Alleweder A6-45 - Elektro-Hybrid-Velomobil

Helmpflicht Ja, es muss ein "geeigneter" Schutzhelm getragen werden.
Ich fahre bisher mit einem NutCase Fahrradhelm oder einem sehr leichten Motorrad Jethelm ohne irgendwelche ece Zulassungen.
Bin aber auch schon nur mit Mütze gefahren.
Im Sommer werde ich auch ohne Helm fahren, zur Not bezahle ich halt, glaube aber nicht, dass die Rennleitung da mosert.
 
Wenn der Akku länger leben soll kann ich davon nur abraten. :coffee:
das hängt aber auch von den Zellen ab...

ich hab über 500 Zyklen aus einem 900Gramm Akku gekriegt, mit Motor der bis zu 600Watt gezogen hat und den Akku sehr oft in 16min wieder voll geladen...
der gleiche Akku hat auch einige Zyklen im Modellheli mit dann 1600-1700Watt Peaks überstanden..

also: es hängt schon auch davon ab was für Akkus verwendet werden...

ich seh aber bei einem ~50kg (?) Velomobil mit 2000Watt Motor ned so die Notwendigkeit da jetzt 2-3kg beim Akku zu sparen....

würd ich eher sehen, wenn jemand in ein 24kg "df" beim Akku statt 4kg lieber nur 2kg Akku oder - als Berghilfe - nur 1kg Akku haben will...
da ist das denk ich relevanter
 
Ich fahre mit einem Uvex Skihelm mit orangenem Visier, so sehe ich auch bei Dunkelheit noch sehr gut.
Im Frühjahr und Herbst nehme ich die Ohrenpolster ab und öffne die Lüftungsschlitze.
Im Sommer dann mit normalem Fahrradhelm.

Bei so "stark" motorisierten Velomobilen, sehe ich das mit dem Gewicht auch eher locker.
Gruß Stoffel
 
Wie sieht das mit dem Fußloch aus? Braucht man das zum Ein-und Aussteigen, für die Hacken oder zum Rückwärtsfahren?

Wieviel Eigenleistung muß man zubringen zum Anfahren in der Ebene und für 45km/h?
 
@JKL entleert sich der Akku von 59 V bis 42 V eigentlich proportional ?
d.h. schafft man bei einer Akku Spannung von 50,5 V nochmal die gleiche Strecke, wie von 59 V bis 50,5 V ?

Das hängt von Zellentyp, Belastung und Außentemperatur ab.
Die Spannung fällt am Anfang recht schnell ab, hält sich aber unter Last lange im 50 - 48 Volt Bereich.
Das Problem im unteren Bereich ist eher die Last. (Berg / Beschleunigung)
Unter Last bricht die Spannung ein und der Balancer oder Controller schaltet dann ab.
Bei 2,5A pro Zelle, mit Sony V3 (22Ah) hält sich das aber in Grenzen.

In Köln würde ich sagen: fast.
Im Siebengebirge: nein.
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das hängt aber auch von den Zellen ab...

ich hab über 500 Zyklen aus einem 900Gramm Akku gekriegt, mit Motor der bis zu 600Watt gezogen hat und den Akku sehr oft in 16min wieder voll geladen...
der gleiche Akku hat auch einige Zyklen im Modellheli mit dann 1600-1700Watt Peaks überstanden..

Lipo ??
[DOUBLEPOST=1518604226][/DOUBLEPOST]
Ich finde, dass der Sunrider wesentlich "wabbeliger" wirkt als das A6.

Weiterhin hat der Sunrider einen deutlich größeren Wendekreis als das A6.

Stimmt leider.
Die Alleweder (4/6) haben ca 8 cm mehr Spurbreite.

