Alpha 7 Rumänien

@Düsentriebin ,
welche & wieviele Elastomere empfiehlst Du im Alpha 7 für hinten, wenn man von 80kg Fahrergewicht plus:
A) Alltagsmodus: ca. 4kg Gepäck im Heckbereich ausgeht ?
B) Reisemodus: ca.15kg Gepäck im Heckbereich ausgeht ?

Hintergrund der Frage:
zu A): Im Alltag habe ich auf meinen Touren üblicherweise 2kg Wasser dabei + 2kg an Reserveschläuchen , Mänteln, Werkzeug, Wechselkleidung, Schuhe, Powerbank für das Handy. Eben nachgewogen.
zu B): Auf meiner geplanten Campingtour werden es ungefähr 15kg Gepäck werden, wovon ebenfalls der überwiegende Teil im Heck transportiert werden wird.

Eine Einschätzung ist bestimmt auch für andere Alpharisten interessant ;-)

Danke,
Rodge
 
sondern das die Konstruktion so wie sie auf den Bilder zu sehen ist, schlicht Mist ist.
Vom Prinzip bin ich jedenfalls begeistert, eine Federung mit Kraftübertragung per Zug- anstelle Druckbelastung ist doch genial. Keine abgeknickten oder ausgeschlagenen Kugelköpfe erforderlich, weniger ist immer mehr. In Analogie zu knarzenden oder nicht mehr führenden Buchsen der bisherigen vorderen Federbeine ist jetzt eben noch eine weitere Entwicklungsstufe nötig, damit die Teile unter allen Bedingungen funktionieren. Aus meiner Sicht kann sowas schon mal passieren.;)
 
Hier mal wieder Nici:
Daniel ist als Konstrukteur mit Rumänien in ständigem Kontakt, und es wird seit zwei Jahren ständig getestet und optimiert. Wer jetzt welche Schwinge hat, und alle Neuerungen, sollten von den Alpha Kunden bei ihren Händlern zu erfragen sein. Dass Daniel hier Tipps gibt, ist ein freiwilliges Entgegenkommen, das machen die anderen Hersteller auch ausgesprochen selten. Er macht es prinzipiell sogar gern, wird aber natürlich wütend, wenn sofort gemotzt wird. So was wie: "bei dem Preis sollte es perfekt sein", ist ein Satz, der auch mich verärgert. Wie soll denn ein Produkt, was in so kleiner Serie in Handarbeit gefertigt wird, fehlerlos sein können? Beim Auto sagt keiner was dazu, dass es 30k kostet und trotzdem in die Werkstatt muss.
Ich wollte jetzt mal von unseren letzten Fahrten berichten: Diese Alpha klasse ist für mich uneinholbar.
In der Ebene und bei Windstille geht es, aber sobald etwas Wind im Spiel ist, fahre ich an der Rutschgrenze, während Daniel völlig unbeirrbar den Berg schnurgerade runtersaust, und sich später beim Anhalten wundert, dass überhaupt Wind ist, während mir fast die Haube davon fliegt.
Sensationell. Und 10k ist zwar viel Geld, aber für ein Produkt wie das Alpha eigentlich zu günstig. Ihr wisst ja, was Karbon und Fahrradteile kosten.
 
Ja, weis ich. Da bekomme ich Alternativ z. Bsp einen Pinarello Dogma F12 oder Colnago C64. z. Bsp mit Dura ACE Mechanisch, wenn man Glück hat auch schon mal mit ner elektronischen Record. Rennrad in Perfektion, nur um mal die Beiden zu nennen, die ich besonders klasse finde, und um die ich herumschleich. rwd
 
Wir kommen gerade von einer kleinen Runde mit unseren Alpha 7 zurück und ich kann @Düsentriebin nur bestätigen. Ein perfektes VM wird es nicht geben 1. Handarbeit und 2. es wird immer wieder Veränderungen, Verbesserungen ala @DanielDüsentrieb geben. Das ist gut so sonst würde was fehlen und es wäre auch langweilig.
Ich bin schon verschiedene Velomobile gefahren und immer gab es irgendwelche Dinge zu optimieren oder kleine Fehler zu beheben. Mit dem Alpha habe ich nochmal echten Fortschritt erfahren. Es stecken viele sehr gute Gedanken, viele gute Detail Lösungen ( sind hier bekannt) und eine ebenso großartige Umsetzung dahinter. Mich begeistert nach wie vor wie leise es rollt, das Platzangebot und die Spurtreue. Einen leichten Antritt und meine gefahrene Geschwindigkeit genieße ich und muß es gar nicht hervorheben.
 
