20-Zoll-Reifen mit geringer Reibung

AW: 20 Zoll Reifen mit geringer Reibung

@Ingmar
Ich vermesse meine Reifen bevor ich damit einen Rekordversuch mache. Das ist eine Arbeit die lohnt.
Es kommt auch ein Erkenntnisgewinn dabei heraus. Inwieweit Versuche mit dem Bülk allgemeingültig sind kann auch ich nicht sagen. Bei mir war der M.Slick schneller als der Stalvio, als der Kojak und der Racer in der Reihenfolge bei trockenem Wetter. Der Einfluss von Breite ist bei meinen Radkästen wohl nicht so entscheidend.
(die Tabelle hatte ich auch mal veröffentlicht hier)

Auf welchen Erkenntnissen baust Du auf?
"rollen nunmal leichter" ist keine Argumentationsebene (baut bei mir dafür Ärger auf). An den Stundenrekordfahrzeugen habe ich wohl dünnere Reifen als meine gesehen.

Ich lasse mich gerne in der Physik aufklären, ist eine Erkenntnis doch immer vorteilhaft.
Windkräfte einmal aussen vor: ein identisch aufgebauter Reifen in 28mm und in 40mm mit gleicher Last beladen. Welcher rollt leichter? Jeder Reifen wird bis an die Grenzen des möglichen aufgepumpt bis er anfängt sich zu weiten. Das ist bei dem schmalen Reifen natürlich mit höherem Druck als bei dem breiten.
Auf die Straße gestellt und beladen federt der breite Reifen tiefer ein. Er hat aber geringere Verbeulungen an den Flanken. Ich würde vermuten, das mit Radkästen der breite Reifen der schnellere ist.

Ich hoffe auf die neue Schwalbe Reifen und werde sich natürlich gegenmessen. Wenn ich sie als Testreifen bekomme werde ich die Daten nur an den Hersteller/Lieferanten senden. Ansonsten öffentlich.
 
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kann meinen letzten Beitrag nicht löschen.
Bitte einfach ignorieren. Jeder soll die Reifen fahren, die er mag.
Ist wie das schnellste VM. Wurde ja von vielen Schreibern eben gerade gut beschrieben. Gibt es nicht, kann es nicht geben.
 
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Bei mir war der M.Slick schneller als der Stalvio, als der Kojak und der Racer in der Reihenfolge bei trockenem Wetter. Der Einfluss von Breite ist bei meinen Radkästen wohl nicht so entscheidend.
(die Tabelle hatte ich auch mal veröffentlicht hier)

Auf welchen Erkenntnissen baust Du auf?
Auf physikalischen Gesetzen. Bei gleichem Aufbau des Reifens, vertragen schmalere Karkassen mehr Druck und haben trotzdem die gleiche Spannung in der Karkasse. Mehr Druck bedeutet aber leichteres rollen.

So, deine Erkenntnisse widersprechen mir da aber gar nicht.
Erklär ich gleich, aber nur Interessehalber: bist du alle Reifen am Maximaldruck gefahren, genau kontrolliert? Ein viertel bar kann schon viel Einfluss haben.
Hast du einen Link zu deiner Vorgehensweise? Wie kannst du ausschließen mit unterschiedlicher Kraft gefahren zu sein?

So, warum widerspricht deine Erfahrung nicht meiner Erläuterung der Theorie? Weil du den Teilsatz "bei gleichem Aufbau" überliest.

Ganz extremes Beispiel wäre hier der sehr breite Big Apple und der Marathon in 35mm Breite als Vergleich. Der Big-Apple wird selbst bei einem bar unter Max-Druck wohl leichter laufen als der Marathon bei Max-Druck. Siehe Werbegrafik auf Schwalbe BA-Seiten, da wurde der Vergleich gemacht.

Was heisst das auf deine Erfahrungen übertragen: Der Marathon Slick scheint einen sehr schnellen Aufbau gehabt zu haben (evtl. auf Kosten der Robustheit?), sein Reifenaufbau war offensichtlich soviel besser, dass er den Nachteil, des niedrigeren Luftdrucks durch die größere Breite, wettmachen konnte.
Deswegen vertrau ich dem älteren leichteren Kojak den ich in der Hand hielt ja weniger als meinen 28mm-Reifen. Meinetwegen kann der so gut gebaut sein, dass der bei niedrigerem Druck und mehr Breite sogar nen Ticken schneller läuft als meine 28mm-Slicks, dafür sind meine schmalen Reifen aber robuster gebaut, bei gleichem Leichtlauf wie der Kojak.