Und mein Sunrider, mit dem du gefahren bist, hat schon einiges hinter sich.
Ich weiß jetzt nicht mehr ob das noch mit den blauen Federn war, mit den Roten fährt er deutlich stabiler.
[DOUBLEPOST=1518604332][/DOUBLEPOST]
ich seh aber bei einem ~50kg (?) Velomobil mit 2000Watt Motor ned so die Notwendigkeit da jetzt 2-3kg beim Akku zu sparen....

mein Akku wiegt 15 kg :whistle:
 
nein, waren damals Fepo4 (2008 - also schon 9 Jahre her !)

hier z.b. ein 7s1p Akku (gerademal ca. 500 Gramm leicht)
mit 1700Watt Peaks und im Schnitt über komplette Entladung 390 Watt

http://www.kraeuterbutter.at/Bilder2/AcrobatSE/Messwerte/A123 7s1p im AcrobatSE Messung Nr. 3.jpg

http://www.kraeuterbutter.at/Bilder2/AcrobatSE/Messwerte/A123 7s1p im AcrobatSE Messung Nr. 3 Teil 2.jpg

später kamen 2 davon - als 12s - auch im Pedelec zum Einsatz...
unheimlich zähe Akkus...

in 4min völlig entladen, mit 70°C aus dem heli, ans Ladegerät und ohne pause gleich wieder innerhalb von 16min vollgeknallt..
trotzdem Jahrelang gehalten, viele 100 Zyklen

mehrmals auch tiefentladen (siehe Diagramm)

klar: lässt sich nicht alles 1:1 hochskalieren auf großen Akku (thermische Entwicklungen, gröößere zellenanzahl, Notwendigkeit von Balancerelektornik etc..)
aber ein 8-10kg Akku muss es denke ich nicht sein ;)

das Ego-Kit - Bike das ich mal testen konnte, kommt z.b. mit einem noch relativ gut tragbaren Rucksack daher (4-5kg vielleicht - wobei das schon wieder paar Jahre her ist)

mächtig Power... das schiebt dich die steilsten Berge hoch ohne mitzutreten (80% Steigung !)

weiteres Video: Video weiteres
Peakleistung 2400Watt
[DOUBLEPOST=1518604946][/DOUBLEPOST]EDIT:
die von dir angesprochenen Sony sind aber eh schon ein guter Kompromiss..

wobei: es gibt jetzt schon die Sony VTC6
https://eu.nkon.nl/sony-us18650vtc6.html

die werden mit 30A kurz, 15A dauer pro Zelle angegeben... und 3150mAh Nennkapazität

die von dir erwähnte Sony V3 mit 10A kurz, 5A Dauer und nur 2150mAh Nennkapazität

also Sony V3 is schon a bissal altbacken...
https://eu.nkon.nl/rechargeable/18650-size/sony-us18650v3.html

dafür halt natürlich auch sehr günstig...
bei 100 Stück kriegt man sie schon für fast nur 2Euro das Stück...
also rein von den Zellen: ein Velomobil-Akku mit
48V und 18Ah (14s9p) liegt dann bei ca. 250 Euro - Zellengewicht ca. 6,5kg
[DOUBLEPOST=1518605442][/DOUBLEPOST]gleicher Akku aus den VTC6 Zellen kostet dann zwar 250 Euro mehr,
hat aber auch 40-50% mehr Kapazität (also fast 30Ah) bei gleichem Gewicht,
und besserer Spannungslage weil belastbarer (weil sollte rechnerisch kurzzeitig auch 20.000Watt raushauen können)
[DOUBLEPOST=1518605553][/DOUBLEPOST]EDIT: natürlich die Sichtweise eines Privatmannes, der seine Akkus selber zusammenlötet...
für Firma die auf Kaufakkus angewiesen ist, von irgendeinem Hersteller und zick Zwischenhändlern möglicherweise auch noch, Garantien usw. sieht das vielleicht anders aus
(bei Preisen bezog ich mich rein auf Zellenpreise, die ich als Privatmann zu zahlen habe)
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt halt darauf an, was das Zusammenstellen und verdraten pro Zelle kostet. Man konnte ja dann auch mit weniger Zellen (und Gewicht!) gleiche Kapazität und trotzdem mehr Spitzenbelastung erzielen.

Schön wäre ein leichterer Akku auch für die, die den Pack zum Laden mit rein nehmen wollen oder müssen.
 
