Bilder und Berichte von Ausfahrten und Touren

Es wird Herbst. Ganz plötzlich ist es zu sehen. Nach der ersten kalten Nacht (8,3 Grad um 7 Uhr in der Früh) färben sich die ersten Blätter in den Baumspitzen. Und der Mais ist hoch aufgeschossen. Wird auch bald braun werden.

Gegen 11 Uhr dann immerhin schon 17 Grad, Sonne pur seit dem Morgen. Zeit für ein forderndes Lauftechniktraining.

Am Mittag eine Stunde Liegestuhl auf der Terrasse unter der Markise, angenehme 25 Grad.

Gegen 16 Uhr mit dem mobilen Liegestuhl zwei Stunden im Donautal die Beinchen wieder auswuchten und das Laktat vom Laufen raus fahren. In den Waldstücken wird es nicht mehr warm, da waren richtig kalte Ecken dabei und die Sonne tat dann auf den Freiflächen richtig gut.

Der Sommer ist definitiv vorbei. Mit Ruhm hat er sich ja nicht bekleckert. :rolleyes:

fluxx.

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Mein Ziel war ja, in dieser verkorksten Saison trotzdem mal einen 400er anzugehen. Sicherlich nicht innerhalb der von mir angestrebten 24h, aber vielleicht in "Audax-konformen" 27? Probieren geht über studieren, und so bin ich am Samstag kurz vor 16 Uhr gestartet. Ziel war, nach Brandenburg/Havel zu fahren - und natürlich wieder heim. Ohne mich zu überfordern. Also "schmerzfreies Fahren" war die Devise.

Hier das dafür am besten geeignete Rad aus meinem Fuhrpark, das aufgrund der tollen Wetterprognose mit sage und schreibe 7 Litern Wasser beladene Musashi:

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Ich habe das gute Stück zwischenzeitlich mit einem HP-Lenkerbügel optimiert. Spürbar besser als mit dem Originallenker und auch mit dem als Notlösung montierten "Beach Cruiser Bar".

Auf mittlerweile gut bekannten Wegen ging's über Gröditz an die Schwarze Elster. Wobei ich mich schon über die gefahrenen Geschwindigkeiten wunderte - so schnell hatte ich das Rad (und mich!) tatsächlich nicht in Erinnerung.

Der Elsterradweg war über Großenhain, Zabeltitz und Gröditz erstaunlich schnell und leicht erreicht.
Zeitiges Abendbrot am Elsterdamm hinter der Eisenbahnbrücke kurz vor München/Elster.

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Ein Träumchen...

Dann ging's weiter nach Herzberg, wo ich auf dem Marktplatz das Licht anbauen und in Ruhe noch ein paar Kalorien nachschaufeln wollte. Und wegen der weiteren Strecke nur kurz mal aufs Handy schauen. Tasche offen, Handy - mir blieb das Herz stehen...wo ist das Ding? Verloren oder am letzten Rastplatz liegenlassen? Also sofort zurück, weil sich im Hinterkopf eine Situation manifestierte...wahrscheinlich hatte ich es tatsächlich schlicht und einfach vergessen, weil ich abgelenkt war.

Also kehrt gemacht und im schwindenden Abendlicht zurückgedüst.
Tatsächlich stand trotz leichten Gegenwindes sehr oft eine 3 vorn dran. Entsprechend war ich auch in etwa einer halben Stunde wieder an meinem letzten Rastplatz - und das Handy lag noch an Ort und Stelle auf dem Tisch!
Puuh...Schwein gehabt.

Nach dieser "Sprinteinlage" von immerhin 14 km Länge hatte ich tatsächlich schon wieder Hunger und Durst und auch die Befürchtung, dass ich damit (zu?) viel Energie verschleudert haben könnte, was sich ja später sicher rächen würde. Außerdem "merkte" ich mein Knie...das wäre ja echt Murks...

Aber nach einem "zweiten Abendbrot"
ging's wieder nach Herzberg, wo ich auf dem Markt die eigentlich für 28 km früher und entsprechend eher geplante Pause gemacht habe.

Was war ich froh, dass das gut gegangen ist!

Nun war es.vollends dunkel und es ging weiter. Zuerst ein kleines Stück auf der B101, die zufälligerweise bis Borken gesperrt war - genau da wollte ich eh auf den Elsterradweg abbiegen. Kaum Betrieb, perfekt.

