Aurilion Earthglider - das würd mir schmecken! :-)

  • Ersteller Superorganismus
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Es ist mir total rätselhaft, warum man die kauft und nicht ein VM.

Weil das VM nur für sehr bestimmte Anwendungsfälle geeignet ist. Ich persönlich möchte in meiner Freizeit auf dem Fahrrad in der Natur sein und möglichst in den Bergen. Die Strecken, für die das VM geeignet ist, finde ich fahrerisch total langweilig. Ausserdem möchte ich draussen sein und nicht in einer abgeschlossenen Hülle.

Und als Transportmittel für die Stadt hab ich ein normales altes Fahrrad (kein Liegerad) was ich überall anschliessen kann.

Aus diesen Gründen spricht mich auch der Earthglider nicht an.
 
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An der Stelle behalte ich mir jetzt vor (um mein Rad nicht unnötig hervorzuheben)
Der ganze Thread handelt vom Earthglider! Wie sollte man da vermeiden, ihn hervorzuheben, und warum überhaupt? :rolleyes: Ich finde es ausgesprochen nützlich, wenn Du deine Gedankengänge bei der Konstruktion des Fahrzeugs vorstellst. Das andere Leute andere Ansichten haben, wertet ja dein Konzept nicht ab.
Klar ist bei der Bremse z.B., dass ein weiter vorn stehendes Vorderrad eine höhere maximale Verzögerung erlaubt. Technisch also ein Vorteil. Nur um den auch auszunutzen, braucht man meiner Meinung nach ein ABS.

Ich könnte mir vorstellen, dass es sehr schwierig ist, etwas zu verkaufen, bei dem man die Vorzüge erst lange erklären muss. Zumal es sehr hochpreisig ist für ein Fahrrad; und damit werden die Leute es vergleichen. Besser wäre es, wenn die Vorzüge gleich erkennbar wären. Aber dann würde es sicher auch gleich wieder 1000 Mitkonkurenten geben.
Mal ganz pessimistisch formuliert: Der Trend vom Low- zum Highracer ist durch, Velomobile gibt's inzwischen in leicht und schnell, Trikes und E-Bikes sind an jeder Ecke zu finden... Das Rad kommt einfach 15 Jahre zu spät und trifft auf einen gesättigten, schrumpfenden Markt.
 
Das Rad kommt einfach 15 Jahre zu spät und trifft auf einen gesättigten, schrumpfenden Markt.
Weil das VM nur für sehr bestimmte Anwendungsfälle geeignet ist. Die Strecken, für die das VM geeignet ist, finde ich fahrerisch total langweilig. Und als Transportmittel für die Stadt hab ich ein normales altes Fahrrad (kein Liegerad) was ich überall anschliessen kann. Aus diesen Gründen spricht mich auch der Earthglider nicht an.
Wenn ich diese beiden Zitate nebeneinander stelle, dann kann ich daraus recht gut meine Motivation für die Entwicklung des Earthglider erklären:

Also das mit dem gesättigten oder gar schrumpfenden Markt, das kann es ja wohl nicht sein?!
Welchen Anteil haben alle Liege-Zweiräder und Velomobile und Trikes zusammengerechnet im Zweiradmarkt (einschließlich E-Bikes und Motorrädern)?
Ja muss ich denn dem VM Marktanteile abluxen, damit ich Interessenten für den Earthglider finde? Gibt es sonst ausschließlich Leute, die für das Geld lieber ein UP - S-Pedelec kaufen würden, als dass sie mit Muskelkraft entspannter beispielsweise durch München oder im Umland cruisen oder Reisen machen? Ich nehme mal eine Fahrt zu einer Besprechung vom westlichsten Ende Münchens zum östlichsten Ende Münchens, über 27 km reine Stadtfahrt (und nachts zurück). Das hätte mich mit meinem Up total gestresst und mit dem Earthglider ist es insbesondere bei Müdigkeit in der Nacht einfach nur eine Frage einer deutlich kürzeren, aber insbesondere wesentlich belastungsfreieren Zeitspanne, bis ich müde und total entspannt in die heimische Garageneinfahrt hinunterrolle.

