Bilder und Berichte von Ausfahrten und Touren

Irgendwie bin ich unfähig, fahrbare Routen selbst zu planen
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Außerdem gelernt: BRouter zählt nur etwa die Hälfte der Höhenmeter.

War trotzdem schön, wieder mal eine Runde am Wochenende zu drehen und ein paar neue Ortschaften zu besuchen.
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Im August machte ich eine 5 Tage lange Tour quer durch Deutschland.
Es ging vom Bayerischen Wald über Amberg, Bayreuth, Coburg und Erfurt bis nach Blankenburg am nördlichen Rand des Harz. Von dort ging es dann weiter nach Leipzig, dem eigentlichen Ziel der Tour. Die Strecke habe ich so geplant, dass ich an möglichst vielen landschaftlichen "Highlights" vorbeikomme. Ich überquerte den Bayerischen Wald, das Thüringer Schiefergebirge und den Harz. So legte ich insgesamt 737 km zurück und erklomm ca. 6000 Höhenmeter mit dem Liegerad. Das Tempo war dabei recht gemütlich, es war ja schließlich eine Urlaubstour. Ich bin immer wieder fasziniert davon, wie viel man in so kurzer Zeit sehen kann, wenn man man den Rad verreist.

Monte Kaolino in der Nähe von Amberg:
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Auf dem Staffelberg in der Fränkischen Schweiz:
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Blick zum Großen Farmdenkopf und das vollbepackte Rad mit den neuen selbstgenähten Taschen:
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Blick zur Roßtrappe im Harz und die Sandhöhlen bei Blankenburg:
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Geiseltalsee:
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Völkerschlachtdenkmal in Leipzig:
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Das Video zur dritten Etappe unserer diesjährigen Radreise Elbe - Nord-Ostsee-Kanal - Ostsee ist fertig.
Diese Etappe führt uns entlang des Nord-Ostsee-Kanals bis nach Kiel.
Unterwegs müssen wir uns einigen Herausforderungen stellen, die besonders mir mit dem Trike das Leben schwer machen.
Wir kommen am Ziel an, aber meine Empfehlung für Trikes am Nord-Ostsee-Kanal ist eindeutig.
Siehe Video:

Route: Breiholz (Campingplatz) - Rendsburg - Kiel (72 km)
Komoot: https://www.komoot.de/tour/788687169

Gute Unterhaltung
Markus
Da hätte ich dir bei deiner Planung im Vorwege weiterhelfen können.
 
Nach dem Regen vom Hessischen Ried nach Wetzlar. Nach dem Italienischen Boxen Stop der „Wir warten bis es wieder hell wird“ Boxen Stop:
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Axels neuen Shop auf der Wetzlaer Brücke bestaunt:8BB23F1C-6B73-44B0-A71B-1A5009A7C56B.jpeg
Und die Rückfahrt durch grüne Auen die baldige Wüste:
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Wochenende im VM? Immer wieder ein Genuss!
 
Gestern habe ich zu spät gegessen, und mich dann noch zu lange aufhalten lassen.
Am Ende hat's nur bis zum Trullo zwischen Uffhofen und der Geistermühle gereicht:
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Grüße,
Christian
 
Montag, d. 05.09.2022 drei Fliegen mit einer Klappe:
Für die CycleTour die mir unbekannten Teile angeschaut, zur Arbeit gefahren und km fürs Stadtradeln gesammelt.
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Insgesamt 197 km. Die CycleTour führt bis nach Magdeburg rein, das habe ich weggelassen, weil ich die Strecke kenne.

Uijuijui ... der eine Anstieg von der Saale hoch nach Zickeritz.

In Bernburg fährt die CycleTour über den Karlsplatz (dort ist dann Verpflegungspunkt). Die Einfahrt ist bepollert. Platz und Straßen danach gepflastert. Geht so ...
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Unterwegs Fotostopp in Kleinmühlingen am Friedensfahrt-Museum. Hat nur Mi und So von 13-17 Uhr geöffnet. Die CycleTour fährt dann über die Hauptstraße außer Sichtweite vorbei.
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Biere grüßt seine Gäste am Ortseingang.
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bDie Cycle-Tour Streckenführung ist sonst abwechselnd überwiegend Straße (kurz auch B-Straßen). Asphalt bis auf Bernburg-Altstadt und letzte Zielmeter in Magdeburg.
 

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Thema Nord-Ostsee-Kanal:
Da hätte ich dir bei deiner Planung im Vorwege weiterhelfen können.
Danke Axel, das hätte evtl. helfen können - wenn ich die Reise irgendwo angekündigt und danach gefragt hätte. Mache ich evtl. beim nächsten Mal.
Die Grasmittelspur hättest du mir allerdings auch nicht beseitigen können. Oder hättest du mir gleich von den Uferwegen abgeraten? ;)
Markus
 
Am WE habe ich nun meine erste Tour über 60km absolviert

Die Tour ging von meinem Heimatort über Aumühle nach Friedrichsruh durch Grande und die Hahnheide (dazu später mehr) Weiter über Linau ->Großensee ->Stapelfeld wieder nach Hause.

