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Am 10. August habe ich mich mit dem MBB auf den Weg gemacht, um nun endlich die TourBrandenburg abzuradeln.
Mit kleinen Anpassungen an den persönlichen Geschmack und der Option, auch noch die eine oder andere Schleife, vielleicht sogar einem Abstecher an die Ostsee - so hatte ich mir das im Winter jedenfalls ausgemalt.
Als die Wetterprognosen vor zwei Wochen Temperaturen um die 40° C über mehrere Tage "versprachen", hatte ich mich innerlich schon wieder einmal von dem Projekt verabschiedet.
Dann änderte sich die Vorhersage auf erträglichere Werte und ich entschloss mich, doch loszufahren. Aber irgendwie war diesmal kein Zug drin - die gewohnte Vorfreude auf die Tour mit Zelt und allem Klimbim blieb sehr gedämpft - warum auch immer.
Jedenfalls habe ich am Dienstag die ersten drei Übernachtungen gecheckt - zuerst Fläming Camping Oehna, was einigen hier von einem Treffen in Erinnerung sein dürfte, dann der Garten einer Kollegin/Freundin in Brandenburg a.d. Havel und danach der Wassersportverein Wittenberge.
In der Hoffnung, dass "der Appetit beim Essen kommt", bin ich am Mittwoch los.
Erst recht spät, weil ich gefühlt ewig gebraucht habe, um das ganze Gerassel in den Banana L am zum MBB umgebauten Alligt Kruiser unterzubringen. Geplant war ja ursprünglich, die Tour mit einem eigens dafür gebauten MBB zu absolvieren - mit vier großen Packtaschen plus zusätzlichen Befestigungsmöglichkeiten am Rahmen...da wäre das alles easy gewesen. Aber die Tests im Vorfeld haben ergeben, dass der komplette Antriebsteil zu weich ist und sich unter den durch Drehmomentabstützung, Antriebs- und Bremsmomente eingeleiteten Kräften recht "elastisch" zeigt. Das hätte man sicher stabilisieren können, aber die Mühle wog so schon 26Kilo und wäre dadurch nur noch schwerer geworden.
Also nun mit dem "kleinen" MBB...so sah es aus, als ich dann gegen 12 endlich alles verstaut hatte:
Daran, dass das Bild eigentlich "für die Tonne" ist, sieht man, wie gestresst ich letztlich war...
Aber einmal unterwegs, war dann alles gut.
Und die 121km über Saathain, Bad Liebenwerda und den Elsterradweg, der in diesem Teil auch der Tour Brandenburg entspricht, problemlos und zügig gefahren. Das MBB macht sich als Tourer hervorragend und ist spürbar schneller als die SPM mit demselben Rohloff-Antriebsrad.
Kurz nach sieben war ich auf dem sehr schönen Campingplatz. Alles paletti.
Am nächsten Morgen natürlich wieder bestes Wetter:
Das Problem war ein anderes:
Ich brauchte zwar schon deutlich weniger lange, um meine Habseligkeiten zu verstauen, als ich aber losfahren wollte, schliff die Bremse am HR. Murks - falsch gepackt. Auf der rechten Seite alles wieder 'raus und neu versuchen. Jetzt - gefühlte Stunden später - passte endlich alles und es ging gegen 9:30 los.
Die Rückwände der an sich wunderbaren Radical-Taschen sind ja nicht allzu steif, so dass sie sich je nach Inhalt ein wenig ausbeulen, was bei meinerm Schwingenkonstrukt mit V-Brakes problematisch wird, wenn die "Beule" auf den Bremsarm drückt. Es ist kein Problem - man muss es nur wissen und beim Beladen auf ausgeglichene Gewichtsverteilung, die richtige Spannung der Gurte etc. achten. Zur Verdeutlichung der knappen Platzverhältnisse hier ein Bild:
Ab Jüterbog folgte ich dem originalen Verlauf der Tour über Kloster Zinna...
