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Hallo zusammen,
Während eines Besuchs bei Peter Weiß in Ansbach anlässlich eines Kundendiensts am Grasshopper konnte ich das Bacchetta Corsa in 622 probefahren. "Leider" bin ich nun ziemlich angefixt von der Idee, das erste Mal in meinem Leben ein echtes Rennrad zu erwerben. Trotzdem grüble ich noch über die Konsequenzen dieser Idee.
Es sind nämlich gar nicht so sehr die üblichen sportlichen Erwägungen, die mich zu einem Rennrad bringen. Ich bin kein Sportler, fahre Touren bislang eher gemütlich (max. 22er-Schnitt laut Sigma-Tacho), maximal 130 km pro Tag (mit Gepäck) und nehme auch nicht an Rennen teil. Vielmehr habe ich - ausgehend von meinem Grasshopper - überlegt, wie ein verbessertes Reiserad für meine üblichen Touren aussehen könnte. Ich fahre zu 98% auf Asphalt, habe meistens nur leichtes Gepäck dabei (< 5 kg) und möchte hin und wieder die ein oder andere Steigung bezwingen. Also habe ich mir überlegt, dass ich gut auf Rahmenfederung verzichten und schmale, große Reifen fahren könnte. Ein leichter Rahmen wäre dann ebenfalls wünschenswert. Na sowas - ein Fahrrad, das diesen Überlegungen entspricht, sähe ja "komischerweise" aus wie ein Rennrad!
Der Hauptpunkt meiner Überlegungen ist nun, ob sich ein so sportliches Rad wie das Corsa überhaupt für mich "lohnt" oder ob es nicht eher "Perlen vor die Säue" wäre. Die Probefahrt letztens hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich kam auch recht gut mit dem Corsa zurecht, der UDK-Lenker gefällt mir besser als erwartet und die sportlichere Körperhaltung ist immer noch vergleichsweise entspannt. Und natürlich möchte ich nicht ausschließen, dass ich mit so einem Renner auch Gefallen an einer sportlicheren Fahrweise finde. Die Hauptanwendung ist aber nach wie vor die Radreise (ohne Camping-Ausstattung). Ich möchte also trotzdem ab und zu mal über Kopfsteinpflaster durch die Altstadt fahren oder über einen guten Feldweg abkürzen und eine luxuriöse Wochenendtour mit 8 kg Gepäck fahren.
Ich befürchte, dass ich mangels Erfahrungen mit sportlichen Fahrrädern irgendwelche Aspekte übersehe, die der Eignung als Reiserad widersprechen. Oder vielleicht gibt es ja ein deutlich preiswerteres Fahrrad, das dann trotzdem noch 95% meiner Anforderungen abdeckt? Daher würde ich mich über eure Tipps, Gedanken und Erfahrungen freuen!
Chris
Während eines Besuchs bei Peter Weiß in Ansbach anlässlich eines Kundendiensts am Grasshopper konnte ich das Bacchetta Corsa in 622 probefahren. "Leider" bin ich nun ziemlich angefixt von der Idee, das erste Mal in meinem Leben ein echtes Rennrad zu erwerben. Trotzdem grüble ich noch über die Konsequenzen dieser Idee.
Es sind nämlich gar nicht so sehr die üblichen sportlichen Erwägungen, die mich zu einem Rennrad bringen. Ich bin kein Sportler, fahre Touren bislang eher gemütlich (max. 22er-Schnitt laut Sigma-Tacho), maximal 130 km pro Tag (mit Gepäck) und nehme auch nicht an Rennen teil. Vielmehr habe ich - ausgehend von meinem Grasshopper - überlegt, wie ein verbessertes Reiserad für meine üblichen Touren aussehen könnte. Ich fahre zu 98% auf Asphalt, habe meistens nur leichtes Gepäck dabei (< 5 kg) und möchte hin und wieder die ein oder andere Steigung bezwingen. Also habe ich mir überlegt, dass ich gut auf Rahmenfederung verzichten und schmale, große Reifen fahren könnte. Ein leichter Rahmen wäre dann ebenfalls wünschenswert. Na sowas - ein Fahrrad, das diesen Überlegungen entspricht, sähe ja "komischerweise" aus wie ein Rennrad!
Der Hauptpunkt meiner Überlegungen ist nun, ob sich ein so sportliches Rad wie das Corsa überhaupt für mich "lohnt" oder ob es nicht eher "Perlen vor die Säue" wäre. Die Probefahrt letztens hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich kam auch recht gut mit dem Corsa zurecht, der UDK-Lenker gefällt mir besser als erwartet und die sportlichere Körperhaltung ist immer noch vergleichsweise entspannt. Und natürlich möchte ich nicht ausschließen, dass ich mit so einem Renner auch Gefallen an einer sportlicheren Fahrweise finde. Die Hauptanwendung ist aber nach wie vor die Radreise (ohne Camping-Ausstattung). Ich möchte also trotzdem ab und zu mal über Kopfsteinpflaster durch die Altstadt fahren oder über einen guten Feldweg abkürzen und eine luxuriöse Wochenendtour mit 8 kg Gepäck fahren.
Ich befürchte, dass ich mangels Erfahrungen mit sportlichen Fahrrädern irgendwelche Aspekte übersehe, die der Eignung als Reiserad widersprechen. Oder vielleicht gibt es ja ein deutlich preiswerteres Fahrrad, das dann trotzdem noch 95% meiner Anforderungen abdeckt? Daher würde ich mich über eure Tipps, Gedanken und Erfahrungen freuen!
Chris