Der Elster bin ich dann bis Schweinitz gefolgt und dort nach Norden abgebogen.
Über Mügeln, Oehna und Tiefenbrunnen nach Treuenbrietzen, Linthe, Brück und dann durchs Planebruch nach Golzow.

Irgendwo habe ich mich noch für eine Stunde in ein Buswartehäuschen gepackt...war bei der Weiterfahrt empfindlich kalt. Hat eine knappe halbe Stunde gedauert, bis die Zähne nicht mehr geklappert haben...

Das kurze Stück zwischen Golzow und Krahne hat sich mir als extrem schlechte Wegstrecke ins Gedächtnis eingebrannt.
Eine Mischung aus Waschbeton und Asphaltflicken, die das eigentlich sehr komfortable Musashi überforderte. Und mich mit! Bloß gut, dass die Halsmuskulatur so gut in Schuß war, dass ich während der gesamten Tour (und die dauerte echt laaaaaange!) nie wirklich die Kopfstütze gebraucht habe - die habe ich tatsächlich nur aus reiner Bequemlichkeit auf absolut glattem Untergrund benutzt.
Daran zeigt sich eindrucksvoll, wie die Adaption aufs Liegerad auch nach Jahren noch voranschreitet. Noch in der vorletzten Saison habe ich die Kopfstütze beim Musashi auf Langstrecke wirklich GEBRAUCHT!

Als die Straßenverhältnisse sich gebessert hatten, war schnell Brandenburg/Havel erreicht

Dort bin ich bis ins Zentrum gefahren und habe am Steintor eine kleine Pause eingelegt, weil "meine Tanke" ja höchstwahrscheinlich noch nicht geöffnet hätte. Von da aus mit etwas Erdnussbutter im Magen die Tanke angesteuert - zu früh da. Alles dunkel, aber um 5:30 war der Chef schon ordentlich am rödeln - Brötchen aufbacken etc. Der hatte echt keinen Blick für "draussen" übrig...mir war nämlich hundekalt...
Aber um 6 gingen die Lichter an und die Tür öffnete sich. Und zwei (!) Bockwürste mit Brötchen und einen Pott Kaffee später sah die Welt im sich durch den unangenehmen Nebel kämpfenden Morgenlicht schon wieder viel schöner aus.

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Gegen sieben bin ich dann wieder gestartet. Über Schmerzke und Rietz nach Oberjünne, was ich ja von meiner Rückfahrt nach der abgebrochenen Brandenburg im letzten Sommer als herrlichen Abendbrotplatz in Erinnerung, und zur Abwechslung diesmal als Lokalität fürs zweite Frühstück geplant hatte.

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Vorher gab's aber noch "Brandenburg satt":

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Und wie im kitschigsten Naturromantikfilm fingen in diesem Moment irgendwo - von mir leider ungesehen - ein paar Kraniche an, der aufgehenden Sonne zu huldigen. Ich als legitimer Nachfolger der deutschen Hochromantiker war tatsächlich den Tränen nahe. Unglaublich - sowas lässt sich weder zeigen, noch in Worte fassen... geschweige denn, bezahlen! An diesem Punkt hatte sich die Tour für mich gelohnt - egal, was noch käme.

Dann bin ich, mit einem tollen Gefühl als Echo dieser Situaton, weitergefahren. Dieselbe Strecke wie im letzten Sommer. Nur eben deutlich flotter - weil mit dem Musashi und ohne Camping- und Reisegepäck. Treuenbrietzen und dann Niedergörsdorf. Dort hatte ich eine Idee: wie wäre es denn, statt stumpfsinnig denselben Weg heimzuradeln, mich etwas weiter westlich zu halten und der Elstermündung einen Besuch abzustatten? Dort war ich dieses Jahr nämlich noch nicht - und ich liebe diese Ecke! Gesagt, getan. Dank Google etc. ist das Umplanen ja übeehaupt keine Hürde - allerdings wurden mir dann als Endstand 426 km angezeigt. Ach, was soll's - es läuft ja gut!

Duelle mit Pedelecs konnte ich tatsächlich längerfristig für mich entscheiden, oder auch über mehrere Kilometer mitfahren. So z.B. bei einer netten Dame, die mich irgendwo im Nirgendwo an einer Baustelle mit Sperrung, über den weiteren Verlauf der Tour rätselnd, aufgegabelt hat.
- Wo ich hin will? Da und dort.
- Da fahren Sie mir einfach hinterher, da will ich auch hin. Ich kann auch langsamer....

Musste sie nicht - es lief großartig!
vor Jessen (Elster) trennten sich unsere Wege - ich musste unbedingt etwas essen und trinken.

