1. Velomobiltreffen in Monaco

Ich bin am Dienstag (8-12° Regenschauer) lange vor den Jungs losgefahren und bei Altach auf den Rheindamm gewechselt, dann von Maienfeld nach Chur. Ab Lanquart hat dann der Berufsverkehr eingesetzt und ich hatte bei den ersten leichten Steigungen um Maienfeld Probleme mit der Schaltung. Nach Chur geht es kurz bergab und dann beginnt ab Tamins/Bonaduz die erste relevante Steigung, die ich wegen dem Defekt vom Dual-Drive nicht fahren konnte. Also habe ich mir in Chur eine Übernachtungsmöglichkeit gesucht und gesehen, wie Roland, Thomas und Hubert in Richtung Thusis durchfuhren. Neben dem Ibis-Hotel (die Innenstadt war komplett ausgebucht) gibt es gleich ein Velogeschäft, dass ich am nächsten Morgen aufgesucht habe und ich ein gebrauchtes frisch zentriertes XT-Hinterrad günstig erstanden habe. Ich habe dann im McD neben dem Ibis-Hotel auf Patrick mit Werkzeug und Hänger bis zum Mittag gewartet. Patrick wollte dort beim Hotel nicht umbauen und so machten wir uns auf den Weg in Richtung Lukmanier Pass.

Hohenems-Altach-Rheindamm.png RheinStart1.jpg RheinStart2.jpg Ziziers.jpg DomatEms.jpg
 
Das Wetter war immer schöner und wärmer geworden und ich hatte Zelt, Schlafsack und Handgepäck beim Patrick im Auto verstaut. Die langärmeligen Klamotten und die Jacke habe ich dann die ganze Fahrt nicht mehr gebraucht.
Ich wollte also ab Disentis den Pass fahren. Der St. Bernadino, den sich die Jungs wegen dem besseren Straßenbelag ausgesucht hatten, habe ich gemieden, da ich weniger steile Steigungen und weniger Serpentinen fahren wollte. Weil man in Flims/Laax mit dem Rad nicht auf der Kantonsstraße fahren darf und auf 2100m hinauf muss, ging es dann am anderen Ufer des Vorderrheins von Bonaduz über Versam, Valendas nach Ilanz.

Ich muß zugeben es sind 2 kurze Schiebepassagen (Schluchteinschnitte vom Flimser Bergsturz) dabei (einfach zu steil) und man kommt nicht auf die Idee es fahren zu wollen. Leider hat meine Kamera unter der erhöhten Luftfeuchtigkeit (Schwitzen) gelitten und die Linse ist von innen beschlagen, daher sind die Bilder nicht so gut...

Chur-Bonaduz-Versam-Illanz.png Carrera6.jpg Versam1.jpg Versam3.jpg Valendas1.jpg
 
Ab Ilanz geht es dann wieder auf die Kantonalstraße. Es waren ca. 5 kurze Baustellen zu passieren - Belagsarbeiten. Die Strecke da hinauf hat fast keine Kurven und es zieht sich mit wenig Schatten dahin. Man ist dann schon recht weit oben, es ist nicht so heiß aber die Sonnenstrahlung hat meiner Nase zugesetzt. Die Bäume sind nicht mehr so hoch, die Häuser nun meist unverputzt im italienischen Stil. Die Grenze Graubünden/Ticino läuft parallel. Man biegt in Disentis nach links ab, es ist erstmal etwas flacher und kurbelt sich durch relativ weitläufige Landschaft den Lukmanierpass hoch. Die Passhöhe liegt unglücklich nach einem Stausee in einer Galerie aber auf der rechten Seite winkt bei der Abfahrt das Gasthaus zum verweilen mit einem bezahlbaren Mittagsmenü.
Meine Fotos sind nun spärlicher, da ich zum Fotographieren das Handy benutzen wollte und mußte dafür jedesmal anhalten. Es tat sich nun ein weiter Defekt auf, der unsere Zeitplanung gänzlich durcheinander brachte. Patrick bemerkte an der vorletzten Baustelle vor dem Pass ein zischeln aus dem Motorraum. Irgendwo lief Wasser über den Motor. Der Überlauf vom Kühlwasser fast leer aber Gott sei Dank nicht leer. Die nächste Wasserquelle - Stausee oder Gasthaus. Die nächste Werkstatt wo?