Du machst jetzt im Prinzip Werbung für den M-Slick. Der ist in breit schneller als andere Reifen in schmal. Die physikalischen Grundlagen sagen aber, würde man den M-slick schmaler schneiden, würde die Karkasse ja kein bißchen Qualität verlieren, aber es wäre automatisch ein höherer Druck möglich. Ein schmalerer M-Slick mit höherem Druck würde leichter laufen als sein breiter Vertreter.

EDIT: Ne Karkasse dehnt sich nciht, das sind stoffartige Gewebe, irgendwann reisst sie nur, aber das weit über maximaldruck (ohne vorschäden). Das ist nicht relevant.
Und Felgen sollten sich im besten Fall auch nicht verbiegen, sondern breit genug für den Reifen sein.






EDIT2: Im übrigen, das ist doch der Clou, wenn du beide Reifen, bei deinem Vergleich, bis zum Maximaldruck aufpumpst, und dann belädst, wird der breite Reifen weniger einfedern, bzw. auch bei schlaglöchern. Breite Reifen bei Maximaldruck sind enorm hart und bieten kaum noch Federkomfort, auch im Vgl. zu schmalen Reifen bei Max-Druck. Das sagt z.B. auch die Physik.

Wie erklär ichs einfach? Kraft = Druck * Fläche. Beim Einfedern des Reifens verändert sich das Reifenvolumen so gut wie gar nicht, der Druck bleibt beim einfedern des Reifens ziemlich konstant.
Aber die Fläche wächst beim Einfedern, und dadurch auch die Federkonstante des Reifens (sprich, die Feder wird immer härter je weiter man einfedert, wie bei Luftfederbeinen).
Jetzt wächst die Fläche beim breiten Reifen aber viel schneller. Drückt man einen schmalen Reifen 1cm weit auf den Boden, wächst seine Aufstandsfläche nicht so schnell, wie wenn man einen breiten Reifen 1cm runterdrückt. Dessen Aufstandsfläche wächst ziemlich stark, und dadurch wird sein Federverhalten innerhalb weniger mm-einfederung schon extrem härter, was sich in einem unangenehm harten Strassengefühl bei Max-Druck zeigt. Und das heisst eben, er federt bei gleicher Wucht, oder Belastung, weniger stark ein.
Während sehr schmale Reifen bei Max-Druck kleine Unebenheiten noch ziemlich gut wegbügeln können, also viel stärker einfedern.
Das Problem der schmalen Reifen ist halt dieses starke Einfedern, dafür reicht ihr Federweg nicht, sie sind die weicheren Federn, mit dem kürzeren Federweg, deshalb kann man den Druck nicht so weit unter Max-Druck absenken.
 
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Moin,

ich habe mit dem Conti SportContact 28-406 20 x 1 1/8 sehr gute Erfahrungen gemacht. Der Reifen ist fast "unplattbar" und hält bei mir schon ewig. Ich überlege ob ich ihn mir auch mal aufs Quest packe!

Gruß,

Claas :)
ich fahr den reifen seit ca.3000(vorher maraton und kenda slick) in st-pauli - glas massenweise, übelstes pflaster , borsteine hoch und runter , und das mit comfortablem luftdruck . durchschläge scheinen dem reifen spass zu machen(müssen wohl die neuen cotnti-schläuche sein) und dann auch noch sauschnell. ich glaubs einfach nicht ! und dann haben die nochauf eis grip . das für 30euro das paar. ich würd die dinger amliebsten heiraten.
aber nich meiner freudin sagen sonst geht die da mim messer ran.
 
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und dann auch noch sauschnell.
Im Vergleich mit was? Mit nem Marathon Plus?