Die Elstermündung war den Umweg locker wert...

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Links fließt die Elbe, rechts fließt die Moldau...äh..die Elster.

Herrlich, und noch herrlich grün!

Von da ging's die restlichen 110 km über altbekannte Wege nach Hause.

In Torgau merkte ich, dass die 7 Liter Wasser NICHT ausreichen würden

Zum Glück gibt's in Weßnig am Wasserwerk eine 'Trinkwassertankstelle". Dort gab's auch einen netten, ausgiebigen Schwatz mit einem interessierten Ehepaar, das mit Pedelecs unterwegs war. Sie sind etwas vor mir los, weil ich unbedingt noch essen musste - ich habe sie aber tatsächlich hinter Belgern überholt.

Am Baggersee (Liebersee) musste ich wieder Kalorien nachschieben - da hatten sie mich wieder - war aber sehr nett!

Kurz vor Ende gab's noch den üblichen kleinen Einbruch beim Verlassen des Elbtals - das fand ich aber bei bis dahin etwa 415 gefahrenen Kilometern verzeihlich.

Am Ende standen tatsächlich 430 Kilometer zu Buche. Statistischer Nebeneffekt der Sache: nach 24h hatte ich über 360km auf der Uhr, was einen neuen persönlichen Rekord über 400 km bedeuten würde. Aber darauf war ich aber gar nicht aus - interessanter ist die Tatsache, dass im selben Zeitraum nur 16:15 reine Fahrzeit aufgeführt waren. Wäre also massig Zeit für "mehr"! Will sagen, dass ich in vergleichbaren Form und unter ähnlichen Bedingungen locker die 400km/24h schaffen sollte. Vielleicht...im nächsten Jahr.

LG Holger
 
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So, der erste Tag ist rum. Inklusive Verfahren in Konstanz und diversen kurzen Abstechern 93km. Es war echt toll und hat nen Riesen Spaß gemacht.

Es ging von Konstanz aus in die Schweiz, vorbei an Romanshorn, Arbon, der Rheinmündung nach Österreich, vorbei an Bregenz bis nach Lindau.

Dort wird jetzt übernachtet und morgen dann weiter am See entlang.

Noch 9 Tage bis zum Packeis ääh nach Hause..IMG_7247.jpegIMG_7255.jpegIMG_7258.jpegIMG_7260.jpegIMG_7261.jpegIMG_7263.jpegIMG_7270.jpegIMG_7278.jpegIMG_7279.jpegIMG_7272.jpeg
 
50 Minuten in den Laufschuhen, 1 Stunde Liegestuhl stationär (Südlage), 2 Stunden Liegestuhl mobil (alle Richtungen im Donautal) die Beine wieder auswuchten.

Keine Gnade für die Wade! :love:

fluxx.

P. S.: Und das alles bei schönstem Sommerwetter. (y)

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Letzten Sonntag .....Worms, Eisenberg, Göllheim , Dannenfels, Rockenhausen, Bad Keuznach, Bingen, Nackenheim, Mainz, Gross Gerau , Riedstadt....zu heiss 270km.....376747321_6876245439060444_1431662014746722744_n.jpg376839779_6876245882393733_6930871971426618466_n.jpg376826790_6876246612393660_3023467160532762025_n.jpg
 
Bei dieser Tour bin ich zuerst auf den Dinkelberg gefahren, gleich mal einige Höhenmeter machen. Dann runter ins Tal, nach Bad Säckingen. Hier durch die Wohnviertel, abseits der Hauptstrasse bis ans gegenüberliegende Ortsende. Nun den Berg hinauf nach Harpolingen, dann runter zur Lochmühle.
Dann gleich der nächste Anstieg hinauf zum Thimoos, und weiter zum Ziel der Tour, das Zechenwihler Hotzenhaus.
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Zum Zechenwihler Hotzenhaus gibt es eine Info im Internet, besonders sehenswert ist das Video!

Jetzt einen kleinen Bogen gemacht und runter ins Rheintal. Über Murg und Bad Säckingen zurück ins Wehratal.

 
Es wurde Abend, es wurde Morgen: Der zweite Tag.

Heute ging es von Lindau bis Dettingen am Bodensee von dem aber auf Grund der Streckenführung oft nichts zu sehen war. Viel Uferbebauung und Privatgelände.

Aber dort, wo man den See sehen konnte war es wunderschön. Auch mit dem Wetter hatte ich echtes Glück, die Straßen waren zwar oft richtig Nass, aber Regen habe ich nicht ab bekommen.

