20-Zoll-Reifen mit geringer Reibung

AW: 20 Zoll Reifen mit geringer Reibung

Nein ich denke ich liege da richtig, Ingmar hatte das mal sehr gut beschrieben ein paar Beiträge vorher:

Schwalbe hat mal rausgefunden dass breitere Reifen bei gleichem Druck besser rollen. Die meisten vergessen den Teilsatz "bei gleichem Druck". Man kann keine 50mm Reifen auf 8bar aufpumpen, deshalb laufen die schmalen dann doch leichter.
Natürlich kann ein breiter Reifen wie der Big Apple durch seine Slick-Oberfläche und seine dünnen Wandaufbau leichter rollen, als ein schmaler Marathon. Deshalb müsste der Satz eigentlich lauten: Reifen mit ähnlichen Aufbau laufen bei gleichem Druck leichter, wenn sie breiter sind.
In der Konsequenz werden immer die schmalen Hochdruck-Slickreifen am leichtesten laufen.

ps. Der Continental Grand prix verträgt 8,5 bar!

ich hatte mich mit dem verhältnis breitreifen (4 bar) und schmaler kojak (6,5 bar) vertan. wie dem auch sei es geht nur um die 2,5 bar differenz die letzendlich den schmalen Schluffen wieder schneller machen.
 
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Ich suche für mich für hinten wegen der besseren Spurhaltung einen etwas breiteren Reifen.
Kompromiß wäre ein Kojak 50-406. Hallo Schwalbe, hört ihr mich?

hallo tüfti,

wenn du eine produktentwicklungsanregung zum kojak abgeben möchtest, die von den schwalbe-mitarbeitern auch tatsächlich GELESEN wird, kannst du das zB auch hier versuchen ...

let-it-roll

wernHer
 
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Hallo,

Wo siehst Du das begründet? Die Gepäckträger an Trikes mit gefedertem
Hinterbau sind ähnlich gering belastbar wie die an Einspur-Fahrrädern.
Lowrider vorn gibt es nicht. Schwer beladene Anhänger sind nicht möglich
(mein Versuch mit 120kg-Hänger an Scorpion) landete bergab in einem Zaun
und mit verbogener Spurstange).

Ein 0815-Allerwelts-Rad verträgt ein vielfaches an Zuladung.

Es hat halt seine Gründe warum HP das Scorpion nur für 35 oder 45kg Anhängelast frei gibt.

viele Grüße

Christoph
 
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Ich bin kein Physiker, aber ich glaube das ist noch genauso falsch wie deine letzte Gleichung. Schau dir doch mal die Schwalbewerbung für den Big Apple an. Klar, den big apple fährt man nicht mit 8 Bar. Trotzdem ist der Zusammenhang zwischen Reifenbreite und Rollwiderstand ein anderer.
Die Schwalbe-Grafik die einen angeblich vergleichbaren schmaleren Reifen mit dem BA vergleicht, vergleicht in wirklich einen Marathon-Reifen mit dem BA. In de.rec.fahrrad kann man irgendwo die Quelle für diese Grafik ergoogeln, die Messwerte stammen nämlich nicht von Schwalbe selbst.

Wie auch immer, der MArathon ist ein profilierter Reifen mit einer sehr dicken, starren Karkasse, das ist logisch dass der auch in schmal bei viel höherem Druck noch schwerer läuft als ein Big-Apple. Diese Grafik ist ein reiner Marketinggag. Ein BA-Reifen in schmal, würde bei seinem dann höheren Maximaldruck besser laufen als ein BA-Reifen in breit beim Maximaldruck.
 
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Es hat halt seine Gründe warum HP das Scorpion nur für 35 oder 45kg Anhängelast frei gibt.

