51km Pendelstrecke... Eure Empfehlungen sind gefragt :)

Keine der hier mit seinen Durchschnittgeschwindigkeiten prahlt rechnet die Standzeiten vor Ampeln usw. mit rein.

Also mein Garmin gibt 2 Durchschnitte an, Gesamt und Schnitt in Bewegung.
Auf meinem Alltagsfahrten können da schnell 10kmh dazwischen liegen und relevant für mich ist der tiefere Gesamtschnitt respektive die Gesamtzeit.

Aber ich prahle natürlich auch nicht mit meinen Schnitten...:whistle:
 
Ein QV ist bei 150W Krafteinsatz genauso anstrengend wie ein DF bei 150 W.
Beim DF braucht man die Leistung aber wesentlich seltener und kürzer. Mit dem Quest war ich immer ziemlich fertig, im EVO K schwitze ich kaum. Das Quest musste ich auch auf gerader Strecke ordentlich treten um auf Geschwindigkeit zu bleiben, das K nur bergauf.
Ich denke es ist für mich nicht wirklich anstrengender mit dem Evo K 30km hin und zurück zu fahren als mit dem Quest eine Strecke.
 
bei HHB Schnitt 42,3 km/h
Also bei einem Zeitfahren den Nettoschnitt anzugeben ist doch ein Witz, da wären alle schneller, fast jeder hat Standzeit aus dem einen oder anderen Grund. Aber du hast ja dieses Jahr die Chance über 40er Schnitt zu fahren, damit die Aussage net stimmt :sneaky:, hat ja net viel gefehlt :). Auch beim Pendeln ist der Bruttoschnitt der wichtige. Niemand interessiert sich dafür, dass man zu spät ist, weil die Ampeln Rot waren oder Fußgänger einen dauernd auf dem Radweg ausbremsen, den man wegen Kraftfahrtstraße benutzen muss. Sonst sollte man das am besten immer mit angeben, welche Art von Schnitt man meint :ROFLMAO:.
 
Ich finde beide Schnitte interessant.
Klar das bei HHB die Zeit zählt und daraus der Schnitt ist zwangsläufig brutto.
Für die eigene Vergleichbarkeit ist der Nettoschnitt interesanter, obwohl da auch ohne Standzeit mitzuzählen eine rote Ampel -1km/h ist, auf dem Weg zur Arbeit z.B.
 
Wie jetzt 42, kmh bei axel h netto?
Wenn das so wäre ist das ein Witz. Netto habe ich 56kmh
Und sehr wohl sind Rennen und vor allem echte im echten Leben das Aussagekräftigste.
Denn wenn jemand nicht geschickt fahren kann kann er mit einem schnellen nicht seine Vorteile heraus arbeiten. Und die Zeiten von denjenigen sind keine Referenz.
Langsam kann ich mit jedem fahren
 
Irgendwie passt der Threadtitel nicht zur Netto-/Bruttoschnitt Diskussion.

Der Vergleich unterschiedlicher VM's, ihrer Geschwindigkeiten und die Auswirkungen auf den Arbeitsweg kann für den Thread eher hilfreich sein.
Auf meinem kurvigen Arbeitsweg mit teilweise sehr schlechtem Untergrund bin ich z.B. mit meinem QV schneller bei der Arbeit, als mit einem schnelleren VM.
Der Test erfolgte allerdings mit Hilfe eines defekten Motors, welcher mein altes Quest mal auf konstant 55 km/h beschleunigte. Die Fahrt hat natürlich irre Spaß gemacht, nur schneller am Ziel bin ich trotzdem mit dem langsameren QV. Es ist unglaublich, welchen Einfluss die Kurvengeschwindigkeit auf die Fahrtzeit haben kann.

Auf einer halbwegs geraden Strecke, also einem idealen VM-Arbeitsweg, hat das QV natürlich keine Chance gegen schnellere VM's.
 
