1. Velomobiltreffen in Monaco

Einfache Rechnung ? : die Watt halbieren, die Tage verdoppeln = 6 Tage ? ginge das auf ? oder fressen die "Hügelchen" :):D noch mehr ?
 
Einfache Rechnung ? : die Watt halbieren, die Tage verdoppeln = 6 Tage ? ginge das auf ? oder fressen die "Hügelchen" :):D noch mehr ?
Nein. Die Strecke geht in 3 Tagen, aber mit zwei Alpenüberquerungen je einen Tag dazu, also 5.
Man muss ja sehen, dass die 300 km Etappe gegen 10:30h begann...
Nur können die Alpenpässe halt auch einfach mal ne Woche oder zwei gesperrt sein wegen Wintereinbruchs, auch noch im Juni.

Gruß,

Tim
 
Nein, gerade am Berg ist der Unterschied linear. Sofern die Steigung fahrbar ist (Alpenpässe sind eher flach mit mal 15% bei den fiesen (Stelvio)) also nicht das Problem. Aber man kann nicht einfach mittendrin übernachten im Pass, also muß man synchronisieren.
In der Ebene steigt dann die Leistung zwischen quadratisch und kubisch, was dem schwächeren Fahrer die Sache erleichtert.

Gruß,

Tim
 
Von hier aus nach Monaco ist es auch für Leute mit weniger Wattpower zu fahren. Zurück den selben Weg halte ich für grenzwertig. Das geht dann sehr auf die Gelenke und man hat keine Kühlung. Ich würde die längere Route durch Frankreich wählen und Rhein/Rhone zurück fahren.

Überhaupt war für mich das Fahren nach Tim-Strategie gut machbar. Langsamer als die Jungs mit längeren Pausen und genug Essen/Trinken.
Den Jungs hat man am Abend den Tag deutlich angesehen und wer sich nicht so gut über Nacht erholt, hält am nächsten Tag nicht durch. Roland hatte Probleme die verbrauchten Kalorien beim Nachtessen wieder aufzufuttern. Doppelte Portionen als Minumum. Hubert hat noch mehr Reserven gehabt aber auch gehörigen Hunger. Ich bring so viel Essen auf einmal gar nicht hinunter und auch ein riesiges Frühstück führt hilft bei mir nichts. Ich komm dann gar nicht vom Fleck und übel wird mir auch...:sick:
 
Wie hoch war denn der Kostenpunkt bzgl der Unterkünfte

Naja, mein ungewollter Aufenthalt in Chur lag bei 95 SFR ohne Frühstück - nach Flims rauf noch teurer. Die Innenstadt ausgebucht und das günstigste Hotel (im dortigen Rotlichtviertel) hat keine sicheren Parkplätze... Vorbestellen bei privaten B&B in der Gegend ca. 45-65 SFR.
 
Überhaupt war für mich das Fahren nach Tim-Strategie gut machbar. Langsamer als die Jungs mit längeren Pausen und genug Essen/Trinken.
Das passt nicht - ich vermeide Pausen soweit es geht. Nur wenns nicht weitergeht kommt ne Zwangspause - das haben @liegender_robert & Co 2013 auf dem Weg zur OBT mitmachen müssen, 2014 auf dem Rückweg kamen Jupp und ich ohne sie endlich vorwärts.
In der Hitze wären bei mir aber sicher Pausen angesagt gewesen, @thomas clarino hats dann ja mehrmals erwischt.

Gruß,

Tim
 
Ich habe lauter Pausenfotos von Dir - immer mit etwas zum Essen in der Hand... :D
Wahrscheinlich merkst Du die Pausen gar nicht o_O weil essen ist auch eine Tätigkeit :cool:
 
Ich habe lauter Pausenfotos von Dir - immer mit etwas zum Essen in der Hand... :D

Was soll ich denn sonst machen, wenn Du andauernd rumstehst? ;)
Normalerweise ess und trink ich beim Fahren, unsere Touren waren Ausnahmezustand. Ich sag nur:
  • Maronen in Walenstadt (meine Idee, glutenfrei)
  • Pinkeln im Krankenhaus(ich musste nicht)
  • Bierprobe in der Brauereigaststätte(ich hatte Futter dabei)
  • Interview im Niemandsland (Leihnavi und seine Folgen)
  • Kaffee in der ömv-Tanke(definitiv nicht meine Idee)
  • Fototermin mit Kühen (Warten auf ein schwer bepacktes Waw im Seitenwind)
und als Krönung
  • Klamottenkaufen in Immenstadt(Damenbekleidung...)
:whistle::whistle::whistle:

Spaß hats gemacht, aber vorwärtskommen geht anders.

Gruß,

Tim
 
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