Der Sport Contact ist einfach minderwertig im Vergleich zu anderen schmalen Alltags-Slickreifen. Sieht man sofort daran dass die Karkasse bei 28mm-Breite nur 6,5bar abkann. Wenn es 559er Räder sind, kann ich den Conti Gatorskin empfehlen. Der ist schnell und robust. Der Sport Contact ist nur robust.
Den Sport Contact habe ich einmal als Ersatzreifen gekauft, weil ich auf Reise war und nen Dorn mir meinen Gatorskin durchlöchert hat (der Dorn hätte mMn auch den M+ kleinbekommen). Der bremste so stark, dass er nichtmal eine Tagesetappe drauf blieb. Ich hab lieber den Gatorskin mit DuckTape geflickt als mit nem unbeschädigten Bremsanker rumzufahren.
 
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Den Sport Contact habe ich einmal als Ersatzreifen gekauft, weil ich auf Reise war und nen Dorn mir meinen Gatorskin durchlöchert hat (der Dorn hätte mMn auch den M+ kleinbekommen). Der bremste so stark, dass er nichtmal eine Tagesetappe drauf blieb.
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Moin,
auf der Reise (ich nehme an mit Gepäck) + nur einen Reifen durch einen Conti ersetzt und dann war es so schlimm, dass der am gleichen Tag wieder runter und durch einen geflickten ersetzt werden musste? Bremsanker?
Respekt!
Also ich hatte sogar 2 davon im Sommer drauf, fahre jetzt im Winter die Contakt und bin nicht gerade der Langsamste. Man müsste mal 'nen Test machen. Sonst glauben alle, dass Contis wirklich so schlecht sind ;-)
Grüße
norbi
 
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Nein Contis sind nicht schlecht, sondern einzelne Modelle. Mein bevorzugter Reifen ist dennoch ein Conti. Lieber ein geflickter Conti Ultra Gatorskin, als ein fabrikneuer Conti Sport Contact. Der Durano ist aber auch um Welten über dem Sport Contact und ebenfalls robust genug für den Alltag.
Wenn du dich erstmal an leichtlaufendere Alltagsreifen gewöhnt hast, wird dir der Sport Contact auch als Bremsanker erscheinen. Die 2bar Max-Druck mehr, die der Durano oder der Conti Gatorskin bei 28mm Breite erlauben, sind Welten.
 
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@Ingmar
Gut, auch wenn es mir schwerfällt zu glauben, dass der SportContact so schwer läuft, dass man ihn im Urlaub wieder runterschmeisst. 2 Bar mehr sind nicht zu unterschätzen, aber der Reifenaufbau, die Dicke der Gummischicht und die Gummimischung an sich nehmen Einfluss auf den Rollwiderstand.
Was ich sagen will, Druck ist nicht alles. Hatte früher bei meiner RTF-Fahrerei am Rennrad auch schleichende Platte nicht vorher am Fahrwiderstand, sondern erst als die ganze Luft raus war, bemerkt. Zeitweise bin ich dann mal Panaracer gefahren, der vertrug über 10bar, lief aber schwerer als die einfachen GP1000 mit 8,5bar.
Ich lese hier deshalb so interessiert mit da ich für meinen neuen GH noch Reifen für den Sommer brauche, die montierten M+ waren mir zu laut + schwer rollend (auf meinem alten 20/20 Kurzlieger hatte ich früher die Top Touring 2000 und dann die SportContact drauf und war super zufrieden).
Da ich zudem noch 'ne Alfine-Nabenschaltung drin habe suche ich wie der Threadstarter nach leichtlaufenden Reifen.
Ist denn der Ultra Gatorskin wirklich einigermaßen pannenfest und wo kriegt man den in 20 Zoll?
Grüße
norbi
 
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Hallo,

ich glaube, die Gatorskins gibt es in 20" nicht, habe sie jedenfalls nirgendwo gefunden. Aufmeinem Grasshopper habe ich nun den Vittoria Randonneur 40-406 montiert, um diese Reifen einmal zu testen. Bei meiner geplanten Ostseeküstentour muß ich mit wenig befestigten Wegen rechnen, da ist mir ein breiter, etwas profilierterer Reifen lieber.

Mal sehen, wie er läuft. Und by the way: Ob Ottonormaltourenradler den sooo großen Rollwiderstandsunterschied verschiedener Reifen nach ein paar Kilometern noch wahrnimmt??

