Schön wars.
Die ersten 133 km bis K1 bin ich fast durchgefahren. Bei einem starken Schauer ca um Mitternacht entschloss ich mich, auf einem halb-matschigen Feldweg in tiefster Dunkelheit die komplette Regenmontur von Kopf bis Fuß anzulegen. Mit dem Ergebnis, dass 5 min. später der Spuk vorbei war und alles wieder ausgezogen werden musste (wie so oft eben).
So ab 4 Uhr wurde es dann auch schon langsam dämmrig, nur die Temperaturen waren tief! Als ich am Morgen in das langgezogene Trubachtal fuhr, zeigte der Wahoo noch 3 Grad an. Dazu noch der tiefhängende Nebel und ich war so durchgefroren, dass ich alles anzog was ich dabei hatte.
Auf der Rückfahrt von Nord nach Süd war der Wind sehr unentschlossen und wechselte immer wieder seine Richtung. Es war aber ein schönes Auf und Ab in ländlicher Landschaft. Leider so ländlich, dass es nach K3 für viele Stunden keinen Bäcker oder Laden an der Strecke gab.
Auch Rampen waren wieder ein paar dabei. Die 22% über Rasensteinpflaster habe ich geschoben, alles andere ging gerade noch so.
Um 16:15 Uhr war ich schließlich glücklich, Pannen und sturzfrei zurück.
Meine Highlights:
- Die Nachtfahrt! Besondere Stimmung, keine Autos, Ruhe und Nebelschwaden.
- Die Rostbraune von
@Nemberch mal live zu sehen! Mega cooles Rad mit sympathischem Fahrer
Meine Lowlights:
- Mein Wahoo, der sich mal wieder zweimal aufhängte
- Die nicht vorhandene Versorgungslage zw. km 300 und 390
- Die Ludwigshöhe kurz vor Schluss. Naja, das kennt man ja