Brevet ARA Nordbayern 2022

Mit der Liege wäre _ich_ höchstwahrscheinlich nicht gestartet, aber das müsste niemand anderes für mich entscheiden;-)
Moin Frank,

eine Möglichkeit wäre dann mit einem Trike ( das Roadshark hat sich mit dem Hinterrad möglichst dicht am Sitz mit guter Traktion nur mit Profilreifen auch an Anstiegen ganz gut geschlagen) nur hinten mit Stollenreifen mit Mittelsteg im Profil zu fahren. Hatte sich bei mir auf bei Mitfahren bei den "Freunden der Nacht" (Winter-Nachtfahrten von einem Brevetfahrer rund um Nürnberg privat organisiert) bewährt. Die Strecken waren so rund um 150 bis 200 km. Einmal waren die Straßen ziemlich glatt, ein Mitfahrer war mit Spike unterwegs, die andere 3 oder 4 (mit Karl) mit relativ normalen Randoneurreifen und der eine oder andere hat sich auch mal hingelegt. Ich hatte nur einmal ohne Spike am Hinterrad an einem Anstieg Traktionsprobleme und mußte etwas schieben. Und bei machen rasenden Abfahrten blockierten über weite Strecken beim Bremsen die Vorderräder, aber er rutsche immer gerade aus und ich bin am Ende der Gefällestrecken immer rechtzeitig zum Stehen gekommen.

Gruß
Felix
 
Moin Felix,
...eine Möglichkeit wäre dann mit einem Trike...
ja, aber;-) Ich muss ja auch hin zum Karl, mit Trike im ICE eher schwierig;-) Mit Freunden sind wir am ersten Advent früher immer auf einen Berg gefahren. Da war einige Male die Verhältnisse ähnlich. Mit dem Tieflieger möglich -man fällt ja nicht so tief-; aber entspannter waren die Touren mit dem Birdy oder mit dem normalen Up mit Spikes.

Viele Grüße,
Frank
 
Aber die Vollversorgungs-Lemming-Ansprüche scheinen sich immer mehr auszubreiten. Ich stehe mehr auf Eigenverantwortung und traue Sportlern zu, wenn sie in unpassend gekleidet sind, daß sie so einen Wettbewerb abbrechen, anstatt ihr Leben aufs Spiel zu setzten. Das Gericht hat das wohl ähnlich gesehen

Viele wenns. Wenn Vollversorgungs-Lemming, wenn unpassend gekleidet abrechen, wenn der Richter es auch so sieht.

Ist wie bei vielen Dingen im Leben, ich will nicht durch Versuch wissen ob Airbag, Gurt und Knauschzone wirklich funktionieren. Besser ich brauche die nicht.

Ich würde als Veranstalter auch nicht durch Versuch wissen wollen, ob ein Richter ähnlich denkt wie ich, ob mein Haftungsausschluss Rechtssicherheit bietet.

Daher ist meine Meinung, wenn erhöhte Gefahr für Leib und Leben der Teilnehmer witterungsbedingt besteht, sollte der Veranstalter absagen oder verschieben.
 
Moin jensNBG,
Ich würde als Veranstalter auch nicht durch Versuch wissen wollen, ob ein Richter ähnlich denkt wie ich, ob mein Haftungsausschluss Rechtssicherheit bietet.
das ist doch eine klare Aussage und spricht dafür, daß Du niemals ein Sportveranstalter wirst. ;-)

Gruß
Felix

PS: Große Veranstalter werden sicher einen guten Rechtsberater für sichere Teilnehmerverträge haben.
Auf die Gerichte würde ich heute allerdings nicht mehr vertrauen. Da gab es doch so ein intimes Essen der Kanzlerin mit ...
 
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