Und am Ende, Richtung Dettingen standen dann noch mal ordentlich Höhenmeter auf dem Programm. Von den 3140hm der gesamten Tour waren’s heute fast 600. Zum Glück hab ich zwei Akkus dabei.IMG_7287.jpegIMG_7288.jpegIMG_7289.jpegIMG_7292.jpegIMG_7294.jpegIMG_7295.jpegIMG_7298.jpegIMG_7300.jpegIMG_7304.jpegIMG_7301.jpeg
 
Es wurde Abend, es wurde Morgen, der dritte Tag!

Heute ging es von Dettingen zurück an den Bodensee und dann via Dingelsdorf und Konstanz Richtung Radolfzell, Stein am Rhein und Schaffhausen.

Gemütliche 80km mit 500hm. Leider war wieder sehr wenig vom Bodensee zu sehen, dafür wurde es immer schöner, je näher der Rhein kam.

p.s.: Sollten Berichte über ein Fischsterben im See kommen: Meine Füße waren sauber IMG_7311.jpegIMG_7314.jpegIMG_7319.jpegIMG_7320.jpegIMG_7321.jpegIMG_7328.jpegIMG_7329.jpegIMG_7322.jpegIMG_7330.jpegIMG_7334.jpeg
 
Sonne, 21 Grad, leichter Wind. Daheim stand dann die Sonne für ein Bild schon tief im Westen, vor dem Haus Schatten, aber unterwegs hatte ich die Kamera nicht dabei und wollte nicht noch einmal halten.

Im Prinzip Kette rechts, aber durch den hoch stehenden Mais muss ich an vier zusätzlichen Einmündungen (Poikam und Kapfelberg an der Staatsstraße) wegen schlechter Sicht fast halten, was Zeit und Kraft kostet. An der Brücke zur Freizeitinsel und in Poikam an der Einmündung unten im Dorf muss ich eh schon mit Schrittgeschwindigkeit einfahren, wenn ich da heil rüber kommen will.

Aber wenig Verkehr und wenigstens in den 30er Zonen konnte ich 31 oder so fahren ... :LOL:

Durchschnittspuls 141 bpm, damit lag ich mit meiner Einschätzung von neulich gar nicht so verkehrt, dass auf flacher Strecke 37 bis 38 km/h durchaus realistisch sind. Die heutige Strecke bin ich schon mit einem Schnitt von 38,6 km/h gefahren, da lag ich mit dem Puls bei 147 im Schnitt. War aber bei guter Sicht im Frühsommer.

Nachdem das Carbonara in der Garage war, ging es mit dem Fetten noch eine Stunde an die Donau raus, um in der untergehenden Sonne die Beine wieder locker zu machen. :love:

fluxx.

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Gestern ergab es sich, dass meine Frau früh mit dem Auto nach Dresden musste - also habe ich das MBB und mich dazugepackt und bin dann per Rad durch die Stadt zum Vormittagsdienst gebummelt.
Plan war, von Dresden aus über Riesa nach Mühlberg zu fahren, dort über Die Elbe und auf der üblichen Strecke die restlichen 40 km nach Hause.
Nach dem Dienst gab's noch ein Mittagessen in der Kantine und kurz vor drei ging's auf den Elberadeg in Richtung Riesa. Diese Strecke (links der Elbe) fahre ich aus verschiedenen Gründen eigentlich nie. Aber das hat sie nicht verdient, denn streckenweise ist es da auch sehr schön!

Es lief anfangs verdächtig gut. Ach ja - Wind aus Südost, das passte perfekt und so war ich bis Riesa mit einem +25er Schnitt unterwegs.

Zu essen hatte ich nichts dabei, nur drei Liter Wasser, weil ich hoffte, im Ernstfall in Mühlberg im EDEKA noch etwas zu bekommen.

Vor der "Hebelei" (ggü. von Diesbar-Seusslitz) geht's doch ganz schön und unerwartet auf und ab. Aber meist auf solch schmalen, gut asphaltierten Wegen durch Streuobstwiesen und so. Sehr schön!

