12000 KM mit meinem Quest - nun vibriert der Tiller während der Fahrt

am hinteren Reifen. Dort hatte sich eine richtige Wölbung ergeben.

Bitte entsorge ihn und ziehe einen neuen auf. Wenn sich solche Wölbungen bilden, besteht die Gefahr, dass die Decke platzt, weil das Textilmaterial im inneren nicht mehr in Ordnung ist. Wie bei menschlichen Blutgefäßen auch - wenn dort das Bindegewebe geschwächt ist, dann können sich auch solche Auswölbungen (nennt sich Aneurysma) bilden, und wenn die Platzen...
 
Bitte entsorge ihn und ziehe einen neuen auf. Wenn sich solche Wölbungen bilden, besteht die Gefahr, dass die Decke platzt, weil das Textilmaterial im inneren nicht mehr in Ordnung ist.
@Marlon: Ich kann mich da nur Anschließen:
Bei mir ist mal so ein Hubbel bei einem Ultremo ZX (RennRadreifen) während eines Rennen aufgetreten,
Hat keine 10km gedauert, dann ist der Reifen geplatzt, leider 1 Runde vor Schluss, aber auf der Geraden und nicht in der Kurve!
Bei einem Trekking reifen wirds länger dauern, aber irgendwann geht der hoch!

Wenn er von Schwalbe ist, dann schick denen eine freundliche Nachricht, meist bekommst du dann einen neuen Reifen!
 
@Marlon: Ich kann mich da nur Anschließen:
Bei mir ist mal so ein Hubbel bei einem Ultremo ZX (RennRadreifen) während eines Rennen aufgetreten,
Hat keine 10km gedauert, dann ist der Reifen geplatzt, leider 1 Runde vor Schluss, aber auf der Geraden und nicht in der Kurve!
Bei einem Trekking reifen wirds länger dauern, aber irgendwann geht der hoch!

Wenn er von Schwalbe ist, dann schick denen eine freundliche Nachricht, meist bekommst du dann einen neuen Reifen!
War auch ein Conti Speed. Genau wie in diesem Thread vor wenigen Wochen: https://www.velomobilforum.de/forum...lge-reifen-aufgeschnitten-keine-chance.60096/
War erst 1200 KM alt.
Nur Probleme mit Conti ALSO = Keine mehr kaufen.
Habt ihr ne Empfehlung für 'nen zuverlässigen, schnellen 26er? Vorne hab ich Nutraks.
 
War heute im lokalen ungarischen Fahrradladen. Wollten mir Conti verkaufen. Ich sag sofort "Csak Problèma!" Da haben sie mir noch MAXXIS angeboten, hatten aber 35-559 er nicht mehr da gehabt. Evtl. lass ich mir den Michelin von Deutschland nach Ungarn liefern.
Einen hab ich bei mir rumfliegen, ob es der 35-559er WildRun ist, muss ich mal schauen.
 
So, ich habe mir eine Spurmesslehre gebaut und mal ausgiebig den Abstand der Räder gemessen. Vorne stehen die Räder zwischen 0,5 und 1 mm weiter auseinander als hinten. Also haben sie keine Vorspur, aber nach meiner Auffassung stehen die Räder SO GUT WIE parallel zueinander.
Was sagt ihr? Leichte Vorspur einstellen oder so lassen? Soweit ich weiss ändert sich die Differenz um 4 mm, wenn man an dem Schraubenarm eine Umdrehung durchführt.
 
.. mal gaanz leichte Vorspur einstellen und ausprobieren. Probieren ist sowieso besser als messen.
Bild 2020-09-18 um 17.42.34.jpg
 
wenn du so weiter machst, kannst du bald die Erste Velomobilwerkstatt in Ungarn aufmachen...
:D :D :D !!!
Ja, OHNE Kunden?!? :D
Der, der das weisse QV vor 2 Wochen gekauft hat, ist übrigens auch in Ungarn. Ich habe ihn schon kennengelernt. Bin dann nicht mehr alleine.

Vorspur von 2-3 mm ist übrigens eingestellt und das Fahrrad wieder fahrbereit. Komme wie gesagt aber erst am Sonntag zu einem ausführlichen Test.
DANKE nochmal für die Hilfe, schönes Wochenende und bis später!
 
Da das Quest m.W. keinen negativen Lenkrollradius hat, wird sich die Vorspur beim Fahren durch die ganzen Elastizitäten und Lagerspiele deutlich verringern und Du wirst merken, dass es besser und stabiler läuft.
Super! Aber: ARGH! Habe vergessen, 3 Säcke Zement ins Fahrrad zu legen, da die Vorspur besser mit Gewicht des Fahrers eingestellt werden sollte. Aber ich denke, es sollte jetzt schonmal besser, wenn nicht gut sein.
 
schonmal besser, wenn nicht gut
Marlon, vom Erneuern oder wenigstens kontrollieren des Radlagers habe ich jetzt noch nichts gelesen. Wenn das auf einer Langstrecke den Geist ganz aufgibt, dann wird es wirklich richtig unangenehm, abgesehen von dem Gerüttel am Tiller. Nur so als Erinnerung vom Gevatter Gross und den Namen gab man mir nicht umsonst.
 
Marlon, vom Erneuern oder wenigstens kontrollieren des Radlagers habe ich jetzt noch nichts gelesen. Wenn das auf einer Langstrecke den Geist ganz aufgibt, dann wird es wirklich richtig unangenehm, abgesehen von dem Gerüttel am Tiller. Nur so als Erinnerung vom Gevatter Gross und den Namen gab man mir nicht umsonst.
Ah. Du hast das jetzt am Geräusch festgemacht? Ich habe Radlager genug vorliegen. Könnte ich natürlich einbauen. Irgendwelche Tipps, wie man das am besten aus der Nabe bekommt?
 
Hallo Marlon, ja am Geräusch und Du müsstest es auch fühlen können. Wenn Du das Rad drehst muss das ganz seidenweich und ohne Geräusch drehen. Ich kenne mich mit dem Quest nicht aus, aber man muss wohl auf jeden Fall das Federbein mit Rad ausbauen. Dann das Rad von der Achse abnehmen und die alten Lager mit passendem Werkzeug (etwas kleiner als der Außendurchmesser des Lagers) aus der Bremstrommel treiben. Die neuen Lager beim Eintreiben nur am Außenring belasten. Wenn es schwer geht, beim Aus- wie Einbau, die Bremstrommel erwärmen. Genaueres kann sicher ein Quest Fahrer erläutern, der das schon beim Quest gemacht hat.
 
man muss wohl auf jeden Fall das Federbein mit Rad ausbauen

Genau. Erst die drei Stangen an der Lenkplatte lösen, dann die Mutter auf dem Radkastendom lösen, Bremszug aushängen und dann das Rad mitsamt der Federung aus dem Radkasten ziehen. Da gibt es Videos auf Youtube, die das zeigen.
 
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