LukmanierPass-Disentis.png LMPass.jpg zuverkaufen.jpg AutoLMPass.jpg
 
Am Gasthaus war man freundlich und hilfsbereit. Man hat uns einen Internetzugang gegeben, damit wir eine Werkstatt anrufen konnten. Probleme gab es dann mit der telefonischen Kommunikation auf Italienisch doch Patrick konnte auf Französisch ausweichen. Es ging weiter den Pass hinunter nach Biasca. Meine Ambitionen aufs Abfahren waren nun erloschen. Mit meinem Navi die Werkstatt lokalisiert und los mit Autogespann den Berg hinab. Außentemperatur 12° auf Passhöhe und alle 100- 200Hm ca. 1-2° wärmer. Das Loch im Schlauch zunehmend durchlässiger 4 Liter bis zur Werkstatt in Biasca nachgeschenkt. Dort angekommen keine Wartezeit! Eine Bühne wurde frei gemacht und das Loch gesucht. Leider kein Ersatzteil vorrätig aber was ein guter Handwerker ist, der kann auch flicken...
Am Hänger war Patrick mit dem WAW beschäftigt und wurde zum Anziehungspunkt für´s Personal.

Biasca-Bellinzona-LagoM.pngPasshöhe.jpgLMPass2.jpgLudiano.jpgAotowerkstatt.jpgBiasca.jpg
 
Ab Bellinzona verlief unsere Route wieder gemeinsam mit den Jungs. Die waren längst "über alle Berge" und "chillten" bei sommerlichen Temperaturen am Lago Maggiore im Schatten. Die Grenze zwischen Schweiz und Italien wurde von uns ohne Probleme passiert - die Grenzer von den Jungs schon einmal "vorgewarnt". Ich war ganz froh, denn ich hatte meinen Ausweis im WAW vergessen und das stand im Hänger. Die Straße östlich am See ist schmal aber ohne viel Verkehr. Der Hänger war im Gegenverkehr grenzwertig breit und LKW und Camper abschnittsweise sind verboten. Unmittelbar am Restaurant haben wir für das Gespann einen fast legalen Parkplatz gefunden. Es gab einen anständigen Salat und behopfte Getränke.
Die Zeit war zwar fortgeschritten aber Roland drängte zur Weiterfahrt, damit die nächste Etappe nicht so lang werden würde. Zielort Oleggio und Patrick sollte vorfahren und ein Hotel suchen.
Das WAW also wieder abgeladen und zunächst mit den Jungs nach Süden wo sich unsere Wege bei Sesto Calende trennten. Ich wollte nicht die Schnellstraße über den Fluß nach Ollegio fahren und bin nach Osten abgebogen und dem Fluß Ticino nach Coarezza gefolgt. Dort hatte ich dann bereits im Dunkeln einen Plattfuß vorn. Der Akku war nicht ausreichend voll für eine Nachtfahrt. Als Glühwürmchen bin ich über die Brücke ins Piemonte eingefahren und habe dann leichte Steigungen nach Pombia gehabt. Damit ich nicht von hinten gerammt wurde, habe ich die Warnweste über das Heck geworfen und bin noch das Stück bis in den Ort gekommen. Mitten im Dorf habe ich dann auf Patrick gewartet. In der Zwischenzeit wurde das WAW zur Dorfattraktion. Ich wurde von der dortigen Kneipenbevölkerung zum Espresso eingeladen und befragt - leider spreche ich nicht die Landessprache und ich werde wohl als UFO in die dortigen Annalen eingehen.

