Trans America Bike Race 2018

Na auf der bereits vor einiger Zeit hier geposteten Instragram-Seite, wo ein Nutzer namens "transambikerace" schreibt:
transambikerace @whiskeypedaler is 1st in Yorktown at 16 days 20 hours 41 minutes.
und wo es auch weitere sehr interessante Kommentare dazu gibt:
josephvalenzi They are allowed. From their rules: "Any bike is allowed, even those that aren’t allowed in traditional grand tours (HPV etc..)" It is outrageous they are calling Peter the winner.
pdxafb@josephvalenzi A square is a special kind of rectangle. A tricycle will never be a bicycle moritz1135@pdxafb Yes and there are girls in the YMCA, as you'll be shocked to learn. You know there is a rule about what cycles are allowed, and it's very clearly put.
bicyclekitty I heard Marcel relegated himself. Amazing athletes, all!

Ich nehme mal an, bei "transambikerace" handelt es sich um den Organisator. Die Annahme kann natürlich auch falsch sein.
Wie wir jetzt von Marc gehört haben, ist der letzte zitierte Kommentar falsch.
Ich vermisse auch einen Kommentar, der von "fake news" sprach. Wurde entweder gelöscht oder hat ihn selbst zurückgezogen, keine Ahnung wie das auf Instagram läuft.
Edit: Ich sehe gerade, dass man auf einen Knopf "weitere Kommentare" drücken kann, dann taucht auch dieser Kommentar wieder auf.
 
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Marcel schrieb, dass er vermutlich 21 bis 25 Tage brauchen würde und deswegen den Flug für den 2ten Juli gebucht hat. Er hat also noch fast zwei Wochen in/um Yorktown für touristische Aktivitäten.
Eigentlich ja kein Problem. Er hat das Alpha7 zur Verfügung und Washington ist "um die Ecke" selbst NewYork noch in 2-3 Tagestrips Entfernung... Soweit die Theorie. In der Praxis wird es etwas schwieriger, denn Alpha7 sieht seit gestern Abend so aus
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auch wenn das Alpha 7 ein geiles Fahrzeug ist, ich kann Marcel verstehen, wenn er die restliche Zeit in Amerika erstmal genug vom radfahren hat. Immerhin nimmt er sich die Zeit die weiteren ankommenden Teilnehmer mit zu empfangen.

Gruß
Felix
 
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*) Erstaunlich finde ich, daß sehr viele Rennräder mit Scheibenbremsen ausgestattet sind. Bergab werden die doch gar nicht so schnell, daß sie Bremsen müssten; vielleicht vor Kurven. Aber die meisten Rennräder beim Ötzi z.B. haben klassische Felgenbremsen, trotz geballter Höhenmeter mit vielen Kurven/Serpentinen. Und die UCI läßt doch Scheibenbremsen auch nicht zu, oder?
Das erlaubt großzügigere Reifenfreiräume an Gabel und Hinterbau, wenn du nicht auf die Rennrad-Felgenbremsen setzt. Damit können komfortable Reifen (plus evtl. Schutzbleche) gefahren werden.
Und ausserdem sind sie nicht ganz so wetter- und dreckempfindlich wie Felgenkneifer. Amerikaner tendieren wohl dazu, etwas häufiger zur Bremse zu greifen als der Rest der Welt. Etlichen von ihnen ist es gelungen, bei PBP 2007 (das war etwas nasser) unterwegs Bremsbeläge zu verschleissen. Meine waren 20 000 km später noch im Gebrauch.
 
Janie Hayes (Finished 2016 als 9. in 22 Tagen und in 2017 als 3. in 19 Tagen) hat bei FB (für alle lesbar ;)) einen lesenswerten Post geschrieben: klick

Ihre Meinung zu den Regel- und Wertungsdiskussionen:
Janie Hayes schrieb:
...TABR is so hard that the discussions and controversies that seem so important this year to us dot watchers are largely insignificant to the racers. By the time you reach Yorktown, you are so stripped down that all you want to do is hug everyone you see and blubber uncontrollably on their shoulder. Your experience is your own, and nobody else can know it. In this sense, the race and its times and categories and rules do not matter...

und zum Rennen selbst:
Janie Hayes schrieb:
...And therein lies one of the many great paradoxes that make TABR what it is: The race matters. It also doesn’t. The race reveals your true self, and it also shapes you into someone else entirely. The race is all about struggle, and heartbreak, and frustration, and despair. It is also about beauty, and triumph, and understanding what life is truly about.

And, of course, it’s about Twinkies...
 
Die Führungstruppe war schnell genug um heftige Unwetter nicht miterleben zu müssen. Das TABR wird sich noch um ein paar Tage verlängern.
Jason Oestreicher wurde durch höhere Gewalt aufgehalten. Tim Tait hat ihn dort eingeholt. Donncha Cuttriss ist auch nur 26 Meilen hinter den beiden. Das dürfte ein äußerst spannendes Finale geben, wenn sie dort ausharren müssen und dann gemeinsam starten um die letzten 160 Meilen bis Yorktown zu radeln/schwimmen.
Alternativ können sie zusammen auch ein Floß bauen und 50 Meilen der Route folgen. Dort sollte das Ende dieses Gewässers sein ... das Örtchen "Beaverdam" :LOL: :ROFLMAO: :LOL:
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Da stellt sich die Frage, welches Lenkungskonzept beim VM (Tiller/Panzer) sich besser abdichten läßt und ob man sich in Zukunft ein Paddel mit reinlegen sollte... :eek:
Ach was. Hinten ein grobstolliger Reifen und ordentlich treten bringt dich schon vorwärts. Vorne empfehlen sich Scheibenräder.

Bei den jetzt Führenden gibt es fleißig Positionswechsel. Die scheinen recht fertig zu sein und immer wieder Pausen zu benötigen. Jason Oestreicher steht seit über zwei Stunden, Donncha Curttiss hat ihn inzwischen überholt und ist jetzt knapp hinter Tim Tait, der auch grad Pause macht.

Weiß jemand, was mit Tom Hughes ist? Seine Route gefällt mir nicht sonderlich. Seit 13 Stunden keine Bewegung mehr.
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