@bumfidel:

das war damals vor 10 Jahren nur als Joke gedacht:
Akku_Groessenvergleich_1DSCF2646.jpg
Akku_Groessenvergliech2_DSCF2648.jpg


Akku in kleiner Holzkiste
Gewicht: (inklusive der Holzkiste): 74 Gramm
(eigentlich bringt der einen kleinen 350g Balsaflieger 5min lang auf 160km/h)

montiert am Fahrrad:
Akku_am_Radl_DSCF2651.jpg
Akku_klein_am_radl_DSCF2650.jpg

(das Kabelgewirks hinten ist ein Modellbauregler und ein Datenlogger, den ich zum Testen verwendet habe)

der kleine 74Gramm Scheisser-akku (11,2V mit 1320mAh) wurde knapp innerhalb seiner Spezifikation betrieben..
360Watt Peak, 65Watt im Durchschnitt hab ich bei Fahrten am Hausberg gemessen

das reichte für eine deutlich merkbare Unterstützung am 100hm Hausberg hinterm Haus mit bis zu 17% Steigung
100hm klingt nach nix...
aber fürs Blumengiesen beim 2km entfernten Haus im Nachbarort waren die steilen 100hm schon lästig.. wie gesagt: da half das Ding..
war wie gesagt nur aus Spaß auf die Spitze getrieben.. jedenfalls: der Akku passt in eine Hemdtasche, wiegt nur ein 1/3 von einem aktuellen Smatphone

tatsächlich realistisch fahre ich aber mit diesem Akku seit 2 Jahren rum:
kleiner Akku
gleich am Anfang am Bild zu sehen.. zum Größenvergleich liegt daneben mein Smartphone (etwas kleiner als ein Apple IPhone 7 Plus)
der Akku (990 Gramm, 285Wh reicht für gut 40-60km Unterstützung und viel Spaß bis 44km/h im Trike)
auch der ist gut mitnehmbar

das ist das untere Ende...
74 Gramm muss es nicht sein...
und 990Gramm vielleicht auch nicht..

aber vielleicht lässt sich ja was zwischen 990 Gramm und 15 kg finden ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke und das meine ich nicht böse, das führt in diesem Thread ein wenig in die falsche Richtung.
Das können wir gern unter dem Thema Akkus besprechen. ;)

Das Alleweder von seemann11 ist auf 25A (1250W Spitze) gedrossellt.
Desshalb reichen 10 Zellen parallel.

Die 2 kW Version (50A 2500W Spitze) wird es nur mit 20 Zellen parallel geben.
Dabei ist die Reichweit nur ein Abfallprodukt der Haltbarkeit.
Bei dauerhaft 45 km/h treten deutlich höhre Belastungen auf und so werden Zellen und Kontakte nicht überlastet.
Privat spiele ich auch mit kleinen Akkus, aber ein Pendlerfahrzeug muss einfach nur funktionieren und möglichst lange halten.
Datt geht nicht in Leichtbauweise ... Datt muss stabil. :sneaky:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke und das meine ich nicht böse, das führt in diesem Thread ein wenig in die falsche Richtung.Das können wir gern unter dem Thema Akkus besprechen. ;)

Ja wenn @Kraeuterbutter einmal durchstartet.........:eek::)

Lass uns hier besser nur über das A6 Hybrid diskutieren, Akkutechnik im Allgemeinen ist im Pedelecforum wesentlich besser aufgehoben.
 
Das Alleweder von seemann11 ist auf 25A (1250W Spitze) gedrossellt.
Desshalb reichen 10 Zellen parallel.
reichen auch 4p parallel.. kann man sich 2 Akku fürs Geld kaufen und noch ein 2tes Ladegerät auch noch ;)

Privat spiele ich auch mit kleinen Akkus, aber ein Pendlerfahrzeug muss einfach nur funktionieren und möglichst lange halten.
Datt geht nicht in Leichtbauweise ... Datt muss stabil. :sneaky:
hmm... wir haben hier im Forum aber auch Leute die mit "leicht gebauten" Fahrzeugen (z.b. df) bis zu 100km täglich pendeln....
also es geht auch leicht ;)

das auch leicht geht, haben hier schon viele - die eben auch Pendeln - belegt...
und akku: ich hab lieber einen Akku der 2-3 Jahre hält statt einen der 4-6Jahre hält (und doppelt so schwer und doppelt so teuer ist)