LagoM-Castelletto.png PauseLM.jpg PauseLM1.jpg BlickaufSee.jpg
 
In Oleggio hatten wir alle gemeinsam ein Hotelzimmer. Es war ein wenig wie auf einer Berghütte, nur viel zu warm und die Luft wegen der Dusche zu feucht. Bei mir machte sich das rechte Gesäß bemerkbar gemacht und bis heute ist es nicht verschwunden. Jedenfalls habe ich am Morgen das Sitzpolster und die Sitzposition geändert mit dem Erfolg, dass ich den Tretlagerabstand neu einstellen mußte. In der Zeit waren die Jungs schon wieder Kilometer weiter. Die Frage war mit oder ohne Haube. Ich habe mich dagegen entschieden, wohl wissend, daß ich für die Jungs dann viel zu langsam bin aber ich hatte sie am Vortag überwiegend auf der Nase transportiert, weil mir da schon zu warm war.
Roland hatte mir am Morgen den Weg noch genau erklärt und ich wollte bis Asti oder Alba fahren und mich dann wieder bis Ceva mitnehmen lassen - man soll es ja nicht übertreiben. Der Abschnitt der Tour ist der langweiligste überhaupt. Wenn man keine Zeit hat sich irgendetwas dort anzuschauen ist man nur auf viel befahrenen Schnellstraßen mit schlechten Asphalt unterwegs. Novara ist im Zentrum nett, ich bin durchgefahren geleitet von einem Handwerker mit einem R4 Kastenwagen. Die Jungs haben sich für den Ring entschieden, was keine Alternative ist. In Vercelli habe ich meine Äpfel gegessen und bin dann bei Trino von zwei RRlern begleitet worden, die dort in die Berge abgebogen sind. Ich wär gern dort mitgefahren... Weiter ging es in Richtung Asti und es wurde immer heißer. Ich wollte eine richtige Mittagspause machen aber der Hunger kam nicht - nur die Mattigkeit. Moncalvo ist die erste richtige Steigung seit den Lukamnierpass. Hoch zum Ort hinauf war eine kleine Straße links, die ich eingebogen bin, in der Hoffnung auf Schatten und einer "Bergumfahrung". Schatten gab es aber es war Schotter zwischen den Weinbergen und keine Alternative. Ich habe mich unter die Zypressen gelegt und 2h mich abwechselnd mit einem Nickerchen oder Ameisen beschäftigt. Gegen 15 Uhr bin ich wieder gestartet. Die Steigung war wundersamer Weise zusammengeschrumpft und das Tunnelchen zum Ort gleich erreicht. Links hinunter, ich hatte keinen Blick für die Häuser oder irgendetwas, die Abfahrt war spannend genug. Dann folgten noch ein paar Hügelchen und dann Asti.

Moncalvo-Asti-Alba.png Po-Ebene.jpg Po-Ebene2.jpg Steigung Moncalvo.jpg Pause-Po.jpg S-Bahn Alba.jpg
 
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In Asti habe ich eine Ewigkeit gebraucht. Der Berufsverkehr hatte eingesetzt und zwischen Asti und Alba ist Fernfahrer Strecke - die Angebote am Straßenrand sind eindeutig. An Tankstellen habe ich meine Körpertemperatur mit Eis herunter gekühlt - das geht damit sehr gut. Jedesmal wieder neugierige Kunden, die sich das seltsame Velo angeschaut haben. Beim Wasserholen an einem Friedhof bin ich dann von einem Mopetautofahrer belästigt worden, der unbedingt mit mir essen wollte und mich bis dort verfolgt hatte. Ich flüchtete mich in Alba in eine Dönerbude und habe Patrick angerufen - er solle mich holen.
Die Kräfte hatten sich erholt und wenn ich noch wenigstens bis Cherasco bei Bra gefahren wäre, hätte ich den Anfang der viel schöneren Strecke am Fluß hinauf nach Ceva gesehen. Leider das Beste verpasst.

Piermont-Carru.png Friedhof.jpg AbendCeva.jpg
 
Patrick kam zusammen mit Thomas mich abholen. Roland hatte die Jungs abgehängt und der Kontakt zu ihm war abgebrochen. Hubert war in Cerva auf der Suche nach ihm und wir sind die Strecke bis Carrú abgefahren, die auch der Roland fahren wollte. Roland hatte lediglich Probleme mit dem Handy, ansonsten war er bereits im Hotel was zu meiner Ankunft dann schon beinahe überfüllt war. Das Sanremo liegt oben an der Autobahnabfahrt und wird tageweise regelrecht von Fernfahrern überfallen. Essen gibt es bis 21 Uhr. Leider waren wir zu knapp und wir mussten gegenüber in eine Pizzaria. Die war allerdings wirklich gut und ich gar nicht traurig über diese "Wahl". Es wurde relativ spät und ebenso der Start am nächsten Morgen.