Auch das. Vor allem war es aber bezogen auf den Beitrag von Klaus:

Und da die Hersteller davon ausgehen, dass eine Dame auf dem Aufrechten mit 70 kg Systemgewicht einen Anhänger von deutlich mehr als 50 kg nicht mehr sicher gebremst bekommt, werden solche Beträge in die Anleitungen geschrieben.
Mein Hänger stand im Katalog mit 90 kg Zulademöglichkeit, wenig später wurde das ohne technische Änderungen auf 50 kg reduziert. Und bei manchen Hängern darf man im Handwagenbetrieb mehr laden als im Fahrradanhängerbetrieb.

Welche Fahrradhersteller (egal ob Trike, Liege oder Up) geben denn überhaupt eine zulässige Anhängelast an?

Ich glaub nicht, daß das bisher viele sind. Könnte sich aber mit der Verbreitung vor allem von Kinderanhängern ändern.

flo
 
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meine erfahrung nach 3000km ,allerdings ungefedertes trike -wenig luftdruck - hinten immer tomslick.
3 tage "schwalbe-maraton" bremst wie sau ,3 tage kenda slick-geht so, dann conti (30tacken das paar 1jahr garantie) mit contischläuchen -sauschnell komfortabel(weiche flanke ,wie tomslick) hat hunderte von bösen durchschlägen und glasscherben überlebt (st.pauli).aber das schönste die dinger haben noch grip bei eis und schnee . deswegen fuhr ich früher auf dem 2rad immer ritcheys.übrigens die eistauglichkeit kann man auch im sommer testen - eiswürfel aus dem drink - und auf der lauffläche reiben ! also ich bin nun auch conti-fan geworden.
tiefer schnee, -schlamm oder -sand -nich so doll, da nehm ich dann erstmal hinten was dickeres - Ritchey speedmax.
meine versuche mit maraton-winter waren fast tödlich - 4mal von der felge geflogen .
 
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Entweder du fährst nur mit einem Bar oder Schwalbe mag dich nicht.. ANders kann ich mir deine Erfahrung nicht erklären
 
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nein, abends fahre ich in 2bars !
ansonsten wähle ich den luftduck so, dass der reifen genügend eigendämpfung hat . die luftdruck-empfehlungen der hersteller
sind mit vorsicht zu geniessen einige felgen und vor allem felgenbänder vertragen manche maximalen luftdrücke nicht . die empfohlenen luftdrücke bezeihen sich auf zrweiräder . also beim dreirad wäre das ein drittel weniger .
beim auto und motorrad sind die luftdruckempfehlungen auf das fahrzeug bezogen und nur das ist sinnvoll. zu hoher luftdruck- zu wenig eigendämfung das rad springt bei unebenheiten .
beim hamburger pflaster sind die reifen dann dauernd in der luft . der luftdruck muss dem gesamtgewicht und den ungefederten massen entsprechen , beim ungefederten fahrzeug ist so ziemlich alles ungefederte masse , die nur durch die reifen und den hintern des fahres/rin gedämpft werden.
hab ich vollfederung kann ich härter aufpumpen soweit die dämpfer mitmachen.
bei topfebener fahrbahn ist das weniger wichtig aber hier brauch ich genügend aufstandsfläche(die resultiert aus gewicht-luftdruck-reifenbreite) für quer- und bremskräfte.
also kurz - ich wähle den luftdruck der den besten kompromiss von komfort-sicherheit und geschwindigkeit ergibt warscheinlich so zwischen 0,1-10,0 bar je nachdem .prost!
 
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tschuldigung,
hab wieder fabuliert -
du hast recht schwalbe mag mich nicht , die wulstdrähte längen sich nach wenigen km ,sind wohl aus zinn oder blei . das spart kraft bei demontage
 
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fast alle die hier mit maximalem Druck fahren haben weniger Probleme mit den Reifen als welche mit wenig druck.. Habe auch mindestens 4bar auf den Reifen (ungefedertes Radl) und fahr damit auch alles mögliche..
Probiers einfach,wenns auch net geht dann weistes ja
 
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Hallo!

die luftdruck-empfehlungen der hersteller
sind mit vorsicht zu geniessen einige felgen und vor allem felgenbänder vertragen manche maximalen luftdrücke nicht . die empfohlenen luftdrücke bezeihen sich auf zrweiräder . also beim dreirad wäre das ein drittel weniger .