Auch ich finde den "aber es war doch 10.000 Euro teuer" - Anspruch unpassend bis naiv. Es ist halt eine handgefertigte Mini, nein, eigentlich Mikro - Kleinstserie eines neu entwickelten Fahrzeuges.
Mal zum Vergleich: der VW - Konzern hat in "vor - Corona - Zeiten" bis zu 35.000 Fahrzeuge pro Tag (!!!) gefertigt. Die ersten paar dutzend gefertigten Wagen pro Typ kommen garnicht in den Handel, sondern werden unter verschärften Bedingungen "zu Schanden gefahren", um möglichst viele "Design - oder Fertigungs-Macken" zu identifizieren. Das geht natürlich nur, wenn man im Anschluss mit Massenfertigung das Geld wieder reinholt. (Quelle: ich kenne einen der Werksleiter).
Auch andere, komplexe Geräte sind nur so billig, weil sie entweder massiv automatisiert oder unter ausbeuterischen Bedingungen gefertigt werden.

Was technische Verbesserungsmöglichkeiten angeht: bei VW (und anderen Firmen) bekommst Du lapidar gesagt: "das ist Stand der Serie". Punkt. Verbesserungen kommen dann - wenn überhaupt - nach Jahren in die Serie.
Beim Alpha7 bekommst Du innerhalb von Stunden vom Erfinder persönlich (!) eine Stellungnahme, obwohl er formal nicht mehr zuständig ist. Er macht sich sogar umgehend daran, ein verbessertes Design zu entwickeln und läßt es schnellstmöglich in die Serie einfließen.
Ja, Daniels Antwortstil ist dabei manchmal, sagen wir, ungewöhnlich und er reagiert dünnhäutig. ABER: meine Erfahrung ist: wenn man nett fragt, ist er extrem hilfsbereit.

Auch bei mir hat sich die Bohrung der hinteren Elastomere nach ca 2200km ein wenig "weiter gerubbelt" - aber noch nicht kritisch. Ich vermute, die werden noch ein paar tausend km halten. Damit habe ich aufgrund des Designs gerechnet und besorge mir halt ein paar Neue. Wenn die dann wieder mehrere tausend km halten, ist das für mich ok.
Wären sie mir nach ein paar 100km wie weiter ober im Foto gezeigt "ausgerissen", hätte ich zuerst Andreas Beyss (go-one Velomobile, mein Händler) darauf angesprochen und danach - wenn er keine Lösung gefunden hätte - via PN an @Düsentriebin geschrieben und nett gefragt, was man denn nun am besten macht. Ich gehe jede Wette ein, da wäre eine nette und kompetente Reaktion gekommen.

Danach hätte ich natürlich auch im Forum beschrieben, was geschehen war, um anderen Alpha7 - Fahrern "Überraschungen" zu ersparen.

Gruß,
Roger, der bestimmt kein "Daniel - Fanboy" ist, aber dem die Tücken einer solchen Kleinstserie aus 25 Jahren Berufserfahrung selbst bekannt und bewusst sind.
 
Sehe ich im großen und ganzen wie @Rodge. Ergänzend „die Suppe wird nie so heiss gegessen wie sie gekocht wird“ d. h. nicht alles so ernst nehmen und nicht auf alles reagieren.
wird schon.
Das Alpha legt noch eine rasante Entwicklung hin. Wer es zu Ende entwickelt will, muss noch länger warten :)
 