Es ist unglaublich, welchen Einfluss die Kurvengeschwindigkeit auf die Fahrtzeit haben kann.
Kurven bremsen ja sowieso, umso wichtiger ist doch das man schnell in die Kurve einfährt langsamer heraus kommt man ja von selbst auch ohne Bremsen.
Ich glaube nicht das Du auf Deiner Arbeitsstrecke schneller mit dem Quattro sein kannst als mit einem schnellen VM.
Schneller als mit Deinem alten Quest und Motor schon, das ist wohl extrem langsam in der Kurve.
 
Das mit der Kurve ist sehr richtig. Dazu braucht man kein Q4.
Du wärst der richtige für das kommende Rennen in Misano. Nur Kurven. Gewinnen wird für die Zukunft trotzdem mein Neues. Es hat oder wird die beste Kurvenlage aller dreirad Vms haben.
Oder wie wärs in Assen. Auch nur Kurven. Oder Niederreinsberg. Auch nur Kurven. Diese Strecke ist Jederzeit fahrbar und vergleichbar. Den die Zeiten gibt es ja schon
 
Ein QV ist bei 150W Krafteinsatz genauso anstrengend wie ein DF bei 150 W.
Beim DF braucht man die Leistung aber wesentlich seltener und kürzer. Mit dem Quest war ich immer ziemlich fertig...
Da kann ich @Felix aus eigener Erfahrung nur beipflichten! Ich spare bei meinem Arbeitsweg (40-45km, 150Hm oder 250Hm je nach Fahrtrichtung) mit dem DF gegenüber dem Mango "nur" ca. 10-15Minuten pro Fahrt (hin 0:55h/1:05h, zurück 1:00h/1:15h). Gefühlt waren das aber Welten! Mit dem Mango konnte ich nur 3x in der Woche fahren, ansonsten war die Ermüdung zu stark. Mit dem DF ist 5x die Woche ohne große Ermüdungserscheinungen kein Problem. Wer regelmäßig lange Pendelstrecken fahren möchte, für den zählt zunächst nur eins: Effizenz!
 
Wer regelmäßig lange Pendelstrecken fahren möchte, für den zählt zunächst nur eins: Effizenz!

dem kann ich nur beipflichten. Mit dem DF jetzt muss ich nicht immer am Anschlag fahren um noch zügig unterwegs zu sein, da kann ich - wenns mir mal nicht so gut geht - auch rumdümpeln und trotzdem noch 30km/h fahren. Mit dem AW früher habe ich an solchen Tagen dann gefühlt ewig gebraucht.
Dafür ist mir an Tagen, an denen es gut läuft jetzt mit dem DF meine Strecke schon fast zu kurz.
 
Schläfst Du noch und wenn ja wovon träumst Du Nachts?
also ich kann Felixs Vergleich (1 Strecke mit Q fast gleich anstrengend wie hin UND zurück mit EvoK) nachvollziehen..

ich hab das so bei Trike vs. Lowracer erlebt..
mit dem Trike fahr ich sportlich angestregnt 32-33km/h Schnitt auf meiner Strecke, mit dem Lowracer 37km/h

das sind gerademal 4-5km/h Unterschied...

trotzdem sag ich, dass ich statt 100km mit dem Trike fast lieber 200km mit dem Lowracer fahre....

die km/h und die xy-Minuten die mit diesem oder jenem Velomobil einzusparen sind... alles Schall und Rauch...
das spiegelt nicht das Gefühl wieder, was für einen unterschied es eben gefühlt macht...

wegen 2min früher in der Arbeit brauch ich nicht Lowracer fahren... aber es fühlt sich bei jedem einzelnen Tritt ins Pedal spritziger und schneller an... DAS macht den Unterschied...

und wir fahren doch hier nicht nur wegen Geldsparen und Umweltschutz VM... soll ja auch noch Spaß machen... und das tuts mit einem effizienten VM auf einer so langen Pendelstrecke die oft gefahren wird wohl mehr


und im Endeffekt ists wohl auch billiger...

