20-Zoll-Reifen mit geringer Reibung

AW: 20 Zoll Reifen mit geringer Reibung

Wim Schwermer hat einige Reifen auf dem Hinterrad, allerdings in 26", getestet.

Vielleicht ist das Ergebnis auf 20" reproduzierbar?
 
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nich wirklich, der testet ja alles in der breiten Version. Aber witzig das der Kojak sein Ausgangspunkt ist! :)

Gibts eigentlich noch ein gleichwertiges Konkurenzprodukt zum Kojak?

Vredestein haben wir ja noch garnicht diskutiert....
 
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Moin,

ich habe mit dem Conti SportContact 28-406 20 x 1 1/8 sehr gute Erfahrungen gemacht. Der Reifen ist fast "unplattbar" und hält bei mir schon ewig. Ich überlege ob ich ihn mir auch mal aufs Quest packe!

Gruß,

Claas :)
 
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Moin,

ich habe mit dem Conti SportContact 28-406 20 x 1 1/8 sehr gute Erfahrungen gemacht. Der Reifen ist fast "unplattbar" und hält bei mir schon ewig. Ich überlege ob ich ihn mir auch mal aufs Quest packe!
Bei gleicher Reifenbreite gibt der Maximaldruck Auskunft über die Qualität der Karkasse. Der Sport Contact schafft nur 6bar Freigabe, der Durano, der bei Pedalkraft nur 2 EUR mehr kostet, schafft 8,5bar Freigabe. Das heisst der hat einfach die qualitativere Karkasse. Den Sport-Contact hab ich einmal als Ersatzreifen auf ner Reise aufgezogen, der ist im Vergleich zu einem 8bar-fähigen Reifen ne ziemlich Bremse. Ich hab dann meinen 8bar-Reifen lieber mit Ducktape notdürftig repariert und den Sport Contact nicht weiter benutzt.

Selbst der Kojak schafft nen höheren Druck bei größerer Breite. Der Kojak sollte so auch leichter rollen als der Sport-Contact (höherer Druck+größere Breite+geringeres Gewicht).
 
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Vredestein haben wir ja noch garnicht diskutiert....

Müssen wir auch nicht. Du hast 1000 Tips bekommen, anfangen musst du damit selbst was.

Ein Rennreifen ist immer empfindlicher als ein Allrounder. Der Kojak hat mich gut um die gesamte Ostsee herum getragen, da waren auch öfters mal schlechte Strecken dabei. Wenn du aber ständig Wald- und Radwege fahren willst, ist ein Rennreifen die falsche Wahl. Ganz einfach.

Ich klink mich jetzt aus.

Grüße,
Martin
 
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Hallo Ingmar,

hier gibts irgendwo nen Video wo Continental gezeigt wird (die Reifenproduktion) da wird gezeigt das die die Reifen mit 21 bar belasten, eh die dann von der Felge springen.....

Im Land der DIN-Normen und Sicherheitswerte muss es doch möglich sein den Sportcontact mit 8 bar aufzublasen oder?

Mein Kinderanhänger macht auch nur 45 KG und ich hab auch schon drin gesessen :D:D:D
 
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Ein Rennreifen ist immer empfindlicher als ein Allrounder. Der Kojak hat mich gut um die gesamte Ostsee herum getragen, da waren auch öfters mal schlechte Strecken dabei. Wenn du aber ständig Wald- und Radwege fahren willst, ist ein Rennreifen die falsche Wahl. Ganz einfach.

Ich muss die Erfahrung wohl einfach machen, Leichtfüßigkeit ist mir wichtiger als überall fahren zu können, aber nen Radweg mit nen paar Scherben sollten die abkönnen bei DEM tollen Sicherheitspaket...
 
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Ich will damit nicht nur auf der Straße fahren, sondern auch Wanderwegen (feiner Schotter, teilw. grober Schotter) und an unserem Ruhr-Rad-Wanderweg lang. Da liegen auch mal Scherben. Ich denke die Reifen sind pannensicher?