Karl42 beschreibt ja den Grund, warum ich selbst bei Liegeradtreffen einige Besitzer eines perfekten VMs mit Liege-Zweirad oder gar UP antreffen kann.
Und er erklärt zusätzlich, dass für ihn gleichwohl das Liegerad kein Fortbewegungsmittel für die Stadt ist.
Seit ihr mit diesem Zustand zufrieden?
Ich nicht!

Ich fahre momentan überglücklich mit meinem Eartglider über Land, ich quäle mich selten mal auf Trails oder im Gestrüpp an der Grenze dessen, wo ein Mountainbike besser wäre (dafür, dass ich 98% der Strecke entspannter unterwegs bin, als mit dem Mountainbike) und ich möchte auch in der Stadt kein Up mehr verwenden, wenn ich nicht gerade spezielle Transportaufgaben habe, die ich nur auf dem UP auch ohne Anhänger bewältigen kann.

Wer will, kann ja für sich das Segment der Liege-Zweiräder sterben lassen. In der Zwischenzeit werde ich noch ein Weilchen nach meinen schwindenden Möglichkeiten am vorwiegend muskelkraftbetriebenen Komfort-Alltags-Reise-Liege-Racer arbeiten. Ich träume noch davon, dass die Liegeräder INSGESAMT erheblich mehr Marktanteile unter den Zweirädern einholen und dass sie dadurch auch stärker zur Alternative zu motorisierten Verkehrsmitteln werden.
 
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Hallo Uli, wenn Du aus dem Eartglider euch S-pedalic machen würdest, wäre ich dabeiHäns
 
Und er erklärt zusätzlich, dass für ihn gleichwohl das Liegerad kein Fortbewegungsmittel für die Stadt ist.

Das liegt nicht an der Bauform, sondern primär am Wert des Rades. Wenn ich zum Bahnhof fahre und mein Rad dort den ganzen Tag lang stehen lasse, fühle ich mich unwohl dabei, wenn der Wert des Rades 200€ übersteigt. Für diesen Preis (also zweihundert Euro) hab ich jedoch schon mehrere gebrauchte Räder gekauft, die voll funktionstüchtig als Alltagsrad ausgestattet waren (also Nabendynamo, Gepäckträger, brauchbare Bremsen und Schaltung). Der geringe Preis (und damit das geringe Verlustrisiko) ist für mich also ein elementarer Faktor für den Nutzen eines Rades als Alltagsfortbewegungsmittel in der Stadt.

Hier liegen die Preise für ein nutzbares Alltagsrad als Transportmittel (<500€) und ein teures Renn(liege)rad für mein Hobby (>5000€) also extrem weit auseinander.
 
Hallo Uli, wenn Du aus dem Eartglider euch S-pedalic machen würdest, wäre ich dabeiHäns
Diese Idee hatte ich auch bereits etwas weiter verfolgt, wobei ich weiterhin am liebsten mit dem muskelkraftbetriebenen Earthglider fahren würde. Aber der S-Earthglider wäre eines der nachhaltigsten bzw. energieeffizientesten Verkehrsmittel in dieser Performance-Klasse und er wäre zudem eines der komfortabelsten E-"Motorräder". Der geringe Luftwiderstand käme selbstredend auch der Reichweite zugute, die sich bei über 40 km/h gegenüber UPs fast verdoppeln könnte. Ich habe bereits mit mehrern "TÜV"-s gesprochen. Das kostet weit über 10.000 Euro alleine für die Zulassung. Da müssten entweder ein paar weitere Kunden mit anpacken, sprich voraus bezahlen oder es müssten zuvor ein paar muskelkraft-betriebene Earthglider verkauft werden.
Allerdings wäre der Earthglider auch als normales Pedelec recht performant, denn wenn man bergauf je nach Steigung zwischen 15 und 25 km/h fährt und in der Ebene zwischen 30 und 40 km/h macht, ist man recht flott und kraftsparend unterwegs. Und diese Variante könnte ich mit "Tricks" durchaus anbieten. Wir müssten gewährleisten, dass Du faktisch den E-Antrieb selbst eingebaut hättest und ich dabei nur "unterstütze". Andernfalls müsste ich ebenfalls ein paar teure Tests absolvieren. Das wäre dann aber nach meinem Kenntnisstand durchaus legal.
 