ein 6000 Euro Velomobil das man 2mal die Woche fährt
vs. ein 8000Euro Velomobil das man 4-5mal die Woche fährt... ;)
 
und wir fahren doch hier nicht nur wegen Geldsparen und Umweltschutz VM... soll ja auch noch Spaß machen... und das tuts mit einem effizienten VM auf einer so langen Pendelstrecke die oft gefahren wird wohl mehr
Aus Umweltschutzgründen ist es eh am besten gar nicht zur Arbeit zu fahren, die Umweltzerstörung durch die Arbeit selbst übersteigt bei fast allen nämlich die Umweltzerstörung die beim Pendeln entsteht.
[DOUBLEPOST=1517575944][/DOUBLEPOST]Meine Erfahrung zwischen Df und Quest ist wenn man so gut wie nicht tritt dann fahren beide gleich schnell. Das ist hier im hügeligen ungefähr 30km/h netto, Ok das Df 1-2 km/h schneller. Je wärmer und je doller man tritt umso schneller wird das Df im Vergleich zum Quest.
 
wir haben hier in Wien "leider" die günstigste Jahrekarte für (alle) Öffis der Welt...
365 Euro (für alle U-Bahnen, Straßenbahnen, Schnellbahnen, Autobusse und ÖBB-Züge in Wien)

bei mir würde es leider 25 Jahre dauern bis sich ein neues VM amortisiert

(ich hab dieses jahr trotzdem meine Jahreskarte abbestellt (zum Leidwesen meiner Freundin), um dem inneren Schweinehund ein Schnippchen zu schlagen)
 
autsch ?
die meisten findens ja toll.. wie gesagt: so günstig kriegst sie europaweit sonst nirgends

in Hamburg z.b. kostet sie über 900 Euro
 
Und 50er Schnitt: vergiss es. Das klappt bei der Strecke nichtmal nachts um halb 4. Sobald Du 2 rote Ampeln hast, ists rum.
Genau. Es hängt extrem von den Bedingungen ab.

Beziehungsweise: Man muss auch wissen, dass die Leute, die hier von 50er-Schnitten schreiben, absolute Sprinter sind. Andere Leute, die ähnlich fit sind, aber eher Langstreckenfahrer, schaffen auch keinen 50er-Schnitt.
Ich denke dass ein Schnitt zwischen 35 und 40 schon sehr gut wäre,
Ist jedenfalls realistisch. Meine Pendel-Strecke ist kürzer, aber nicht ganz so flach, und im Winter bei viel Verkehr zeigt der Tacho (Netto-Schnitt) 36 km/h, im Sommer bei Ferien-Verkehr oft über 40 km/h.
Ich rechne: Wenn ich um ##:## Uhr im Meeting sitzen will, muss ich um ##:## Uhr losfahren. Für jemanden der zur Arbeit fährt, ist der Schnitt "ohne Pausen" vollkommen irrelevant.
Für mich ist die Frage nach Brutto- oder Nettoschnitt klar:
  • Für Langstrecken interessiert mich der Brutto-Schnitt. Damit ich weiß, mit wie viel Fahrzeit ich rechnen muss, bzw. wie weit ich in einem gegebenen Zeitrahmen komme.
  • Beim Pendeln weiß ich ungefähr, wie lange ich brauche, und schlage 15 Minuten drauf, für den Fall einer Panne. Der Puffer ist größer als die Variation zwischen schneller und langsamer Fahrweise. Da interessiert mich eher der Netto-Schnitt, denn der ist ein grobes Maß dafür, wie anstrengend es ist: Wenn ich rase, aber andauernd an Ampeln oder Einmündungen halten muss, bin ich am Ende vollkommen fertig – obwohl ich genauso lange brauche wie bei gemäßigter Fahrweise aber ohne Stopps, bei der der Netto-Schnitt geringer ist.
 
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