1. Velomobiltreffen in Monaco

Bei Igor und Isabelle sowie ihren Freunde möchte ich mich für die unglaubliche Gastfreundschaft und die perfekte Organisation des Treffens bedanken.
An diesen Aufenthalt in Monaco werden wir sicher noch lange denken!
Vielen Dank!
Das VM fahren in Monaco ist entspannter wie gedacht wenn man nicht gerade unter der Woche in den Berufsverkehr kommt.
Bei unserer Ankunft Freitag Abend War sehr viel los.
Am WE ist es ohne die Pendler die nach Monaco kommen und später ohne die Tagestouristen sogar relativ ruhig in der Stadt.
Hoch und runter geht es natürlich trotzdem.
Unser Begleitfahrzeug haben wir erst wieder am Abend des zweiten Tages, also hinter dem San Bernardino getroffen. Also War die Haube dabei.
Ist aber bei starker Sonne und zumindest etwas Geschwindigkeit nicht schlecht weil man dann vor der Sonne geschützt ist.
Im EVO K hatte ich den Vorteil das ich mein Visier ganz nach oben klappen kann.
Bei schneller Fahrt gibt es dann ganz viel frische Luft und zwei Wespen und eine Biene obendrein.
Pausen waren unterschiedlich. Meist so nach zwei Stunden.
Viele Grüße
Hubert
 
Hallo Patrick,

ja, so ist es, deshalb sind die Höhenmeterangaben in der Summe zu dolle.
 
Freitagnachmittag sind wir in Monaco angekommen. Zunächst versammelten wir uns am Hafen und anschließend lud Igor und Isabelle mit Freunden zum Abendessen ein. Geschlossen traten wir währenddessen dem "Velomobile Club de Monaco" bei und dafür gab es ein feines Trikot natürlich in rot/weiß.
Etwas außerhalb von Monaco bezogen wir auf französischer Gemarkung unser schön gelegenes Quartier mit Blick auf die Stadt und das weite Meer.

Am Samstag nach einem erfrischendem Bad im Meer nur einen kleinen Fußmarsch von unserem Appartement entfernt gab es Frühstück, und dann war es soweit. Die Velomobilparade durch Monaco konnte beginnen.

Zu diesem absoluten Höhepunkt unserer Reise möchte ich dieses Video Nr. 3 präsentieren:

Beste Grüße
Roland
 
WOW ! Was für tolle Filme, das ist wie so oft richtig gute Werbung für Velomobile.
Wo kann man sich für das nächste Mal anmelden?
Gratulation zu der Leistung an alle.
Meine Bewunderung ist Euch sicher.
 
Hallo Guwie,

anmelden dann am besten bei mir, es wird dazu aber eh noch einen eigenen Faden im Forum geben.

Terminlich ist man in Monaco immer an andere Veranstaltungen gebunden, mit denen man aus Platzgründen nicht in Konkurrenz treten darf. Isabelle und Igor machen die Termine nach Absprache mit den Behörden. Diesmal war parallel "nur" ein Springreiten, was aber auch zu Einschränkungen geführt hat.

In 2016 soll es ein größeres Treffen geben, dieses war quasi eine Generalprobe.

Gruß,
Patrick
 
Klasse Aktion, da wäre ich auch gerne dabei gewesen... (y)

Am Schweizer Zoll wurden wir noch einmal aufgehalten (wir mussten den Zöllner erst einmal gnädig stimmen, dass wir mit unseren Velomobilen einreisen dürfen. Wir brachten ihn jedenfalls so weit, dass es uns wenigstens am heutigen Tag erlaubt sei.
Das verstehe ich jetzt nicht, aus welchem Grund hättet ihr nicht einreisen dürfen? Gilt das auch für andere Länder?

Viele Grüße
Dieter
 
Also ich bin dann nächstes Jahr auch dabei, so lange mir eine frühzeitige Bekanntgabe ermöglicht, den Termin freizuhalten :)
 
Der Zollbeamte hatte noch nie ein Velomobil gesehen und fragte sich, ob so was für den Straßenverkehr in der Schweiz bzw. in Lichtenstein überhaupt zugelassen ist, und ob er uns deshalb passieren oder nicht passieren lassen soll. Er ließ uns weiter fahren, gab uns aber zu erkennen, dass diese Entscheidung wohl seiner besseren Laune an jenem Tag geschuldet war.

Nun habe ich noch ein viertes Video auf Lager, schließlich sind wir auch wieder die ganze Strecke zurück gefahren.
Wir hätten am liebsten die Route der Rhone entlang für den Heimweg genommen, mussten aber aus zeitlichen Gründen die möglichst kurze Strecke wieder über die Alpen und norditalienische Tiefebene wählen. Dabei ließen wir den San Bernardino mit seinen zahlreichen engen Kurven rechts liegen und bogen in Bellinzona erst einmal Richtung Sankt Gotthard ab, um schließlich in Biasca rechts ab zum Lukmanier-Pass zu gelangen. Von Bellinzona aus warteten da 1700 Höhenmeter am Stück auf uns, und es war sehr, sehr heiß, wurden aber dafür mit traumhafter Landschaft belohnt...


