Bilder und Berichte von Ausfahrten und Touren

Naja, ich fahr seit ca. 1o Jahren Velomobil. Ist nicht so ganz neu. Bin einfach nur alt und schlapp...
 
Ich war Eierbecher einkaufen - wie witzig
 

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Bis auf ein Dörfchen „Grenzhof“, das bekommt von mir den Gütesiegel: -schlechtester Straßenbelag ever-.
Volle Zustimmung. Der Acker ist so schlecht, da freue ich mich regelmäßig auf die Drempel!
Umdrehen wollte ich nicht, also Augen-zu-und-durch den Acker.
Immer noch besser als ... "Grenzhof"
Wie war das nochmals mit den Rheinbrücken?
Es gäbe auch eine nach Karlsruhe, sogar mit Schildern. Wir werden das nochmal üben.

Gratulation zur Tour!
 
Ein Brevet - das ich allerdings noch nicht fahren konnte - führt in meiner Nähe über einen mir noch unbekannten Streckenabschnitt ins Kiental. Heute Nachmittag hats gepasst, sich das mal anzuschauen. Denn ich bin sicher, wenn ich bei dem Brevet irgendwann tatsächlich mal mitmachen werde, wird es dort zappenduster sein und ich selbst schon ziemlich geschlaucht. Aber gut zu wissen: Der Weg ist besser als erwartet und fast durchgehend fahrbar - und schön dazu.

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Gelb war gestern die Farbe des Tages, wenn auch nicht von der Sonne.

Hier kam etwas rosa dazu
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Hier bereits der Beginn der Raps-Blüte!
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Grüße,
Christian
 
Eigentlich wollte ich nur Brötchen holen, aber wenn schon dann eine schöne Runde. Es wurde trotz Dauerregen eine kleine Bergische Runde von Düsseldorf über Mettmann zurück nach Düsseldorf. An den Steigungen drehte hinter der Conti Speed auf der nassen Fahrbahn z.t. durch.
Erhöht zwar den Trainingseffekt ist so aber nicht unbedingt der Regenreifen.

Bergische Regentour 1.jpg

Oben angekommen wird man wie immer mit herrlicher Aussicht belohnt. Wellig und leicht absteigend ging es zurück nach Düsseldorf.

Bergische Regentour 2.jpg
 
@mash ,au ja, dann kommst du ja bei mir durch. Das ist dann der Teil mit den 700hm. ;)
Habe 6 Strecken zu je 300-340 km in Brouter eingegeben und da ich wußte, dass @Sproessling evtl mitfährt, habe ich die Tour in seine Richtung genommen.
Die anderen Touren haben deutlich mehr Höhenmeter, die ich aber auch noch abfahren möchte.
 
Heute wieder eine kleine Runde wobei die Dinkel ein Hauptrolle hätte. Diesmal das Naturlehrpad entlang den Dinkel zwischen Epe und Nienborg. Inklusiv ein Hotel für Insekten, ohne Einschränkungen.
Viel Gravel und Sand, und trotz die kleine Räder eine natürliche Biotop für meine kleine Tiger.
Schöne Grüße, Arend.
 