Ich war letzte Woche bei Andreas Beyß, er hat mir neue Gelenke an an Quer- und Längslenker eingebaut. Genial, ich habe jetzt ein neues Velomobil.
Die alten Kugelköpfe waren aus Kunststoff und auch noch die falschen (In Rumänien wurden die Kugelköpfe ohne Metallinnenhülse verbaut, das Lenkverhalten ist dadurch richtig schlecht, das kann aber ein Anfänger nicht sofort richtig einschätzen). Die waren anscheinend von Anfang festgesessen, dadurch hatte die Lenkung ein sehr hohes Losbrechmoment. Die Gelenke sind jetzt alle aus Metall, das sind insgesamt 80gr Mehrgewicht, aber jetzt habe ich die volle Kontrolle über die Lenkung. Außerdem habe ich jetzt die Schultern so mit Schaumstoff eingekeilt, dass ich zumindest mit dem Oberkörper nicht mehr schief sitzen kann (hab immer nur in schnellen Linkskurven das Beinchen gehoben, das ist jetzt Geschichte).
Den Leistungsmesser NGEco von Power2Max habe ich eingebaut und bin damit sehr zufrieden. Ich experimentiere noch ein bisschen mit den Kettenblättern, zunächst hatte ich 39/60 gewählt, jetzt fahre ich 40/56 und kommende Woche teste ich 48/60 ich denke das passt dann schon und bleibe bei meiner 11-fach Schaltung; denke aber immer noch 12fach mit einem Kettenblatt ist die bessere Lösung.

@24kmh_sammler: Die Elastomere waren bei mir auch zersägt, bin dann eine Zeitlang mit einer Kombi aus skateboard-bushings, den restlichen Elastomeren, und aufgebohrten Türpuffern gefahren. Und habe mit dieser Kombi wild experimentiert, beste Federungseigenschaften hatte der Türpuffer (kein Scherz, das Hinterrad hatte damit den besten Bodenkontakt, aber es gibt die Türpuffer nicht in genormerter Härte)
Mit den neuen großen Elastomeren habe ich keine Probleme, aber glaube mit meinen Experimenten davor folgendes festgestellt zu haben.
1. Der Nylonstab beschädigt nicht das Gleitlager in der Schwinge.
2. den Stab mittels Hülse (Strohhalm oder dünn tapen) zu schützen bringt nichts, falls vorher gesägt wurde, wird auch dieser Schutz zersägt.
3. Der Sägeeffekt wird von oben betrachtet Richtung oberer Schwingenkante immer größer, falls der Sägeeffekt trotz Teller oberhalb des Teller stark ist, so kann man das auch mit zu weichen Elastomeren durch weitere Nylonscheiben zwischen Teller und erstem Elastomer auffangen.
4. habe zuletzt einen Türpuffer auf den Teller gesetzt und alle Elastomere drüber, die Federung war sehr weich mit viel Federweg, aber der Nylonstab kann den weichen Türpuffer nicht zersägen (selbst die harten skateboard-bushings sind vom Nylonstab zersägt worden)
 
Könntest Du ein paar Fotos einstellen?
Welche Art von „Türpuffer“ hast du verwendet?
Danke!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
wenig "weiter gerubbelt"
könnte es sein, dass der Aufnahmepunkt des Zugstabs, diese fest einlaminierte Mutter, manchmal nicht genau in Flucht und auch nicht Winkelrecht zur Hubbewegung eingeklebt ist? Der Gewindestab stünde dann schräg zur Bewegung und deformierte sich mit jedem Hub? Und weder Aufnahmepunkt, da fest einlaminiert, noch Schwinge könnte man in der Position einstellen? Also wäre eine einstellbare karosserieseitige Aufnahme hilfreich?
 
So, nachdem ich mittlerweile die 5tkm mit dem Alpha voll habe bemerkte ich gestern, dass sich die Haube schwerer in ihre Endposition ziehen ließ. Habe mir das heute mal genauer angesehen und festgestellt, dass sich das umlaufende Schaumstoffklebeband hinten an zwei Stellen merklich abgescheuert hatte und man schon das darunterliegende Carbon erkennen konnte. Somit haben mir diese beiden Stellen schon leichte Kratzer im Lack verursacht. Hatte mir zum Glück vor zwei Wochen schon neues Klebeband besorgt. Das alte Band habe ich heute an diesen Stellen entfernt und neues aufgeklebt. Jetzt sollte wieder eine Zeit Ruhe herrschen. Mal sehen ob mein neues Band entgegen dem originalen keine Kleberückstände absondert und den Lack verschmiert. Ließ sich zwar rückstandslos entfernen, war aber ärgerlich. Scheinbar nicht die beste Qualität.
Für die Zukunft also mal beobachten ob es weiterhin Abrieb gibt. Ein Wechsel dauert ja nicht lange. 20200601_141743.jpg
 