Ich weiß ja nicht wie hoch dein Anteil an "problematischen" Strecken ist. Die hier diskutierten Reifen haben eine recht gute Pannensicherheit für Straßenreifen - Wenn du viel auf Schotterwegen / Radwegen - vor allem bei Nässe - unterwegs bist, wirst du meiner Erfahrung nach wenig Freude an Reifen wie Durano, Kojak, Conti GP 24 & Co haben.
Das Problem sind da nicht nur Pannenhäufigkeit, sondern auch Lebensdauer: nach jedem breiteren Durchstich (zB 1cm ) kann man den 20€+ Mantel wegwerfen (Ich würde mir es auf jeden Fall zweimal überlegen, ob ich ihn wieder auf 8 bar aufpumpe und die nächste Gefällestrecke mit 60 Sachen runterheize)

Ich denke für Schotterwege ist Marathon Plus keine schlechte Wahl. Mir fällt dann noch Maxxis Hookworm ein. Der ist schneller (in der Ebene) aber leider ziemlich schwer.

Grüße, Michael
 
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Hallo!

hier gibts irgendwo nen Video wo Continental gezeigt wird (die Reifenproduktion) da wird gezeigt das die die Reifen mit 21 bar belasten, eh die dann von der Felge springen.....

Von der Felge springen bei einmaligem aufblasen und bei dauerhaftem Überdruck an der Flanke aufzugehen sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Und machen die das mit allen Reifentypen und -größen?

Mein Kinderanhänger macht auch nur 45 KG und ich hab auch schon drin gesessen :D:D:D

Aber Du hast Dich sicher nicht gezogen, und schon gar nicht über eine länger Strecke, oder? Außerdem spielt bei der 45-kg-Angabe nicht nur die Stabilität des Hängers eine Rolle (meistens sind es Kupplung oder Deichsel, die aufgeben), sondern auch das Bremsverhalten des Gespanns. Und da die Hersteller davon ausgehen, dass eine Dame auf dem Aufrechten mit 70 kg Systemgewicht einen Anhänger von deutlich mehr als 50 kg nicht mehr sicher gebremst bekommt, werden solche Beträge in die Anleitungen geschrieben.
Mein Hänger stand im Katalog mit 90 kg Zulademöglichkeit, wenig später wurde das ohne technische Änderungen auf 50 kg reduziert. Und bei manchen Hängern darf man im Handwagenbetrieb mehr laden als im Fahrradanhängerbetrieb.

Gruß, Klaus
 
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Ein Rennreifen ist immer empfindlicher als ein Allrounder.
Es gibt Rennreifen, also welche deren Hauptaugenmerk auf Geschwindigkeit liegt, aber es gibt auch Reifen in Rennradbreiten die auf Alltagstauglichkeit ausgelegt sind.

Was ist z.B. in deiner Einschätzung ein 25 oder 28mm breiter normaler Marathon-Reifen, ein Rennreifen oder ein Allrounder? Was wäre ein 28mm breiter Big-Apple (also gleicher Wandaufbau, nur schmaler geschnitten) mit Maximaldruck bei 8bar? Wäre er plötzlich kein Allrounder mehr, und würde plötzlich viel pannenanfälliger werden? Wenn ich den Kojak jetzt auf 28mm verschmälern würde, und dadurch den erlaubten Maximaldruck auf 7,5-8bar erhöhen könnte, würde doch der Reifen kein bißchen pannenanfälliger werden.

Und diese schmalen Slicks mit der robustheit eines Kojak gibt es, und ich würde behaupten, dass die Duranos den alten Kojaks überlegen sind. Wenn die neuen robuster ausgeführt sind, dann vllt. nicht mehr, aber dann rollen sie auch schlechter.

Schotter ist doch kein Problem für nen schmalen Reifen, erst grober Baustellenschotter wird ein Problem, wenn man keinen ausreichenden Druck im Reifen hat. Mit Maximaldruck geht das auch.