Rechenfehler: Da ein Dreirad 50% mehr Räder hat gegenüber dem Zweirad (eins mehr bezogen auf zwei ist die Hälfte), müsstest Du von der Hälfte weniger Druck ausgehen.
Denkfehler 1: Da bei drei Rädern weniger Last auf den Rädern ist, ist eine Reduzierung zum Schutz von Felgenschäden oder Felgenbandschwäche um 50% nicht nötig.
Denkfehler 2: Die Last verteilt sich nicht auf alle drei Räder gleichmäßig, also müsste auch der Druck unterschiedlich sein.
Fehler 3: Wenig Druck senkt die Lebendauer des Reifens erheblich und erhöht den Fahrwiderstand. Auch die Gefahr von Felgenschäden erhöht sich enorm, weil der Reifen leichter durchschlägt.
Eigene Erfahrung: Ich fahre i.d.R. mit Maximaldruck (vorne zwei Räder ungefedert, hinten eins gefedert) ohne die von Dir befürchteten Probleme. Wenn man dem Felgenband nicht traut, kann man es problemlos tauschen oder doppelt legen.

zu hoher luftdruck- zu wenig eigendämfung das rad springt bei unebenheiten .

Dafür sind Marathon und Co. nicht gemacht, Du solltest Big Apple o.ä. wählen.

beim hamburger pflaster sind die reifen dann dauernd in der luft .

Ich bin selbst in HH u.a. durch den Hafen gefahren und halte das für ein Gerücht.

der luftdruck muss dem gesamtgewicht und den ungefederten massen entsprechen , beim ungefederten fahrzeug ist so ziemlich alles ungefederte masse , die nur durch die reifen und den hintern des fahres/rin gedämpft werden.
hab ich vollfederung kann ich härter aufpumpen soweit die dämpfer mitmachen.

Erzähl das mal den Rennradlern, die fliegen offenbar nur noch mit ihren 9 bar oder so.

0,1-10,0 bar je nachdem .prost!

Dass bei dieser Spannbreite kein Reifen lange überlebt, wundert mich nicht, abgesehen davon, dass 0,1 bar einem Plattfuß gleichkommt.

Gruß, Klaus
 
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Nein, Plattfuß wäre 1 bar.
Wer 0,1 bar im Reifen hat, hat die Luftpumpe falschrum benutzt und fährt im Endeffekt Vollgummi. Das ist dann wahrscheinlich bereits wieder schnell - jedenfalls bei der richtigen Felgenform und auf spiegelglattem Asphalt.
 
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Das ist so nicht ganz richtig.
Bei reifendruck geht man vom relativwert aus. Also dem Druck ÜBER atmosphärendruck ;)

Wenn man vom absoluten Druck (der wird aber selten im Alltag verwendet) ausgeht,hast du recht ;)
 
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Ich meinte:

Ein schmaler Reifen hat weniger Bodenkontakt = weniger Gummi wird gewalkt. Oder? also weniger Reibungswiderstand.

Der schmale Reifen hat nur weniger Bodenkontakt, weil er viel mehr Druck hat. Die Physik ist da ganz einfach:

Druck = Kraft mal Fläche. So. Fertig ;-). Der Rest ist schnell erklärt:

Bei gleichem Druck haben ein ganz schmaler oder ein ganz breiter Reifen die gleiche Aufstandsfläche. Die Form der Fläche ist aber unterschiedlich:
Schmaler Reifen = mehr Ellipse, und breiter Reifen = mehr Kreis.

Die Ellipse walkt dabei stärker als der Kreis und daher rollt ein breiter Reifen (grundsätzlich) besser als ein gleicher, schmaler bei gleichem Druck.