...wo ich zwar mit dem Auto oft durch fahre, aber eben das Kloster an sich noch nie gesehen habe. Das Häkchen kann ich nun setzen!
Über Luckenwalde und die sehr schöne Nuthe-Nieplitz-Niederung, wo mich die Hitze ganz schön quälte. In der Sonne waren es über 40Grad, im Schatten immer noch 38...
Ich fuhr, von der originalen Streckenführung abweichend, nach Caputh. Dort über die Fähre nach Geltow und dann über Werder nach Phöben.
Die Strecke zwischen Phöben und Gollwitz hatte mich vor zwei Jahren so fasziniert, dass ich sie unbedingt nochmal fahren wollte. Es hat sich wieder gelohnt. Immer in unmittelbarer Nähe der Havel, oft mit Blick auf die Boote - herrlich.
Besonders die sattgrün und dschungelähnlich üppig daherkommenden "Deetzer Erdelöcher" haben mich wieder sehr beeindruckt. Badestellen gibt's auch in ausreichender Zahl - ein richtiger Urlaubstag, der die anfängliche Lustlosigkeit ad absurdum führte.
Nach zufälligerweise wieder 121 in Summe wirklich schönen Kilometern gab's kühle Getränke und nette, allerdings der Lage angemessen, recht ernste Gespräche in diesem Garten:
Die Nacht war recht kurz, aber gut erholt und guter Dinge startete ich nach der üblichen "Verstauungs-Orgie" unter Applaus der vier anwesenden Kinder und der mittlerweile zur Tagesbetreuung der Kleinsten eingetroffen Mutter meiner Kollegin auf die nächste Etappe, die mich planmäßig nach Wittenberge führen sollte. Weil es schon wieder spät war, wollte ich abkürzen - das ging auch, aber um den Preis einiger km Bundesstraße...nicht schön. Kurz vor Milow war ich dann wieder auf der Strecke. In Milow machte ich an der Sparkasse halt, die sich in einer ehemaligen Kirche befindet.
Gleich daneben ein Discounter, der mich mit allem Nötigen versorgte und direkt am Eingang zur Sparkasse eine Bank im Schatten. Bestens geeignet für ein längeres Verweilen. Die von dort geführten Telefonate allerdings brachten - na ja, nichts Gutes. Ich hatte ja vor, von der Elbe an die Müritz, und von da mit vielen kleinen Schlenkern an die Oder zu fahren. Dem Oderradweg wäre ich dann bis Höhe Spremberg gefolgt und wäre von dort aus westlich wieder an die schwarze Elster gefahren, um die Tour Brandenburg auf dem Elsterradweg zu beschließen.
Die Nachrichten, die mich von meinen potenziellen Quartiergebern an der Oder erreichten, waren nicht so gut, genau gesagt: erschreckend - und mein gerade aufkeimender Spaß am Urlaub war wieder dahin.
Also fasste ich auf der Bank vor der Sparkasse den Entschluss, den weiteren Verlauf den Gegebenheiten anzupassen.
Also zuerst einmal in Ruhe auf der ausgeschilderten Tour zurück nach Brandenburg. Dort eventuell mit mit einem Studienkollegen noch ein Abendbier trinken und eine Nachtfahrt nach Hause. Hmm...kaum war der Entschluss gefasst, fühlte ich mich besser. Der Studienkollege hatte an dem Abend Dienst, sodaß ich quasi direkt heim fahren konnte. Meine Frau zeigte sich verwundert, aber doch offensichtlich erfreut über diese Wendung - was ja auch was Wert ist.
Wieder auf dem Weg, merkte ich, was die Psyche doch für ungeahnte Auswirkungen haben kann...
Ich fuhr nun gegen den Wind schneller, als vorher mit Rückenwind. Der Blick auf die Umgebung änderte sich und ich hatte wieder häufiger Lust, ein Foto zu schießen, was Ihr auch gleich merken werdet.