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Schloss Neuhirschstein, was ich sonst immer nur von der anderen Elbseite aus sehe:

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Weiter über Riesa und Strehla bis zur Brücke bei Mühlberg...
Sehr gefallen hat mir die endlos lange Reihe alter Linden bei der Einfahrt nach Riesa und auch die Dahle mit ihrer wunderschönen kleinen Aue hinter Außig und Seydewitz. Sehr hübsch, aber leider hatte ich etwas Eile, da ich davon ausgegangen bin, dass das Geschäft meiner Träume um 19 Uhr schließt. Deshalb gibts keine Fotos.
An der Brücke habe ich mir dann die Zeit genommen, Google zu befragen - die Angst war unbegründet, hat bis 20 Uhr geöffnet.

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Eine Tüte Manner-Waffeln ist es geworden, die ich dann kurz vor Fichtenberg beim "Abendbrot im Abendrot" genossen habe (nur die Hälfte!).

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Trotz des Gegenwindes war ich auch auf dem Rückweg für meine Verhältnisse mit dem schweren MBB ganz gut unterwegs - zwei Stunden nach dem Abendessen war ich Zuhause.

Sehr schöne Tour und nochmal 121 Kilometer (plus die innerstädtische Fahrerei) fürs Stadtradeln.

LG Holger
 
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Heute wieder mal ein Triathlon. Nimmt man ja gerne, wenn man in keiner Sportart so richtig gut ist. Aber wenn ich die Werte so vergleiche, dann bin ich in der zweiten Disziplin in unserer Straße ganz sicher in den Top 3! :LOL:

Also am Vormittag Laufen, dann Liegestuhl stationär auf der Terrasse (Südlage) und anschließend Liegestuhl mobil im Donautal (Bad Abbach, Heinrichsturm). Genau mein Ding. Okay, das mit dem Laufen haut noch nicht so ganz hin, da muss ich eigentlich bei einem Basic-Lauf eine 7er Pace laufen, aber das ist mental schwierig, wenn man die schnell wechselnden Eindrücke vom Radfahren intus hat. Dann wäre das auch ein 130er Puls im Schnitt und für einen längeren Lauf sicher nicht verkehrt. Meine Wohlfühlpace ist eher so um die 5:45 min/km. Aber ich arbeite dran ... :love:

fluxx.

P. S.: Muss in den nächsten Tagen noch viel draußen verbringen, da ich gerade eine Meldung auf der Uhr erhalten habe, dass nur noch vier Tage die Sonne scheint. Danach wohl ewige Dunkelheit. :X3:

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Heute mein erstes Brevet mit dem Besen: 200 km Inntal-Brevet ab München (ARAMUC). Fantastisches Wetter, grandiose Strecke, 220 km, 1.500 HM (nach meinem Sigma). Angenehmes Höhenprofil, hat mir besser gefallen als das von ARA Treuchtlingen.

Highlights: Baden im Achensee, rasante Abfahrt nach Jenbach (kann man super laufen lassen, mein Vmax mit dem Scopa 74,2 km/h - Länge läuft!), Almabtrieb in Tirol, viele gute Einkehrmöglichkeiten.

Kleine Wermutstropfen: ca. 10 km Strecke mit üblem Asphalt vor Bad Tölz, extrem nerviger Wochenendverkehr zwischen Sylvensteinstausee und Achensee, 2 km Schotter vor Wörgl (aber gut fahrbar).

Das Scopa hat sich als prima Brevetrad gezeigt. Wir haben genau 12 h gebraucht.

Gruß Fetzer

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Heute auf den Blauen und zick zack und rauf runter durch den Schwarzwald, 50 km mit grottenschlecht durscnittsgeschwindigkeit aber Lob vom tacho wg. Rekord...fast 1500 Höhenmeter : )
Oben am Berggipfel haben zwei rennradler anerkennend gestaunt über meinen Eigenbau und ich auch als es beim paradiesbuck (malsburg) paradiesisch steil bergauf ging und ichs ohne absteigen mit manchmal duchrutschenden Vorderrad nach oben geschafft hab nach vogelbach, sehe schöne eindrücke und mein Kirsch mbb hat die Berg Prüfung bestanden !
 

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#MdRzA wie Ahrtal. Hier: Blick von der Saffenburg auf Mayschoß

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Da ich ich mich auf dem Weinfest in Rech mit ein paar Flaschen Federweißen und Federroten eingedeckt hatte, dachte ich mal, dass es wohl besser wäre, auf der Straße als auf Feld- und Waldwegen nach Hause zu fahren.

Was soll ich sagen: für den Wein war es sicherlich besser. Aber ansonsten MAD Max-artige Zustände. Frage mich manchmal, ob man es überhaupt noch verantworten kann, mit dem Rad auf Straßen zu fahren, wenn trotz Gegenverkehr überholt wird.
 
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