Viele Grüße
Roland
 
Hallo Werner,

super, das mach mal:D Hinter Feldkirch Grenzübergang Schaanwald findest Du dieses besondere Exemplar.
 
Wenn das so ein relativ kleiner, korpulenter Herr mit Bart gewesen ist: Is normal, dass der vor sich hin bruddelt, der wollte mich mit der Leitra zuerst auch nicht so einfach "reinlassen".
Hat dann aber eingesehen, dass die Leitra nur ein umkippsicheres Fahrrad mit Wetterschutz ist ... und fand das dann doch garnicht so schlecht.
Wahrscheinlich konnte er sich nur nicht vorstellen wie man bei euch "einsteigt" ... also er ... ohne stecken zu bleiben .
Eigentlich sind die ganz nett da, würden aber im Leben nicht zugeben, dass sie neugierig sind.
Und deswegen wird halt gebruddelt, da bekommt man dann ja erzählt was man wissen will ohne doof fragen zu müssen.
 
So ist es halt im Leben, das kommt wohl zu spät für mich, denn ob ich nochmals halbwegs an die Leistungen, die man dazu bräuchte herankomme, bezweifle ich doch sehr. Denn wenn es nur noch über Stunden Berghoch geht, na Ja.
Also werde ich mich aufs Träumen von einer VM Fahrt nach Monaco einstellen, aber zumindest durften wir daheim gebliebenen wunderschöne Videos anschauen.

Herzlichen Dank dafür !!! Ja, das motiviert, auch weiter kräftig zu trainieren, vielleicht klappt es doch noch "Vollgasfest" zu werden.

Viele Grüße
Dieter
 
Servus Roland,

sehr schöne Videos - Gratulation(y)
Was mich noch interessiert ist, die hoch Eure Durchschnittsgeschwindigkeiten waren?
Ist jemand von Euch evtl. mit Leistungsmesser gefahren?

Was ich besonders lustig finde sind die Gesichter, als die Leute Eure VMs entdeckten bei Eurer Sightseeing Tour.:D
Die Blicke kenne ich nämlich nur zu gut, wenn ich mit meinem TTR unterwegs bin.:D

Viele Grüße:)

Chris
 
Hallo Chris,

@HubertE ist soweit ich weiß mit Leistungsmessung gefahren. Er hat etwas von 240W Dauerleistung bergauf erzählt. (?)

Durchschnittsgeschwindigkeiten bringen wohl bei so viel Bergauffahrt und Bergabbremsen nicht wirklich was.

Was das Interesse angeht, hatte ich den Eindruck, daß sich selbst vor dem Casino mal 15min niemand (!) mehr für Autos interessiert hat - und daß das Piemont absolutes Velomobil-Neuland war...

Gruß,
Patrick
 
Hinter Feldkirch Grenzübergang Schaanwald findest Du dieses besondere Exemplar.

Das sind Lichtensteiner und keine Schweizer :D historisch gesehen sind das Österreicher - also wundert Euch nicht.

Wenn Ihr Hohenems oder Mäder ausgereist wäret, dann hättet Ihr vermutlich keinen Zöllner zu Gesicht bekommen. Von denen fährt auch einer Velomobil (y) und dafür verlassen sie ihr Büro nicht (mehr).

Gruss jessie
 
....und immer als letzter zu fahren, das ist auch nicht mein Ding, das packt mein EGO nicht.

Ja, das ist auf Dauer nix - muss ich Dir zustimmen.
Ich habe daher zu einem Trick gegriffen - Alternativstrecke alleine fahren und die Jungs später in der Herberge treffen.
Roland für gewöhnlich längst geduscht und bereit für das zweite Abendessen :)
 
Hallo jessie,
könnte Frau - Mann nicht mit weniger Höhenmeter an - ein - reisen. Werde mir mal die Landkarte ansehen, denn bei so viel Bergauf und Bergab, da muss man so oft Bremsen;), die armen Beläge und Trommeln.
vg
Dieter
 
Hallo Dieter,

Es gibt eine Variante entlang Rhein und Rhone, die ist relativ flach aber ca. 1200km lang. Das wollten wir eigentlich als Rückweg fahren, ging zeitlich aber nicht.

Gruß,
Patrick
 
Es gibt eine Variante entlang Rhein und Rhone, die ist relativ flach aber ca. 1200km lang. Das wollten wir eigentlich als Rückweg fahren, ging zeitlich aber nicht.

Es war wie letztes Jahr zur DEKRA. Kaum steht der Termin definitiv fest, fällt dem Arbeitgeber ein, dass man in der Zeit unabkömmlich ist (weil die anderen wollen auch in Urlaub - u.a. der BigBoss). So reduziert sich der Urlaub auf knapp eine Woche und wir hätten 2 Wochen gut gebrauchen können.

Die Strecke war von Ulm/Dornbirn bis zur Küste/Grenze Frankreich "höhenoptimiert". Ausgerechnet die Po-Ebene war das langweiligste Stück und wegen Verkehr und schlechten Straßenbelag mühsam zu fahren.
 
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