Auf der Straße nach Stemwarde kamen mir haufenweise RR-Fahrer entgegen. Das muss wohl ein Rennen gewesen sein.

In Stemwarde sah ich an der Ampel einen Trike-fahrer wir haben uns im Vorbeifahren gegrüßt und weiter gings.

Dann ging es schon mal „gut“ los, nach ca. 8 Km zerlegte sich meine selbstgebastelte Umlenkrolle (das Lager hat meinen mörderischen antritt nicht ausgehaltenJ) war aber kein Problem, ich hatte sicherheitshalber das originalteil mitgenommen. So war das schnell zurückgebaut und weiter.

Die Strecke durch den Sachsenwald von Friedrichsruh nach Kuddewörde (Grande)war sehr schön. Es geht so in Wellen durch den Wald (seltsamerweise sind die Abfahrten immer kürzer als die AnstiegeJ)

Nach Kuddewörde kam Hamfelde und damit die Hahnheide.

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Dadurch zu wollen war keine gute Idee. Schon die Anfahrt war heftig die letzten hundert Meter vor dem Wald gibt es ein Kopfsteinpflaster (Am Hasenberg) das seinem Namen alle Ehre macht da haut‘s einem fast „die Einrichtung aus dem Esszimmer“. Die Wege im Wald sind zwar mit so einem schotter-sand Gemisch einigermaßen Eben und glatt, aber damit nicht unbedingt geeignet für meine 25mm reifen.

Da konnte ich jede Menge Erfahrungen „in Bodenkunde“ sammeln. Einmal im losen Sand weggerutscht dann beim Anfahren wieder den Boden gegrüßt (war alles bei sehr-sehr langsamen tempo, nicht weiter wild nur nervig), danach habe ich ein ganzes Stück geschoben. Eigentlich wollte ich zu dem Aussichtsturm das habe ich mir dann aber erspart. Als der Weg wieder fester wurde bin ich wieder weitergefahren was jetzt aber überraschen gut(!) ging, also hatte mein Körper wirklich was dazugelernt. Es ging zwar nicht sooo schnell, aber schneller als zu Fuß. Überraschend war das einem auf den Waldwegen Autos begegnen, was mich dazu veranlasste beim Ausgang des Waldes zu schauen ob da ein „roter Kringel“ ist, dem war nicht so.

Sehr verwunderlich in einem Naturschutzgebiet.

Naja, dieses Abenteuer hatte ich überstanden und nun ging es weiter Richtung Linau und weiter nach Grönwold dort fuhr ich an der Kneipe aus „Neues aus Büttenwarder“ vorbei. Da machte gerade die Fahradgruppe des FC-St.Pauli Station. Ich vermute, das war die Truppe, die mir morgens entgegenkam. Das Ganze war eine Veranstaltung vom ADFC. Nach einem Becher Kaffee bin ich dann weiter

In Großensee habe ich dann eine halbe Stunde Pause gemacht
ich hätte vielleicht die linse reinigen sollen:unsure:

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Gestärkt ging es auf das letzte Stück auf dem ich 5Km vor Ende, nachdem ich gerade zwei RR-Fahrer „Versägt“ hatte, erwische ich noch den einzigen Stein(wahlnussgroß) weit und breit, mittig auf dem Radweg liegend (Bamm->Zisch -->Rubbel-Rubbel-->Mist) nach der Reparatur gings dann endlich weiter nach Braak und um die 60 vollzukriegen, über Stapelfeld gen Heimat.

Trotz allem hat mir die Tour wieder Spaß gemacht
 
Uijuijui ... der eine Anstieg von der Saale hoch nach Zickeritz.
den fand ich auch hart. Normalerweise bleibe ich unten im Saaletal, zumindest als Einspurer. Und ob es für einen Pulk günstig wäre weiß ich nicht. Wegen der Vergleichbarkeit bin ich auf dem Track bis zum Dom geblieben (oder zumindest fast, wegen der vielen roten Ampeln bin ich eine Gasse vorher zum Dom abgebogen)
Michael
 
Zwei Wochen ohne eine Ausfahrt im VM, da kommt der Mittwoch und die Gang gerade recht. Bei angenehmen Temperaturen (sobald man dem Rheintal entronnen war) und einer leichten Brise ging es über die Zülpicher Boerde hinweg in die Nordeifel um den Rursee.
Wir haben uns dort auf den Höhen gehalten, den Blick und die Abfahrt zurück in die Ebene genossen.

Ausgangs des Aufwärts-Berg (es gibt ein zweites Berg auf dem Weg hinunter, das Abwärts-Berg) — der kundige Zoomer findet sogar das etwa 50 km Luftlinie entfernte Siebengebirge ganz hinten rechts:

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Die auf dieser Runde traditionelle Pausenbrot-Rast an der Wegekapelle in Hergarten:

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