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beste Federungseigenschaften hatte der Türpuffer
Mein Gummi Industrieversorger vor Ort (Hostra) bietet alle möglichen Rohmaterialien an.
Da er auch Wasserstrahlzuschnitte macht, lassen sich sicher auch diverse Sonderwünsche an Gummischeibchen herstellen.

Wenn man also die Federhärten des Gummis einschätzen kann, den Betrieb zum Zuschneiden kann man dann schon finden.

Ob's dann gerade vernünftig ist, das in Graz zu machen? Naja, je nachdem wo man selbst wohnt...
 
in den Härtegraden 30-85 Shore A
wenn ich ein Alpha hätte, würde ich gerne was über die Dämpfung solcher Gummiringe wissen, also, wieviel Energie die bei Kompression in Wärme wandeln. Die verbauten Cellasto scheinen durchaus auch Dämpfungseigenschaften zu haben. Schön an diesem Federbein ist aber, dass man ganz einfach ausprobieren kann, ob's passt. Manche Hersteller publizieren auch schöne Kennlinien. Das erspart vielleicht aus verschieden harten Ringen was 'progressives' zu basteln.

Bild 2020-06-02 um 09.25.58.jpg
 
Die Gewindestange ist unten in eine anlaminierte Aluminiumhülse geschraubt und mit einer Mutter gekontert.
Danke, jetzt kann ich schrauben und muss nicht befürchten, mir da etwas kaputt zu machen.

[verbogener Nylonstab]
Ist mir echt ein Rätsel, wie das passieren kann. 1.Materialfehler, 2.Vorschädigung durch starkes Verbiegen beim Einfädeln, 3. Defekte Auflage der Elastomere, 4.Materialfehler der Elastomere führt zum einseitigen Einfedern?
Ich vermute eine Variante der Nummer 4. Dadurch, dass der Stab zu sägen anfing, war auf der einen Seite zu wenig Material, und es gab dort keinen Widerstand mehr - im Gegensatz zur anderen Seite. Einseitige Belastung -> knick!