Das Milower Land aus der Sicht des MBB-Piloten. Ich wollte Euch mal vorführen, wie die Welt für mich aussieht - was war ich froh, die Sandalen gekauft zu haben. Einziger Nachteil: mehr Spiel im System, was mir beim Ausklinken des rechten Schuhs Probleme macht. Wenn ich mit Vorderfuß oder Ferse schon an Kettenblatt oder Kette anstoße, sitzt der Schuh noch fest. Geht nur in der Nähe der Totpunkte gut. Links funktioniert's auf der ganzen Bewegungsstrecke. 'Nen Umfaller hatte ich trotzdem. Beim Anfahren, als ich den rechten Fuß nochmal schnell 'runternehmren wollte - nix passiert und glücklicherweise ohne Zeugen! Der rechte Schuh wurde einfach nicht frei. Davon abgesehen eine Wohltat bei dieser Witterung!
Und immer wieder die Havel - hier an der Fähre zwischen Kützkow und Pritzerbe...
Die Fahrt nach Brandenburg gestaltete sich entspannt und wider Erwarten zügig - es fühlte sich an, als hätte jemand die Handbremse gelöst. Tja, der Kopf eben...
Am südlichen Ortsausgang ist eine Tankstelle, wo ich mit dem Auto (habe beruflich ab und an dort zu tun) regelmäßig anhalte, eine Bockwurst esse und mit dem Verkäufer über die schöne Gegend und Gott und die Welt rede.
Diesmal mehr über das Wetter, die Vor- und Nachteile von Liegerädern und die Unterschiede von konventionellen Liegen und selbstgebauten MBBs. Na ja, diesmal wurden es zwei (!) Bockwürste und das im.Hinblick auf die Nachtetappe ohne das geringste schlechte Gewissen. Bis dahin hatte ich reichlich 70 km auf dem Tacho und laut Google standen noch mindestens 180 aus...
Der Herr von der Tankstelle versorgte mich noch aus seinen privaten Beständen mit Dextro-Energen, weil er keins zum Verkauf da hatte und dann ging's gegen 18 Uhr los.
Fortsetzung folgt...
Mit kleinen Anpassungen an den persönlichen Geschmack und der Option, auch noch die eine oder andere Schleife, vielleicht sogar einem Abstecher an die Ostsee - so hatte ich mir das im Winter jedenfalls ausgemalt.
Als die Wetterprognosen vor zwei Wochen Temperaturen um die 40° C über mehrere Tage "versprachen", hatte ich mich innerlich schon wieder einmal von dem Projekt verabschiedet.
Dann änderte sich die Vorhersage auf erträglichere Werte und ich entschloss mich, doch loszufahren. Aber irgendwie war diesmal kein Zug drin - die gewohnte Vorfreude auf die Tour mit Zelt und allem Klimbim blieb sehr gedämpft - warum auch immer.
Jedenfalls habe ich am Dienstag die ersten drei Übernachtungen gecheckt - zuerst Fläming Camping Oehna, was einigen hier von einem Treffen in Erinnerung sein dürfte, dann der Garten einer Kollegin/Freundin in Brandenburg a.d. Havel und danach der Wassersportverein Wittenberge.
In der Hoffnung, dass "der Appetit beim Essen kommt", bin ich am Mittwoch los.
Erst recht spät, weil ich gefühlt ewig gebraucht habe, um das ganze Gerassel in den Banana L am zum MBB umgebauten Alligt Kruiser unterzubringen. Geplant war ja ursprünglich, die Tour mit einem eigens dafür gebauten MBB zu absolvieren - mit vier großen Packtaschen plus zusätzlichen Befestigungsmöglichkeiten am Rahmen...da wäre das alles easy gewesen. Aber die Tests im Vorfeld haben ergeben, dass der komplette Antriebsteil zu weich ist und sich unter den durch Drehmomentabstützung, Antriebs- und Bremsmomente eingeleiteten Kräften recht "elastisch" zeigt. Das hätte man sicher stabilisieren können, aber die Mühle wog so schon 26Kilo und wäre dadurch nur noch schwerer geworden.
