter gehen, aber mit einer „Abkürzung“ Eilversen und Bremerberg. Zwischen diesen Orten war eine kleine Senke mit 20 % Steigung auf beiden Seiten, runter ging es mit 75 km, die sich auf dem Anstieg aber schlagartig wieder auflösten, aber der schnelle Wechsel auf die kleinste Übersetzung funktionierte, um Rampe zu überwinden. Nach ziemlich schnellen, aber doch zu kurzen Abfahrt nach Höxter musste ich so langsam etwas zum Auffüllen finden, denn der Wasservorrat neigte sich dem Ende. Hinter der Weserbrücke konnte ich eine Tankstelle aufsuchen und meine Vorräte auffüllen. Die Hälfte der Strecke war geschafft, nur der Sonnenbrand auf den Handgelenken und Beinen brannte etwas unangenehm. Nun die letzten 10 km bis zur Kontrollfrage die Weser entlang und dann rein (oder hoch) in den Solling.
An dem Wartehäuschen traf ich noch einen Randonneur, der mich wohl in Höxter überholte, wir fuhren anfangs zusammen den Anstieg hoch, aber jeder hatte sein eigenes Tempo, so das er langsam aber sicher davon fuhr. Die Strecke bis Neuhaus i.S. war richtig schön, erst knackig(>10%), dann moderat (4-7%) und auf der Abfahrt eine 40km/h Begrenzung, die man nicht wirklich einhalten wollte. Nach 16 km in Neuhaus traf ich den Rennradfahrer wieder, machte an der Kontrolle eine Kurze Pause und wie fuhren wieder zusammen los, aber dieses Mal ging es bergab nach Holzminden.
Auf der kurvenreichen Strecke hatten die Dosentreiber echt das nachsehen, denn aufgrund meiner Geschwindigkeit(>60km/h) war es ihnen nicht vergönnt mich zu überholen. Nach Holzminden fuhr ich über die Bundesstraße(auf dem Radweg) nach Bodenwerder, landschaftlich schön, entlang er Steilwände, die die Weser hier in die Landschaft fressen hat.Es wurde aber auch wieder kühler, es zogen Wolken auf als ich in Bodenwerder ankam war der Boden hier auch schon feucht.
Nach einer kleinen Pause für einen Apfel und eine Banane, fuhr ich weiter die Weser auf der anderen Seite wieder hoch um nach ca. 5 km in den Vogler abzubiegen. Auf dem höchsten Punkt der Straße angekommen, hatte ich eine tolle Aussicht, aber keine Lust auf ein Panoramafoto, denn ich wollte noch zur Kontrolle in Escherhausen um dann noch die letzten 55 Km zum Ziel anzutreten.
Die abfahrt war wiedermal rasant, da ohne allzu enge Kehren, bei den man heftig abbremsen müsste. So langsam kam die Dämmerung und vor bei am Ilh ohne nennenswerte Höhenmeter kam ich nach 2 ½ Stunden um 22:30 Uhr in Großenwieden an.
Nach einer heißen Brühe etwas Kaffee und Kuchen, legte ich mich in meine n Wagen um um 6 Uhr morgen ausgeschlafen nach Hause zu fahren.
Landschaftlich war die Strecke ein echter Genuss, das Wetter gerade zu ideal.
Strecke 302 km
Fahrzeit 13:00 Std.
Gesamtzeit 15:00 Std.
Höhenmeter: 3245 m
Track auf GPSies.com
Die Bilder Dazu
Dieses Mal stand der 300er bei Uwe an.
Die grobe Route war Süntel, Wesergebierge Lipper Bergland, Teutoburger Wald (Hermannsdenkmal), Oberwälder Land, Weser, Solling, Weser, Vogler, entlang es Ith und Süntel zurück zu Startort.
Ich fuhr schon Freitag Abend nach Großenwieden, übernachtete in Auto, so das ich ausgeschlafen am um 6:30 Uhr Startort erschien. Nachdem mein Rad ausgeladen und vorbereitet war, holte ich noch die Startunterlagen, die von Uwe sehr gut vorbereitet waren. Etwas Kaffee und Kuchen ein paar Brote geschmiert, den es war ein Feiertag und normale Geschäfte hatten nicht auf, um sich kostengünstig zu versorgen.
Kurz vor halb Acht kam noch ein Nachzügler in Shorts und Moutainbike, gerade als Uwe seine Ansprache hielt. Dieser wurde noch versorgt, so das es um 7:35 Uhr los ging in Richtung Nord-Ost auf das den Süntel/Wesergebirgszug zu. Zwischen Barksen und Langenfeld waren auch gleich 250 hm zu überwinden und nach 20 km dann auch gleich die ersten Kontrollfrage. Ich glaube Uwe hat es mit den Wartehäuschen , hier wechselte ich auch gleich die Kleidung von Lang auf Kurz, denn auch die Außentemperaturen stiegen.
