Hallo Klaus,
wenn wir beide Urlaub bekommen, sind wir auf jeden Fall wieder dabei, bevorzugt wäre für uns die Naturfreundehaus-Variante. Mir klingt das nach einer perfekten Lokation für das Treffen für jede Wetterlage.
Bei den Tour-Längen bin ich bei Dirk. Ich fand die 60 km Touren schon sehr gut, Auch wir kommen u.a. wegen der schönen Touren, mehr wird allerdings bei so großen Gruppen kaum sinnvoll abzubilden sein. Beim Thema "einkehren" dagegen nicht - das finden wir beide immer sehr schön. Auch da gilt: mit 60 (nächstes Jahr möglicherweise 80-100?) Teilnehmern für einen Gastrobetrieb 'ne Hausnummer für die man Lösungen finden müsste.
Vielleicht ist es sinnvoll zwei Tourvarianten zu machen eine gemütliche mit 40-50 km mit zwei "Einkehrungen" und eine flottere mit 60-70 km und einer Lokalität. Dann jeweils mit Teilnehmerbegrenzung, damit ist sowohl uns als Gruppe und den Gastrobetrieben geholfen. Das erhöht aber natürlich den Aufwand für die Tourenplanung.
Zum Thema Verpflegung: mit noch mehr Teilnehmern definitiv nicht mehr in dem Umfang leistbar, zumindest nicht alleine/zu zweit und so auch nicht notwendig. War vorher nicht so und ist auch bei anderen Treffen nicht so. Bei uns (7. TrikeTreffen) war das aus der Tatsache heraus geboren, dass der CP in Nordloh "vom Schuß ab" liegt und es wenig sinnvoll erschien, dass 30 Triker beim Bäckercafe einfallen um dort zu frühstücken.
Schön dabei ist halt, dass man dann alle an "einen" Tisch bekommt, zur gleichen Zeit. Beim Grillen abends ist das kein Problem, da geht es los, wenn der Grill soweit ist und jeder seine Verpflegung am Start hat. Morgens dagegen zieht sich das Frühstücken dann in Einzelgruppen zurück. Die einen früststücken gar nicht, die anderen haben Brote dabei, wieder andere fahren zum Bäcker um dort zu frühstücken.
Eventuell wäre es dann eine Idee, dass jeder seine Wunschauflagen mitbringt und nur die Brötchen zentral besorgt werden. Wenn man dann etwas mehr als für den reinen Eigenverbrauch an Auflage dabei hat, kann man das auch wieder "freigeben" oder als Buffet aufstellen und so die Auswahl für alle erhöhen. Jeden Tag nur Salami, eine Sorte Marmelade und Nutella ist ja doch langweilig
PS: Mehrmals am Tag einkehren muss wirklich nicht sein. Picknick ist durchaus ausreichend und bei 30km in sieben Stunden rollen sich mir schon fast die Fußnägel hoch.
Also "mehrmals" ist in der Regel zwei Mal gewesen, Samstags auch nur einmal. Und ich glaube 30 km in 7 Stunden ist etwas arg übertrieben, zudem waren wir eine riesige Gruppe mit unterschiedlichsten Trainingsständen/Konditionen und zwei Kindern (deren Ausdauer ich durchaus bewundere, besonders am Samstag). Wir haben am Samstag die 60 km in knapp 8 Stunden gefahren, finde ich jetzt so schlecht nicht. Außerdem sind wir im Urlaub und dann muss Genuß auch erlaubt sein.
Wenn der Gastrobetrieb mit einem solchen "Überfall" (der ja angekündigt war!) überfordert ist, ist das schade, sollte aber nicht der Grund dafür sein, diese Genußpausen zu streichen...
Egal wie, wir freuen uns jedenfalls jetzt schon auf 2015 in Franken (oder Bayern)!
Viele Grüße
Dieter