@Joachim: Klar kannste den Sport Contact auf 8bar pumpen, aber er hat dann weniger Sicherheitsreserven. Diese 21bar werden ja nur bei statischer Belastung erreicht, in dem Augenblick wo mit 21bar getestet wird, kommt kein Schlagloch etc.. Für die dynamische Belastung werden Reifen so gerechnet dass sie ca. 60% mehr Druck als Maximaldruck vertragen. Aber das gilt halt nur für unbeschädigte Reifen ohne versteckte Produktionsmängel. Den Sicherheitsfaktor sollte man nicht ausnutzen, weil keiner die Möglichkeit hat, den Reifen zuhause auf Verschleiss oder Materialfehler zu testen.

EDIT: War ja nur als Beispiel gemeint, wie man Reifenqualitäten gut abschätzen kann. Bei gleicher Breite ist der Reifen mit dem höheren Maximaldruck derjenige mit der besseren Karkasse.
 
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hier gibts irgendwo nen Video wo Continental gezeigt wird (die Reifenproduktion) da wird gezeigt das die die Reifen mit 21 bar belasten, eh die dann von der Felge springen.....

Im Land der DIN-Normen und Sicherheitswerte muss es doch möglich sein den Sportcontact mit 8 bar aufzublasen oder?

Kannst du mit jeder Pumpe, die den Druck schafft. Kann halt sein, daß ein Gehörschutz kein Fehler ist. :p
Es bringt dir nichts, wenn dir der Reifen bei dem Druck nicht von der Felge springt, dafür aber die Reifenflanke nachgibt...

Abgesehen davon, daß beim Fahren dann noch diverse andere Kräfte auf den Reifen wirken.

flo
 
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Von der Felge springen bei einmaligem aufblasen und bei dauerhaftem Überdruck an der Flanke aufzugehen sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Und machen die das mit allen Reifentypen und -größen?

... und mit allen möglichen Felgen?

Mein Hänger stand im Katalog mit 90 kg Zulademöglichkeit, wenig später wurde das ohne technische Änderungen auf 50 kg reduziert. Und bei manchen Hängern darf man im Handwagenbetrieb mehr laden als im Fahrradanhängerbetrieb.
Mein Anhänger ist im Fahrradbetrieb für 40kg zugelassen, als Handwagen bis 100kg.

Aber: wie schnell läuft man mit einem Hänger, der 100kg wiegt? Wie schnell kann man den mit dem Fahrrad fahren, genug Anlauf vorausgesetzt? IMO ein vielfaches vom Fußgängertempo. Und da wirken Schlaglöcher u.ä. ganz anders auf die Achsen und die Deichsel. Bei 100kg und bergab gibt der Hänger dann richtig Gas, das muß man auch noch kontrollieren können.
Spätestens mit Felgenbremsen in Verbindung mit Nässe kann sowas sehr schnell zu vielen großen Schweißperlen auf der Stirn führen.

BTW: Mit einigen Trikes kann man bei einer solchen Anhängelast ganz schön baden gehen, wie mir schon in de.rec.fahrrad berichtet wurde.

Da das Posting bei google groops nicht mehr erhältlich ist, hier eine gekürzte Fassung des Postings:

Message-ID: <4b34df57.136742014@n.nabendynamo.de>
From: Andreas Oehler <andreas.oehler@gmx.de>
Newsgroups: de.rec.fahrrad
Subject: Re: Wie praxistauglich sind Liegedreiräder?
Date: Wed, 09 Dec 2009 00:26:57 +0100

Tue, 08 Dec 2009 13:17:54 +0100, Christoph Maercker:
>Andreas Oehler wrote:
>> Welchen Vorteil siehst Du im Mehrspurgefährt?
[...]
> Hinzu kommt hohe Ladefähigkeit

Wo siehst Du das begründet? Die Gepäckträger an Trikes mit gefedertem
Hinterbau sind ähnlich gering belastbar wie die an Einspur-Fahrrädern.
Lowrider vorn gibt es nicht. Schwer beladene Anhänger sind nicht möglich
(mein Versuch mit 120kg-Hänger an Scorpion) landete bergab in einem Zaun
und mit verbogener Spurstange).