Die Kojaks als Straßenreifen disqualifizieren sich für mich durch den fehlenden Reflexstreifen.

LG Jürgen
 
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Mal sehen, wie er läuft. Und by the way: Ob Ottonormaltourenradler den sooo großen Rollwiderstandsunterschied verschiedener Reifen nach ein paar Kilometern noch wahrnimmt??
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LG Jürgen
Da gebe ich Dir recht, bei ähnlichen Reifen und wenn man nur alleine unterwegs ist eher nicht. Ich seh' auf Allein-Touren schon lange nicht mehr nach, wie hoch mein Schnitt ist und guck mir lieber die Landschaft an.
Aber manchmal fahre ich bei ein paar surpremebereiften Speedmachinisten mit und die geben ganz schön Gas. Und dann gibt's ja noch die Rennradler, auch wenn mir das meist egal ist, wie schnell die sind, hat man manchmal Langeweile und da sind gute Reifen hilfreich.
Grüße
norbi
 
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Nein Contis sind nicht schlecht, sondern einzelne Modelle. Mein bevorzugter Reifen ist dennoch ein Conti. Lieber ein geflickter Conti Ultra Gatorskin, als ein fabrikneuer Conti Sport Contact. Der Durano ist aber auch um Welten über dem Sport Contact und ebenfalls robust genug für den Alltag.
Wenn du dich erstmal an leichtlaufendere Alltagsreifen gewöhnt hast, wird dir der Sport Contact auch als Bremsanker erscheinen. Die 2bar Max-Druck mehr, die der Durano oder der Conti Gatorskin bei 28mm Breite erlauben, sind Welten.
na gut, ich hatte mal auf dem fully den alten sport-contact ,
der war furchtbar . aber 2x20" auf dem trike vorne, die neuen, das waren welten .
wo kreig ich für 30euro ein paar reifen mit einem jahr garantie ?
wo krieg ich einen eistauglichen slick ? da kenne ich nur ritcheys und die gibts nich in 20" .
hab gestern conti angemailt ob noch andere 20" mit der mischung (blackchili) git, leider nur noch den grandprix (hat den mal jemand auf dem trike oder velomob gehabt, den alten gp hab ich schon mehrmals in fetzen gefahrn aufm fully).
ich hab das gefühl das die fahrradreifen auf trikes sich ganz anders verhalten , da z.b. ein drittel weniger radlast .
 
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Ist denn der Ultra Gatorskin wirklich einigermaßen pannenfest und wo kriegt man den in 20 Zoll?
Gibts leider nur in 559 als uk-import, wird nur in der 622-28er Grösse von Santana (Tandem-Hersteller) in Deutschland vertrieben.

Fürs 406er Rad nehm ich den Durano, der ist mMn bei der Robustheit zwischen (alten, leichterem) Kojak und Sport Contact eingeordnet, völlig ausreichend für den Alltag, und auch erheblich schneller. Fährt auch schon tausende km ohne Pannen (den Durschlag auf Baustellenschotter zähle ich nicht, weil mein Fehler), auf jedem üblichen Untergrund.

EDIT: Der Vittoria Randonneur ist aber auch nen guter Reifen, aber ich find ihn mit 40mm viel zu breit.
 
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https://www.velomobilforum.de/forum/showpost.php?p=182530&postcount=6

für alle, die noch mal meine Messung sehen wollen

In Senftenberg habe ich hinten 115 PSI und vorne 110 PSI gefahren. In Amsterdam hatte ich das erste mal 110 PSI getestet.

Der M.Slick dehnt sich, wenn man ihn stark aufpumpt. Der Primo und der Stalvio eher nicht. Wenn man einen Reifen in die Dehngrenze aufpumpt, erwarte ich eine Gewebehomogenisierung und damit verbessertes Rollverhalten. Beim Supreme gibt es dabei leider Beulen.
Das Dehnen geht übigens so weit, das der Reifen in der Verkleidung schleiffen kann. Der ist dann nur nur für Brevets bei niederem Druck tauglich. Die Dehnung geht nicht wieder vollständig zurück.
Der schlechte 2te Messwert des Slick stellte sich im nachhinein als ein geknickt eingelegter Schlauch als Ursache heraus
 
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... mit 11 Bar? :eek:

Hält der Kojak das aus?
... dann werde ich gleich nachpumpen.