Pedelec-Antrieb legal hatte ich an meiner SPM schon ausprobiert. Macht Spaß, aber 25/27 km/h hat man so schnell erreicht und dann fährt man gegen eine "Wand". Ist nicht Toll! Ich hatte den Antrieb auch mal manipuliert und das ist dann schon was ganz anderes. Also, falls Du ernsthaft den Gedanken S-Pedelec aufnimmst, dann kannst Du auf mich zählen. Vielleicht finden sich noch genug andere Interessenten. Wäre ne feine Sache. Händ
 
Als ich den Thread zum Earthglider gerade entdeckte, sprach er mich sofort an, weil er nach einem in sich schlüssigen Konzept wirkt, das relativ hohe Reisegeschwindigkeiten erlaubt, ohne einen Standardlieger aufwendig zurechtbasteln zu müssen. Die Entwicklungsarbeit, Komponentenmontage und die damit verbundene eigene Zeitersparnis sollten auch finanziell honoriert werden.
Ich halte teilverkleidete Einspurer immer noch für existenzberechtigt, wenn man (wie ich) das Gefühl mag, sich auf dem Lieger in die Kurven hineinzuneigen. Der Earthglider wirkt wie die Perfektionierung von Ideen, die es seit Olaf Schultz und der Enhydra Lutris gibt und die m.E. immer noch aktuell sind.
Das hoch angebrachte Rücklicht ist eine feine Idee. Wie sind die Kabel im Koffer verlegt?
Ein kleiner Vorschlag: Der Heckspiegel bietet sich für die großflächige Anbringung von Reflektionsfolie an, was die Sicherheit erhöhen könnte. Das Heck erinnert an das Mango-VM. Inspiration?
Und wieso ein Seitenläufer statt eines Nabendynamos, der inzwischen effektiv Standard ist?

Viele Grüße, Martin
 
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Das ist bei Pedelec-Liegerad Kombination
immer das Problem. Die 25 km/h-Grenze.
In Amerika sind 32 km/h erlaubt.
Das wäre bei uns auch eine gute Grenze.
Die meisten Nabenmotoren drehen bei
vollem Akku bis in diesen Bereich aus.
Ohne Begrenzung fahren sie sich sehr natürlich.
Daher macht eine S-Pedelec-Liege echt Sinn.
 
Mal ganz pessimistisch formuliert: Der Trend vom Low- zum Highracer ist durch, Velomobile gibt's inzwischen in leicht und schnell, Trikes und E-Bikes sind an jeder Ecke zu finden... Das Rad kommt einfach 15 Jahre zu spät und trifft auf einen gesättigten, schrumpfenden Markt.
Ich würd fast sagen, der Trend zum Fahrrad generell ist schon seit 60 Jahren durch. Trotzdem wird es immer Leute geben, die Fahrräder bauen und Leute geben, die sie fahren. Weil die eigene begrenzte körperliche Kraft so effektiv einzusetzen schon eine fazinierende Sache ist. Ist eben halt eine Niesche.
Vielleicht gibt es ja andere Länder, in dem der Trend zu was auch immer für ein Fahrrad noch nicht vorbei ist. Mir hat jemand mal aus Russland geschrieben, es werden von Jahr zu Jahr mehr Fahrradfahrer.
 
Hallo Jootchy, etwa bis in den Geschwindigkeitsbereich hatte ich die Sperre aufgehoben. Das war schon deutlich, deutlich besser als 25 km/h-Sperre. Wenn die Unterstützung dann bis 45 km/h laufen würde, mit so einem Rad....genial. Vielleicht finden sich ja noch ein paar Leute mehr, die mit machen würden. Häns
 
Wie sind die Kabel im Koffer verlegt? ... Und wieso ein Seitenläufer statt eines Nabendynamos, der inzwischen effektiv Standard ist?
Die Kabel zum Rücklicht sind mit Heißkleber in den Kanten fixiert und verlaufen um den Scharnier herum. Ein Nabendynamo kostet für die Lefty-Nabe rund 350 Euro - das hatte ich schlicht nicht mehr und ich müsste es ja auch verrechnen.
So hat das Rad einen Akku, einen Spannungsregler und einen Umschalter, so dass bei leerem Akku der Dynamo genutzt wird. Ich habe alle Seitenläufer durch und bin beim billigen Prophete-Seitenläufer mit zusätzlicher Gummi-Rolle (mit größerem Durchmesser) gelandet - funktioniert besser, als auch die teuersten Seitenläufer und wenn man normalerweise mit Batterie fährt, lebt der noch ein Weilchen. Der neue "Serien-"Prototyp erhält ein Powerpack mit Spannungswandler auf 6V und (habe ich noch nicht umgesetzt) ein USB-Kabel zum Austritt beim Lenker aus dem Rahmen.
 