Der schmale Reifen ist bei gleichem Druck verblüffenderweise komfortabler. Das liegt am Federweg: Wird der Reifen durch einen Stoß eingedrückt, wächst die Aufstandsfläche, z. B. doppelte Kraft (s.o.) heißt auch doppelte Fläche.
Der dicke Reifen (mit Kreis-Aufstandsfläche) braucht viel weniger Weg, um seine Fläche zu verdoppeln als der dünne Reifen. Die elliptische Fläche wächst beim Eindrücken langsamer an. D.h. der Federweg des dicken Reifens ist kürzer, somit härter und unkomfortabler als der des dünnen Reifens.

Zu beiden Prinzipien hat vor Ewigkeiten mal jemand die Formeln aus der Masch-Bau-Vorlesung präsentiert.

Dass in o. g. Fällen natürlich von gleicher Bauart der Reifen auszugehen ist, ist wohl klar.

Schmale Reifen werden bevorzugt, weil sie höhere Drücke verkraften. Und vornehmlich deshalb rollen sie leichter (Gewicht usw. mal nicht berücksichtigt).
Breite Reifen haben dagegen Reserven und schützen auch die Felgen mehr, wenn man's mit dem Aufpumpen nicht so sorgfältig sieht.

Heinz
 
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Hallo Heinz,

das hast Du sehr verständlich und anschaulich formuliert und wird sehr zum Verständnis der Reifenfrage, ob breit oder schmal, beitragen.

Danke!
 
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Nach der Physik mit einem gegen unendlich aufgepumpten Reifen sind schmale Reifen wegen des geringeren Luftwiderstandes schneller als dicke. Von der Rollreibung her sind sie identisch.
Ob dünne Reifen schneller als dicke sind ist pauschal nicht zu beantworten. Es hängt vom Gewebe und der Gummimischung ab. Auch Speichenspannung und Schlauch haben Einfluss. Der Rundlauf und die Genauigkeit in der Fabrikation haben noch Einfluss. Ein Reifen muss gerade aufgezogen sein, er darf nicht beulen und alle Fasern im Gewebe müssen gleichstark und gleichdehnbar sein. Manches Gewebe kommt mit Feuchtigkeit (aus Luft oder Wasser) gut zurecht, anderes nicht. Das Profil hat einFluss.

Immer wieder gerne von mir geschrieben: Rennradfahrer kaufen generell schmale Reifen und haben geringere Ansprüche an Pannensicherheit und Lebensdauer. Von daher baut man für sie schnelle Reifen. Die Fahrer von Trecking-Rädern wollen Pannensicherheit, Komfort und Nasshaftung bei akzeptablem Laufverhalten. Die kaufen die dickeren Reifen.

Liegeräder, was ist denn das? VMs nie gehört? Die nehmen halt das, was verfügbar ist.

Der am leichtesten rollende Reifen? War wohl mal ein BMX-Reifen, oder?
 
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Schmale Reifen rollen nunmal leichter, zumindest wenn man sie entsprechend aufpumpt. Ein 28mm-Reifen den man nur mit 5bar fährt (z.B. verkraften die Conti Sport-Contakt sogar nur 6bar), rollt aber schlechter als ein 50mm-Reifen bei 5bar [bei gleichem Aufbau!! Die Schwalbe-Grafik bei der Big-Apple-Werbeseite vergleicht nen Marathon in schmal mit nem BA in breit, das ist nicht zulässig, weil der Marathon einen ganz anderen, viel steiferen Aufbau hat].

Dafür, wurde schon erklärt, ist der 50mm-Reifen bei 5bar-Maxdruck nicht mehr fahrbar, weil viel zu hart. Der schmale Reifen ist aber bei Max-Druck fahrbar ohne so hart zu werden.
Schmale Reifen haben, wenn sie am Maximaldruck gefahren werden einen besseren Leichtlauf als breite Reifen beim Maximaldruck, und sie federn sogar besser (alles auf den Maximaldruck bezogen).