LG
Roland
Ja, nur 11bar mehr bringt der Kombressor nicht.:D Setze zu Testen halt immer einen Gehörschutz auf.:D

Allerdings möchte ich nicht drinn sitzen wenns pumt. Hinten öfters neun bar. Einen guten schlauch braucht man halt.

Manche stellen sich zu arg an mit den empfohlenen Drücken.
Man muß das so sehen ich fahre ja drei Reifen. Bei einem Sesselrad 150kg Mann muß er auch ein großes SChlagloch aushalten.

Was Denkt ihr wieviel ein Autoreifen aushalten muß das er auf den Markt kommt?
 
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Du hast unterschiedliche Strassenzustände, du hast unterschiedliche Windgeschwindigkeiten, du hast unterschiedliche Luftdrücke, Luftfeuchtigkeiten und Temperaturen gehabt, und hast vermutlich an jedem Tag nur eine Messung gemacht. Oder bist du diese Strecke jeweils dreimal an einem Tag mit einem Reifen gefahren, und dann dreimal am gleichen Tag mit nem anderen?
Sorry, ich kann dem keine große Aussagekraft zuordnen, andere Faktoren können das problemlos überlagert haben.

Ausserdem scheint es so als wärst du die M-slick jedes mal über Maximaldruck gefahren, die Stelvios aber nicht, sondern genau am Maximaldruck.

Der Vergleich wäre nur fair, wenn alle Bedingungen, incl. Wetterlage, Strassenbeschaffenheit, etc. gleich wäre, wenn alle Reifen exakt Maximaldruck hätten, wenn alle Reifen exakt den passenden Schlauch hätten, und wenn du mehrere Messungen gemacht hättest und daraus den Mittelwert gebildet hättest.
 
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ich hab das gefühl das die fahrradreifen auf trikes sich ganz anders verhalten , da z.b. ein drittel weniger radlast .

Es wurde doch schon mehrfach erwähnt, dass das mit "ein drittel weniger radlast" nicht stimmt. Wieso behauptest Du das ständig? Überleg doch mal wie folgt:

Im Stand / bei Geradeausfahrt ist das Verhältnis im einfachsten Fall 50/50 (beim Zweirad) oder 33/33/33 beim Trike, wenn die Radlast gleichmäßig verteilt wäre (ist normal nicht so). Das wären dann ca. 1/6 weniger und nicht 1/3.

Bei Trike kommt noch hinzu, das die Radlast in Kurven sich extrem verschiebt. Auch da passt es mit dem Drittel nicht.
 
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Es wurde doch schon mehrfach erwähnt, dass das mit "ein drittel weniger radlast" nicht stimmt. Wieso behauptest Du das ständig? Überleg doch mal wie folgt:

Im Stand / bei Geradeausfahrt ist das Verhältnis im einfachsten Fall 50/50 (beim Zweirad) oder 33/33/33 beim Trike, wenn die Radlast gleichmäßig verteilt wäre (ist normal nicht so). Das wären dann ca. 1/6 weniger und nicht 1/3.

Also entschuldige Reinhard, aber das ist Quark. Natürlich ist das ein Drittel weniger Radlast, weil sich die wirkende Radlast logischerweise auf das Einzelrad und nicht auf die Gesamtlast bezieht, das wäre ja dann Systemlast und nicht Radlast!
Daß die Lastverteilung so gut wie nie gleichmäßig ist stimmt allerdings.
Und daß bei einem Trike deutlich andere Beanspruchungen auf das Rad wirken, für die Speichenräder nicht wirklich ausgelegt sind, muß natürlich berücksichtigt werden. Deswegen darf man eben nicht den Druck um ein Drittel reduzieren, nur weil sich die Radlast um dieses Verhältnis verringert hat.

Gruß,

Tim
 
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Also entschuldige Reinhard, aber das ist Quark.

Ich tu noch etwas Zimt dabei ... :D. Hast recht, war schlecht durchdacht.

Jedenfalls ist es wohl so, das beim Trike die Radlastverteilung in Kurven variiert, während das beim Up nicht so ist und der Luftdruck deswegen keinesfalls 1/3 weniger sein sollte.
 
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