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Ich bin mir nicht sicher, ob es in diesen Faden passt, da es keine schöne Tour war, aber lest selbst:
Die heutige Tour verlief völlig anders als geplant. Das ging eigentlich schon damit los, dass sie eigentlich gar nicht stattfinden sollte. Der Wetterbericht hatte gestern abend für heute Regen angekündigt, und wenn das auch eigentlich kein Grund ist, nicht zu fahren, so hatte ich dennoch keine Lust. Also erst mal ausgeschlafen. Heute morgen beim Frühstück stellte ich fest, dass es nicht wie versprochen regnete. Soll ich doch fahren? Blick aufs Regenradar: Der Regen kommt erst heute Nachmittag. Also Wasser und Müsliriegel eingepackt und los. Wer hat was von Regen gesagt, ich brauche die Sonnenbrille. Hoffentlich ist auf dem Rheindamm nicht zu viel los, denke ich noch. Dass ich es nicht bis dahin schaffen werde, ahne ich noch nicht.
Bis Flörsheim läuft alles super. Ich halte mich mit dem Tempo zurück und genieße. Bei der Auffahrt zur Opel-Brücke sehe ich, dass jemand sich mühsam vom Boden aufrappelt, daneben liegt ein Fahrrad. Ich komme langsam näher und sehe, dass der Mann im Gesicht blutet. Das sieht nicht gut aus. Also erst mal angehalten und Hilfe angeboten. Mit Hilfe eines Taschentuchs konnte das meiste Blut entfernt werden, nun sah es nicht mehr so schlimm aus, aber der Mann steht recht wackelig auf den Beinen und hat Schmerzen. Wir entscheiden uns, einen Krankenwagen zu rufen. Ich rufe also die 112 und schildere den Vorfall. Am Ende wird mir mitgeteilt, dass eine andere Leitstelle zu ständig ist, ich werde weiter verbunden und darf meine Schilderung wiederholen. Der Krankenwagen sei unterwegs heißt es, und tatsächlich höre ich wenige Minuten später das Martinshorn. Leider ist der Krankenwegen oben auf der Brücke (und auch noch auf der falschen Seite) und findet uns nicht. Ein anderer Radfahrer steht oben und winkt dem Krankenwagen. Der kommt dann irgendwann auf der anderen Brückenseite zurück, ist aber leider immer noch oben. Keine Ahnung was die da oben verhandeln. Ist mir momentan auch egal, mein Unfallopfer hat beschlossen aufzustehen. Definitiv kein guter Gedanke, wenn einem schwindelig ist und man unsicher eher auf einem als auf zwei Beinen steht. Jetzt will der auch noch da hoch laufen, ich muss energisch werden. Der Krankenwagen verschwindet wieder. Glücklicherweise habe ich hier keinen Schwerverletzten, sonst würde ich nun wirklich nervös. Im Erste-Hilfe-Kurs klang das alles viel einfacher. Irgendwann ist der Krankenwagen dann tatsächlich unten an der Brücke, leider auf der falschen Seite der Baustelle. Hilfreiche Passanten weisen den Weg, und dann sehe ich zwei Sanitäter, die eine fahrbare Trage zu uns hoch schieben. Ich bin erleichtert, meine Aufgabe ist erledigt, die Profis sind da.
Eigentlich könnte ich nun meine Tour fortsetzen, aber ist noch das Fahrrad, das nicht mitgenommen wird. Ich soll die Polizei rufen, die holen das ab. Und tatsächlich, ich schildere den Vorfall und man verspricht mir, das eine Streife kommen soll. Ich warte zusammen mit einem anderen Radfahrer, der sich für den Milan interessiert. OK, so kann man die zeit gut überbrücken. Plötzlich kommt @nikolauzi die Brücke runter. Natürlich erst mal nettes Geplauder; der andere Radfahrer verabschiedet sich. Irgendwann wird die Wartezeit lang, aber das Rad will ich nicht allein lassen (habe ich schließlich versprochen). Das Telefon klingelt, die Polizei ist dran. Ich war wieder bei der falschen Leitstelle gelandet, aber nun wird das weiter gegeben. Ich schildere nochmal, wo genau ich denn mit den Rad warte. Da wir ohnehin nach unten müssen, um das rad zu übergeben, gehen wir schon mal nach unten zur Straße und warten weiter. Irgendwann noch ein Anruf, diesmal von der Streife, die unterwegs ist und nach uns sucht. Tatsächlich tauchen die dann auch wenig später auf und nehmen das Rad mit. Ich mache mich mit @nikolauzi zusammen auf den Heimweg.
Aus der geplanten Tour ist nichts geworden, aber das ist egal. Ich hoffe, dass der Radfahrer wieder gesund wird. Und ich habe gelernt, dass ich einen Unfallort und die Anfahrt sehr genau beschreiben muss. Da hätten wertvolle Minuten verloren gehen können. Glücklicherweise war es in diesem Fall nicht so schlimm.
Danke an @nikolauzi, der mit mir gewartet und meine Laune gerettet hat.
 
ja super, Vielen Dank. 60 km davon bin ich schon gefahren. Wird halt langweilig immer in der gleichen Gegend :)
man braucht ein Ziel :) Brouter schummelt aber bisschen mit den Höhenmetern ;-)
 
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