Breite Reifen federn nur dann besser wenn man den Druck stark absenkt, und dann laufen sie entsprechend noch schlechter. Schon bei Max-Druck ist der Druck geringer als bei schmalen Reifen und sie rollen schlechter, dann senkt man den Druck nochmal stark unter Max-Druck ab, was man bei schmalen Reifen nicht machen muss (weil sie schon vorher gut federn) und nicht machen kann (weil ihnen der Federweg fehlt für ne weichere Federeinstellung).

Am Ende sind schmale Reifen mit ner Rahmenfederung das Optimum: der Reifen hat bei Maxdruck noch ne geringe Eigenfederung, viel besser als breite bei Max-Druck, er rollt leicht, und der Windwiderstand ist besser. Ausserdem sprechen Federungen besser an, wenn das Laufrad möglichst leicht ist.

Das schmale Reifen prinzipiell weniger robust sein müssen halt ich für nen Märchen, es gibt halt schmale Reifen für reine Trainings- und Rennsituationen, Stelvio, GrandPrix, etc., und es gibt Alltagsbereifung in schmal (ganz krasses Beispiel der Schwalbe Marathon in 25mm-Breite, der IIRC auch 8,5bar verträgt). Der Marathon ist in der schmalen Version nicht weniger robust als in der breiten Version. Aber nicht nur solche profilierten Alltagsreifen gibt es in schmal, sondern auch slicks.
Würde man den Big-Apple, oder den Kojak schmaler schneiden, würde der Max-Druck steigen, aber der Reifen würde doch kein bißchen pannenanfälliger werden.

Das ist ne Art Propaganda dass man schmalen Reifen die höhere Pannenanfälligkeit unterstellt, nur weil viele Leute zu Trainings- und Rennbereifung (oder mit dem Marathon Racer zu Reifen mit offenbar zu weicher Gummimischung für nen Alltagsreifen), und damit schlechte Erfahrungen machten, erklären sie jedes andere Modell in schmal auch für untauglich.

Wenn ich mit einem Modell breiter Reifen viele Pannen hab, z.B. mit nem MTB-Rennreifen, dann kann ich mich doch nicht hinstellen und sagen: alle breiten Reifen haben so nen schlechten Pannenschutz wie diese leichten MTB-Rennreifen.

Lest mal im Radreiseforum, da gibt es etliche Leute die z.B. mit mehreren dutzend kg-Gepäck auf 28mm-Slick-Bereifung zum Nordcap und zurück fahren, und zwar immer wieder.
 
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Der schmale Reifen ist bei gleichem Druck verblüffenderweise komfortabler. Das liegt am Federweg: Wird der Reifen durch einen Stoß eingedrückt, wächst die Aufstandsfläche, z. B. doppelte Kraft (s.o.) heißt auch doppelte Fläche.
Der dicke Reifen (mit Kreis-Aufstandsfläche) braucht viel weniger Weg, um seine Fläche zu verdoppeln als der dünne Reifen. Die elliptische Fläche wächst beim Eindrücken langsamer an. D.h. der Federweg des dicken Reifens ist kürzer, somit härter und unkomfortabler als der des dünnen Reifens.

Ich Überlege, warum am VM der Hinterreifen auf unebnen Fahrbahnen springt und dadurch die seitliche Haftung vermindert ist.

Wenn ich das oben so lese, müßte doch an einem VM ein schmaler Hinterreifen besser als ein breiter sein.

Warum?
Weil die Einfederung am schmalen Reifen höher ist als am breiten und dadurch die Zeit, in der der Reifen Bodenkontakt hat, länger ist.

Oder gibt es noch einen anderen Grund für breite Reifen, den ich noch nicht registriert habe?:confused:
 
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Auch Speichenspannung und Schlauch haben Einfluss.
Ich hab mal einen Aufsatz gelesen, wonach sogar die Steifheit der Felgenhörner (=welche Kraft aufgewendet werden muss, um die zwei Felgenhörner auseinanderzufedern) einen messbaren Einfluß haben soll.
Ich such mal den Link...
 
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