[Stab mit Glasfaser glätten]
Davon würde ich abraten, ich denke mal daß man für Federhärtenänderung, Höheneinstellung und so weiter den Verstellbereich schon braucht.
Es gibt einen durch die Muttern definierten Bereich, in dem das Gewinde nicht benötigt wird. Nur dort wollte ich glätten.
Außerdem wird der Stab während der Arbeit nicht nur auf Zug sondern auch noch auf Biegung beansprucht. Da einen Bereich versteifen will mir nicht so richtig gefallen.
Versteifen auf keinen Fall, das würde ja passieren, wenn ich die Fasern längs des Stabes ausrichtete. Mir war eher danach, das Glas als Füllung in das Gewinde zu wickeln, dann würde keine Versteifung stattfinden. Ob allerdings Epoxy da das richtige ist? Am besten wäre es natürlich, dort direkt Nylon aufzutragen, aber woher nehmen und wie tun? Welches Material wäre geeignet (mit oder ohne Faser)?
Das sind noch die schmalen vom Durchmessenden Elastomere. Die knicken erheblich früher um. Die dicken weichen am besten nur bis 85kilo.
Also bräuchte ich die "dicken harten". Ist natürlich als Bestell-Spezifikation ein bisschen mager...
Wenn alles ok ist knickt da nix um. Das ist 6,6er Nylon in einer Buchse. Das gleitet schon sehr gut. Alles ist einfach zu tauschen. Die Alte Konstruktion ist kein murks und kann sehr lange funktionieren.
...kann aber auch anfällig sein. Die Buchse ist ja auch schon angefressen, und das hat nun wirklich nichts mit den Elastomeren zu tun. Ich vermute, dass der Stab da etwas verkantet hindurch gleitet. Dadurch ist natürlich klar, dass er feilt und sägt.
Die Schwinge erfährt fahrend etwa 2,5cm negativ und 1cm positive. Also vollzieht sie praktisch fast nur linear.
Die Biegung des Stabes selbst macht mir keine Bauchschmerzen.
Ich habe aktuell 2 Härten verbaut, welche sind das? Die Weichen sind für Vorne okay in Kombi mit den Harten, hinten habe ich nur die harten und die sind noch zu weich. Sind die aktuell harten Elastomere eher mittel?
...ja - ein paar Empfehlungen wären nett, so dass man die Feinabstimmung beginnen kann, ohne solche Defekte wie meinen zum Anlass nehmen zu müssen.
Vom Prinzip bin ich jedenfalls begeistert, eine Federung mit Kraftübertragung per Zug- anstelle Druckbelastung ist doch genial. Keine abgeknickten oder ausgeschlagenen Kugelköpfe erforderlich, weniger ist immer mehr. In Analogie zu knarzenden oder nicht mehr führenden Buchsen der bisherigen vorderen Federbeine ist jetzt eben noch eine weitere Entwicklungsstufe nötig, damit die Teile unter allen Bedingungen funktionieren. Aus meiner Sicht kann sowas schon mal passieren.;)
Da schließe ich mich durchaus an - ich bin prinzipiell von der Federung begeistert! Vorne und hinten. Aber diesem hier...
Klar, sollte man nur fixen.
Am Besten auch für andere Betatester.
schließe ich mich noch viel mehr an!
@24kmh_sammler: Die Elastomere waren bei mir auch zersägt, bin dann eine Zeitlang mit einer Kombi aus skateboard-bushings, den restlichen Elastomeren, und aufgebohrten Türpuffern gefahren. Und habe mit dieser Kombi wild experimentiert, beste Federungseigenschaften hatte der Türpuffer (kein Scherz, das Hinterrad hatte damit den besten Bodenkontakt, aber es gibt die Türpuffer nicht in genormerter Härte)
Mit den neuen großen Elastomeren habe ich keine Probleme, aber glaube mit meinen Experimenten davor folgendes festgestellt zu haben.
1. Der Nylonstab beschädigt nicht das Gleitlager in der Schwinge.
Bei mir tut er das.
2. den Stab mittels Hülse (Strohhalm oder dünn tapen) zu schützen bringt nichts, falls vorher gesägt wurde, wird auch dieser Schutz zersägt.
Deshalb andersrum: der Schutz muss am Stab fest sein und die Umgebung vor dem Sägen schützen.
3. Der Sägeeffekt wird von oben betrachtet Richtung oberer Schwingenkante immer größer, falls der Sägeeffekt trotz Teller oberhalb des Teller stark ist, so kann man das auch mit zu weichen Elastomeren durch weitere Nylonscheiben zwischen Teller und erstem Elastomer auffangen.
Das ergibt Sinn und wäre einen Versuch wert.
4. habe zuletzt einen Türpuffer auf den Teller gesetzt und alle Elastomere drüber, die Federung war sehr weich mit viel Federweg, aber der Nylonstab kann den weichen Türpuffer nicht zersägen (selbst die harten skateboard-bushings sind vom Nylonstab zersägt worden)
Stell doch bitte mal einen Link ein, ich kann mir unter "Türpuffer" zu viele verschiedenen Dinge vorstellen.
 
Es gibt einen durch die Muttern definierten Bereich, in dem das Gewinde nicht benötigt wird. Nur dort wollte ich glätten.
Hä? Es hat doch aber einen Grund, dass da Muttern sind, mit Gewinde untendrunter ...
Der besagte Verstellbereich verschwindet, wenn das Gewinde verschwindet.

Was man machen kann (und in der neueren Ausführung so oder ähnlich gemacht wird(?)), ist, ein glattes Röhrchen zwischen die beiden Muttern zu packen, auf dem dann die Elastomere und die Gleitbuchse sitzen (bzw. gleiten).
 
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