also ich denke mit beiden Philosophien kann man glücklich werden

die einen fahren mit Marathon+ Super-Robust-Pannenschutzreifen + zusätzlicher Einlage... und pendeln damit
andere fahren lieber schnelle, leichte Reifen - empfindlicher, dafür aber schneller und spritziger... sparen beim pendeln täglich somit einige Minuten (msüssen dafür halt ab und zu Schlauch flicken)
nix davon ist falsch - beides Richtig... wie jeder will
[DOUBLEPOST=1518639331][/DOUBLEPOST]
Ja wenn
Lass uns hier besser nur über das A6 Hybrid diskutieren, Akkutechnik im Allgemeinen ist im Pedelecforum wesentlich besser aufgehoben.
passt..
nur halt im Hinterkopf behalten, dass die Sony V3 von vor 5 Jahren - es gibt besseres, und ein Akku MUSS deshalb heute nicht mehr so schwer sein (15kg) ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gibt auch andere Zellen wie die Sony V3, die mögen für ein normales Pedelec ganz gut geeignet sein, für einen 3KW Sunrider empfehlen sich Werkzeugpack-Zellen die deutlich mehr Strom vertragen.

Ich verwende Samsung 25r, die können kurzzeitig 20A Pro Zelle, das ist das vierfache von den Sony V3.

Ein 14s7p Pack würde theoretisch 140A kurzzeitig schaffen, das sind dann 7KW. In der Praxis kommt dieser Pack mit 3 KW sehr gut zurecht :)
 
Sind 2kW oder 3kW nicht etwas übertrieben für 45km/h?
Dasselbe AW schafft mit 500W Bafang ebenfalls 45. Vielleicht macht der Direct Drive einfach zuviel Wärme am Berg, zieht 2kW aber bringt bloss einige 100 Watt? Und sicher ist Direktantrieb mit 7Gang fein zu fahren, aber ein 7kg Hinterrad würde ich eher nicht wollen. Mein 250Watt Nabenmotor wiegt 1900g, und läuft 42. (im 20''Rad bei 48V).
Oder: Wieso fahrt ihr lieber den DD, als den Bafang? Wie vergleichen sich die zwei im Komfort, und im Verbrauch?
 
auf dauer wird er die 2kw oder 3kw sowieso ned ziehen...
da wäre auch ein 48V - 17Ah-akku ja nach nichtmal 20min leer

aber ich glaub die gehen schon brutal ab in der Beschleunigung was man so liest..
also da wird schon was durchfliessen.. (vor allem DirectDrives sind beim Anfahren ned so effizient... die brauchen dann bissal mehr STrom)

aber die 2kw - 3kw würde ic nicht überbewerten...

ein Bionx zieht auch bis über 1300Watt... wird als 250Watt-Motor verkauft...
 
reichen auch 4p parallel

Stimmt, aber sie halten dann nicht lange und im Winter bricht die Spannung zu stark ein, was Reichweite kostet obwohl der Akku noch nicht leer ist.

Sind 2kW oder 3kW nicht etwas übertrieben für 45km/h?

Für die Geschwindigkeit ja, da reichen 500W in der Ebene.
Für die Beschleunigung hätte ich gerne noch mehr. :D

Wieso fahrt ihr lieber den DD, als den Bafang?

Ab 1kW wird die Kette zum Gummiband und die arme HR Nabe mag das auch nicht so gerne.

Für ein VM zum Reisen empfehle ich auch weiterhin einen Bafang (max 500W) mit Rohloff.
Da gibt es kaum eine Steigung die man nicht mit 4-6 km/h hoch kommt.
Für ein Pedelec VM (250W) gibt es nichts besseres aber da reicht auch ein kleiner Nabenmotor, wenn es nicht zu steil wird.
Wir haben das lange getestet und es hält am längsten.

Bei einem Pendlerfahrzeug ist der DD einfach besser, ausser man kann die 15% Steigung nicht umfahren.
Die Kettenschaltung bleibt im höchsten Gang.
Durchbeschleunigen zu können ohne Schaltunterbrechung ist angenehm.
Mit guter Beschleunigung bleiben die Autofahrer hinter einem friedlich und versuchen dann nicht mehr, auf Teufel komm raus an der nächsten Ampel vor dir zu stehen.
 
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