Ein 0815-Allerwelts-Rad verträgt ein vielfaches an Zuladung.

flo
 
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Ich muss die Erfahrung wohl einfach machen, Leichtfüßigkeit ist mir wichtiger als überall fahren zu können, aber nen Radweg mit nen paar Scherben sollten die abkönnen bei DEM tollen Sicherheitspaket...

Mit solchen Ansichten solltest du lieber beim M+ bleiben oder Vollgummi fahren. Reifen sind keine Wunder Dinger und wenn diese zwecks Leichtlauf dünner werden, dann ist das keine Teil mehr für Fakire...


Tschö
René
Ps: Man bekommt keinen Porsche-Leistung für VW-Käfer-Kohle!
 
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Bei gleicher Reifenbreite gibt der Maximaldruck Auskunft über die Qualität der Karkasse. Der Sport Contact schafft nur 6bar Freigabe, der Durano, der bei Pedalkraft nur 2 EUR mehr kostet, schafft 8,5bar Freigabe. Das heisst der hat einfach die qualitativere Karkasse. Den Sport-Contact hab ich einmal als Ersatzreifen auf ner Reise aufgezogen, der ist im Vergleich zu einem 8bar-fähigen Reifen ne ziemlich Bremse. Ich hab dann meinen 8bar-Reifen lieber mit Ducktape notdürftig repariert und den Sport Contact nicht weiter benutzt.

Selbst der Kojak schafft nen höheren Druck bei größerer Breite. Der Kojak sollte so auch leichter rollen als der Sport-Contact (höherer Druck+größere Breite+geringeres Gewicht).

Der Maxxis DTH 47-406 schafft 110psi, das sind etwa 7,5 bar.

Das ist für die Breite ganz ordentlich.

Aber bei der Breite von 47 würde ich wegen der Felge bei 5bar aufhören.
 
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Zur Zuladung.

Man müsste den Hänger bremsbar machen, dann könnte die Zuladung auch um eiiiiniges erhöht werden.
Ist ja beim Autoanhänger nicht anders.
 
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Mit solchen Ansichten solltest du lieber beim M+ bleiben oder Vollgummi fahren. Reifen sind keine Wunder Dinger und wenn diese zwecks Leichtlauf dünner werden, dann ist das keine Teil mehr für Fakire...Ps: Man bekommt keinen Porsche-Leistung für VW-Käfer-Kohle!

Vielleicht solltest du mal richtig lesen, ich habe geschrieben das Radwege und Schotterwege auch dabei sind, lässt sich u.a. bei einer Tour ggf auch nicht vermeiden. Wenn die Dinger dann platzen wie Kondome fliegen die sofort vom Rad runter, das muss ich halt testen.

Fakt ist das ich einen leichter laufenden Reifen will, ich empfinde die M+ nämlich auch als Bremsanker.

Und deinen Porsche-VW-Kohle-Satz versteh ich nicht. Sind Kojaks billig? Taugen die nix?
 
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Man muss immer kompromisse eingehen !
So wie du klingst willst du n 1000PS Sportwagen der 1l Super auf 100km verbraucht...
 
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Ich fahre hier mal die Marathon Racer (6 bar) und mal die Marathon Plus (5 bar) auf dem Mungo Sport. Einen nennenswerten Unterschied stelle ich nicht wirklich fest, weder subjektiv noch am Geschwindigkeitsanzeiger.

Mit beiden Bereifungen fahre ich auf meiner täglichen Strecke (ca. 40 km je nach Streckenwahl) identische Geschwindigkeiten, abhängig von Tagesform und Untergrund (Schotter, Teer, Pflaster).

Den M+ fahre ich als Standard, den Racer ziehe ich nur für längere Straßentouren auf.

Meine Erfahrung.

flux.
 
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hätte ich nen VM würd ich vermutlich auch auf Sicherheit setzen, ist es da nicht komplizierter/zeitaufwendiger nen Reifen zu wechseln/flicken ?
Mit deinem Racer/Plus Vergleich kann ich gerade nicht so viel anfangen, vermutlich weils um den Kojak geht :D.
 
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