Also nun mit dem "kleinen" MBB...so sah es aus, als ich dann gegen 12 endlich alles verstaut hatte:
Daran, dass das Bild eigentlich "für die Tonne" ist, sieht man, wie gestresst ich letztlich war...
Aber einmal unterwegs, war dann alles gut.
Und die 121km über Saathain, Bad Liebenwerda und den Elsterradweg, der in diesem Teil auch der Tour Brandenburg entspricht, problemlos und zügig gefahren. Das MBB macht sich als Tourer hervorragend und ist spürbar schneller als die SPM mit demselben Rohloff-Antriebsrad.
Kurz nach sieben war ich auf dem sehr schönen Campingplatz. Alles paletti.
Am nächsten Morgen natürlich wieder bestes Wetter:
Das Problem war ein anderes:
Ich brauchte zwar schon deutlich weniger lange, um meine Habseligkeiten zu verstauen, als ich aber losfahren wollte, schliff die Bremse am HR. Murks - falsch gepackt. Auf der rechten Seite alles wieder 'raus und neu versuchen. Jetzt - gefühlte Stunden später - passte endlich alles und es ging gegen 9:30 los.
Die Rückwände der an sich wunderbaren Radical-Taschen sind ja nicht allzu steif, so dass sie sich je nach Inhalt ein wenig ausbeulen, was bei meinerm Schwingenkonstrukt mit V-Brakes problematisch wird, wenn die "Beule" auf den Bremsarm drückt. Es ist kein Problem - man muss es nur wissen und beim Beladen auf ausgeglichene Gewichtsverteilung, die richtige Spannung der Gurte etc. achten. Zur Verdeutlichung der knappen Platzverhältnisse hier ein Bild:
Ab Jüterbog folgte ich dem originalen Verlauf der Tour über Kloster Zinna...
...wo ich zwar mit dem Auto oft durch fahre, aber eben das Kloster an sich noch nie gesehen habe. Das Häkchen kann ich nun setzen!
Über Luckenwalde und die sehr schöne Nuthe-Nieplitz-Niederung, wo mich die Hitze ganz schön quälte. In der Sonne waren es über 40Grad, im Schatten immer noch 38...
Ich fuhr, von der originalen Streckenführung abweichend, nach Caputh. Dort über die Fähre nach Geltow und dann über Werder nach Phöben.
Die Strecke zwischen Phöben und Gollwitz hatte mich vor zwei Jahren so fasziniert, dass ich sie unbedingt nochmal fahren wollte. Es hat sich wieder gelohnt. Immer in unmittelbarer Nähe der Havel, oft mit Blick auf die Boote - herrlich.
Besonders die sattgrün und dschungelähnlich üppig daherkommenden "Deetzer Erdelöcher" haben mich wieder sehr beeindruckt. Badestellen gibt's auch in ausreichender Zahl - ein richtiger Urlaubstag, der die anfängliche Lustlosigkeit ad absurdum führte.
Nach zufälligerweise wieder 121 in Summe wirklich schönen Kilometern gab's kühle Getränke und nette, allerdings der Lage angemessen, recht ernste Gespräche in diesem Garten:
Die Nacht war recht kurz, aber gut erholt und guter Dinge startete ich nach der üblichen "Verstauungs-Orgie" unter Applaus der vier anwesenden Kinder und der mittlerweile zur Tagesbetreuung der Kleinsten eingetroffen Mutter meiner Kollegin auf die nächste Etappe, die mich planmäßig nach Wittenberge führen sollte. Weil es schon wieder spät war, wollte ich abkürzen - das ging auch, aber um den Preis einiger km Bundesstraße...nicht schön. Kurz vor Milow war ich dann wieder auf der Strecke. In Milow machte ich an der Sparkasse halt, die sich in einer ehemaligen Kirche befindet.
