Solange alle Velocars total anders aussehen, ist das ein totsicheres Zeichen, dass sich noch kein Massenmarkt herausgebildet hat,
Kann man auch anders (aus dem Ansatz FFF heraus) betrachten:
Alle (derzeit) schnellen VM sehen gleich (sehr ähnlich) aus, weil sie sich genau einer Funktion unterordnen:
Geschwindigkeit mit Muskelkraft. Hier alleine aus dem gleichen Aussehen heraus von einem Massenmarkt zu sprechen wäre abwegig.
Die Velocars entwickeln sich gerade und das aus verschiedensten Richtungen.
Wetterschutz, Cargofahrzeug, Kindertransport, 2 Personenfahrzeug, Motorlos, 25 km/h, 45 km/h, Showmobil
Jeder Hersteller hat andere Präferenzen und probiert sich aus.
Sinnvoller wäre aber die konsequente Konzentration, Entwicklung und stetige Verbesserung von einer Fahrzeugklasse,
solange man noch nicht das nötige Kapital hat sich zu vergrößern.
Hier ist
@JKL m.E. auf dem richtigen Weg. Konsequente Umsetzung eines schnellen 45 km/h Pendlerfahrzeuges ohne Kompromisse. Daher ist er auch trotz extrem geringen Budgets schon so weit.
So lief es doch bei den meisten großen Automobilherstellern auch, erst wurde jahrelang nur 1 Modell hergestellt und stetig weiterentwickelt, bis man genug Kapital hatte, die Produktpalette zu erweitern.
Ähnlich bei Riese und Müller: Der Erfolg basiert im wesentlichen aus einem Modell heraus (Delite) welches durch die Vollfederung im Reisefahrradbereich ein Alleinstellungsmerkmal hatte.
Dieses Alleinstellungsmerkmal muss man aber herausarbeiten und vermarkten.
- JKL: 45 km/h
- Podbike: Kettenloser Antrieb + Glaskuppel
- Podride: preiswert
- Velomo: Motorlos fahrbar
- Canyon: 25 km/h und 45 km/h umschaltbar
u.s.w.
und um beim Thema zu bleiben: Die Funktion sollte durch die Formensprache ablesbar sein, d.h. Z.B. ein Velomo sollte auch möglichst leicht aussehen, ein JKL schnell, das Podride sieht preiswert aus, das Podbike wirkt wie ein Zukunftsfahrzeug.