Ich würd fast sagen, der Trend zum Fahrrad generell ist schon seit 60 Jahren durch.
Ja, und es geht immer wieder mal auf und ab. Aber bisher hat keine der Wellen Liegeräder nach oben gespült.
Sicher wird es immer ein paar Leute geben, die gern genau so ein Rad fahren wollen, und ein paar mehr, für die es dem Traumrad zumindest nahe kommt. Es gibt aber auf dem Markt schon einige bekanntere Tieflieger, die wahrscheinlich auch nicht sooo weit weg sind, und da sind wir bei einem Problem, das Du weiter oben schon angerissen hast:
Ich könnte mir vorstellen, dass es sehr schwierig ist, etwas zu verkaufen, bei dem man die Vorzüge erst lange erklären muss.
 
@ulisommer: Arbeitest Du auch an einer Vollverkleidung, oder hat das einer der Interessenten nur falsch wiedergegeben? :sneaky:
Vorhin hielt an einer Ampel ein Mann mit einem Tourenrad neben mir und meinte, er hätte neulich ein vollverkleidetes Liegerad probegefahren, das ihm gut gefallen hat. Einen sogenannten Earthglider. :D Er hat sich wohl gedanklich schon darauf vorbereitet, mir die Unterschiede zu meinem Rad zu erläutern, aber nachdem ich zurückgefragt hatte, ob er deine Entwicklung meint, war das ja offensichtlich nicht mehr nötig.
 
@Fanfan Ich habe ein Grobkonzept für eine Vollverkleidung für ein Zweirad. Diese wäre aerodynamisch nicht das Maximum, dafür weniger seitenwindempfindlich.
 
Ich habe ein Grobkonzept für eine Vollverkleidung für ein Zweirad.
Würd ich keine Energie reinstecken.
Bei einer VV konkurrierst du direkt mit den Velomobilen und mit denen kannst du sehr wahrscheinlich nicht mithalten.
Der Milan SL ist zb schneller als die Bülk Wing VV.
Wenn , dann lohnt sich höchstens ne Socke die man über Front und Heckvdrkleidung zieht.
So wie beim Lightning F40
https://www.lightningbikes.com/riders/alexander-hatziyannis/index.html

Dagegen erfüllt dein bisheriges Konzept zumindest einen Lücke zwischen nacktem Liegerad und Velomobil.
 
Bei einer VV konkurrierst du direkt mit den Velomobilen
Das mag vielleicht für Dich so sein, für mich jedoch definitiv nicht, denn ich will im Sommer keine fahrende Sauna (andere mögen das vielleicht oder nehmen es in Kauf), und ich will mich nicht des Fahrvergnügens berauben lassen in die Kurven liegen zu können (und auch hier gilt natürlich, dass es sicher viele gibt die Spass daran haben wenn die Fliehkraft seitlich auf den Körper wirkt).

[...] und mit denen kannst du sehr wahrscheinlich nicht mithalten.
Das behauptet er auch nicht:
Diese wäre aerodynamisch nicht das Maximum, [...]

.

[...]Wenn , dann lohnt sich höchstens ne Socke die man über Front und Heckvdrkleidung zieht.
So wie beim Lightning F40
Nicht ganz. Denn:
[...] dafür weniger seitenwindempfindlich.

.

Ich habe ein Grobkonzept für eine Vollverkleidung für ein Zweirad.
Würd ich keine Energie reinstecken.
Musst Du auch nicht. Aber zum Glück hat es Uli Sommer getan.

Ich frage mich ja schon, was einige hier antreibt zu versuchen, dem Earthglider die Existenzberechtigung abzusprechen, und wie viele (nebst "alex123") von ihnen schon einmal damit gefahren sind.