Gleich daneben ein Discounter, der mich mit allem Nötigen versorgte und direkt am Eingang zur Sparkasse eine Bank im Schatten. Bestens geeignet für ein längeres Verweilen. Die von dort geführten Telefonate allerdings brachten - na ja, nichts Gutes. Ich hatte ja vor, von der Elbe an die Müritz, und von da mit vielen kleinen Schlenkern an die Oder zu fahren. Dem Oderradweg wäre ich dann bis Höhe Spremberg gefolgt und wäre von dort aus westlich wieder an die schwarze Elster gefahren, um die Tour Brandenburg auf dem Elsterradweg zu beschließen.
Die Nachrichten, die mich von meinen potenziellen Quartiergebern an der Oder erreichten, waren nicht so gut, genau gesagt: erschreckend - und mein gerade aufkeimender Spaß am Urlaub war wieder dahin.
Also fasste ich auf der Bank vor der Sparkasse den Entschluss, den weiteren Verlauf den Gegebenheiten anzupassen.
Also zuerst einmal in Ruhe auf der ausgeschilderten Tour zurück nach Brandenburg. Dort eventuell mit mit einem Studienkollegen noch ein Abendbier trinken und eine Nachtfahrt nach Hause. Hmm...kaum war der Entschluss gefasst, fühlte ich mich besser. Der Studienkollege hatte an dem Abend Dienst, sodaß ich quasi direkt heim fahren konnte. Meine Frau zeigte sich verwundert, aber doch offensichtlich erfreut über diese Wendung - was ja auch was Wert ist.
Wieder auf dem Weg, merkte ich, was die Psyche doch für ungeahnte Auswirkungen haben kann...
Ich fuhr nun gegen den Wind schneller, als vorher mit Rückenwind. Der Blick auf die Umgebung änderte sich und ich hatte wieder häufiger Lust, ein Foto zu schießen, was Ihr auch gleich merken werdet.
Das Milower Land aus der Sicht des MBB-Piloten. Ich wollte Euch mal vorführen, wie die Welt für mich aussieht - was war ich froh, die Sandalen gekauft zu haben. Einziger Nachteil: mehr Spiel im System, was mir beim Ausklinken des rechten Schuhs Probleme macht. Wenn ich mit Vorderfuß oder Ferse schon an Kettenblatt oder Kette anstoße, sitzt der Schuh noch fest. Geht nur in der Nähe der Totpunkte gut. Links funktioniert's auf der ganzen Bewegungsstrecke. 'Nen Umfaller hatte ich trotzdem. Beim Anfahren, als ich den rechten Fuß nochmal schnell 'runternehmren wollte - nix passiert und glücklicherweise ohne Zeugen! Der rechte Schuh wurde einfach nicht frei. Davon abgesehen eine Wohltat bei dieser Witterung!
Und immer wieder die Havel - hier an der Fähre zwischen Kützkow und Pritzerbe...
Die Fahrt nach Brandenburg gestaltete sich entspannt und wider Erwarten zügig - es fühlte sich an, als hätte jemand die Handbremse gelöst. Tja, der Kopf eben...
Am südlichen Ortsausgang ist eine Tankstelle, wo ich mit dem Auto (habe beruflich ab und an dort zu tun) regelmäßig anhalte, eine Bockwurst esse und mit dem Verkäufer über die schöne Gegend und Gott und die Welt rede.
Diesmal mehr über das Wetter, die Vor- und Nachteile von Liegerädern und die Unterschiede von konventionellen Liegen und selbstgebauten MBBs. Na ja, diesmal wurden es zwei (!) Bockwürste und das im.Hinblick auf die Nachtetappe ohne das geringste schlechte Gewissen. Bis dahin hatte ich reichlich 70 km auf dem Tacho und laut Google standen noch mindestens 180 aus...
Der Herr von der Tankstelle versorgte mich noch aus seinen privaten Beständen mit Dextro-Energen, weil er keins zum Verkauf da hatte und dann ging's gegen 18 Uhr los.
Fortsetzung folgt...
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