Der Milan vom Roland brauchte Wartung der Bremsen und gestartet wurde erst gegen 11 Uhr. Es war schon viel zu heiß und ich nicht sehr motiviert die Seealpen hinauf zu fahren. Die Strecke ist allerdings sehens- und fahrenswert. Deutlich der abgeblätterte Glanz der Vergangenheit, als die Orte viel belebter waren und nun zu Teil wieder aufwachen, da sich mehr Menschen aus der Küstenregion in die Berge zurück ziehen. Die Vegetation dem etwas wärmeren Klima angepaßt aber winterhart. Viele Nußbäume. Die Steigungen langgezogen über Kilometer, gut fahrbar. Nach dem Colle di Nava geht es bergab, zum Teil sehr steil und enge Serpentinen. Das Klima von jetzt auf gleich Mediterran - Olivenbäume, Feigen, Gestrüpp. Die Temperatur schnellt nach oben, die langen Tunnel nach Imperia hinunter keine wirkliche Kühlung. Nach dem 1. langen Tunnel eine unerwartete Gegensteigung - Schweinerei! In Imperia ist man vor Hitze fast zerflossen. Ein Parkplatz für das Gespann ließ sich nach einer Runde durch den Ort gut finden. Hubert und Roland kamen bald danach an. Allgemeines Hungergefühl und am Ortsausgang erstmal ein Gasthaus gesucht. Super Essen - Fisch stand auf dem Speiseplan. Die Fischsuppe war etwas rustikal angerichtet - Zweifelnder Blick von Roland und Thomas aber kein langes Zögern...

Ceva-CollDiNava-Imperia.png CollediNava1.jpg CollediNava2.jpg CollediNava3.jpg PauseImperia1.jpg PauseImperia2.jpg RolandFisch2.jpg
 
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Danach sind wir mal wirklich gemeinsam gefahren - und zwar Radweg. An der Küste entlang in Richtung Menton hat man auf der alten Bahnstrecke einen zweispurigen Radweg gebaut. Wunderschön bepflanzt, kurze Tunnel, die einem das Auf- und Ab ersparen und dann der freie Blick aufs Meer. Es gab noch Touristen, die hier unterwegs waren aber nicht sehr viele. Eine Fahrt für Genießer und eine seltene Ausnahme für die Jungs - Radweg ist sonst bäh!
Auf der Küstenstraße dagegen ist die Hölle los. Man steckt im Verkehr fest, Mopedfahrer sind im selbstmörderischem Fahrstil unterwegs. Kein Spaß. Leider habe ich mich noch von Patrick an einer Baustelle in die Irre führen lassen - man kommt schon durch - es war aber ein Irrtum. Ein Umweg dann noch durch Mini-Straßen mit Drempels - alles nicht sehr Milantauglich. Bergauf nach Menton, noch einmal telefonieren, wo lang, da Igor und Patrick schon an der Grenze auf uns warteten. Es war allerdings nicht zu verfehlen. Großer Bahnhof.


Imperia-Menton-Monaco.png Radweg.jpg Verkehr.jpg Menton.jpg PatrickIgor.jpg
 
In Begleitung sind wir dann mit Igor vorne weg nach Monaco eingefahren. Der Hänger konnte im Hafen geparkt werden und Patrick hat das Auto bei der privaten Unterkunft oberhalb von Monaco in eine Garage parken können. Thomas Milan hatte Speichenausfall und ein Bekannter von Igor war beauftragt worden Ersatz zu beschaffen, der uns am nächsten Tag zur Unterkunft geliefert wurde. Im Hafen sind wir neben Igors Frau Isabell noch auf andere Mitglieder des neu gegründeten Velomobile Clubs de Monaco gestoßen. Ein Schotte mit einem roten Quest ist auch dabei - in Monaco sind ca. 35 Nationen heimisch geworden.
Gemeinsames Abendessen in Igor´s Lieblings Pizzaria am Stadium. Wieder sehr gut gegessen und eingeladen worden! Zum Beitritt zum Club gab es passende T-Shirts und Aufkleber. Abends dann die Velomobile in die zweite Garage gestellt und oh Wunder, sie haben alle hinein gepaßt! Der Blick vom Balkon fast unbezahlbar. Ruhige Nächte mit offenen Fenster, kein Verkehr.

NachMonaco.jpg MonacoHafen1.jpg GruppeHafen.jpg IgorIsabelle.jpg Roland.jpg Ausblick.jpg Nacht.jpg
 
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Wow, da gibts endlich einen echten Bericht, merci vielmals!