Entlang des Bückeberg, durch Kathrinhagen hoch zur „Süße Mutter“, dem Ende des Bückeberg. Das Schöne an Steigungen, ist die Abfahrt, wenn diese nicht durch endlose Kehren verschandelt wurde. Der Weg führte nördlich des Wesergebirges bis nach Kleinenbremen. Nun nach Süden über das Wesergebirge an die Weser nach Eisbergen. Nach ca. einem Kilometer sah ich ein halb abgerissenen gelbe plakatierten Aufsteller, !! Geheimkontrolle !!. Lars stand mit seiner Freundin/Frau am Straßenrand um uns zu kontrollieren.
Jetzt übers Gebirge und die Abfahrt genießen, nach Eisbergen über die Weserbrücke und rein in das Lipper Bergland. Die erste reguläre Kontrolle in Silixen war aufgrund des Feiertages geschlossen und man musste sich keinen Stemple besorgen.
Die Weiterfahrt über Kalletal, Tale, Kirchheide nach Retzen war, wie auch das vorherige Teilstück, immer garniert mit wechselnden Auf und Ab. Der Streckenplan buxierte uns zwischen Lage und Detmold durch, man konnte schon in der Ferne das Hermannsdenkmal sehen und hier fand wohl gerade eine RTF statt, zumindest kamen mir gehäuft Rennradfahrer entgegen. Den Anstieg zum Denkmal hatte ich mir irgendwie schwerer vorgestellt, aber der Puls kam nur mäßig über 160. Oben angekommen umrundete ich das Denkmal, holte mir den Stempel und ließ es bei der Abfahrt Rollen
Weiter an den Exersteinen vorbei, durch Horn durch bis zur B239, eine leicht hügelige Strecke, aber mehr Gefälle als Steigungen. Auf der Bundesstraße sollten es jetzt ca. 26 km bis nach Höxter gehen, aber mit einer „Abkürzung“ Eilversen und Bremerberg. Zwischen diesen Orten war eine kleine Senke mit 20 % Steigung auf beiden Seiten, runter ging es mit 75 km, die sich auf dem Anstieg aber schlagartig wieder auflösten, aber der schnelle Wechsel auf die kleinste Übersetzung funktionierte, um Rampe zu überwinden. Nach ziemlich schnellen, aber doch zu kurzen Abfahrt nach Höxter musste ich so langsam etwas zum Auffüllen finden, denn der Wasservorrat neigte sich dem Ende. Hinter der Weserbrücke konnte ich eine Tankstelle aufsuchen und meine Vorräte auffüllen. Die Hälfte der Strecke war geschafft, nur der Sonnenbrand auf den Handgelenken und Beinen brannte etwas unangenehm. Nun die letzten 10 km bis zur Kontrollfrage die Weser entlang und dann rein (oder hoch) in den Solling.
An dem Wartehäuschen traf ich noch einen Randonneur, der mich wohl in Höxter überholte, wir fuhren anfangs zusammen den Anstieg hoch, aber jeder hatte sein eigenes Tempo, so das er langsam aber sicher davon fuhr. Die Strecke bis Neuhaus i.S. war richtig schön, erst knackig(>10%), dann moderat (4-7%) und auf der Abfahrt eine 40km/h Begrenzung, die man nicht wirklich einhalten wollte. Nach 16 km in Neuhaus traf ich den Rennradfahrer wieder, machte an der Kontrolle eine Kurze Pause und wie fuhren wieder zusammen los, aber dieses Mal ging es bergab nach Holzminden.
Auf der kurvenreichen Strecke hatten die Dosentreiber echt das nachsehen, denn aufgrund meiner Geschwindigkeit(>60km/h) war es ihnen nicht vergönnt mich zu überholen. Nach Holzminden fuhr ich über die Bundesstraße(auf dem Radweg) nach Bodenwerder, landschaftlich schön, entlang er Steilwände, die die Weser hier in die Landschaft fressen hat.Es wurde aber auch wieder kühler, es zogen Wolken auf als ich in Bodenwerder ankam war der Boden hier auch schon feucht.
Nach einer kleinen Pause für einen Apfel und eine Banane, fuhr ich weiter die Weser auf der anderen Seite wieder hoch um nach ca. 5 km in den Vogler abzubiegen. Auf dem höchsten Punkt der Straße angekommen, hatte ich eine tolle Aussicht, aber keine Lust auf ein Panoramafoto, denn ich wollte noch zur Kontrolle in Escherhausen um dann noch die letzten 55 Km zum Ziel anzutreten.
Die abfahrt war wiedermal rasant, da ohne allzu enge Kehren, bei den man heftig abbremsen müsste. So langsam kam die Dämmerung und vor bei am Ilh ohne nennenswerte Höhenmeter kam ich nach 2 ½ Stunden um 22:30 Uhr in Großenwieden an.
Nach einer heißen Brühe etwas Kaffee und Kuchen, legte ich mich in meine n Wagen um um 6 Uhr morgen ausgeschlafen nach Hause zu fahren.
Landschaftlich war die Strecke ein echter Genuss, das Wetter gerade zu ideal.
Strecke 302 km
Fahrzeit 13:00 Std.
Gesamtzeit 15:00 Std.
Höhenmeter: 3245 m
Track auf GPSies.com
Die Bilder Dazu
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