Ich hatte an der Spezi 2018 das Glück Ulis Earthglider zu fahren, und bin begeistert davon. Ebenso hatte ich schon das Glück das DF eines begeisterten Velomobilisten zu fahren, und obwohl ich auch dieses Fahrzeug toll finde, wäre für mich klar dass wenn ich mich entscheiden müsste für entweder einen Earthglider oder ein DF (oder anderes Velomobil) anzuschaffen, definitiv und ohne zu zögern aus meinen bereits erwähnten Gründen den Earthglider nehmen würde. Leider steht im Moment bei mir eine solche Entscheidung nicht im Raum, aber was noch nicht ist kann ja noch werden.
 
Das mag vielleicht für Dich so sein, für mich jedoch definitiv nicht, denn ich will im Sommer keine fahrende Sauna (andere mögen das vielleicht oder nehmen es in Kauf), und ich will mich nicht des Fahrvergnügens berauben lassen in die Kurven liegen zu können (und auch hier gilt natürlich, dass es sicher viele gibt die Spass daran haben wenn die Fliehkraft seitlich auf den Körper wirkt).
Sauna wirst du auch in einer Einspur VV haben.

Dann hab ich zu vielen einen Erfahrungsvorsprung:
Ich bin EinspurVVs in Rennen gefahren.
Glaub mir du musst gaaanz dicke Eier haben um eine EinspurVV
Im öffentlichen Straßenverkehr und dann bei nicht optimalen Wetterbedingungen zufahren.
Schon ein bischen Seitenwind oder etwas Regen lassen den Puls nach oben schnellen.
Sobald du bei einer VV nicht perfekt startest oder stoppst liegst du auf der Nase.
Ein VM hat nichts von diesen Problemen,

Daher mein Vorschlag zur Socke, diese kann man bei schlechtem Bedingungen abbauen.

Ansonste empfehle ich hier im Forum zum Thema VV im Straßenverkehr zu suchen.
Gibt dazu schon genug Material und das möchte ich nicht wiederholen...
 
Sagen wir es mal so : Es gibt genug Leute die wie ich in einer Mietwohnung wohnen. Ich z.B. hätte gern ein VM aber keinen sicheren Stellplatz und keine Werkstatt in der Nähe . Einspurer kann ich hingegen fast überall reparieren lassen .

Einen verkleideten Einspurer würde ich in den Fahrstuhl schieben und er wäre sicher in der Wohnung unter gebracht.
Zudem ist so ein voll verkleideter Einspurer schnell bietet Wetterschutz und sofern er windunempfindlich ist ist er auch allwettertauglich.

Wenn man so ein Rad mit allem drum und dran für 3500 +- 500 Euro realisieren kann denke ich würden sich Käufer dafür finden .

So würde es meiner Meinung nach perfekt umgesetzt sein :
Der Einspurer sollte sowohl Rennreifen und auch Mtb/ Spikereifen zulassen.

Tretlagerüberhöhung dürfte nicht zu hoch sein damit man gut über die Front schauen könnte.

Sitzwinkel nicht so flach sagen wir 35 Grad +- .

Anbauteile sollten leicht demontierbar sein , so ist man flexibel .

In den Kofferraum sollte viel rein passen.

Gewicht höchstens 25 Kg .

Ersatzteile sollten immer verfügbar sein wie Schaltauge etc .

Federung sollte sperrbar sein .

Man kann so etwas auch günstig selbst realisieren..

Z.B. ein Fuego oder ähnliches dazu Nose von Fahrradverkleidung.de dazu einen möglichst aerodynamischen Koffer und Seiten mit Stoff oder Plane verschließen . Ich stelle mir Material vor wie im Zeltbau verwendet wird. Man könnte die Seiten mittels Klettverschluss oder Schlaufe verschließen .
Wenn man Geduld hat und gebraucht kauft könnte man es für unter 2000 Euro realisieren.

Für mich hätte so ein Fahrzeug nur Vorteile . Wetterschutz + Geschwindigkeit.

Die Frage ist natürlich wie schnell ist es dann wirklich? Die schnellsten unverkleideten Einspurer wie M5 CHR liegen bei etwa 48 KmH bei 250 Watt da es nicht immer Idealbedingungen gibt sagen wir 45 KmH bei 250 Watt. Wenn man es gut umsetzt dürfte es mühelos ü50 KmH bei 250 Watt laufen.

Man müsste es halt windunempfindlich hinbekommen.

Mit offenen Seiten geht's offensichtlich
 
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