Bei mir machte sich das rechte Gesäß bemerkbar gemacht und bis heute ist es nicht verschwunden.
Ischias? Da hab ich grade ne tolle Übung gelernt diese Woche, kann ich gerne mal zeigen.
Ich wollte eine richtige Mittagspause machen aber der Hunger kam nicht - nur die Mattigkeit.
Das ist schlecht, Essen und Pause sind da angezeigt.
Ich habe mich unter die Zypressen gelegt und 2h mich abwechselnd mit einem Nickerchen oder Ameisen beschäftigt.
Die Steigung war wundersamer Weise zusammengeschrumpft
Sehr gut. Ich hab einmal versucht, bei Hitze mit fehlendem Hunger eine Steigung zu erzwingen und wurde mit einem fiesen Hitzschlag bestraft.
In Asti habe ich eine Ewigkeit gebraucht.- die Angebote am Straßenrand sind eindeutig.
Ich nehme nicht an, daß Du sie angenommen hast? ;) :whistle: :p

Beim Wasserholen an einem Friedhof bin ich dann von einem Mopetautofahrer belästigt worden,
Sauerei (n):mad: Hätte er nicht bei den Angeboten vorher?... Nein, auch nicht gut. Schwieriges Thema, das...

und wenn ich noch wenigstens bis Cherasco bei Bra gefahren wäre,
Für den nächsten Tag wars wohl schon besser so.

Nach dem 1. langen Tunnel eine unerwartete Gegensteigung - Schweinerei!
:D Jaja, kenn ich. Am besten in der Mittagshitze (n)(n)

und eine seltene Ausnahme für die Jungs - Radweg ist sonst bäh!
Auf der Küstenstraße dagegen ist die Hölle los.
Je nach Alternative kann ein Radweg halt doch toll sein, wenn mans nicht eilig hat.

Ich bin ja schon sehr neidisch, aber nach der Erfahrung letztes Wochenende weiß ich, daß mein Fuß nichtmal die Autofahrt überstanden hätte. Die Entscheidung nicht mitzukommen war also definitv die richtige. Umsomehr hänge ich an jeder Zeile und sehne mich nach ner anständigen Reise. :cry:

Gemeinsames Abendessen in Igor´s Lieblings Pizzaria am Stadium.

Ich glaube, nach der Kehrwoche werd ich nachher zum Italiener ums Eck gehen und wenigstes dieses Gefühl nachempfinden können. (y)
Immerhin war ich vorhin wenn nicht am Lago Maggiore, so per Paddelboot wenigstens auf und badend im Bodensee. :)

Gruß,

Tim
 
Hallo Jessie,
erstmal recht herzlichen Dank für die schönen Berichte mit den Bildern !!! Eine gute Ergänzung zu Rolands tollen Videos, die ich mir auch schon mehrfach angesehen habe.
Hallo Aerolandius,
Auch Dir lieber Roland ein herzliches Danke für Deine Arbeit.

Viele Grüße
Dieter
 
Geniale Fahrt :)
Ich hoffe das ich sowas auch mal mitmachen kann (zeitlich) und schiele auf 2016...
 
Hallo KOnsch, Chris
Die Übernachtungspeise lagen zwischen 30 und 60 Euro mit Frühstück.
In Monaco waren wir zu Gast bei Isabelle und Igor. Dort könnte man natürlich auch ganz gut Geld loswerden. So gibt es etwa eine halbe Bier (0.5 l) für 17 Euro im Restaurant neben dem Casino. Hätte nicht gedacht das ich mich auf der Heimfahrt noch einmal über das günstige Bier in der Schweiz freue!
Mein Power2max hat mir für die Anstiege rund 240 Watt angezeigt. An den Stellen wo die Sonne richtig reingebrannt hat waren es etwas weniger und an den steileren Stellen etwas mehr damit die Trittfrequenz einigermaßen im grünen Bereich blieb.
In der Ebene waren wir mit rund 200 Watt unterwegs. Je nachdem ob es doch leicht runter oder rauf ging. An Kuppen, nach Kreuzungen und Verkehrskreisel
waren es laut Power2max rund 300
Viele Grüße
Hubert
 
Dazu muss man sagen, dass da ein paar der besten Velonauten des Planeten unterwegs waren! Es geht.auch langsamer und es muss nicht in 3 Tagen gehen.
 
Ständig 200-300W über mehrere Tage.. ich würde die hälfte kaum überleben.
 
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